Königsberg in Preußen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Überarbeitung, Quellen)
 
(243 dazwischenliegende Versionen von 23 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild: Königsberg.jpg|thumb|700px|'''Königsberg''' in Preußen, Schroetter-Karte 1802]]
{{#vardefine:GOV-GDE|adm_172889}}{{#vardefine:GOV-ID|KONSSEKO04GR}}
{{#vardefine:Ortsname|Königsberg in Preußen}}
{{Begriffsklärungshinweis|Königsberg|Königsberg}}
{{Familienforschung Königsberg in Preußen}}
{| border="1"
|- style="background:#AFEEEE"
|..[[Königsberg in Preußen/Geschichte|'''Geschichte'''..]].||..[[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen|'''Stadttore''']]..||..[[Königsberg in Preußen/Stadtteile|'''Stadtteile''']]..||..[[Altstadt (Königsberg in Preußen)|'''Altstadt''']]..||..[[Kneiphof (Königsberg)|'''Kneiphof''']]..||..[[Dom (Königsberg)|'''D o m''']]..||..[[Löbenicht (Königsberg)|'''Löbenicht''']]..||..[[Königsberg in Preußen/Kirchen|'''Kirchen''']]..||..[[Königsberg in Preußen/Friedhöfe|'''Friedhöfe''']]..||..[[Königsberg in Preußen/Umbenennungen|'''Umbenennungen''']]..||..[[Königsberg in Preußen/Persönlichkeiten|'''Persönlichkeiten''']]..||..[[Königsberg in Preußen/Berufe|'''Berufe''']]..||..[[Königsberg in Preußen/Literatur|'''Litaratur''']]..||||..[[Pregel (Fluss)|'''P r e g e l'''..]]
|}
{| width="100%" style="background:#B22222; border:solid 1px #B22222;color:white;" cellspacing="0" cellpadding="0"
|-valign="top"
|
|<div style="margin:4px;">[[Bild: Königsberg Wappen4.jpg|99999x160 px|Wappen der Stadt Königsberg]]</div>
| style="padding:20px" | <div style="font-variant:small-caps;font-size:240%"><br>K ö n i g s b e r g</div><br />
russisch '''Kaliningrad'''<br>Hauptstadt von O s t p r e u ß e n<br>________________________________________________________
|[[Image: Königsberg Dom5.jpg|99999x172 px|Königsberger Dom auf dem Kneiphof, Ostpreußen]]
|}
'''Hierarchie'''<br/>
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Russische Föderation]] > [[Kaliningrader Oblast]] > Kaliningrad<br/>
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutsches Reich]] > [[Königreich Preußen]] > [[Provinz Ostpreußen]] > [[Regierungsbezirk Königsberg]] > {{#var:Ortsname}}
<!-- [[Image: Königsberg Schloss4.jpg|thumb|480 px|<Center>Königsberger Schloss</Center>]] -->
== Einleitung ==
{|
|
:'''Königsberg''' (seit 1946 russisch Kaliningrad / Калинингра́д, litauisch Karaliaučius, polnisch Królewiec)<br>ist die Hauptstadt der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen an der Ostsee.


:Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges wurde die vormals deutsche Stadt Königsberg wie der gesamte Nordteil Ostpreußens<br>(außer dem Memelland) unter dem Namen Kaliningrad Teil der RSFSR, einer der Unionsrepubliken der Sowjetunion.<br>Seit 1991 ist die Oblast Kaliningrad eine Exklave Russlands.


== Geschichte ==
:Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen,<br>Forschungsinstituten, Theatern und Museen.<br>Kaliningrad hat 431.902 vorwiegend russische Einwohner <small> (Stand 14. Oktober 2010) </small>.
|
:[[Bild: Wappen-Königsberg.jpg|thumb|200 px|Wappen Königsberg]]
|
:[[Image: Kaliningrad Wappen.jpg|thumb|140 px|Wappen Kaliningrad]]
|}


[[Bild: Wappen-Königsberg.jpg|thumb|200px|left|Wappen Königsberg]]
== [[Bild: Icon Literatur.jpg|50 px]] Geschichte ==
:* [[Königsberg in Preußen/Geschichte|<u>hier klicken !</u>]]


