Nürnberg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Stadtgemeinde Nürnberg: Gefallenen-Gedenkbuch der Stadt Nürnberg 1914-1918. Nürnberg 1929
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Version vom 26. Juli 2016, 16:22 Uhr


Disambiguation notice Nürnberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nürnberg (Begriffserklärung).


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Nürnberg

Lokalisierung der Stadt Nürnberg innerhalb Deutschland

Einleitung

Wappen

Wappen STADT NÜRNBERG, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtplan von 1896
Stadtplan von 1910

Vor und nach der Gebietsreform 1972 war/ist Nürnberg eine kreisfreie Stadt.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten Boxdorf, Großgründlach und Neunhof zum ehemaligen Landkreis Fürth.[2]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten Brunn und Fischbach zum ehemaligen Landkreis Nürnberg.[3]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten Katzwang, Kleinschwarzenlohe, Kornburg, Wolkersdorf und Worzeldorf zum ehemaligen Landkreis Schwabach.[4]

Zur Stadt Nürnberg gehör(t)en folgende Teilorte[5] und Wohnplätze:

  • Rosenau
  • Gärten h.d.Veste seit 1825
  • Galgenhof seit 1825
  • Gleißhammer (Teil) seit 1825
  • Steinbühl (Teil) seit 1825
  • Sünderbühl (Teil) seit 1825
  • Gostenhof seit 1825
  • St. Johannis seit 1825
    • Großweldenmühle
  • Wöhrd seit 1825
  • Wöhrder Gärten seit 1825
  • Steinbühl (Teil) seit 1865
    • Rennweg
  • Sünderbühl (Teil) seit 1881
  • Sünderbühl (Teil) seit 1898
  • Erlenstegen seit 1899
  • Großreuth h.d.Veste seit 1899
  • Kleinreuth h.d.Veste seit 1899
  • Mögeldorf seit 1899
  • Schniegling seit 1899
  • Schoppershof seit 1899
  • Thon seit 1899
  • Wetzendorf seit 1899
  • Gleißhammer (Teil) seit 1899
  • Gibitzenhof seit 1899
  • Großreuth b. Schweinau seit 1899
  • Schweinau seit 1899
  • Höfen seit 1899
    • Eberhardshof
    • Gaismannshof
    • Leyh
    • Muggenhof
    • Weikershof seit 1.1.1899 bei Fürth
  • Ziegelstein seit 1.8.1920, davor Landkreis Nürnberg
  • Eibach seit 15.6.1922, davor Landkreis Schwabach
    • Hinterhof
    • Maiach
    • Neuwerk
  • Reichelsdorf seit 15.6.1922, davor Landkreis Schwabach
    • Gerasmühle
    • Koppenhof
    • Lohhof
  • Röthenbach b.Schweinau seit 15.6.1922, davor Landkreis Schwabach
  • Krottenbach seit 15.6.1922, davor Deutenbach (Landkreis Schwabach)
  • Mühlhof seit 15.6.1922, davor Deutenbach (Landkreis Schwabach)
  • Almoshof seit 1.11.1923, davor Landkreis Nürnberg
  • Lohe seit 1.11.1923, davor Landkreis Nürnberg
  • Zerzabelshof seit 1.11.1923, davor Landkreis Nürnberg
    • Valznerweiher
  • Schnepfenreuth seit 1.11.1923, davor Landkreis Fürth
  • Buch seit 1.11.1923, davor Landkreis Fürth
  • Höfles seit 1.4.1928, davor Landkreis Fürth
  • Kraftshof seit 1.1.1930, davor Landkreis Fürth
  • Laufamholz seit 1.4.1938, davor Landkreis Nürnberg
    • Hammer
    • Mühlhof
    • Oberbürg
    • Unterbürg
  • ein Stadtteil bekam den Namen Langwasser 14.12.1951

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[6] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[7][8][9] zu Nürnberg eingemeindet:

