Marbeck (Borken): Unterschied zwischen den Versionen

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==Kirchenwesen==
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===Bistümer===
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* Katholiken: [[Bistum Münster]], 1954: [[Dekanat Ahaus 1954|Dekanat Ahaus]]
* Katholiken: [[Bistum Münster]], 1954: [[Dekanat Ahaus 1954|Dekanat Borken]]


===Pfarrei===
===Pfarrei===

Version vom 8. Mai 2011, 12:23 Uhr

Marbeck: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Borken > Marbeck

Marbeck: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Früherwähnung

Marbeck, erstmals in den Güterverzeichnissen der Abtei Werden im 9./10. Jh. als „Marckapu" erwähnt, Marcoppe ca, 1150, „villa Marcope“ 1230, im Jahre 1230 erhielt das Kloster Marienborn in Lippramsdorf durch Lutgardis von Weseke in Marbeck einige Äcker.

Hier liegen zwei alte Herrensitze. Haus Döring, wohl im 12. Jh. auf einem kreisrunden, künstlichen und von doppeltem Wassergraben geschützten Hügel als Steinturm errichtet, bietet noch heute trotz des 1727 erbauten Herrenhauses das Bild einer guterhaltenen Motte (Turmhügelburg).

Haus Engelrading. Im Jahre 1316 wird Goswinus de Engelradinc dictus de Gemen, miles erwähnt und zwar als Schutz- und Gutsherr des Haupthofes Lohaus, einem Freibankgut in Heiden. Engelrading ist heute ein Herrenhaus einfachen Zuschnitts, war von Mitte des 14. Jh. bis 1638 Sitz der Herren von Heiden, dann im Besitz derer von (Landsberg-)Velen.

Landesherrschaft

Verwaltungseinbindung

Amt Marbeck

Amt Marbeck, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Borken.

  • Gemeinde Marbeck: Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Lammers. Ortsklasse D.
    • Einwohner 1.211, Kath. 1.200, Ev. 11.
    • Gesamtfläche 2.592 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen 2. Bestellpostamt. Eisenbahnstation Marbeck-Heiden und Borken 3-4 km Entfernung, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 Unter Auflösung der Ämter Gemen Weseke und Marbeck-Raesfeld wurden die Stadt Gemen (Borken) und die Gemeinden Borkenwirthe (Borken), Gemen-Kirchspiel, Grütlohn (Borken), Hoxfeld (Borken), Marbeck (Borken), Rhedebrügge (Borken), Weseke (Borken) und Westenborken (Borken) zum 1. 7. 1969 mit der Stadt Borken (vorher 1300 ha, 13900 Einwohner) zusammengeschlossen.

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

Die Michaeliskirche in Marbeck ist seit 1949 Rektoratskirche.

Archiv

Literatur

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung EPEEPEJO32ME


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