*Um '''100''' n.Chr. Twangste, Tuwangste, Twangst, Twongst oder Twoyngst wird von Tacitus als Ausgangspunkt der Bernsteinroute erwähnt. Es war ein [[Prußen|prußischer]] Siedlungsplatz im späteren Stadtteil „Burgfreiheit" in der Nähe des Schloßteichs. Die späteren Stadtteile waren zu der Zeit noch Dörfer.
== Alter und Neuer Pregel ==
*'''1255''' Der Deutsche Orden erbaut die Burg Königsberg
{|
*'''1262''' Belagerung der Burg durch die Prußen und Zerstörung der ältesten Siedlung [[Twangste (Königsberg)|Twangste]]
|
*'''1286''' Gründung der [[Altstadt (Königsberg in Preußen)|Altstadt]] (Handfeste)
[[Image: Königsberg Alter Pregel.jpg|thumb|550 px|<Center>Alter Pregel mit Börse und Grüner Brücke in [[Königsberg in Preußen|Königsberg]]</Center>]]  
*'''1300''' Gründung des [[Löbenicht (Königsberg)|Löbenicht]] (Handfeste)
|
*'''1327''' Gründung des [[Kneiphof (Königsberg)|Kneiphofs]] (Handfeste)
[[Image: Königsberg Neuer Pregel.jpg|thumb|530 px|<Center>Neuer Pregel mit Kohl- und Fischmarkt in [[Königsberg in Preußen|Königsberg]]</Center>]]  
*'''1333-1380''' Erbauung des Doms
|}
*'''1447''' Hauptstadt des Deutschordensstaates.
== Stadtteile ==
*'''1457''' Die Burg wird Residenz der Hochmeister
*  [[Königsberg in Preußen/Stadtteile|<u>hier klicken !</u>]]
*'''1525''' Königsberg wird evangelisch und die Hauptstadt des Herzogtums Preußen
*'''1544''' Herzog Albrecht gründet die Universität (Albertina)
*'''1544''' Der nach Königsberg berufene Johannes Gramann (geb. in Neustadt/Aisch) gründet die Academia regiomontana.
*'''1544'''.20. Juli Das Collegium Albertinum erläßt ein Stiftungsdiplom Scimus primum omnium in gubernatione curam Principum esse debere, ut vera Dei notitia late propagetur für eine Universität in Königsberg.
*'''1544'''.17. August Einweihung der Königsberger Universität durch Albrecht I. im Sinne eines geistigen Mittelpunktes des neugebildeten, protestantischen Herzogtums Preußen als einer „echten lutherischen“ Universität. Zur damaligen Zeit war es nach der Universität in Frankfurt an der Oder die älteste akademische Einrichtung in Preußen und Brandenburg. Unter dem erstem Rektor Georg Sabinus (1508–1560) trug die Universität noch den Namen Kollegium Albertinum und hatte vier Fakultäten: Theologie, Rechtswissenschaft, Heilkunde und Philosophie. Später kamen Naturwissenschaft und (erst 1876) Landwirtschaft hinzu.
*Als erste Universität hatte die Königsberger weder ein Privileg des Kaisers noch eines des Papstes. Beide Würdenträger verweigerten ihre Zustimmung. Dafür erhielt sie '''1560''' ein polnisches Privileg. Die Professoren mussten den Eid auf die Confessio Augustana ablegen.
*'''1626–1636''' Umwallung der Gesamtstadt
*'''1644''' Auf Grund seiner abseitigen Lage blühte Königsberg während des Dreißigjährigen Krieges auf und hatte 1644 mehr als 1.000 Studenten. Der Kurfürst stattete Promotionen mit "Victualien" großzügig aus. Nach Duldung des Kalvinismus, des Pietismus und der Aufklärung wurde Königsberg später mit Immanuel Kant und seinem Schüler Christian Jakob Kraus, der die Lehre von Adam Smith in Deutschland bekannt machte, ein Zentrum der Aufklärung und eine Keimzelle der preußischen Reformen.
*'''1660''' Der Große Kurfürst legt die Bastionsfeste Friedrichsburg an
*'''1661-1663'''. Landtag zu Königsberg; die Führer der Stände, die gegen ihre Entmachtung durch die Regierungsmaßnahmen Friedr. Wilh. I., des Großen Kurfürsten, Widerstand geleistet hatten, werden hingerichtet bzw. zu Festungshaft verurteilt (Hellwig/Linne).
*'''1663''' Die preußischen Stände huldigen dem Großen Kurfürsten auf dem Schloßhof
[[Bild: Krönung in Königsberg 1701.JPG|thumb|400px|Krönung 1701 (Museum Stadt Königsberg in Duisburg)]]
*'''1701'''.18. Jan. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg setzt sich in der Schlosskirche des Königsberger Schlosses selbst die Krone aufs Haupt, krönte dann seine Gemahlin Sophie Charlotte und ließ sich erst dann  von zwei evangelischen Bischöfen salben. Er war nun König in Preußen (als Friedrich I.). Dies alles geschah wider den Willen des Papstes Clemens XI. und des Jesuitengenerals Michelangelo Tamburini. Papst Klemens XI. spricht sich gegen diesen Akt aus, als "Verachtung aller Autorität der Kirche" und ermahnt die Kardinäle, nicht zu dulden, "daß die ehrwürdige und heilige königliche Würde, die als besonderes göttliches Amt betrachtet werden und ein Gipfel und Zierde der wahren Religion sein muß, bei einem akatholischen Fürsten gemein werde".
*'''1709–1711''' Von den 40.000 Einwohnern Königsbergs rafft die Pest ein Viertel dahin
*'''1711''' Sommer. Unvorstellbar große Heuschreckenschwärme in Ostpreußen vernichten alles, was auf dem Halm steht. 
*'''1711'''.7. Sept. Die Regierung in Königsberg erläßt die Verordnung zur Bekämpfung der Heuschrecken.
*'''1723/24'''. so milde Temperaturen, dass Ende Januar (1724) schon die ersten Zugvögel zurückkehrten und bald die erste Feldarbeit begann.
*'''1724''' Vereinigung der drei bis dahin selbständigen Städte Königsberg-Altstadt, Löbenicht und Neustadt. zu einer Stadt. 
*'''1724–1804''' Immanuel Kant
*'''1757''' Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Feldmarschall Graf Fermor und Feldmarschall Graf Stepan Fjodorowitsch Apraxin in Ostpreußen ein.
*Zarin Elisabeth I. (Jelisaweta Petrowna Romanowa) erklärt durch Patent vom 31. Dezember '''1757''' Ostpreußen als russisches Eigentum.
*'''1758''' Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt mit 104.000 Mann und 425 Kanonen kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
*Einzug in Königsberg am 22. Januar '''1758'''. 
*'''1758'''.24.Jan. Die Stände leisten ihrer neiuen Landesherrin den Huldigungseid.
*'''1762''' Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Königsberg wird wieder preußisch. 
*'''1770''' Immanuel Kant wird Professor in Königsberg.
*'''1807''' Königsberg von Franzosen besetzt
*'''1808–1809''' Reformgesetze in Königsberg erlassen
*'''1809''' Februar 4. Erste Stadtverordnetenversammlung
*'''1809''' Napoleon verlangt die Übersiedlung des Königs von Königsberg nach Berlin, um ihn besser überwachen zu können. Die königliche Familie mit der preußischen Regierung kehrt am 23. Dezember 1809, nach dreijähriger Abwesenheit, wieder nach Berlin zurück.
*'''1813''' Landtag beschließt die Volksbewaffnung
*'''1824''' Joseph Freiherr von Eichendorff, geb. auf Schloß Lubowitz (Oberschlesien) 10.3.1788, Dichter der deutschen Hochromantik, verheiratet mit Luise von Larisch, (bisher kathol. Kirchen- u. Schulrat in Danzig) wird Oberpräsidialrat in Königsberg (1824-1831).
*'''1832''' Prof. Ernst August Hagen, Stadtdirektor Degen, Kaufmann Friedemann und Konsul Lorck gründen den Königsberger Kunst- und Gewerbeverein. 
*'''1844''' König Friedrich Wilhelm IV. legt den Grundstein für die Neue Universität am Paradeplatz
*'''1844''' Mit der Herausgabe der Preußischen Provinzblätter begründete Prof. Ernst August Hagen die "Altertumsgesellschaft Prussia".
*'''1848''' Revolution
[[Datei:Koenigsberg 2428.JPG|thumb|400px|Die Börse von Königsberg um 1850]]
*'''1861''' Oktober 18. Krönung König Wilhelms I.
*'''1905''' Eingemeindung von Vororten
*'''1914''' Russische Truppen dringen bis in die Nähe Königsbergs vor
*'''1915'''  Gründung der Handelshochschule
*'''1919''' Ostpreußen wird vom Reich abgeschnitten (Vertrag von Versailles)
*'''1920–1941''' Deutsche Ostmesse
*'''1927–1929''' Eingemeindung weiterer Vororte
*'''1930'''.24. Nov. Grundsteinlegung der Handelshochschule in Königsberg. Dabei äußert sich der preußische Ministerpräsident Braun (SPD):
''"Ich bestreite nicht das Interesse Polens an einem Ausgang zum Meere. Aber wie er dem neuen tschechischen Staate durch Elbe und Hamburg gesichert wurde, konnte er Polen auch durch Weichsel und Danzig eröffnet werden, ohne daß Ostpreußen vom Mutterland losgerissen und hunderttausende deutscher Volksgenossen ohne Befragung unter fremde Staatshoheit gepreßt, wo sie jetzt schlimmstem Terror ausgesetzt sind, oder gar aus ihrer Heimat verdrängt wurden. Gegen dieses Unrecht werden wir immer protestieren. Die gewaltsam durchgeführte willkürliche, ungerechte neue Grenzziehung werden wir niemals als berechtigt anerkennen. Sie wird immer einen Stachel im deutschen Volkskörper bilden und einer wahren Befriedung Europas hindernd im Wege stehen".''
*'''1933''' März 12. Die Stadtverordnetenwahl bringt den Nationalsozialisten die absolute Stimmenmehrheit
*'''1939'''.27. März Deutschfeindliche Demonstrationen der Polen in Bromberg: "Weg mit Hitler", "Wir wollen Danzig", "Wir wollen Königsberg".
*'''1944''' August 26./27. und 29./30. Durch Nachtangriffe der Royal Air Force wird Königsberg schwer zerstört
[[Bild: Panzer Kberg.jpg|thumb|400px|Eroberung durch Russen 1945 (Museum Stadt Königsberg in Duisburg)]]
*'''1945''' Januar 27. General Otto Lasch wird zum Kommandanten der Festung Königsberg ernannt
*'''1945''' April 6. Großangriff der Sowjets auf Königsberg. Über 100.000 Zivilisten in der Stadt
*'''1945'''. 9. Apr. Kapitulation von Königsberg.
*'''1945'''.12. Apr. "Die Festung Königsberg wurde nach mehrtägigen starken Angriffen durch den Festungskommandanten, General der Infanterie Lech, den Russen übergeben" (Deutscher Wehrmachtsbericht).
*'''1946''' April 7. Umbenennung Königsbergs in Kaliningrad, Eingliederung in die RSFSR und damit in die UdSSR
*'''1947'''. 7. Apr. Das Präsidium des Obersten Sowjets ordnet die Einbeziehung Nord-Ostpreußens mit Königsberg in die Russische Sowjetrepublik an, die keine gemeinsame Grenze mit Ostpreußen hat (Enklave).
*'''1947–1948''' Abtransport der etwa 25.000 überlebenden Deutschen
*'''1949''' Gründung der Kreisgemeinschaft Königsberg-Stadt in Hamburg (heute: Stadtgemeinschaft Königsberg)
*'''1960''' Wiederaufbau des Neuen Schauspielhauses und Erweiterung um Säulenportikus
*'''1968''' Stadtverwaltung zieht in ehemaliges Stadthaus am Hansaplatz um - Erster offizieller Gottesdienst der orthodoxen Gemeinde in [[Juditten (Königsberg)|Juditten]]
*'''1969''' Sprengung der Ruine des Königsberger Schlosses. Eine Initiative russischer Intellektueller von 1965 zur Erhaltung des Schlosses ist damit gescheitert.
*1974 Kant-Jubiläum. Universität beginnt mit der Erforschung von Leben und Werk Immanuel Kants und Einrichtung des Kant-Museums im Universitätskomplex.
*'''1989/1990''' Erste Kontakte zwischen Altbürgern und Neubürgern Königsbergs
*'''1991''' Öffnung des Königsberger Gebietes für Tourismus
*'''1993''' Eröffnung des vom BMI finanzierten Deutsch-Russischen Hauses
*'''1994''' 450-Jahrfeier der Albertus-Universität mit großem Kulturprogramm unter maßgeblicher deutscher Beteiligung
*'''1998''' Dom erhält neues, von ostpreußischen Institutionen finanziertes Kupferdach
*'''2004''' Kant-Jahr und offizielles Jahr der deutschen Kultur in Rußland
*'''2005''' 750 Jahre Stadt Königsberg