  • Boxdorf bis 1.7.1972[10] selbständige Gemeinde
    • Herboldshof seit 1.7.1972 bei Fürth
    • Steinach seit 1.7.1972 bei Fürth
  • Brunn bis 1.7.1972[11] selbständige Gemeinde
    • Netzstall
  • Fischbach b.Nürnberg bis 1.7.1972[11] selbständige Gemeinde
    • Altenfurt
    • Birnthon
    • Moorenbrunn
  • Großgründlach bis 1.7.1972[12] selbständige Gemeinde
    • Kleingründlach
    • Reutles
  • Katzwang bis 1.7.1972[13] selbständige Gemeinde
    • Greuth
    • Neukatzwang
    • Reichelsdorfer Keller
  • Kornburg bis 1.7.1972[13] selbständige Gemeinde
  • Neunhof bis 1.7.1972[12] selbständige Gemeinde
  • Worzeldorf bis 1.7.1972[13] selbständige Gemeinde
    • Gaulnhofen
    • Herpersdorf
    • Holsteinbruch
    • Königshof
    • Pillenreuth
    • Weiherhaus
  • Holzheim bis 1.7.1972[14] bei Wolkersdorf
  • Schwaig (Teil mit etwa 589 Einwohner) bis 1.7.1972[15] bei Schwaig bei Nürnberg
  • Erlangen (Teil mit etwa 5 Einwohner) bis 1.7.1974[16] bei Erlangen
  • Steinbrüchlein (Unterlangenlohe) bis 1.5.1978[17] bei Kleinschwarzenlohe
  • Zollhaus (Oberlangenlohe) bis 1.5.1978[17] bei Kleinschwarzenlohe

Stadtteile

  • Altenfurt, Stadtteil
  • Birnthon, Dorf
  • Brunn, Dorf
  • Fischbach b.Nürnberg, Stadtteil
  • Gaulnhofen, Stadtteil
  • Gebersdorf
  • Greuth, Weiler
  • Herpersdorf, Stadtteil
  • Holsteinbruch, Einöde
  • Holzheim, Stadtrandsiedlung
  • Katzwang, Stadtteil
  • Kornburg
  • Königshof, Gut
  • Moorenbrunn, Stadtteil
  • Netzstall, Weiler
  • Neukatzwang, Stadtteil
  • Nürnberg, Hauptort

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Friedhöfe

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Projekte des Stadtarchivs:

Publikationen von Nürnberger Kirchenbüchern:

  • Karl Schornbaum: Ehebuch von St. Sebald in Nürnberg 1524 - 1543, Nürnberg 1949 (= Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Band 1)
  • Helen Burger: Ehebuch von St. Lorenz in Nürnberg 1524 - 1542, Nürnberg 1951 (= Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Band 2)
  • Helene Burger: Nürnberger Totengeläutbücher St. Sebald 1439 - 1517, Neustadt/Aisch 1961, (= Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Band 13)
  • Helene Burger: Nürnberger Totengeläutbücher St. Lorenz 1454 - 1517, Neustadt/Aisch 1967, (= Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Band 16)
  • Helene Burger: Nürnberger Totengeläutbücher St. Sebald 1517 - 1572, Neustadt/Aisch 1972, (= Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Band 19)

Zu den Totengeläutbüchern:

Adressbücher

Militär- und Kriegsquellen

  • Stadtgemeinde Nürnberg: Gefallenen-Gedenkbuch der Stadt Nürnberg 1914-1918. Nürnberg 1929

Fotostudios

Historische Quellen

Staatskalender

Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zu Nürnberg

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Verzeichniß und Lebensbeschreibungen der Herren Prediger, Herren Schaffer und Herren Diaconorum, welche seit der gesegneten Reformation biß hieher, an der Haupt- und Pfarrkirche bey Stz. Sebald in Nürnberg gedienet haben; Band 1. Andreas Würfel, Karl Christian Hirsch, Christoph Melchior Roth. Verlag Christoph Melchior Roth, 1756. (Google Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (4mI_AAAAcAAJ))
  • Würfel, Andreas: Diptycha ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus : das ist: Verzeichnüs und Lebensbeschreibungen der Herren Geistlichen, welche seit der gesegneten Reformation biß hieher so wohl in den Städtlein als auf denen Dorfpfarren Nürnbergischen Gebiets gedienet : nebst einer topographischen Nachricht der Oerter, Beschreibungen der Kirchen, Capellen und der annoch in denselben befindlichen Monumenten; Nürnberg 1759; 276, 600 S.; (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek; Digitalisat der Google Buchsuche (hYNOAAAAcAAJ))



Eibach

  • Ulrich, Karl: Die katholischen Gemeinden von Nürnberg und Fürth im 19. und 20. Jahrhundert. Bamberg: St. Otto-Verlag 1989, 320 S., ill.
  • Ulrich, Richard (verantw.): 75 Jahre Pfarrgemeinde St. Walburga Nürnberg-Eibach. Nürnberg-Eibach o. J. (1996), 52 S., ill.

