Würzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.gf-franken.de/termine_tr_ufr.html Genealogische Treffen in Randesacker] der [http://www.gf-franken.de Gesellschaft für Familienforschung in Franken e. V.]
* [http://www.gf-franken.de/termine_tr_ufr.html Genealogische Treffen in Randesacker] der [http://www.gf-franken.de Gesellschaft für Familienforschung in Franken e. V.]
=== Historische Gesellschaften ===
=== Historische Gesellschaften ===
* [http://www.frankenbund.de/ Frankenbund]
* [http://www.freunde-mainfranken.de/ Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte]
* [http://www.freunde-mainfranken.de/ Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte]
:Mainfränkisches Museum
* [http://www.wdgv.bistum-wuerzburg.de/ Würzburger Diözesangeschichtsverein]
:Festung Marienberg
 
:97082 Würzburg
* [http://www.kirchenserver.net/bwo/dcms/sites/bistum/verbaende/vereine/dgv/index.html Würzburger Diözesangeschichtsverein]
:Domschulstr. 2
:97070 Würzburg
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===

Version vom 21. Januar 2016, 16:07 Uhr


Disambiguation notice Würzburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Würzburg (Begriffserklärung).


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Unterfranken > Würzburg

Einleitung

Wappen

Wappen STADT WÜRZBURG, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Latinisierte Bezeichnung

In der Neuzeit wurden deutsche Ortsnamen gerne latinisiert, auch solche Orte, die in römischer Zeit noch nicht existierten und von denen kein alter lateinischer Name existiert. So wurde Würzburg mit Herbipolis latinisiert.

Politische Einteilung

Vor und nach der Gebietsreform 1972 war/ist Würzburg eine kreisfreie Stadt.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Würzburg.[2]

Zur Stadt Würzburg gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Heidingsfeld (Stadt) bis 1.1.1930 selbständige Gemeinde
    • Heuchelhof
    • Vogelshof
    • Zwickerleinshof
    • Würzburg (Teil mit etwa 62 Einwohner) seit 1.1.1973[4] bei Unterdürrbach

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[5] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[6] zu Würzburg eingemeindet:

  • Randersacker (Teil mit etwa 9 Einwohner) bis 1.10.1971[7] bei Randersacker
  • Lengfeld, Pfarrdorf bis 1.1.1978[8] selbständige Gemeinde
    • Holzmühle, Weiler
    • Pilziggrund, Siedlung
    • Riedmühle, Einöde
    • Rosenmühle, Einöde
  • Oberdürrbach, Pfarrdorf bis 1.7.1976[9] selbständige Gemeinde
    • Gadheim seit 1.7.1976 bei Veitshöchheim
    • Schafhof, Dorf
    • Ziegelhütte, Dorf
  • Rottenbauer, Pfarrdorf bis 1.1.1974[10] selbständige Gemeinde
  • Unterdürrbach, Pfarrdorf bis 1.7.1976[11] selbständige Gemeinde
    • Schenkenschloßhof (abgebrochen)
    • Würzburg (Teil mit etwa 62 Einwohner) bis 1.1.1973[4] bei Würzburg
  • Versbach, Pfarrdorf bis 1.1.1978[8] selbständige Gemeinde
    • Herrnmühle, Einöde
    • Schäfermühle, Einöde
    • Straubmühle, Einöde
  • Steinbachtal, Pfarrdorf bis 1.1.1978[12] bei Höchberg
  • Skyline amerikanische Siedlung bis x.y.197z bei Gerbrunn