==Stadtteile==
== Das Königsberger Brückenproblem ==  
[[Bild: Königsberg1809.jpg|thumb|700px|Königsberg 1809]]
* [[Königsberg in Preußen/Stadtteile#Das Königsberger Brückenproblem|<u>hier klicken !</u>]]
Königsberg war zunächst wie Danzig eine '''Dreistadt''', bestehend aus '''Altstadt, Löbenicht und Kneiphof'''.
== Fotoalben ==
*[[Altroßgarten (Königsberg in Preußen)|Altroßgarten]]
* Königsberg (1) [https://www.flickr.com/photos/27639553@N05/albums/72157608526518846 <u>hier klicken !</u>]  
*[[Altstadt (Königsberg in Preußen)|Altstadt]] (1286, Erweiterung vor 1375)  
* Königsberg (2) [https://www.flickr.com/photos/27639553@N05/albums/72157625761014495 <u>hier klicken !</u>]  
*[[Amalienau (Königsberg)|Amalienau]]
* Königsberg (3) [https://www.flickr.com/photos/27639553@N05/albums/72157624455328660 <u>hier klicken !</u>]  
*[[Burgfreiheit (Königsberg)|Burgfreiheit]] (1255)  
{|
*[[Contienen (Königsberg)|Contienen]]  
::[[Image: Königsberg Kneiphof Dom.jpg|thumb|420 px|<Center>'''Königsberg''', Kneiphof, Dom, Alter und Neuer Pregel</Center>]]  
*[[Haberberg (Königsberg)|Haberberg]]
|
*[[Hufen (Königsberg)|Hufen]]
:[[Image: Königsberg Am Blauen Turm.jpg|thumb|140 px|<Center>Kneiphof mit Dom</Center>]]
*[[Juditten (Königsberg)|Juditten]]
|}
*[[Kalthof (Königsberg)|Kalthof]]
*[[Kneiphof (Königsberg)|Kneiphof]] (1327)
*[[Kohlhof (Königsberg)|Kohlhof]]
*[[Kosse (Königsberg)|Kosse]] (Cosse)
*[[Laak (Königsberg)|Laak]]
*[[Lawsken (Königsberg)|Lawsken]]
*[[Lauth (Königsberg)|Lauth]]
*[[Liep (Königsberg)|Liep]] (Lieb)
*[[Löbenicht (Königsberg)|Löbenicht]] (1300)
*[[Luisenwahl (Königsberg)|Luisenwahl]]
*[[Lomse (Königsberg)|Lomse]]
*[[Maraunenhof (Königsberg)|Maraunenhof]]
*[[Mittelhufen (Königsberg)|Mittelhufen]]
*[[Mühlenhof (Königsberg)|Mühlenhof]]
*[[Nasser Garten (Königsberg)|Nasser Garten]]
*[[Neue Sorge (Königsberg)|Neue Sorge]]
*[[Neuroßgarten (Königsberg)|Neuroßgarten]]
*[[Oberhaberberg (Königsberg)|Oberhaberberg]]
*[[Oberteich-Terrassen (Königsberg)|Oberteich-Terrassen]]
*[[Paradeplatz (Königsberg)|Paradeplatz]]
*[[Palwehof (Königsberg)|Palwehof]]
*[[Ponarth (Königsberg)|Ponarth]]
*[[Pregelwiesen (Königsberg)|Pregelwiesen]]
*[[Quednau (Königsberg)|Quednau]]
*[[Rathshof (Königsberg)|Rathshof]]
*[[Rosenau (Königsberg)|Rosenau]]
*[[Roßgarten (Königsberg)|Roßgarten]]
*[[Sackheim (Königsberg)|Sackheim]]
*[[Schloßteich (Königsberg)|Schloßteich]]
*[[Steindamm (Königsberg)|Steindamm]] (Vorsiedlung 1255)
*[[Tannenwalde (Königsberg)|Tannenwalde]]
*[[Tragheim (Königsberg)|Tragheim]]
*[[Twangste (Königsberg)|Twangste]] (Vorburg 1255)
*[[Vorderhufen (Königsberg)|Vorderhufen]]
*[[Weidendamm (Königsberg)|Weidendamm]]