Reichelsdorf

Röthenbach

  • Sprung, Werner: Röthenbach einst und jetzt. Röthenbach bei Schweinau, geschichtliches Häuserverzeichnis. 1988, 371 Seiten. GFF-Bibliothek.
  • Festschrift 40 Jahre Evang.-Luth. Nikodemuskirche, hg. 2008 vom Evang.-Luth. Pfarramt Nürnberg-Nikodemuskirche.

Archive und Bibliotheken

Archive

      • (Wolkenstein in Gröden (Südtirol))
      • Löhlein, Georg [Bearb.] Archive der Freiherren Haller von Hallerstein in Schloß Gründlach. 1. Archiv Hl. Kreuz, Nürnberg / bearb. von Georg Löhlein; Archiv Henfenfeld / bearb. von Horst Pohl, Bayerische Archivinventare; 26 [Reihe Mittelfranken; 7]. Zink, Teil 1. 1142 - 1400, München, 1965; (BLF-Bibliothek München: Sign.: Fcd/109; (Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB))

Bibliotheken

Museen

Verschiedenes

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Karten

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LDS/FHC

  • Kesslerplatz 8
    Nürnberg, Bayern, Germany
    Phone: 49-911-581367
    Hours: W, F 8:00-16:00, Sa 8:00-12:00

