Lötzen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Lötzen''' (sprich Löötzen) liegt auf der Grenze der [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiete [[Natangen]] und [[Galindien]] auf einer Landenge, die den [[Mauersee]] vom [[Löwentinsee]] trennt. Die Ordensritter eroberten Galindien von [[Kreuzburg]] aus. Lötzen wurde nach der ersten Eroberung '''1285''' wieder zurückgewonnen und '''1348''' endgültig besiegt. | '''Lötzen''' (sprich Löötzen) liegt auf der Grenze der [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiete [[Natangen]] und [[Galindien]] auf einer Landenge, die den [[Mauersee]] vom [[Löwentinsee]] trennt. Die Ordensritter eroberten Galindien von [[Kreuzburg]] aus. Lötzen wurde nach der ersten Eroberung '''1285''' wieder zurückgewonnen und '''1348''' endgültig besiegt. |
Version vom 2. Januar 2015, 07:35 Uhr
Rhein ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rhein. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Lötzen > Lötzen
Einleitung
|
Allgemeine InformationLötzen war eine Stadt im Landkreis Lötzen. |
Name
Der Name bezieht sich auf die gefahrvolle Lage in diesem seenreichen Gebiet.
- prußisch "lezuns" = auf- und untersteigen
Den heutigen Namen Gisycko verdankt die Stadt dem ostpreußischen Pfarrer Gustav Gisevius,
der sich für polnisch-muttersprachlichen Schulunterricht eingesetzt hatte.
Politische Einteilung/Zugehörigkeit
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Am 1.9.1818 wurde der Kreis Lötzen gegründet. Zum Kreis Lötzen gehörten die Kirchspiele Lötzen, Mielken, Widminnen, Rydzewen, Neuhoff, Rhein, Gross Stürlack und Orlowen (seit 1862).
- Der Kreis Lötzen gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [3]
Verwaltung
Standesamt Rhein
- Lötzen gehörte zum Standesamt Rhein.
- Das Standesamt Rhein wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Rhein gehörten folgende Orte : Rhein, und .... [4] [5] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rhein
Einwohnerzahlen
1867 [6] | 1885 [4] | 1905 [5] | 1910 [7] | 1933 [8] | 1939 [8] |
---|---|---|---|---|---|
2325 | 2289 | 1923 | 1920 | 2290 | 2274 |
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Rhein
Schulorte
Kirche
|
Kirche (ev.)
- Die 1584/1604 erbaute Kirche wurde 1874/76 durch ein neues Gotteshaus ersetzt.
Friedhof
Katholische Kirchen
- Lötzen wurde 1870 in das Kirchspiel Sensburg eingepfarrt.
- 6.9.1870, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1870, No.37, Verordnung No.523
- Einrichtungsurkunde der katholischen Pfarre zu Sensburg
- Des Königs Majestät haben mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 8.Juni c. die staatliche Anerkennung zur Errichtung einer katholischen Pfarre in Sensburg
zu ertheilen geruht, dieß wird auf die von sämtlichen Selbständigen zur neuen Kirche in Sensburg gehörigen Katholiken vollzogene Anerkennungs-Verhandlung
vom 20.October d.J zur öffentlichen Kenntniß gebracht, in dem wir zugleich die Einrichtungs-Urkunde und die Stol-Gebühren-Tare vom 30.Juli c. nachstehend
publizieren. - Königliche Regierung, Abtheilung für Kirchen- und Schulwesen.
- 523: Philippus, durch Gottes Erbarmung und des hl. Apostolischen Stuhls Gnade, Bischof von Ermland.