===Das Königsberger Brückenproblem===
== Kirchen ==  
Über den [[Pregel (Fluss)|Pregel]] führten fünf Brücken zum [[Kneiphof (Königsberg)|Kneiphof]], zu denen der '''Mathematiker Euler''' die Frage stellte, ob es möglich sei, bei einem Spaziergang über alle fünf Brücken gehen zu können, ohne eine Brücke mehr als einmal zu benutzen.
{|
|
{|
|
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Evangelische Kirchen|Neue Roßgartsche]]
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Evangelische Kirchen|Tragheimer]]
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Evangelische Kirchen|Polnische Kirche]] (Steindammer Kirche)
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Mennonitische Kirche, Schloßkirche  und  alte Altstädtische Kirche|Mennoniten]]
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Mennonitische Kirche, Schloßkirche  und  alte Altstädtische Kirche|Schloßkirche]]
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Mennonitische Kirche, Schloßkirche  und  alte Altstädtische Kirche|alte Altstadtsche]]
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Altstädtische Kirche, Burgkirche und Dom|Altstadtsche]]
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Altstädtische Kirche, Burgkirche und Dom|Festungskirche]]
:*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Altstädtische Kirche, Burgkirche und Dom|D o m]]
|
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Löbenichtsche Kirche, Hospitalkirche und Altrossgärter Kirche |Löbenichtsche]]
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Löbenichtsche Kirche, Hospitalkirche und Altrossgärter Kirche| Hospital Kirche]]
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Löbenichtsche Kirche, Hospitalkirche und Altrossgärter Kirche| Roßgartsche]]
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Französisch-reformierte Kirche, Sackheimer Kirche und katholische Kirche|Französisch reformierte]]
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Französisch-reformierte Kirche, Sackheimer Kirche und katholische Kirche|Sackheimsche]]
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Französisch-reformierte Kirche, Sackheimer Kirche und katholische Kirche|Katholische Propsteikirche]]
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Haberberger Kirche, St. Georgenhospital und Luisenkirche|Haberbergsche]]
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Haberberger Kirche, St. Georgenhospital und Luisenkirche|St. Georgen Hospital]] (Kirche)
::*[[Königsberg in Preußen/Kirchen#Haberberger Kirche, St. Georgenhospital und Luisenkirche|Königin-Luise-Gedächtniskirche]]
|}
:* In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die wenigen nicht vollständig<br>zerstörten Königsberger Kirchen für profane Zwecke verwendet oder vielfach abgerissen.<br>Neue Kirchen wurden nicht errichtet.
|
:[[Image: Königsberg Altstadtkirche.jpg|thumb|470 px|<Center>Altstädtische Kirche in '''Königsberg'''</Center>]]
|}
{|
|


