Grunau (Kreis Schweidnitz): Unterschied zwischen den Versionen
(Änderung 754902 von PLingnau (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.) |
K (→Einleitung) |
||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
Landgemeinde östlich von [[Schweidnitz]]. Unterteilte sich in Ober und Nieder Grunau. Der Orte wurde | Landgemeinde östlich von [[Schweidnitz]]. Unterteilte sich in Ober und Nieder Grunau. Der Orte wurde zum 4. Januar 1923 mit [[Jakobsdorf (Kreis Schweidnitz)|Jakobsdorf]] zu [[Grunau-Jakobsdorf (Kreis Schweidnitz)|Grunau-Jakobsdorf]] vereinigt. | ||
<!-- | <!-- | ||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
| Zeile 15: | Zeile 15: | ||
*1925<ref>Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933</ref> = 2 Wohnplätze, 42 bewohnte Wohnhäuser, 81 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 377 Personen, wovon 180 männlich, 271 Personen Ev., 106 Kath., ev. zu Schweidnitz, kath. zu Schweidnitz, Standesamt Jakobsdorf, Amtsbezirk Grunau-Jakobsdorf | *1925<ref>Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933</ref> = 2 Wohnplätze, 42 bewohnte Wohnhäuser, 81 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 377 Personen, wovon 180 männlich, 271 Personen Ev., 106 Kath., ev. zu Schweidnitz, kath. zu Schweidnitz, Standesamt Jakobsdorf, Amtsbezirk Grunau-Jakobsdorf | ||
*1939 = 110 Haushaltungen mit 420 Einwohnern | *1939 = 110 Haushaltungen mit 420 Einwohnern | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
Version vom 13. November 2011, 10:18 Uhr
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Grunau (Kreis Schweidnitz)
Einleitung
Landgemeinde östlich von Schweidnitz. Unterteilte sich in Ober und Nieder Grunau. Der Orte wurde zum 4. Januar 1923 mit Jakobsdorf zu Grunau-Jakobsdorf vereinigt.
Allgemeine Information
- 1895[1] = Landgemeinde Grunau = 2 Wohnplätze, 26 bewohnte Wohnhäuser, 1 Schulhaus, 1 andere bewohnte Baulichkeit, 37 gewöhnliche Haushaltungen sowie 1 männliche einzeln Lebender mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 207 Personen, wovon 101 männlich und 106 weiblich, 124 Personen ev., 83 kath., ev. zu Schweidnitz, kath. zu Schweidnitz, Standesamt Jakobsdorf, Amtsbezirk Jakobsdorf
- 1895[2] = Gutsbezirk Grunau = 1 Wohnplatz, 2 bewohnte Wohnhäuser, 9 gewöhnliche Haushaltungen sowie 3 männliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 45 Personen, wovon 23 männlich und 22 weiblich, 25 Personen ev., 20 kath., ev. zu Schweidnitz, kath. zu Schweidnitz, Standesamt Jakobsdorf, Amtsbezirk Jakobsdorf
- 1925[3] = 2 Wohnplätze, 42 bewohnte Wohnhäuser, 81 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 377 Personen, wovon 180 männlich, 271 Personen Ev., 106 Kath., ev. zu Schweidnitz, kath. zu Schweidnitz, Standesamt Jakobsdorf, Amtsbezirk Grunau-Jakobsdorf
- 1939 = 110 Haushaltungen mit 420 Einwohnern
Politische Einteilung
Landgemeinde, bestehend aus den beiden Wohnplätzen Ober und Nieder Grunau.
- Ab 1741 im Landkreis Schweidnitz.
- 19?? Vereinigung mit Jakobsdorf zu Grunau-Jakobsdorf
Standesamt
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Grunau gehörte zum Standesamt Jakobsdorf.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.
Groß Merzdorf war zur evangelischen Friedenskirche "Zur heiligen Dreifaltigkeit" in Schweidnitz gepfarrt.
Katholische Kirche
- Ober Grunau war zur kath. Pfarrkirche in Schweidnitz gepfarrt.
- Nieder Grunau war zur kath. Kirche in Weizenrodau gepfarrt. [4]
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
- Siehe unter Schweidnitz.
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche in der Datenbank mit dem Titelstichwort: Grunau
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
- RADLER, Leonhard Dr. " Grunau-Jakobsdorf " in "Tägliche Rundschau" Nr.5/1979 S.9-11
- WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903
Karten
Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5165
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung GRUORFJO80GT | |
http://gov.genealogy.net/item/map/GRUORFJO80GT.png
| |
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898; Real-Handbuch des Bistums Breslau, II. Teil, 1929, S. 232; GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904) S. 48