Adamshof (Landkreis Mohrungen): Unterschied zwischen den Versionen
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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Prökelwitz in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | * Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Prökelwitz in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Der Amtsbezirk Prökelwitz bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/> | * Der Amtsbezirk Prökelwitz bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/> | ||
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Version vom 13. April 2014, 14:41 Uhr
Adamshof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Adamshof. |
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Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Prökelwitz > Adamshof
Einleitung
Allgemeine Information
Adamshof war ein Vorwerk in der Gemeinde Prökelwitz im Landkreis Mohrungen. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Adamowo. [1] [2]
Politische Einteilung
ab 1945
- Adamowo gehört zur Sołectwa Stare Miasto. Zur Sołectwa Stare Miasto gehören folgende Orte: Adamowo,Ględy, Kielmy und Stare Miasto. Die Sołectwa Stare Miasto gehört zur Gemeinde Alt Christburg (polnisch: Gmina Stary Dzierzgoń) im Landkreis Stuhm (polnisch: Powiat Sztumski) in der Provinz Pommern (polnisch: Województwo pomorskie).
Adamowo hat 35 Einwohner (2006). [3] [4] [5]
von 1874 bis 1945
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.1 Prökelwitz im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Prökelwitz gehörte der Gutsbezirk Prökelwitz mit der Mühle Neumühl. [6] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[7] [8]
Der Neumühl gehörte zum Standesamt Prökelwitz. [9] [10] [1] - Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
So wurden am 30. September 1928 die Landgemeinde Prökelwitz gegründet, in die Landgemeinde wurde der Gutsbezirk Prökelwitz ohne die Vorwerke Armuth und Mathildenhof eingegliedert. [6] - Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Prökelwitz in Gemeinde umbenannt. [6]
- Der Amtsbezirk Prökelwitz bestand bis zum 1.1.1945. [6]
Verwaltung
Standesamt Liebwalde
- Adamshof gehörte zum Standesamt Liebwalde.
- Das Standesamt Liebwalde wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
- Zum Standesamt Liebwalde gehörten folgende Orte : Liebwalde, und .... [10]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Liebwalde
Einwohnerzahlen
1820 [11] | 1885 [9] | 1905 [10] | 1910 [12] | 1933 [13] | 1939 [13] |
---|---|---|---|---|---|
13 | 22 | 16 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Altstadt
- Adamshof gehörte zu der evangelischen-lutherischen Gemeinde Altstadt.
- Zum Kirchspiel Altstadt gehörten folgende Orte : Altstadt, und .... [10]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Altstadt
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Altstadt, Prökelwitz und Pachollen. [14]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Christburg
- Adamshof gehörte zum Kirchspiel Christburg, Heiligste Dreifaltigkeit (rk).
- Zum Kirchspiel Christburg gehörten folgende Orte : Christburg, und .... [10]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Christburg
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Adamshof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2082 Christburg Jahrgang 1930 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Alt Christburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Gmina Stary Dzierzgoń. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Adamshof. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Alt Christburg (polnisch) [2]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ADAHOFJO93QV</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Adamowo&level=miejsc&wojewodztwo=2222&powiat=5346&gmina=5294&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ http://archiwum.ug.starydzierzgon.samorzady.pl/index.php?mod=17
- ↑ Artikel Adamshof. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ http://archiwum.ug.starydzierzgon.samorzady.pl/at/53/131/statut_solectwa_stare_miasto.pdf
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 http://www.territorial.de/ostp/mohr/miswalde.htm#fnverweis2
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 9,0 9,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.184
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
- ↑ 13,0 13,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.167
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
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