==Kirchen 1809==
== Friedhöfe ==  
*Neue Roßgartsche
:[[Königsberg in Preußen/Friedhöfe|<u>hier klicken !</u>]]
*Tragheimer
<!--
*Polnische
{|
*Mennoniten
|
*Schloßkirche
* Alter Altstädtischer Friedhof
*Altstadtsche
* Alter Haberberger Friedhof
*Festungskirche
* Alter Katholischer Friedhof
*Dom
* Alter Kneiphöfscher Friedhof
*Deutsch reformierte
* Alter Militär-Friedhof vor dem Königstor
*Löbenichtsche
* Neuer Militär-Friedhof vor dem Sackheimer Tor
*Hospital Kirche
* Altroßgärter Friedhof (I, II)
*Roßgartsche
* Altstädtischer Friedhof (I–III)
*Französisch reformierte
* Deutscher reformierter Friedhof, 1629 auf Veranlassung von Herzog Georg Wilhelm (Brandenburg)
*Sackheimsche
* Dom-Friedhof
*Katholische
* Französischer reformierter Friedhof
*Haberbergsche
* Friedhof der freien Gemeinde
*St. Georgen Hospital Kirche
* Friedhof der Tragheimer Gemeinde
* Garnison-Friedhof (I, II)
* Gemeinde-Friedhof am Krematorium
|
* Israelitischer Friedhof
* Katholischer Friedhof Amalienau
* Kommunalfriedhof mit Krematorium in Rothenstein (Königsberg)
* Löbenichtscher Friedhof (I, II)
* Löbenichtscher ref. Friedhof
* Luisen-Friedhof (I, II)
* Neuer Friedhof der Haberberger evangelischen Gemeinde
* Neuer Friedhof der Haberberger katholischen Gemeinde
* Neuer Israelitischer Begräbnisplatz
* Neuer Katholischer Friedhof
* Neuroßgärter Friedhof (I–III; 1817); der alte Teil war der Gelehrtenfriedhof
* Sackheimer Friedhof (I, II)
* Neuer Steindammer Friedhof
* Tragheimer Friedhof (I, II)
|}
-->


==Polizeikreise 1809==
== Polizeikreise 1809 ==  
*Altstädtischer
:[[Königsberg in Preußen/Geschichte#Polizeikreise 1809|<u>hier klicken !</u>]]
*Löbenichtscher
<!--
*Kneiphofscher
* Altstädtischer
* Löbenichtscher
* Kneiphofscher  
-->


==Öffentliche Gebäude 1809==
== Umbenennungen 1809 ==  
'''Altstadt'''
:[[Königsberg in Preußen/Umbenennungen|<u>hier klicken !</u>]]
*Gemeinde Garten
<!--
*Junkerhof
{|
*Rathhaus
|
*Schule
 
'''Kneiphof'''
*Rathhaus und Junkerhof
*Gemeinde Garten
*Collegium Albertinum
*Pauperhaus Platz
*Bischofshof
*Börse
 
'''Löbenicht'''
*Gemeinde Garten
*Schule
*Collegium Friedericianum auf der Burgfreiheit
*deutsch reformierte Schule
 
'''Neue Sorge'''
*General Landschaft
*Jägerhof
*Königliche Bibliotheque
*Waisenhaus
 
'''Vorstadt'''
*St. Georgen Hospital auf dem Roßgarten
*Kron Prinzen Palais
 
==Umbenennungen 1809==
'''Burgfreiheit'''
'''Burgfreiheit'''
*die Theater Strasse hiess sonst Kehrwieder Gasse
* Kehrwieder Gasse '''→''' Theaterstraße
*der Parade und Theater Platz sonst Königs Garten
* Königs-Garten '''→''' Parade- und Theater-Platz
*der Berg Platz sonst am schiefen Berge
* Am schiefen Berge '''→''' Berg Platz


'''Altstadt'''
'''Altstadt'''
*die Koocken Gasse hiess sonst Koggen Strasse
* Koggen Straße '''→''' Koocken Gasse


'''Laack'''
'''Laack'''
*der Kirchenberg sonst Knüppeldamm
* Knüppeldamm '''→''' Kirchenberg


'''Steindamm'''
'''Steindamm'''
*der Heumarkt sonst Grosse Büttel Platz
* Großer Büttel Platz '''→''' Heumarkt
*der Strohmarkt sonst Kleine Büttel Platz
* Kleiner Büttel Platz '''→''' Strohmarkt
*die Wiese sonst Grüne Wiese
* Grüne Wiese '''→''' Wiese
 
|
'''Tragheim'''
'''Tragheim'''
*Jacobs Gasse sonst Pladder Gasse
* Pladder Gasse '''→''' Jacobs Gasse
*dritte Fliess Gasse sonst Strasse am Fließ
* Straße am Fließ '''→''' dritte Fließ Gasse
*Torfmarkt sonst Finkscher Platz
* Finkscher Platz '''→''' Torfmarkt
*Tragheimsche Kirchengasse sonst das Schwarze Meer das Himmelreich
* Das Schwarze Meer das Himmelreich<br>'''→''' Tragheimsche Kirchengasse


'''Löbenicht'''
'''Löbenicht'''
*München Gasse mit einem Theil der Altstadt Lang Gasse sonst Krumme Grube
* Krumme Grube '''→''' München Gasse mit einem Teil<br>der Altstädt. Langgasse
*die Kleine Pregel Gasse sonst Kerns Gasse
* Kerns Gasse '''→''' Kleine Pregel Gasse


'''Anger'''
'''Anger'''
*3te Quer Speicher Gasse hiess sonst Magazin Gasse
* Magazin Gasse '''→''' 3te Quer Speicher Gasse
 
|
'''Sackheim'''
'''Sackheim'''
*2te Wall Gasse sonst 3te Brandstaedte
* 3te Brandstaedte '''→''' 2te Wall Gasse
*3te Wall Gasse sonst 2te Brandstaedte
* 2te Brandstaedte '''→''' 3te Wall Gasse
*Garten Gasse sonst Mott Gasse
* Mott Gasse '''→''' Garten Gasse


'''Roßgarten'''
'''Roßgarten'''
*Schwanen Gasse sonst 2te Rossgartsche Hinter Gasse
* 2te Rossgartsche Hinter Gasse '''→''' Schwanen Gasse


'''Neue Sorge'''
'''Neue Sorge'''
*steile Gasse sonst Moll Gasse
* sonst Moll Gasse '''→''' steile Gasse