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Geschichte

  • 1525.15. Mai. Fast 12.000 Bauern erstürmen gegen heftigen Widerstand Würzburg.
  • 1525. 7. Juni. Würzburg, wo sich etwa 5.000 Bauern befanden, öffnet auf Geheiß des Rates Georg Truchsess von
  • 1531. 7. Juli. Würzburg. + Tilman Riemenschneider, Bildhauer u. Bildschnitzer, Bürgermeister von Würzburg.
  • 1573. 1. Dez.. Julius Echter (* 18.3.1544) wird zum Bischof von Würzburg gewählt (Max Riedmann: Heimat; aus Geschichte und Volksleben des Kreises Gemünden, S. 23, 1978).
  • 1582. 2. Jan.. Würzburg. Gründung der Julius-Maximilians-Universität durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn.
  • 1627-1629. In der Stadt Würzburg werden in dieser Zeit 219 Personen "wegen Hexerei" hingerichtet, "während in derselben Zeitfrist im ganzen Bistum Würzburg unter dem "milden" Krummstab des Bischofs Philipp Adolf von Ehrenberg nichtweniger als 900 "Hexenleute" vom Leben zum Tode gebracht worden sind" (Johannes Scherr: Germania, S. 228).
  • 1631.10. Oktober. Die Schweden unter König Gustav Adolf erobern Mainfranken und erstürmen - erstmals seit ihrer Erbauung um das Jahr 1200 - die Festung Marienberg über Würzburg (Merian, Heft 9, Mainfranken).
  • 1632.21. Juli. Der schwedische Statthalter benachrichtigt den Würzburger Magistrat von der nun demnächst zu erwartenden Ankunft der Königin (Max Riedmann: Heimat, S. 22).
  • 1639.26. Sept.. Kaiser Ferdinand III. gibt dem Bischof von Bamberg u. Würzburg Franciscus den Auftrag, als sein Commissar die gegen den Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm gefaßten Beschlüsse zur Ausführung zu bringen. Gegen die pfalzgräflichen Beamten, welche sich ihm widersetzen, solle er mit Kerker u. Güterkonfiskation vorgehen, die Beschlüsse des Bauernlandtages u. den von diesem bewilligten Landzoll kassieren (Hegert: Einige Actenstücke zur Geschichte des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm).
  • 1702. 7. Febr.. Hannover, Braunschweig-Lüneburg, Pfalz-Neuburg, Mainz, Trier, Brandenburg-Preußen, Würzburg, die Frankfurter Assoziation, Hessen-Kassel treten der Großen Allianz bei (gegen die Ansprüche Philipps II. von Spanien).
  • 1749.23. Mai. Die Inquisitoren zu Würzburg klagen die Nonne Renata Singerin aus dem Kloster Unterzell der Hexerei an.
  • 1749.21. Juni. Beim Schloß Marienberg in Würzburg lodert zwischen der 8. u. 9. Morgenstunde der letzte Hexenbrand im Deutschen Reich. Opfer war die 70jährige Maria Renata Singerin von Moßau, Nonne und Subpriorin im Prämonstratenserinnenkloster Unterzell (Johannes Scherr: Die letzte Reichshexe, in: Hammerschläge u. Historien, 1. Band, Seestadt Pillau, o.J. (um 1880?), S. 113-121).
  • 1752-1753. Giovanni Battista Tiepolo(1696-1770) aus Venedig malt in der fürstbischöflichen Würzburger Residenz das gigantische Deckenbild in einer Mischtechnik aus Fresko und Secco.
  • 1796. 3.Sept.. Die Franzosen werden bei Würzburg zurückgeschlagen.
  • 1806.12. Juli. Paris. Durch den Vertrag des „Rheinischen Bundes“ oder „Rheinbundes“ entstehen die Großherzogtümer Baden, Hessen-Darmstadt und Würzburg.
  • 1814.19. Juni. Das Großherzogtum Würzburg und damit auch das Distriktskommissariat Sachsenheim geht in das Königreich Bayern über.
  • 1821.12. März, * Würzburg, Luitpold, Prinzregent von Bayern (+ München 1912.12. Dez.).
  • 1900. 4. Dez.. Würzburg. + Wilhelm Leibl, Maler, 56 Jahre alt (* Köln 23. Okt.. 1844).
  • 1945.16. März. Die Lazarett- und Barockstadt Würzburg wird von 225 britischen Lancaster-Bombern und 11 Mosquitos mit 389 Tonnen (226 Stück) Spreng- und 572 Tonnen (397.650 Stück) Brandstoffe zu fast 85% zerstört; etwa 5.000 Menschen kommen ums Leben (nach: Jörg Friedrich: Der Brand, Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945, München 2002).
  • 1982. Das restaurierte Treppenhaus der Würzburger Residenz wird in das Welterbe-Register der UNESCO aufgenommen.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Standortnachweise in der Kategorie:Adressbuch für Würzburg

Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zu Würzburg

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Würzburger Steinbrüche; Würzburg 2006, aus der Reihe: Mainfränkische Hefte, 105


Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Universitäten

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Würzburg

Karten

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Auswanderungen

  • Guth, Klaus: Auswanderung aus den Hochstiften Bamberg und Würzburg nach Oberungarn im Zeitalter der Schönborn: Modernisierung des Staates im Konflikt zwischen öffentlichem Wohl und Privatinteresse. Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, Würzburg, 52 (2000), S. 131 - 143
  • Pfrenzinger, Alfons: Die mainfränkische Auswanderung nach Ungarn und den österr. Erbländern im 18. Jahrhundert. Schriftenreihe d. deutschen Forschungen in Ungarn. Wien, 1941
  • Selig, Robert: Räutige Schafe und geizige Hirten: Studien zur Auswanderung aus d. Hochstift Würzburg im 18. Jh. u. ihre Ursachen. Mainfränkische Studien; 43. Würzburg 1986
  • Selig, Robert: The price of freedom: poverty, emigration and taxation in the Prince-Bishopric of Würzburg in the eighteenth century. Yearbook of German American studies; 26. Lawrence, Kan. 1991, S. 105 - 126.

LDS/FHC

  • Mikrofilme der LDS/FHC
    • Adresse in Würzburg:
      Fraunhoferstrasse 8
      Würzburg, Bayern, Germany
      Phone: 49-931-284866
      Hours: M 9:45-15:15; T 8:45-14:15; F 15:15-19:15

Anmerkungen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen des Bundeslandes Bayern Landkreise und kreisfreie Städte im Bundesland Bayern (Bundesrepublik Deutschland)

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