- Mittelst bischöflicher Anordnung vom 10.Januar 1861 sind mit Zustimmung der Königlichen Regierung zu Gumbinnen vom 18.dess. Mts. (Gumbinner Reg. Amtsblatt
pro 1861 S.S.47 und 48) die katholischen Bewohner eines Theils des landräthlichen Kreises Sensburg zu der Kirche in Heiliglinde, Kreis Rastenburg, gastweise einge-
pfarrt worden. Seit dieser Zeit aber ist in Sensburg eine katholische Kirche gebaut, und haben sich dort überhaupt die katholisch kirchlichen Verhältnisse soweit befest-
igt und ausgebildet, daß mit Errichtung einer eigenen katholischen Pfarrei mit dem Wohnsitze des Pfarres in Sensburg werden kann. Nachdem die Interessenten dem
ihnen vorgelegten Entwurfe der Errichtungs-Urkunde in allen Stücken ihre Zustimmung und Anerkennung ausgesprochen, haben Sr.Majestät der König durch Allerhöch-
sten Erlaß vom 8.Juni 1870 der beabsichtigten Errichtung der katholischen Pfarrei Sensburg die staatliche Anerkennung ertheilt. Demnach wird über Circumscription
und Verfassung dieses neuen Pfarrsprengels hiermit Folgendes verordnet. - §1. Von den im Jahre 1861 zu der Kirche in Heiligelinde gastweíse eingepfarrten Ortschaften werden unter Aufhebung des bisherigen Verhältnisse die nachbenannten
mit sämmtlichen dazu gehörigen Abbauten, Ausbauten, Vorwerken c.c. hiermit zu der katholischen Kirche in Sensburg eingepfarrt. - a. Im Bereich des evang. Kirchspiels Sehesten:
- 1. die Güter Groß Bosem und Kl. Bosem, 2. Dorf Giesöwen, 3. Dorf Kerstinowen, 4. Dorf Kleinsruh, 5.Dorf Pfaffendorf, 6. Dorf Reuschendorf, 7. Dorf und Gut Sehesten
mit Wymisth, 8. Dorf Weißenburg
- 1. die Güter Groß Bosem und Kl. Bosem, 2. Dorf Giesöwen, 3. Dorf Kerstinowen, 4. Dorf Kleinsruh, 5.Dorf Pfaffendorf, 6. Dorf Reuschendorf, 7. Dorf und Gut Sehesten
- b. Im evangelischen Kirchspiel Sensburg:
- 9. Dorf Gonswen, 10. Alt Muntowen und Neu Muntowen, 11. Polschendorf, 12. Stadt Sensburg mit sämmtlichen Abbauten c.c., 13. Güter Klein Stamm (Langheim und
Weitzdorf), 14. Gut Sternwalde, 15. Gut Stobbenforst.
- 9. Dorf Gonswen, 10. Alt Muntowen und Neu Muntowen, 11. Polschendorf, 12. Stadt Sensburg mit sämmtlichen Abbauten c.c., 13. Güter Klein Stamm (Langheim und
- Im evangelischen Kirchspiel Sorquitten:
- 16.Gut Bothau, 17. Dorf Lasken, 18. Gut Pustnick und Dorf Pustnick, 19.Waldhaus Schellongowken, 20. Dorf Sonntag, 21. Dorf Gr. Stamm und Vorwerk Gr. Stamm.
- §2. Demselben Kirchspiel Sensburg werden außerdem noch die katholischen Bewohner nachbenannten Ortschaften (gleichfalls mit Einschluß aller dazu gehörigen
Abbauten, Vorwerke c.c.) zugetheilt. - I. Im Kreise Sensburg
- a. Im evangelischen Kirchspiel Aweyden:
- 1. Marktflecken Aweyden, 2. Dorf Brödinen und Gut Brödienen, 3. Dorf Collogienen, 4. Dorf Czierspienten, 5.Gut Glashütte, 6. Dorf Gollingen, 7. Dorf Guttenwalde,
8. Dorf Hünefeld, 9. Kleinbrück, 10. Dorf Kleinort und Försterei Kleinort, 11. Gut Krummenort, 12. Dorf Langendorf, 13. Dorf Mlinisken, 14. Neu-Ort 15. Dorf Peitschendorf,
16. Dorf Peitschendorfswerder, 17. Gut Sdrojowen, 18. Dorf Zatzkowen und Gut Zatzkowen.
- 1. Marktflecken Aweyden, 2. Dorf Brödinen und Gut Brödienen, 3. Dorf Collogienen, 4. Dorf Czierspienten, 5.Gut Glashütte, 6. Dorf Gollingen, 7. Dorf Guttenwalde,
- b. Im evangelischen Kirchspiel Nikolaiken:
- 19. Dorf und Gut Baranowen, 20. Mühle Doschen und Zimowen, 21. Dorf Eichelswalde, 22. Dorf Fassen, 23. Gut Grabnick, 24. Gut Heidebruch, 25. Etabl. Jeziorken,
26. Dorf Inulzen, 27. Dorf Klonn, 28. Dorf Kutzen, 29. Dorf Lindendorf, 30. Dorf Lissuhnen, 31. Dorf Lubjewen, 32.Groß Maitz und Klein Maitz, 33. Dorf Neuwalde,
34. Gut Nowinnen, 35 Stadt Nikolaiken, 36. Etab. Prawdowen, 37. Dorf Schaden, 38. Gut Schnittken, 39. Dorf Selbongen, 40. Vollmarstein, 41. Gut Wessolowen,
42. Dorf Zudnochen
- 19. Dorf und Gut Baranowen, 20. Mühle Doschen und Zimowen, 21. Dorf Eichelswalde, 22. Dorf Fassen, 23. Gut Grabnick, 24. Gut Heidebruch, 25. Etabl. Jeziorken,