'''Kneiphof'''
'''Kneiphof'''
*Quai sonst der Gang am Pregel hinter Negelin
* Gang am Pregel hinter Negelin '''→''' Quai
*Pregel Gasse sonst blaue Thurm Gasse
* blauer Turm Gasse '''→''' Pregel Gasse
*Dohm Strasse sonst Kneiphöfsche Kirch Strasse
* Kneiphöfsche Kirch Straße '''→''' Dom-Straße
|
'''Vorstadt'''
* Schnierlings Damm '''→''' Synnagogen Gasse
* Korinten Damm'''→''' Hospital Damm
* Flinzen Gasse'''→''' Thomas Gasse
* Pferde Markt '''→''' Viehmarkt
* Millionen Damm '''→''' Neuer Damm
|}
-->
== Persönlichkeiten ==
:[[Königsberg in Preußen/Persönlichkeiten|<u>hier klicken !</u>]]
|
:::[[Image: Königsberg alte Ansicht.jpg|thumb|320 px|<Center>Schlossteich mit Schloss in '''Königsberg''' um 1850</Center>]]
|
:[[Image: Königsberg alte Ansicht2.jpg|thumb|390 px|<Center> Schloss mit Altstädtischer- und Löbenichtkirche</Center>]]
|}
 
== Öffentliche Gebäude 1809 ==
{|
|
:'''[[Kneiphof (Königsberg)|Kneiphof]]'''
:*Rathhaus und Junkerhof
:*Gemeinde Garten
:*Collegium Albertinum
:*Bischofshof
:*Gymnasium
|
:[[Altstadt (Königsberg in Preußen)|'''Altstadt''']]
:*Gemeinde Garten
:*Junkerhof
:*Rathhaus
:*Schule
:*Städtischer Bauhof
|
:'''[[Löbenicht (Königsberg)|Löbenicht]]'''
:*Gemeinde Garten
:*Schule
:*Collegium Friedericianum
:*deutsch reformierte Schule
:*Elektrische Werke
|
:'''[[Neue Sorge (Königsberg)|Neue Sorge]]'''
:*General Landschaft
:*Jägerhof
:*Königliche Bibliotheque
:*Waisenhaus
:*Kunst- und Gewerbeschule
|
:'''[[Oberhaberberg (Königsberg)|Vorstadt]]'''
:*Börse
:*St. Georgen Hospital auf dem Roßgarten
:*Kron Prinzen Palais
:*Bernsteinmanufaktur
:*Aschhof
|}
 
{|
|
[[Image: Königsberg Kneiphof2.jpg|thumb|350 px|<Center>'''Kneiphöfisches Rathaus'''</Center><br>
* Errichtet: 1387, Neubau 1695 - 1697<br>
* Architekt / Sil: Neubau: barock<br>
* Standort: Brodbänkengasse<br>
* Besonderheiten: 1928 stadtgeschichtliches Museum<br>
* Status: im August 1944 zerstört]]
|
[[Image: Königsberg Altstädt Rathaus.jpg|thumb|350 px|<Center>'''Altstädtisches Rathaus'''</Center><br>
* Errichtet: 1528, Neubau 1757<br>
* Architekt / Stil: barock<br>
* Standort: Altstädtscher Markt<br>
* Besonderheiten: Japper als vergoldeter Löwenkopf<br>
* Status: im August 1944 zerstört]]
|
[[Image: Königsberg Löbenicht Gymnasium.jpg|thumb|350 px|<Center>'''Löbenichtsches Realgymnasium'''</Center><br>
* Errichtet: 1441 erwähnt, 1644 Neubau<br>
* Architekt / Stil: 1855 - 1859 Neubau im Tudorstil<br>
* Standort: Münchenhofplatz<br>
* Besonderheiten: Fresken in der Aula<br>
* Status: nicht erhalten]]
|}


'''Vorstadt'''
== Fortifikationsanlagen in Königsberg ==
*Synnagogen Gasse sonst Schnierlings Damm
[[Image: Königsberg Friedrichsburger Tor.jpg|thumb|270 px|<Center>'''Friedrichsburger Tor'''</Center>]]
*Hospital Damm sonst Korinten Damm
:[[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen|<u>hier klicken !</u>]]
*Thomas Gasse sonst Flinzen Gasse
{|
*Viehmarkt sonst Pferde Markt
|
*Neue Damm sonst Millionen Damm
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Königstor, Brandenburger Tor und Friedländer Tor|Königstor]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Königstor, Brandenburger Tor und Friedländer Tor|Brandenburger Tor]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Königstor, Brandenburger Tor und Friedländer Tor|Friedländer Tor]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Roßgärter Tor, Friedrichsburger Tor und Sackheimer Tor|Rossgärter Tor]]
|
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Roßgärter Tor, Friedrichsburger Tor und Sackheimer Tor|Friedrichsburger Tor]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Roßgärter Tor, Friedrichsburger Tor und Sackheimer Tor|Sackheimer Tor]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Steindammer Tor, Tragheimer Tor und Bastion Grolman|Steindammer Tor]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Steindammer Tor, Tragheimer Tor und Bastion Grolman|Tragheimer Tor]]
|
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Steindammer Tor, Tragheimer Tor und Bastion Grolman|Bastion Grolman]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Bastion Sternwarte, Ausfalltor und Wrangelturm|Bastion Sternwarte]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Bastion Sternwarte, Ausfalltor und Wrangelturm|Ausfalltor]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Bastion Sternwarte, Ausfalltor und Wrangelturm|Wrangelturm]]
|
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Dohnaturm, Defensionskaserne Kronprinz und Forts|Dohnaturm]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Dohnaturm, Defensionskaserne Kronprinz und Forts|Defensionskaserne<br>Kronprinz]]
:* [[Königsberg in Preußen/Fortifikationsanlagen#Dohnaturm, Defensionskaserne Kronprinz und Forts|12 Forts mit 4 Zwischenwerken]]
|}


== Archive, Bibliotheken ==
== Militär ==
* russisches '''Staatsarchiv Gebiet Kaliningrad'''
* [[Gouvernement Königsberg|Festung und Gouvernement Königsberg]]


