Wolfterode: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Juni 2015, 09:52 Uhr

Wappen der Gemeinde Meißner

W o l f t e r o d e

Ortsteil der Gemeinde Meißner
Werra-Meißner-Kreis, H e s s e n
_____________________________________________________

Blick zur Kirche von Wolfterode, Gemeinde Meißner, Werra-Meißner-Kreis, Heesen


Hierarchie
> Meißner > Wolfterode


Blick auf Wolfterode, Werra-Meißner-Kreis

Einleitung

Unterdorf in Wolfterode

Das kleine Dorf Wolfterode ist bereits 820 Jahre alt. Vom 18. Juni bis zum 25. Juni 1995 wurde mit einem großen Dorffest das 800jährige Bestehen der Gemeinde gefeiert. Wolfterode ist seit 1974 der nördlichste und kleinste Ortsteil der Gemeinde Meißner im Werra-Meißner-Kreis in Hessen. Das Dorf liegt im östlichen Vorland des Hohen Meißners am Zusammenfluss von Hollenbach und Ziegenbach.

Allgemeine Informationen

  • Wolfterode ist heute ein Ortsteil der Verbandsgemeinde Meißner.
  • Die Gemeindeverwaltung ist in Abterode.

Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Orte Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode. Das Dorf Wolfterode kam 1974 hinzu.

Politische Einteilung

Verwaltungsbezirk:
  • 1821: Kreis Eschwege
  • 1848: Bezirk Eschwege
  • 1851: Kreis Eschwege
  • 1974: Werra-Meißner-Kreis

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Dorfkirche in Wolfterode

Evangelische Kirche

Der Bau einer Kirche in Wolfterode hat wahrscheinlich um das Jahr 1330 begonnen. Urkundlich wird die Kirche erstmalig im Jahre 1334 erwähnt.
Die Christengemeinde wird sich in den Jahrzehnten zuvor in den Häusern versammelt haben oder zum Gottesdienst in die „Mutterkirche“ nach Frankershausen gegangen sein. Hier gab es bereits seit 1277 eine christliche Gemeinde und eine Kirche. Seit Einführung des Christentums in Wolfterode pflegten die Christen immer die Gemeinschaft mit Frankershausen.

Es wird berichtet, dass die Kirche von Wolfterode bei, zu und vor dem Ort lag. Es kann deshalb mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass das Dorf nur bis zum Anger gebaut war und die Kirche über dem Dorf „thronte“. Die nach dem Jahre 1334 fertiggestellte Kirche erhielt den Namen „Marienkirche“.
Einer späteren Überlieferung nach auch „Kirche der Heiligen Jungfrau“ genannt.

Das Kirchenschiff der heutigen Kirche stammt wahrscheinlich noch aus der Bauzeit um 1330/34 und ist aus Feldsteinen erbaut. Rund 100 Jahre später sind in der Kirche Vränderungen vorgenommen worden. Wesentliche Neuerung und Erweiterung erhielt die Kirche erst im Jahre 1515. Die Ostseite der alten Kirche wurde geöffnet und ein dreiseitig geschlossener Chorraum wurde angebaut und darüber ein Glockenturm errichtet. Der gotische Baustil ist nict zu übersehen, denn die vier Fenster, das Kreuzgewölbe und der große Triumphbogen geben darüber Auskunft.

Katholische Kirche

Icon Literatur.jpg Geschichte

Ersterwähnung: 1195
Historische Namensformen:

  • Wolffhartrodt (1195)
  • Wolfharterode (1253)
  • Wolharterod (1277)
  • Wolferrode (um 1300)
  • Wolfirterode (1378):* Wulfterode (1527)
  • Wolffterode (1493)

Gericht: Dem Kloster Germerode
wurde 1277 durch den Grafen von
Bilstein die volle Gerichtsbarkeit bestätigt.

Bewohner.png Bewohner

Wolfterode Einwohner.png

Letzter Kirmeszug in Wolfterode mit Kirmesburschen, 1953

Alte Ansichten

Der Mühlstein bei Wolfterode

Landschsftsbild und Karte

Blick von der Kalbe auf dieDörfer des östlichen Meißner-Vorlandes
Übersichtskarte der Gemeinde Meißner, Werra-Meißner-Kreis, Hessen

Verschiedenes

Weblinks

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WOLODE_W3441</gov>

Quellen, Einzelnachweise