Morsbach (Oberbergischer Kreis): Unterschied zwischen den Versionen

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*Morsbach, Chronik einer oberbergischen Gemeinde, Band 2, Morsbach 1987, 609 Seiten.
 
 
 
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Version vom 26. März 2013, 18:40 Uhr

Disambiguation notice Morsbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Morsbach.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Morsbach (Oberbergischer Kreis)


Lokalisierung der Gemeinde Morsbach innerhalb des Oberbergischen Kreises

Einleitung

  • "Morsbach liegt im Amt Windeck, also auf bergischem Gebiet. Jedoch die Homburger Grafen haben dort noch [bis 1604] alte Gerechtsame, wie umgekehrt die bergischen Herrscher solche in Homburg haben; homburgische Leute und Güter befinden sich aud bergischem Boden und bergische in Homburg. Erst 1604 werden durch den Siegburger Vergleich die beiderseitigen Machtbefugnisse scharf voneinander abgegrenzt". (Karl Tabbert: Die Homburgische Gerichts- und Polizei-Ordnung vom 1. Januar 1563 nebst ihren Anhängen. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 59. Bd. Jg. 1930.


Wappen

Wappen Morsbach.jpg Das Wappen zeigt im oberen Feld des geteilten Schildes auf silbernem Untergrund einen schreitenden rotbraunen bergischen Löwen mit blauer Krone, blauen Krallen und blauer Zunge.

Im unteren Feld ist auf mittelblauem Untergrund ein silberner Bachlauf mit schwarzen Strichen in den Biegungen und drei schwarze Moorkolben mit je zwei grünen Blättern und grünem Stängel dargestellt.

Allgemeine Information

frühere Schreibweisen: Moersbach, Moerspach, Moirsbach, Moirspach, Morspach, Morßpach.

Erstnennungen von 40 Orten des ehemaligen Kirchspiels Morsbach siehe in: Klaus Pampus, Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte, Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Herausgegeben von der Oberbergischen Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998, ISBN - 3-88265-206-3.

Einwohner

  • 1870: 3.841.
  • 1939: 5.853.
  • 1965: 8.014

Politische Einteilung

Amt Morsbach 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1515? Die Wasserburg Volperhausen wird gebaut. (Christoph Buchen)
  • 1604.12. Juni. Durch den "Siegburger Vergleich" fällt der bisher homburgische Gebietsanteil Morsbachs an das Herzogtum Berg und gehört jetzt zum Amt Windeck.
  • 1621 Burg Volperhausen geht in den Besitz der Familie Alner über.
  • 1682 die im Dreißigjährigen Krieg von schwedischen Truppen zerstörte Burg Volperhausen wird von dem Grafen Hatzfeld-Gleichen wiederhergestellt. (Christoph Buchen: Die Wasserburg Volperhausen Gemeinde Morsbach, Oberbergischer Kreis. In: Romerike Berge, 31. Jg. 1981, Heft 3)
  • 1723 Burg Volperhausen geht in den Besitz der Grafen von Spee über (Christoph Buchen).
  • 1932. 1. Okt. wurden die Kreise Waldbröl und Gummersbach zum Oberbergischen Kreis vereinigt. Die Gemeinde Morsbach, deren Grenzen seit Jahrhunderten fast unverändert waren, hatte zu dieser Zeit rund 5300 Einwohner. (Wikipedia)
  • 1945.8. Apr. Morsbach wird von US-amerikanischen Truppen besetzt.
  • 1945.8. April-17.Juni amerikanische Besatzung.
  • 1945.17. Juni-20. Febr. 1949 britische bzw. belgische Besatzung.
  • 1945. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Gebiet zunächst unter amerikanische Besatzung (8. April – 17. Juni 1945).
  • Seit 1946 liegt Morsbach im neugeordneten Oberbergische Kreis, im Bundesland Nordrhein-Westfalen. (nach Wikipedia).




Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Morsbach, Chronik einer oberbergischen Gemeinde, Band 2, Morsbach 1987, 609 Seiten.



Archive und Bibliotheken

Archive

Gemeindearchiv Morsbach

  • Bahnhofstraße 2 - 51597 Morsbach.

Gemeindearchiv Morsbach auf www.archive.nrw.de

  • Bürgermeisterei Morsbach 1801-1933.
  • Gemeinde Morsbach 1933-1967.
  • Ratsprotokolle ab 1853.
  • Schulchroniken ab 1872.
  • Standesregister ab 1810.
  • Kirchenbücher 1656-1809 (Kopien).


Evangelisches Kirchenarchiv Holpe

  • In der Au 10. - 51597 Morsbach-Holpe.
  • Urkunden, Akten und Amtsbücher ab 1661.
  • Kirchenbücher ab 1656.


Katholisches Pfarrarchiv Holpe St. Mariä Heimsuchung.

  • Kirchweg 2. - 51597 Morsbach-Holpe.
  • Kirchenbücher ab 1770.


Katholisches Pfarramt Lichenberg St. Joseph

  • Asbacher Weg 3 - 51597 Morsbach-Lichtenberg.
  • Kirchenbücher ab 1922.

Katholisches Pfarramt Morsbach St. Gertrud

  • Heinrich Halberstadt-Weg 9 - 51597 Morsbach.
  • Urkunden, Akten und Amtsbücher ab 1638.
  • Kirchenbücher ab 1656-1719 in Kopie, ab 1720 im Original.


Hauptstaatsarchiv des Landes NRW in Düsseldorf.