== Internetseiten ==
==Eisenbahn==
* [http://www.flickr.com/photos/27639553@N05/sets/72157608526518846/detail/ Königsberg Fotoalbum]
''Bahnhöfe in Königsberg''
{|
|
* Ostbahnhof (nach 1929 abgerissen)
* Südbahnhof (bis 1925 abgerissen)
* Hauptbahnhof (1929 eröffnet)
* Nordbahnhof (1929 eröffnet)
* Pillauer Bahnhof (1912 abgebrochen)
* Charlottenburg
* Holländerbaum
* Juditten
* Maraunenhof
* Ponarth
* Ratshof
* Rothenstein
|
:[[Image: Königsberg Südbahnhof 1900.jpg|thumb|400 px|<Center>Südbahnhof in '''Königsberg''' um 1900</Center>]]
|
[[Image: Königsberg Hauptbahnhof 1934.jpg|thumb|380 px|<Center>Hauptbahnhof in '''Königsberg''' um 1934</Center>]]
|}


== Heimatkundliche Literatur ==
== Heutige Situation ==  
{|
|
[[Image: Königsberg Hansaplatz.jpg|thumb|460 px|<Center>Hansaplatz mit russischer Kathedrale in '''Königsberg'''</Center>]]
|
[[Image: Königsberg russische Kathedrale.jpg|thumb|230 px|<Center>Russische Kathedrale am Hansaplatz</Center>]]
|
[[Image: Königsberg Hansaplatz2.jpg|thumb|380 px|<Center>Neues Geschäftszentrum am Hansaplatz in '''Königsberg'''</Center>]]
|}
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
==== Kirchenbücher ====
* [http://archivdatenbank.gsta.spk-berlin.de/midosasearch-gsta/MidosaSEARCH/viii_ha_ekb_m/index.htm Digitalisate der Kirchenbücher von Mennonitengemeinden] u. a. zu Königsberg in Preußen im [[GStA PK]]. Indiziert bei Ancestry unter „Königsberg, Brandenburg“
* Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1939-1943, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0466/ Digitalisate] bei Matricula
* Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1869-1898, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0467/ Digitalisate] bei Matricula
* Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1895-1919, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0468/ Digitalisate] bei Matricula
* Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1895-1919, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0469/ Digitalisate] bei Matricula
* Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1918-1939, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0470/ Digitalisate] bei Matricula


* Richard Armstedt: '''Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen'''. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899
==== Personenstandsunterlagen ====
* Fritz Gause: '''Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preussen'''. 3 Bände, Böhlau, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X.
* siehe [http://www.portal-ostpreussen.de/kirchspiele/koenigsberg-stadt/standesaemter-koenigsberg Portal Ostpreußen]
* Amtlicher '''Taschenfahrplan der Reichsbahndirektionen Königsberg und Danzig''' - Jahresfahrplan 1943. ISBN 8-8632-7, 178 S.
* Quassowski, Hans-Wolfgang: '''Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten.''' In: Familienkundliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 5, dort sehr viele Königsberger.


==== Adressbücher ====
* [[:Kategorie:Adressbuch für Königsberg in Preußen|Adressbücher für Königsberg in Preußen]]
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|KONSSEKO04GR|Königsberg in Preußen}} in der [[Adressbuchdatenbank]]


== Pressestimmen ==  
==== Friedhöfe und Denkmale ====
*{{GP|1892|Friedhof Sosnowka (Szeldkehmen, Rominter Heide,|Oblast Kaliningrad, Rußland)}}


"Ludendorffs Volkswarte", 28.2.1932: Nach der "München-Augsburger Abendzeitung" u.a. haben in Danzig geheime Sitzungen polnischer Studenten mit Abgesandten des polnischen Staates und der römischen Kirche stattgefunden. Wir greifen nur heraus, was der Vertreter der polnischen Wehrmacht in Danzig erklärte: "Polen sei gerüstet, und er komme wohl eher nach Königsberg in Uniform, als zum zweitenmal nach Danzig in Zivil. Habe man erst Ostpreußen in seinem Besitz, dann würde keine Macht der Welt die polnischen Soldaten dort wieder herausbringen, Danzig nehme man so im Vorbeigehen". ... Der "Stettiner Generalanzeiger" spricht von "Sturmzeichen im Osten".
==== Militär- und Kriegsquellen ====
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Königsberg|}}
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|Königsberg|}}


== Genealogische Literatur ==
=== Historische Quellen ===
==== Bildquellen ====
* [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]]


* '''Johann Friedrich Reichardt''' (Auszug aus. W. Günter Henseler: Die Stammfolge Hens(e)ler, Ravensburger-Geschlechterzweig 1440-1911, Selbstverlag, Kierspe 2005).  
== Bibliografie ==
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
=== Genealogische Bibliografie ===
:[[Königsberg in Preußen/Literatur|<u>hier klicken !</u>]]
<!--
*W. Günter Henseler: Die Stammfolge Hens(e)ler, Ravensburger-Geschlechterzweig 1440-1911, Selbstverlag, Kierspe 2005): Auszug '''Johann Friedrich Reichardt'''. 
*Kupferstich Johann Friedrich Reichardt von D. H. Bendix, 1796. J. F. Reichardt * Königsberg/Pr, 7. Nov. 1752, + Giebichenstein bei Halle/Saale, 27. Juni 1814, durch einen Nervenschlag, begraben in Giebichenstein auf dem Friedhof der St. Bartholomäuskirche.
*Sohn von '''Johann Reichardt,''' Lautenvirtuose aus Oppenheim am Rhein und '''Catharina Dorothea Elisabeth Hintz,''' Bauerntochter aus Heiligenbeil/Ostpreußen, * 12.1.1721, getauft 14.1.1721, + Ende 1776. "Eine von natürlicher Würde geprägte schwarzäugige schöne Frau" (Salmen), Piestistin und Anhängerin der Herrnhuter Brüdergemeinde (Salmen). ..... (desweiteren viel Biografisches zu Joh. Friedr. R.) ...
*Reichardt besaß (1783) aus erster Ehe zwei Töchter: die vierjährige '''Luise,''' deren Name später durch ihre Liedkompositionen bekannt wurde, und die kleine '''Juliane,''' im Hause "Jule" genannt, die noch nicht ihr erstes Lebensjahr vollendet hatte. Zwischen diesen aber und den drei henslerschen Kindern, die nunmehr unter einem Dach vereinigt wurden, entwickelte sich, obwohl alle Blutsverwandtschaft fehlte, das hübscheste, einträchtigste geschwisterliche Verhältnis, und es verdient als etwas selten Erfreuliches, namentlich auch für die echte Güte beider Eltern Zeugnis Ablegendes hervorgehoben zu werden, daß von Parteilichkeit und Eifersüchtelei zwischen den verschiedenen Elementen der Familie niemals das geringste zu spüren war. Dies schöne Verhältnis übertrug sich weiter auch auf die zahlreichen nachgeborenen Halbgeschwister aus der neugeschlossenen Reichardtschen Ehe. Man gehörte lebenslang unauflöslich zusammen und liebte sich mit aufrichtiger Herzlichkeit" (Rudorff, S. 77).
*Aus der Ehe '''Reichardt-Hensler geb. Alberti''' gingen noch zwei weitere Töchter hervor: '''Friederike''' und '''Sophie,''' "sodaß nun im ganzen sieben teil erwachsene, teils halbwüchsige Mädchen das Haus belebten. Schönheit und musikalisches Talent waren ihnen allen, mochten sie Reichardt oder Hensler heißen, als Erbteil in die Wiege gefallen. Auch gute Stimmen besaßen sie sämtlich. ... Man sang miteinander zwei- oder dreistimmig, sowohl am Klavier als auch im Freien ohne Begleitung. Neben Volksliedern und Reichardtschen Gesängen wurden auch geistliche Chöre, kleine Motetten und dergleichen eingeübt". (Rudorff, S. 83).  