- c. Im evang. Kirchspiel Ribben:
- 43. Dorf Borowen, 44. Dorf Gaynen, 45. Dorf Glognau, 46. Maradker Wolka, 47. Bienken, 48. Gut und Mühle Pillaken, 49. Dorf Schön Ruttkowen
- d. Im evangl. Kirchspiel Sensburg:
- 50. Dörfer Alt-, Kl.- und Neu Bagnowen, 51.Bagnower Grunau, 52. Bagnower Wolka, 53. Vorwerk Bieberstein, 54. Dorf Carwen, 55. Dorf Grabowen mit Neu Grabowen
Krzossowen, Freinoven, 56. Dorf Jacobsdorf, 57. Dorf Klossöwen mit Neu-K., 58. Dorf Krummendorf mit Neu Krummendorf, 59. Dorf Mertensdorf, 60. Dorf Poremben,
61. Dorf Gr. und Kl. Poremblischken, 62. Dörfer Alt Proberg und Neu Proberg mit Probergswerder und Ober Proberg, 63. Dorf Sawadden mit Klein Sawadden, 64. Dorf Sniodowen,
65. Dorf Wierzbau, 66. Dorf Zerwanken
- 50. Dörfer Alt-, Kl.- und Neu Bagnowen, 51.Bagnower Grunau, 52. Bagnower Wolka, 53. Vorwerk Bieberstein, 54. Dorf Carwen, 55. Dorf Grabowen mit Neu Grabowen
- e. Im evangelischen Kirchspiel Sorquitten:
- 67. Gut Heinrichshöfen mit Rodowen, 68. Gut Janowen, 69. Gr. und Kl. Joachimsthal, 70. Vorwerk Neblisch, 71. Vorwerk Saluck und Chabrim
- II. Im Kreise Lötzen (Kirchspiel Rhein):
- 72. Dorf Gneist, 73. Gut Glombowen, 74. Dörfer Groß Jauer und Klein Jauer, 75. Dorf Krzysahnen, 76. Dorf Mnierßejewen, 77. Dörfer Groß Notisten und Klein Notisten
mit Nieder Notisten, 78. Stadt Rhein, 79. Dorf Salza, 80. Dorf Slabowen 81. Dorf Ußranken, 82. Dorf Weydicken, 83. Dorf Zondern
- 72. Dorf Gneist, 73. Gut Glombowen, 74. Dörfer Groß Jauer und Klein Jauer, 75. Dorf Krzysahnen, 76. Dorf Mnierßejewen, 77. Dörfer Groß Notisten und Klein Notisten
- §3. Hinsichts der Wahl des Pfarres und der der Kirchenverwaltung .......
- Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [10]
Katholisches Kirchspiel Sensburg
Kirche
|
Lötzen (sprich Löötzen) liegt auf der Grenze der prußischen Stammesgebiete Natangen und Galindien auf einer Landenge, die den Mauersee vom Löwentinsee trennt. Die Ordensritter eroberten Galindien von Kreuzburg aus. Lötzen wurde nach der ersten Eroberung 1285 wieder zurückgewonnen und 1348 endgültig besiegt.
Lötzen zählt zu den schönsten Orten Masurens und hatte eine Brauerei, Sägemühlen und einen Holzhafen.
Urkundliche Erwähnungen:
- 1335 - 1341 Letzenburg
- 1340 in Lezcen
- 1361 castrum Letczenborg
- 1384 Wil man ouch vor Leczen
- 1396 czu Leczen
- 1418 Lötzen, Neudorf
Der Name bezieht sich auf die gefahrvolle Lage in diesem seenreichen Gebiet.
- prußisch "lezuns" = auf- und untersteigen
Den heutigen Namen Gisycko verdankt die Stadt dem ostpreußischen Pfarrer Gustav Gisevius, der sich für polnisch-muttersprachlichen Schulunterricht eingesetzt hatte.
Einwohner
1939. 14.000
Wappen
Das Wappen zeigt in Blau drei übereinander rechtshin schwimmende silberne Bressen (auch Bleie genannt).
Allgemeine Information
Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, [* 2] am Löwentinsee, am "Lötzener" Kanal [* 3] und an der Linie Pillau-Prostken der Ostpreußischen Südbahn, 120 m ü. M., hat ein Schloß, ein Progymnasium, eine Präparandenanstalt, ein Amtsgericht, Dampfschneide- und Mahlmühlen, Maschinen- und Seifenfabrikation, eine Lehrschmiede, Fischerei, [* 4] Getreide- und Holzhandel, Dampfschiffahrt und (1885) 5117 meist evang. Einwohner. (Meyers Konservations-Lexikon 1888, Bd. 10.)
Zum polnischen Namen:
"Anders als in der polnischen Forschung dargestellt, handelte es sich beim Kampf um den polnischsprachigen Unterricht allerdings nicht um einen ´Kampf für das Polentum´, sondern um ein Aufbegehren aus bildungspolitischer Vernunft und Verantwortung. Vielmehr als die polonophilen Motive bestimmte der moralische Aspekt in der Sprachenfrage das Vorgehen von Pfarrern, Lehrern und Eltern. Nur eine ordentliche Erziehung in der Muttersprache konnte eine solide Grundlage für die Vermittlung religiöser Werte schaffen."....
