Donsbrüggen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Donsbrüggen:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kleve > Donsbrüggen

Donsbrüggen im Amt Materborn: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Kirchengründung (rk.)

Im Jahre 1331 in Donsbrüggen wird an einer Lambertikirche eine Pfründe gestiftet, 1401 ein Geistlicher erwähnt. 1448 erfolgte die Pfarrerhebung und Trennung von Rindern. Die Pfarrstelle betreuten 1599-1731 Klever Minoriten.

  • 1841 wurde Nütterden abgepfarrt,
  • 1854 eine neue Kirche erbaut.
    • Quelle ua.: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Kloster Gnadental

  • Das 1481 errichtete Augustinerkloster Gnadenthal wurde 1590 zerstört. Das spätere Gut Gnadental besitzt 1950 noch eine Kapelle.
    • 27.11.1655 Kaufvertrag zwischen Johann Nies (Käufer) und dem Kloster Gnadental bei Kleve (Verkäufer) über ein Stück Land (genannt Neuland) an der Kalkarer Heide.

Landesherren

Kirchenverwaltung

Verwaltungseinbindung 1895

Zuständigkeit/Einrichtungen

Amt Materborn, Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Hau, Bürgermeister Roeloffs, Fernsprecher Kleve 240

  • Gemeinde Donsbrüggen: Arbeiterwohngemeinde, stellv. Gemeindevorsteher Bruns, Ortsklasse C
    • Einwohner: 735 Kath.
    • Gesamtfläche: 447,34 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Pferderennbahn, Eisenbahn, Straßenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Auflösung Amt Materborn

Das Amt Materborn wurde 1945, nach dem II. Weltkrieg, aufgelöst. Hau kam zum Amt Till, heute Gemeinde Bedburg-Hau. Donsbrüggen kam zum Amt Rindern, heute Kleve. Materborn kam dann später zu Kleve.

Kommunale Neugliederung

  • 1969 Stadt Kleve mit den heutigen Stadtteilen: Bimmen, Bienen, Donsbrüggen, Düffelward, Griethausen, Keeken, Kellen, Materborn, Reichswalde, Rindern, Schenkenschanz, Warbeyen, Wardhausen.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnisse

Archiv

Literatur

  • Reimann, Alfred: 550 Jahre katholische Pfarre Donsbrüggen. 1998
  • Fonck, Leopold: Die erste Kirchengründung einer Lambertuskirche in Donsbrüggen (Fonck, Leopold: Beiträge zur Geschichte der Pfarre St. Lambertus Donsbrüggen ; 1). 1983
  • Donsbrüggen: 500 Jahre katholische Pfarre Donsbrüggen. 1948
  • Ebbers, Karl: Die Mühle in Donsbrüggen. 1964
  • Heister, Paul-Josef: Ein 300 Jahre altes Altarbild kehrt in die Pfarrkirche Donsbrüggen zurück. 2004
  • Friedrichs, Otto: Chronik der St. Johannes-Bruderschaft Nütterden. 2007
  • Reimann, Alfred: Donsbrüggen Katholische Pfarrkirche St. Lambertus. - 1. Aufl. ("Kleine Kunstführer" durch Kirchen, Schlösser und Sammlungen im mitteleuropäischen Kulturraum ; 2523). 2003
  • Fonck, Leopold: Gottesdienstliches Leben in der Pfarre Donsbrüggen in den letzten vier Jahrhunderten (Fonck, Leopold: Beiträge zur Geschichte der Pfarre St. Lambertus Donsbrüggen ; 5). 1783
  • Kleve (Donsbrüggen): St. Lambertus. 1993
  • Fonck, Leopold: 1250 Jahre bezeugtes Christentum in unserer Heimat (Fonck, Leopold: Beiträge zur Geschichte der Pfarre St. Lambertus Donsbrüggen ; 2/4). 1984

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DONGENJO31BT</gov>