Kleve: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. August 2013, 12:10 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kleve
Einleitung
Wappen
Das Wappen wurde 1955 von der Stadt neu gefasst.
Es zeigt in Rot einen silbernen Herzschild, begleitet von drei (2:1) goldenen Kleeblättern.
Die Stadt Kleve, die Gemeinden Materborn, Donsbrüggen, Keeken, Rindern, Wardhausen, Bimmen, Büffelward sowie Brienen, Griethausen, Kellen, Salmorth, Warbeyen und Reichswalde bilden die neue Stadt Kleve (11. März 1969). Das Wappen verbindet die redenden (Klever) Kleeblätter für Kleve mit dem alten landesherrlichen Zeichen der Grafen. Vorläufer sind schon mittelalterliche Siegel. Seit 1614 ist die heutige Tingierung (Farbgestaltung) bekannt.
Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Stadtgründung
Stadtrecht
Kriegswesen
Schützengilden und Schützenbruderschaften
Im Stadtrecht von Kleve aus dem Jahre 1439 wird hervorgehoben, daß innerhalb der Stadt Kleve außer den elf Gilden noch andere „nützliche Vereinigungerr" eingesetzt seien, welche „göttliche und ehrwürdige Bruderschaften" hießen.
Zur Stadt Kleve zählen insgesamt 15 Ortsteile:
Bimmen | Brienen | Donsbrüggen | Düffelward | Griethausen | Keeken | Kellen | Kleve | Materborn | Reichswalde | Rindern | Salmorth | Schenkenschanz | Warbeyen | Wardhausen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
St. Mariä Himmelfahrt
- Kapitelstraße 12
- 47533 Kleve
- Um 980 romanische Kirche St. Johannes-Evangelist.
- Ausgabungen 1956
- Erste urkundliche Erwähnung 1167/1174
- 18. 03. 1341 Kollegialstift St. Maria.
- 13. 08. 1341 Grundstein für gotische Kirche.
- 1426 Kirchenbau vollendet.
- Grablegung der Grafen von Kleve.
- 1442 - 1789 Propstei.
- 1967 wieder errichtet.
- 07. 10. 1944 bei Bombenangriffen zerstört.
- Wiederaufbau 1945/1985.
Quelle: Info-Tafel
Geschichte
Die mittelalterliche Stadt Kleve wuchs aus vier Teilen zusammen: der Burg, der Siedlung, die sich unter dem Schutz der Burg entwickelte, der Stadt Kleve, die Graf Dietrich VI. auf dem Heideberg, gegenüber der Burg, gründete und der Neustadt des 14. Jhs., dem späteren Hagschen Viertel. Am 25. April 1242 verleiht der Graf Kleve die Stadtrechte. Die Burg- und Stadtherren - die Grafen und späteren Herzöge von Kleve - sorgen mit Tatkraft und kluger Politik für die Entwicklung der Stadt und geraten selber zu hohem Ansehen; unter anderem Dank einer Heiratspolitik die letztendlich die Länder Kleve, Mark, Jülich, Berg und Ravensberg vereinigt. Durch die Vermählung der Herzogsschwester Anna von Kleve mit Heinrich VIII. entsteht 1540 sogar eine Verbindung zum englischen Königshaus. Aber schon 1609 stirbt die klevische Dynastie mit dem Tode von Johann Wilhelm aus. Der Kurfürst von Brandenburg übernimmt 1614 Kleve und Mark, und somit auch die Stadt Kleve.
1647 wird Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen zum Statthalter von Kleve ernannt. Für die Stadt beginnt eine künstlerische Blütezeit, deren Spuren noch heute das Stadtbild prägen. So läßt der kunstbegeisterte Fürst die Schwanenburg von Baumeister Pieter Post im Stile des niederländischen Barocks umbauen.
Für den Statthalter des Kurfürsten selbst entsteht eine eigene Residenz, der Prinzenhof. Ein Straßenname erinnert noch heute daran. Burg und Stadt umgibt der Fürst mit Gartenanlagen, in denen die natürlichen Gegebenheiten der hügeligen Landschaft mit schnurgeraden Alleen, verspielten Wasserspielen und Gärten zu einem harmonischen Ganzen werden - Anlagen, die ihn zu einem der größten Landschaftsgestalter des 17. Jahrhunderts machen, und die von Berlin bis Versailles vielfach kopiert wurden.
Von der Kultur- zur Kurstadt
Ab 1742 erlebt Kleve eine Blüte ganz anderer Art: mit der Entdeckung der Mineralquelle am Springenberg wird die Herzogsstadt zum Kurort. Ein reiches Badeleben beginnt. Stattlicher Zeitzeuge der alten Badetradition ist heute das Kurhaus, das nach dem damaligen preußischen König und Förderer den Namen Friedrich-Wilhelm-Bad trägt. Der Erste Weltkrieg setzt dem Klever Kurbetrieb ein Ende. Im Zweiten Weltkrieg wird die Stadt bei zwei schweren Luftangriffen stark zerstört; die Burg zerfällt in Trümmer.
Quelle: Stadtverwaltung Kleve |
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Cleve. - Cleve : Koch 1816 - 1821 nachgewiesen, mit vermischten Personenbezogenen Artikel
- Öffentlicher Anzeiger der Königlich-Preußischen Regierung zu Cleve. - Cleve, 1816 - 1818 nachgewiesen,mit vermischten Personenbezogenen Artikel
Historische Quellen
- Gedenkstätte für die Opfer des deutsch-französichen Krieges von 1870-71 an der Siegessäule
- Kleve im Adressbuch für Rheinland-Westphalen (1834)
Bilder, Fotos und historische Karten
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Kleve auf www.archive.nrw.de
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung KLEEVEJO31BS | |
http://gov.genealogy.net/item/map/KLEEVEJO31BS.png
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