"Geistige Mentoren des Sprachenstreits waren die masurischen Pfarrer Christoph Coelestin Mrongovius und Gustav Gisevius. Nachträglich erhob die polnische Masurenpropaganda und -forschung beide zu ´Aktivisten im Kampf für das Polentum Masurens´. Ihnen zu Ehren wurden 1945 Sensburg in Mragowo und Lötzen in Gizycko umbenannt. Beide Pastoren waren typische Vertreter ihres Standes, denn sie wiesen deutliche polonophile Neigungen auf, die sich allerdings auf die polnische Sprache und Kultur beschränkten, während sie als preußische Staatsbürger an ihrer Loyalität zum preußischen König keinen Zweifel ließen. Beide gehörten einer masurischen Pastorengruppe an, die sich der Notwendigkeit deutschen Sprachunterrichts nicht dogmatisch verschloss, sondern einzig und allein einen behutsamen Umgang mit der polnischen Schulsprache forderte."
(Quelle: Kossert, Andreas: Masuren, Ostpreußens vergessener Süden, Siedler, Berlin 2001, S. 152)
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- 1827: Evangelische Pfarrkirche nach Plänen von Schinkel erbaut und 1881 erneuert.
Katholische Kirchen
Geschichte
- Video bei YouTube [1]
Prußische Wehranlagen
- Entlang der masurischen Seen gab es in der Umgebung von Lötzen etliche prußische Wehr- und Burganlagen, davon eine auf der Großen Werderinsel zu Lötzen, eine Wallburg direkt in Lötzen, die später mit dem Kreisgericht bebaut wurde und schließlich die Leczenburg auf der Landenge zwischen dem Löwentinsee und dem Kissainsee.
- 1340 wurde hier eine Ordensburg erbaut, das dem Komtur von Balga unterstellt war. Die Siedlung darum hieß anfangs Neuendorf, später setzte sich der Name Leczen durch.
- 1573 Stadtrecht durch Herzog Albrecht Friedrich.
Preußenzeit
- 1614 erhält die Ordensburg ihre letzte Gestaltung. Hier war das Hauptamt des Kreises Natangen untergebracht. Später diente das Ordensschloss dem Festungskommandanten der Feste Boyen als Wohnung.
- Die Stadt wurde mehrmals von Tataren und der Pest heimgesucht.
- 1757. Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
- 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
- 1762. Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Lötzrn wird wieder preußisch.
- 1844 wurde mit dem Bau einer Festung begonnen, zu der der General von Boyen den Grundstein legte.
- 1920.11.Juli. Volksabstimmung: "Anschluß an Ostpreußen (Deutschland) oder Polen". Wahlergebnis: Wahlberechtigte in Lötzen 29.401, gültige Stimmen 29.387, für Ostpreußen 29.378 (=99,97%), für Polen 9 (= 0,03%).
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Lötzen
Persönlichkeiten
Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1748-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. in: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4, 1944. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
von Below, Eckard Friedrich, Kapit., zum Förster in Lötzen, 11./22.5.1759; zum Förster oder Hasenheger in Rudowken, 9./20.4.1762.
Dziengel, Andreas Julius, ehemaliger Amtmann in Rhein, zum Förster in Lötzen, 25.4./6.5.1762.
Gisevius, Johann, Prorektor in Lötzen, zum Diakon daselbst, 9./20.11.1760.
Kuberski, Gottfried, Diakon in Lötzen, zum Pfarrer daselbst, 13./24.1.1760. [* Lötzen 13.4.1722, Eltern: Landschöpp Andreas Kuberski, später Richter, dann Vicebürgermeister daselbst und Christina geb. Wedeke].
Salomon, Johann Ernst, Adeliger Gerichtsschreiber im Erbamt Deutsch-Eylau, zum Adeligen Gerichtsschreiber beim Justizkollegium in Lyck, 8./19.6.1761, [aus Lötzen].
Bibliografie
- Volltextsuche nach Lötzen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
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Archive
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Verschiedenes
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- ein Bildarchiv
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- Kirchenbücher
- Literaturverzeichnis
- Ortslisten
- Aktiv und abgeschlossen (aber mit weiteren Aktualisierungen) sind bereits:
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LOTZENKO04VA</gov>
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.71-73
- ↑ http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Ryn&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6390&gmina=6045&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
- ↑ 4,0 4,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.358-367
- ↑ 5,0 5,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.138-145
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.312
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 8,0 8,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 9,0 9,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.311-312
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1870, Nr.37, Verordnung Nr.523, S.232 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931