Walbeck (Geldern): Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Luciakapelle bei der Pfarrkirche ist erstmals 1667 genannt.
* Die Luciakapelle bei der Pfarrkirche ist erstmals 1667 genannt.
* In Lüllingen stand ehemals bei einer Einsiedelei eine Antoniuskapelle. Die dortige Rochuskapelle stammt in ihren ältesten Teilen aus dem Jahre 1747. Sie wurde 1921 erweitert.
* In Lüllingen stand ehemals bei einer Einsiedelei eine Antoniuskapelle. Die dortige Rochuskapelle stammt in ihren ältesten Teilen aus dem Jahre 1747. Sie wurde 1921 erweitert.
* Die Bauerschaft Geniel war der Pfarre in [[Veert]] zugeteilt.
* Die Bauerschaft Geniel war der Pfarre in [[Veert]] zugeteilt. Seit 1589 gibt es dort eine Antoniuskapelle.
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)



Version vom 9. Dezember 2019, 14:33 Uhr

Walbeck: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Geldern > Walbeck

Walbeck, Arcen: Ansicht aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.
Bürgermeisterei Walbeck mit Bauerschaften und Ortschaftsgrenzen

Einleitung

Kirchengründung

1255 stand die Pfarre bereits unter dem Patronate der Äbtissin des Quirinusstiftes in Neuß. Das ursprüngliche Patrozinium der hl. Lucia wich wahrscheinlich im 17. Jahrh. dem des hl. Nikolaus.

  • 1571 wurde Twisteden abgepfarrt.
  • Die Pfarrkirche wurde 1329 gebaut, ihr Turm 1432.
  • Die Luciakapelle bei der Pfarrkirche ist erstmals 1667 genannt.
  • In Lüllingen stand ehemals bei einer Einsiedelei eine Antoniuskapelle. Die dortige Rochuskapelle stammt in ihren ältesten Teilen aus dem Jahre 1747. Sie wurde 1921 erweitert.
  • Die Bauerschaft Geniel war der Pfarre in Veert zugeteilt. Seit 1589 gibt es dort eine Antoniuskapelle.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Herrlichkeit Walbeck

Herrlichkeit Walbeck, eine Geldrische Unterherrschaft, verbunden mit der Herrlichkeit Twisteden.

  • 1697 Dietrich Adolf von Bönninghausen, Sohn des Lothar Wilhelm Otto von Bönninghausen zu Walbeck.

Gericht

  • 1572 Tilman Scholle, Richter der Stadt Walbeck

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

  • 1931 Amt Walbeck , Kreis Geldern, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Walbeck, Bürgermeister Corsten, Fernsprecher 136
  • Gemeinde Walbeck: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Corsten, Ortsklasse D
    • Einwohner: 2.340, Kath. 2.273, Ev. 67
    • Gesamtfläche: 2.808 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule 3, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Geldern 7 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Badeanstalt (ö), Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Politische Einteilung

Walbeck zählt zur Stadt Geldern mit den folgenden Ortschaften und Dörfern:
Hartefeld, Kapellen, Lüllingen, Pont, Veert, und Vernum.

Wappen

Datei:Wappen Walbeck.png Beschreibung:


Wappen des Kreises Kleve Städte und Gemeinden im Kreis Kleve (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Bedburg-Hau | Emmerich | Geldern | Goch | Issum | Kalkar | Kerken | Kevelaer | Kleve | Kranenburg | Rees | Rheurdt | Straelen | Uedem | Wachtendonk | Weeze


Bevölkerungsverzeichnisse


Kirchenbücher

  • Walbeck, St. Nikolaus, kath., Digitalisate sind nicht bei Matricula zu finden, weil die Kirchenbücher noch in Walbeck (bzw vor 1807 in Duisburg) liegen.

Digitalisierte Kirchenbücher

Lesen von Kirchenbuchdaten

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Walbeck (Geldern)

Archiv

Literatur

  • Ferber: Geschichte der Familie Schenk von Nydeggen, 1860;
  • Nettesheim, Fr.: Geschichte der Stadt und des Amtes Geldern 2, 1963, S. 35
  • Kunstdenkmäler Kreis Geldern, 1891, S. 90 f.;
  • Bönninghausen, A. Frhr v.: Die Geschichte der Familie von Bönninghausen zu Walbeck, in: Geldrischer Heimatkalender 1954, S. 47ff.
  • Bönninghausen, A. Frhr v.: Schloß Walbeck gen. Bönninghausen. Die Herrschaft Walbeck-Bönninghausen um das Jahr 1800, in: Geldrischer Heimatkalender 1964, S. 131 ff..
  • Oppenberg, G.: Walbeck, Freiherrlichkeit und Gemeinde, 1968
  • Thietmarus <Merseburgensis>: Chronik / Chronicon. - Unveränd. fotomechan. Nachdr. der Ausg. von 1957 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters ; 9)
  • Bischof Sigfrid v. Walbeck. 1960
  • Bönninghausen, Albert J. von: Schloß Walbeck - genannt Bönninghausen. 1963
  • Bönninghausen, ... von: Äbtissinnen von Haus Walbeck. 1959
  • Schopmans, Helmut: Festschrift zur Feier des 250jährigen Jubiläums der St.-Aloysius-Jungschützenbruderschaft, Walbeck. 1987
  • Cramer, Johannes: Die Stiftskirche in Walbeck. 2002
  • Meyers, Fritz: Handweber waren "Prüfbaaskes". 1958
  • Walbeck: St. Luzia-Stift. 1955
  • Geldern (Walbeck): St. Nikolaus. 1993
  • Binding, Günther: Rheinische Kirchenarchäologie - am Beispiel der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus in Walbeck, Kreis Geldern. - Sonderdr. 1980
  • Niersmann, Paul: Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus Walbeck und ihr Archiv. - [Sonderdr.] 2004

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WALECKJO31CM</gov>