Persönlichkeiten

  • Arnschwanger, M. Johann Christoph, ein nürnbergischer Theologus. Er ist daselbst den 28. Dec. 1625 geboren, und starb als Diaconus den 10. Dec. 1696, Er war ein besonderer Liebhaber des Singens. Seine Lieder sind mit allgemeinem Beyfall aufgenommen worden.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Beer, Johann Christoph, ein Sohn Wolfgang Dominici, ehemaligen Diaconi zu St. Lorenz in Nürnberg, studirte daselbst, wie auch zu Altorf und Jena. Lebte zuletzt in seiner Vaterstadt im privat Stande. Starb 1712, im 74. Jahr.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Heyde, Sebald, ein alter Schulmann, geboren 1498 zu Nürnberg, und ward daselbst Rector zu St. Sebald. 1525 war er mit zu Nürnberg auf dem Religions-Gespräch, und bey dem Religions-Gespräch 1554 gab er einen Protocollisten ab. Starb 1561, den 9. Juli.
  • (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Heß. Johann, Doctor, geboren zu Nürnberg, den 23. Sept. 1487. Er wurde 1513 des Bischoffs zu Neus Johannis V. Secretarius, 1519 zu Ferrara Doctor Theologia und Subdiaconus zu Bononien, 1520, den 24. Merz, unter Papst Leone X. Diaconus zu Rom. Kam wieder nach Breslau, da man ihn zu einem Canonico des Stiffts Neus, Brieg und Breslau ernennete, und wurde zum Priester eingeweyhet. Endlich bekante er sich zu der evangelischen Religion, wurde 1523 zum Pastor zu Maria Magdalena in Breslau berufen, hielte den 25. Octob. die erste evangelische Predigt, und starb, nachdem er mit vielem Seegen gelehret, Kirchen und Schulen gebauet, und der erste lutherische Prediger daselbst gewesen, 1547, den 6. Januar.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Ingolstädter, Andreas, ein gelehrter Kaufmann und Poet in Nürnberg, verstand die englische, holländische, französische, italianische, lateinische und spanische Sprache. Gott schenkte ihm vielen Reichthum, und er brauchte ihn besonders zum Dienst der armen Kinder-Schule zu Nürnberg, und besten der Universität zu Altdorf. Starb 1711, den 6. Juni, seines Alters 78 Jahr.
  • Lotter, Hieronymus, Kürfürstlich-sächsischer Baumeister und Bürgermeister zu Leipzig, * Nürnberg um 1497, + Geyer im Erzgebirge 22. Juli 1580.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Marperger, Walther, Dr., geboren in Nürnberg 1682, den 14. May, wurde in Nürnberg erzogen. Er hatte herrliche Gaben und vortrefflich Einsichten, die jüdische Alterthümer erbaulich anzuwenden. Er starb als königlich polnischer chursächsischer Oberhofprediger auch Oberconsitorialrath in Dresden 1746, den 30. Merz, seines Alters 65 Jahr.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Melissander, Caspar, Dr., ein alter Theologus, geboren zu Nürnberg, 1540, hieß sonst Bienemann. Er wurde als Dolmetscher vom Kayser Maximilian II. nach Griechenland gesand, bey welcher Gelegenheit die Veränderung seines Namens geschehen. Wurde Anfangs Professor in Lauingen, dann Abt zu Bahr und general Superintendent zu Pfalz-Neuburg, von wannen er wegen schwehrer Verfolgung weichen müssen. Er war unter denen, welche zuerst in Jena 1571, den 21. May, zu Doctoren creiret wurden. Starb endlich als general Superintendent zu Altenburg 1591, den 12. September.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Osiander, Lucas, Doktor, geb. zu Nürnberg 1534, den 16. December, starb, nachdem er in verschiedenen wichtigen Bedienungen gestanden zu Stuttgard, 1604, den 17. September. Wohnte vielen Religionsgesprächen bey, und war bey der Formula Concordia sehr beschäfftiget, mußte desfalls viele Reisen an manche Reichs-Stände vornehmen.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Sachs, Johann, ein teutscher Poet, geb. in Nürnberg 1494. Lernte anfänglich das Schuster-Handwerk, ward nachgehends teutscher Schulmeister in Nürnberg. Starb 1576, den 19. Januar. Hat, wie einige melden, bey 6000 teutsche Gedichte und Lieder verfertiget.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Sachs, Hans, * Nürnberg 5.11.1494, + Nürnberg 19.1.1576, begraben Johannisfriedhof in Nürnberg, Sohn eines Schneiders, Schüler der Lateinschule; erlernte das Schusterhandtwerk. 1517 Meister. Mitglied der Meistersingerzunft. Zweimal verheiratet, viele Kinder. (nach: Autoren in Wort und Bild, Hrsg. Bertelsmann Lesering).
  • Spengeler, Lazarus, ein Nürnberger, geboren 1476, den 13. Merz. War daselbst Raths-Schreiber, und bey dem aufgehenden Licht des Evangelii sehr behülflich. War mit auf dem Reichstag zu Worms 1520, auch bey der markgräflichen anspachischen und nürnbergischen Kirchen-Versammlung. Starb 1534, den 7. September. Lutherus, der sein Glaubens-Bekentnis drucken ließ, nennete ihn einen feinen werthen Mann, der wie ein Christ bey seinem Leben Gottes Wort angenommen, herzlich geglaubet, auch bey seinem Abschied und Sterben solchen Glauben seliglich bekennet und bestätiget, zu Trost und Stärcke aller schwachen Christen, so jetzt viel Aergernis und allerley Verfolgung leiden, um solches Lazari Glauben willen.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Stromer von Reichenbach, Frh., Karl Heinrich Ernst, geb. zu Nürnberg 12. Juni 1871, + Erlangen 18. Dez. 1952, berühmter Paläontologe.
  • (Biografie siehe im Internet).
  • Vogel, Johann, ein Schulmann, und gekrönter Poet, geb. zu Nürnberg 1589, den 5. September. wurde anfangs Rector bey St. Aegidii, und nachmals bey St. Sebald in seiner Vaterstadt, daselbst er 1663, den 8. Merz gestorben. Hatte sich in seiner Jugend mit dem gotteslästerlichen Irrthum des Socialismi einehmen lassen, weswegen er ins Gefängnis geleget, da er aber öffentlich wiederrufen, wurde er bald wieder daraus befreyet. Er hat die Psalmen Davids in teutsche Verse gebracht, auch viel Gedichte geschrieben.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)
  • Walther, Michael, Dr., geb. zu Nürnberg, den 6. April, 1593. War anfangs der verwittibten Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg Hof-Prediger, zugleich Theologia Primarius zu Helmstädt, dann gräflicher ostfrießländischer Oberhofprediger und General-Superintendent. Endlich Superint. generalissimus der Kirchen des ganzen Herzogthums Lüneburg und Zelle. Starb 1662, den 9. Februar. War ein guter Theologus, Practicus, zumalen er grosse und viele Widerwärtigkeiten ausstehen müssen.
    (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762)

Anmerkungen

  1. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil A Seite 7
  2. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 543, 573, 617
  3. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 544, 562
  4. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 594, 596, 598, 682
  5. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 747-750
  6. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 321
  7. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 779-781
  8. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 809-810
  9. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 824-828
  10. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  11. 11,0 11,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  12. 12,0 12,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  13. 13,0 13,1 13,2 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  14. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  15. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  16. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  17. 17,0 17,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 702
  18. 18,0 18,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 61
  19. Nürnberg-Eibach, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 269

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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