  • gedruckt und herausgegeben:
  • Futterhafer- und Grafenhühnerverzeichnis (1580) Kirchspiel Morsbach.
  • Hans Joachim Söhn/Lothar Wirths: Futterhaferzettel - Einwohner und Feuerstätten in der Herrschaft Homburg im Jahre 1580. Reihe: Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte. Gummersbach 2003. Nach: Hauptstaatsarchiv NRW in Düsseldorf, Bestand Herrschaft Homburg, Akte 16.


  • Burghardt, Franz J.: Bergisches Adreßbuch 1731, Amt Windeck.
  • Sonderheft in der Reihe: Kölner Genealogische Blätter", herausgegeben von Karl B. Thomas, Heft 8/9. 1984, Köln/Eslohe 1984.
  • Es handelt sich bei diesem "Adreßbuch" um die Huldigungsliste von 1731, mit 2.938 Namen, aus dem Hauptstaatsarchiv des Landes NRW in Düsseldorf (HStA Ddf) Jülich-Berg II. Nr. 2417). Auszug Morsbach und Holpe mit 287 Namen.



Bibliotheken

Verschiedenes

LDS/FHC

Batchnummern
Taufen, rk. 1658 - 1809, Batchnummer: C956571
Heiraten, rk. 1672 - 1877, Batchnummer: M997401

Weblinks

Offizielle Webseiten

Webseite der Gemeinde Morsbach: http://www.morsbach.de (05.08.2005)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


  • Morsbach als Familienname und als Herkunftsangabe in den Protokollen des Siegburger Schöffengerichts 1415-1662. (zusammengestellt von W. Günter Henseler, Kierspe).
  • Morsbach, Moersbach, Moerspach, Moirsbach, Moirspach, Morsbach, Morßbach, Morspach
  • (ohne Angabe eines Personen- oder Familiennamens). (1417) 1/10r, 1/11v, 1/11r, 1/12v, 1/13v, 1/14v,
  • Aleff Kremer van Moirspach, (1493) 7/91v,
  • Egidius Moersbach, (1514) 9/66r,
  • Grete Moerspach/Moirspach, (1460) 2/43v, (1465) 2/69r, (1466) 2/71r,
  • Greitgen Kleytz, nun Ehefrau Johans van Morsbach am Dreisch in Siegburg, (1512) 9/19v,
  • Heynrich von Moersbach, (1502) 8/2r,
  • Heynrich v. Morspach, Segensnyder, Styngen, s. Ehefr. u. Greta Meusch, ihre Swegeren u. Moenen, (1526) 11/108r,
  • Henken van Moirspaich, (1474) 2/114r,
  • Herman Smyt van Moersbach, (1518) 3/31v,
  • Herman Zimmerman von Morßbach, (1560) 15/220r,
  • Herman up dem Hammer, van Moersbach, (1512) 9/4v,
  • Herman, Peter Moirspachs Eidomb, (1461) 2/49v,
  • Johan Moersbach/Morsbach, (1518) 3/34r, (1513) 9/49v, (1513) 9/50r, (1514) 9/56v, 9/66r, 9/73v,(1516) 9/119r,
  • Johan Morsbach, Zimmermann, ad Egidius Moersbach, (1514) 9/66r,
  • Johan Moersbach aus dem Kirchspiel Moersbach, (1521) 9/214v,
  • Johan Moerspach, gt. Bulart, gibt sein Gut im Burgbann v. Siegburg der Kirchspielskirche zu Siegburg. (1495) 7/124r,
  • Johan van Moersbach, genannt der Dicke Ruter, u. Kathrina, seine Ehefr., schließen Ehevertrag, (1505)8/78r,
  • Johan van Morsbach am Dreisch in Siegburg u. Greitgen Kleytz, Ehel., (1512) 9/19v,
  • Johan van Moirspach u. Ailheit, Eheleute, erhalten Greitgyns Symons am Dreisch Gut, (1488) 7/29v,
  • Johan Smede, Moersbach, (1518) 9/241r,
  • Mettele de Moirspach, (1478) 2/137v,
  • Peter Morspach/Moirspach, (1457) 2/18r, (1455) 5/39r, (1456) 5/47r,
  • Peter Moersbachs/Moirspachs Ehefrau (wiff), (1456) 2/18v, (1457) 2/20v, (1457) 2/22v,
  • Peter Moirsbach und Grete, Ehel., verkaufen die halbe Buchmoele, (1457) 5/60v,
  • Peter Builart, Johans Sohn v. Morsbach, u. Kathar. s. Ehefr., s. Vater, s. Mutter, s. Bruder u. s. Schwester, (1541) 13/15v,
  • Peter Moirspachs Eidomb Hermans, (1461) 2/49v,
  • Sibel Moirspach/Morspach, (1477) 2/129v, 2/130v, 2/132v, 2/133r, (1478) 2/141v, (1479) 2/146r, (1482) 2/162r,
  • Sybell Morsbachs Erbe (erve) in Siegburg, (1503) 8/16r,
  • Sibel Moirspachs Haus (huys) in Siegburg, (1482) 2/162r,
  • Sibelonis Moirspach, (1478) 2/139v,
  • Symon Moirspach, (1465) 2/70r,
  • Thill van Morßbach, (1560) 15/227r,

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Das Wappen des Oberbergischen Kreises Städte und Gemeinden im Oberbergischen Kreis (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Bergneustadt | Gummersbach | Hückeswagen | Radevormwald | Waldbröl | Wiehl | Wipperfürth
Gemeinden: Engelskirchen | Lindlar | Marienheide | Morsbach | Nümbrecht | Reichshof


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MORACHJO30UU</gov>