Ingolstadt (Donau): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juli 2017, 14:13 Uhr


Disambiguation notice Ingolstadt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ingolstadt.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Ingolstadt

Einleitung

Die kreisfreie Stadt Ingolstadt liegt im Norden des Regierungsbezirks Oberbayern in Bayern.

Nachbarlandkreise sind Landkreis Eichstätt, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.

Wappen

Wappen STADT INGOLSTADT, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Vor und nach der Gebietsreform 1972 war/ist Ingolstadt eine kreisfreie Stadt.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Ingolstadt.[2]

Zur Stadt Ingolstadt gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Herrenschwaige, Einöde
  • Knoglersfreude (Hackenschwaige), Siedlung
  • Samholz, Weiler
  • Unsernherrn bis 1.1.1962[4] selbständige Gemeinde
    • Einbogen, Weiler
    • Haunwöhr
    • Hennenbühl, Einöde
    • Hundszell, Kirchdorf
    • Kothau
    • Niederfeld, Dorf
    • Ringsee
    • Rothenthurm, Dorf
    • Schmalzbuckel, Dorf

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[5] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[6] zu Ingolstadt eingemeindet:

  • Brunnenreuth bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
    • Oberbrunnenreuth, Pfarrdorf
    • Spitalhof, Dorf
    • Unterbrunnenreuth, Stadtteil
  • Dünzlau, Kirchdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
    • Dünzlauermühle, Einöde
    • Heindlmühle, Einöde
    • Samhof, Einöde
    • Spitzlmühle, Einöde
  • Etting, Pfarrdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
    • Blumhof (dieser Ortsteil wurde nach Gaimersheim eingegliedert, wann?)
  • Friedrichshofen bis 1.7.1969[4] selbständige Gemeinde
  • Gerolfing, Pfarrdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
    • Ochsenmühle, Einöde
    • Schaumühle, Weiler
  • Hagau, Kirchdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
  • Irgertsheim, Kirchdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
  • Mailing bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
    • Feldkirchen, Stadtteil
    • Moosmühle, Einöde
    • Moosmühle
    • Schmidtmühle, Einöde
    • Stockermühle, Einöde
  • Mühlhausen, Pfarrdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
  • Oberhaunstadt bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
    • Unterhaunstadt, Stadtteil
  • Pettenhofen, Pfarrdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
  • Winden, Kirchdorf bis 1.4.1971[9] selbständige Gemeinde, danach Zuchering
  • Zuchering, Pfarrdorf bis 1.7.1972[7] selbständige Gemeinde
    • Seehof, Dorf
    • Sonnenbrücke, Einöde
    • Zuchering, Weiler
    • Winden, Kirchdorf seit 1.4.1971[9], davor selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1520. Johannes Reuchlin flüchtet (verarmt) wegen der Pest von seinem Landgut bei Stuttgart nach Ingolstadt.
  • 1525. 4. Juni. Sieg des „Schwäbischen Bundes“ über die Bauern bei Ingolstadt.
  • 1543.10. Febr.. Ingolstadt. + Johannes Eck, Theologe, Gegner der Reformation (* Egg an der Günz 13.11.1486).
  • 1632.30. April. Ingolstadt. + Johann Tserclaes Tilly (Schlacht bei Rain am Lech gegen die Schweden).
  • 1651.27. Sept.. Ingolstadt. + Kurfürst Maximilian I. von Bayern; danach begraben in München.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Archiv des Bistums Augsburg ABA (alle Matrikel auf Mikrofilm)
  • Diözesanarchiv Eichstätt DAEI
    • Pfarrmatrikel Etting[10]
      • Taufen ab 1658
      • Heiraten ab 1659
      • Sterbefälle ab 1659
    • Pfarrmatrikel Gerolfing[11]
    • Pfarrmatrikel Ingolstadt St. Anton[13]
      • siehe St. Moritz und Zur Schönen Unserer Lieben Frau
    • Pfarrmatrikel Ingolstadt St. Moritz[14]
      • Taufen ab 1578
      • Heiraten ab 1663
      • Sterbefälle ab 1640
    • Pfarrmatrikel Ingolstadt Zur Schönen Unserer Lieben Frau[15]
      • Taufen ab 1567
      • Heiraten ab 1566
      • Sterbefälle ab 1620
    • Pfarrmatrikel Mailing[16]
      • Taufen ab 1625
      • Heiraten ab 1625
      • Sterbefälle ab 1625
    • Pfarrmatrikel Mühlhausen[17]
      • Taufen ab 1639
      • Heiraten ab 1642
      • Sterbefälle ab 1641
      • Sterbefälle Pettenhofen 1641-1670
    • Pfarrmatrikel Oberhaunstadt[18]
      • Taufen ab 1638 (oder 1585)[21]
      • Heiraten ab 1638 (oder 1585)[21]
      • Sterbefälle ab 1638 (oder 1585)[21]
    • Pfarrmatrikel Pettenhofen[19]
      • Taufen ab 1666
      • Heiraten ab 1666
      • Sterbefälle ab 1666
      • vor 1670 siehe Mühlhausen
    • Pfarrmatrikel Unsernherrn[20]
      • Taufen ab 1664
      • Heiraten ab 1664
      • Sterbefälle ab 1664

