Raddeilen: Unterschied zwischen den Versionen
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Version vom 19. Mai 2019, 19:12 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Raddeilen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Raddeilen
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Einleitung
Raddeilen, Raddailen, auch Müller Matz Hans, Kreis Memel, Ostpreußen
- (1540 Peter Rader, 1687 Peter Radell - noch unklar ob sie zu Raddeilen oder zu Peter Radeiten gehören).
- Lit. Name: Radeliai[1]
Name
Der Name weist auf ein kurisches Sippendorf, in dem Peter der Führer ist.
- lettisch "radi" = Verwandtschaft
- nehrungs-kurisch "radet" = weisen, zeigen
- sanskrit "radja" = Herrscher
Politische Einteilung
25. September 1897: Vereinigung von Raddeilen mit Thaleiken Paul
[2]
1939 ist Raddeilen ein Gut in der Gemeinde Truschellen.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Raddeilen gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Raddeilen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Raddeilen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RADLENKO05OS</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm