Wilkau (Kreis Schweidnitz): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2014, 09:45 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Wilkau (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde 5 km nordöstlich der Kreisstadt Schweidnitz, rechts der Peile.

Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Wilkau = 2 Wohnplätze (Gemeinde, Überchär Mühle), 52 bewohnte Wohnhäuser (davon Überchär Mühle 2), 1 bewohnte Mühle und 1 bewohntes Schulhaus, 1 andere bewohnte Baulichkeit, 102 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 2 männliche und 9 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 478 Personen (davon Überchär Mühle 32), wovon 234 männlich und 244 weiblich, 343 Personen ev., 134 Person kath., 1 Jude; ev. zu Schweidnitz, kath. zu Weizenrodau, Standesamt Wilkau, Amtsbezirk Wilkau
  • 1895[2] = Gutsbezirk Wilkau = 1 Wohnplatz, 10 bewohnte Wohnhäuser, 21 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 2 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 96 Personen, wovon 45 männlich und 51 weiblich, 70 Personen ev., 26 Person kath.; ev. zu Schweidnitz, kath. zu Weizenrodau, Standesamt Wilkau, Amtsbezirk Wilkau
  • 1933[3] = Wilkau = 2 Wohnplätze (Gemeinde, Überchär Mühle), 55 bewohnte Wohnhäuser, 107 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 422 Personen, wovon 195 männlich, 296 Personen ev., 125 Personen kath.; ev. Schweidnitz, kath. zu Weizenrodau, Standesamt Wilkau, Amtsbezirk Wilkau

Politische Einteilung

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Wilkau hatte ein eigenes Standesamt.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Wilkau war ev. nach Schweidnitz gepfarrt.

Katholische Kirchen

Wilkau war kath. nach Weizenrodau gepfarrt.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5165

Genealogische Webseiten

Persönlichkeiten

  • Titus, Christoph, * Wilckau, im breslauischen Fürstenthum, 24.5.1641, ein frommer Prediger, kam nach Laubenzeddel in Franken, wurde Pastor zu Henffenfeld im Nürnbergischen, dem nach Hersbruck, da er als Pastor und der Schulen Inspector 1703, den 21. Febr. erbaulich gestorben. Nachdem er kurz vorhero auf die Frage der Seinigen: Ob man ihn verliehren solte? mit stammelnder Zunge geantwortet: Nicht verloren! nicht verloren! nicht verloren!.
  • Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762, S. 94-95.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  3. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933