IGI

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Ingolstadt (Donau)

Quelleneditionen

Rechtsquellen

Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zu Ingolstadt (Donau)

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Hofmann, Siegfried: Die Urkunden der Stadt - Das alte Stadtarchiv 1312 - 1500; Ingolstadt 1996, Regesten mit Namens- und Sachverzeichnis.
  • Msgr. Dr. Johann Bapt. Götz: Die Urkunden von St. Moritz in Ingolstadt 1259 - 1824, Festgabe zum 700jährigen Jubiläum der Kircheneinweihung, 1934, Regesten, Namens- und Ortsregister, familiengeschichtlich wenig interessant
  • Stadtarchiv Ingolstadt: Quellen zur Ingolstädter Geschichte: Aussätzigenhaus und Beneficium zum Heiligen Kreuz 1317 - 1500, ca. 1960 Regesten, Namens- und Ortsregister, familiengeschichtlich wenig interessant
  • Götz, Georg Joseph: Überblick der Hauptmomente aus der Geschichte der Stadt Ingolstadt; Ingolstadt 1828


  • Paul Schemmerer, Martin Sangl und Rudolf Pemsl: Orts- und Pfarrgeschichte v. Mailing-Feldkirchen“. ISBN 978-3-932113-46-8, EAN 9783932113468

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Ingolstadt

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

LDS/FHC

  • Manchingerstrasse 114
    Ingolstadt, Bayern, Germany
    Phone: 49-841-940860
    Hours: Sat 9am-12pm and by appointment
    Closed: During school vacations by appointment only.

Anmerkungen

  1. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil A Seite 4
  2. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 544, 552, 560, 564, 568, 576, 591, 607, 613, 622, 630, 679, 684
  3. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 1 Ortsverzeichnis1964_noVorlage-4
  4. 4,0 4,1 Abschnitt Eingemeindungen im Artikel Ingolstadt. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 73
  6. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 103 Ortsverzeichnis1964_noVorlage-106
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 565
  8. 8,0 8,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 565
  9. 9,0 9,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 578
  10. 10,0 10,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 24
  11. 11,0 11,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 29
  12. BayernAtlas, Historisch BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer
  13. 13,0 13,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 44
  14. 14,0 14,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 44
  15. 15,0 15,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 44
  16. 16,0 16,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 52
  17. 17,0 17,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 57
  18. 18,0 18,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 62
  19. 19,0 19,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 66
  20. 20,0 20,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 84
  21. 21,0 21,1 21,2 Kirchenbücher Oberhaunstadt

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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