Milte: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1249 schenkte der Münst. Bischof Otto II. dem [[Kloster Rengering]] den Rottzehn¬ten in der Mark Milte. | |||
** Quelle der Früherwähnungen: Möser, 8. S. 403; [[Westfälisches Urkundenbuch]] (WUB) III. Nr. 508; 594; 848; 1187; 1662; V. Nr. 55. | |||
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Version vom 11. März 2013, 10:34 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Milte
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1146 „Millethe"; 1282 „Millite"; 1290 „Milite".
Haupthof
- ca. 1240 hatte der Osnabrücker Bischof den Haupthof Milte („curia Millethe") in Besitz.
Kirchspiel
- 1269 parrochia Millethe"
Kirchenpatronat
- 1256 ver¬lieh der Münstersche Bischof Otto dem neugegriindeten (vor 1256) Zisterzienser-Frauenkloster Vinnenberg das Patronat über die Kirche „sancti Johannis Baptiste Millethe"
Zehnt
- 1146 bestätigte Papst Eugen III., daß Kloster Clarholz 4 Schilling von dem Zehnten in Milte er¬hielt.
- 1249 schenkte der Münst. Bischof Otto II. dem Kloster Rengering den Rottzehn¬ten in der Mark Milte.
- Quelle der Früherwähnungen: Möser, 8. S. 403; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) III. Nr. 508; 594; 848; 1187; 1662; V. Nr. 55.
Zeitschiene nach 1802
Wappen
Datei:Wappen-Milte.jpg | Beschreibung:
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Allgemeine Information
Politische Einteilung
Milte zählt wie die Ortsteile Freckenhorst, Hoetmar und Einen/Müssingen zur Stadt Warendorf.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirche
St. Johannes d.T. (Milte)
Brockstr. 3, 48231 Warendorf
Tel.: 0 25 84/10 88
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler, Kreis Warendorf (1896) S. 286 ff.
Bibliografie-Suche
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