Kupferstich Johann Friedrich Reichardt von D. H. Bendix, 1796. J. F. Reichardt * Königsberg/Pr, 7. Nov. 1752, + Giebichenstein bei Halle/Saale, 27. Juni 1814, durch einen Nervenschlag, begraben in Giebichenstein auf dem Friedhof der St. Bartholomäuskirche.


Sohn von '''Johann Reichardt,''' Lautenvirtuose aus Oppenheim am Rhein und '''Catharina Dorothea Elisabeth Hintz,''' Bauerntochter aus Heiligenbeil/Ostpreußen, * 12.1.1721, getauft 14.1.1721, + Ende 1776. "Eine von natürlicher Würde geprägte schwarzäugige schöne Frau" (Salmen), Piestistin und Anhängerin der Herrnhuter Brüdergemeinde (Salmen). ..... (desweiteren viel Biografisches zu Joh. Friedr. R.) ...
* Hans-Dietrich Lemmel: '''E.T.A. Hoffmanns Vorfahren.''' In: [Zs.] Genealogie, Sonderheft 2001/2002, Neustadt/Aisch, Seite 1-12.  
   
   
"Reichardt besaß (1783) aus erster Ehe zwei Töchter: die vierjährige '''Luise,''' deren Name später durch ihre Liedkompositionen bekannt wurde, und die kleine '''Juliane,''' im Hause "Jule" genannt, die noch nicht ihr erstes Lebensjahr vollendet hatte. Zwischen diesen aber und den drei henslerschen Kindern, die nunmehr unter einem Dach vereinigt wurden, entwickelte sich, obwohl alle Blutsverwandtschaft fehlte, das hübscheste, einträchtigste geschwisterliche Verhältnis, und es verdient als etwas selten Erfreuliches, namentlich auch für die echte Güte beider Eltern Zeugnis Ablegendes hervorgehoben zu werden, daß von Parteilichkeit und Eifersüchtelei zwischen den verschiedenen Elementen der Familie niemals das geringste zu spüren war. Dies schöne Verhältnis übertrug sich weiter auch auf die zahlreichen nachgeborenen Halbgeschwister aus der neugeschlossenen Reichardtschen Ehe. Man gehörte lebenslang unauflöslich zusammen und liebte sich mit aufrichtiger Herzlichkeit" (Rudorff, S. 77).


Aus der Ehe '''Reichardt-Hensler geb. Alberti''' gingen noch zwei weitere Töchter hervor: '''Friederike''' und '''Sophie,''' "sodaß nun im ganzen sieben teil erwachsene, teils halbwüchsige Mädchen das Haus belebten. Schönheit und musikalisches Talent waren ihnen allen, mochten sie Reichardt oder Hensler heißen, als Erbteil in die Wiege gefallen. Auch gute Stimmen besaßen sie sämtlich. ... Man sang miteinander zwei- oder dreistimmig, sowohl am Klavier als auch im Freien ohne Begleitung. Neben Volksliedern und Reichardtschen Gesängen wurden auch geistliche Chöre, kleine Motetten und dergleichen eingeübt". (Rudorff, S. 83).  
*Steffen Dietzsch: '''Immanuel Kant''' - Eine Biographie. Reclam, Leipzig 2003, 368 Seiten, ISBN 3379008060, Euro 24,90.
 
 
*Manfred Kühn: '''Kant''' - eine Biographie. Verlag C. H. Beck, München 2003, geb., 639 Seiten, ISBN 10-34065009185, Euro 29,90.
 


*Stephan Pastenaci: "Mein Tagebuch auf der Universität Königsberg". Das Tagebuch des Theologiestudenten '''Otto Pastenaci 1829-1881.''' In: Landesgeschichte und Familienforschung in Altpreußen, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Hamburg 2007, Seiten 155-244. ISBN 978-3-931577-40-7 (darin u.a. Kurzbiografien von Otto Pastenaci, * Gumbinnen 14.7.1783, Theodor Leopold Otto Pastenaci, * Schlappacken 5.7.1810, Theodor Albert Pastenaci, * Heinrichswalde 22.8.1816, Theodor Alfred Leopold Pastenaci, * Heinrichswalde 22.8.1816, Theodor Herrmann Leopold Pastenaci, * Goldap 1.3.1819, Theodor Adolf Leopold Pastenaci, * Tilsit 29.7.1836, Theodor Ewald Leopold Pastenaci, * Halle/Saale 1.12.1886.


Steffen Dietzsch: '''Immanuel Kant''' - Eine Biographie.


Reclam, Leipzig 2003, 368 Seiten, ISBN 3379008060, Euro 24,90.  
*Walter Salmen: '''Johann Friedrich Reichardt,''' Komponist, Schriftsteller, Kapellmeister und Verwaltungsbeamter der Goethezeit, Freiburg und Zürich 1963.




*Institut Deutsche Adelsforschung: '''Deutsche Brüder Freimaurer aus dem Jahre 1800.''' (zu finden im Internet. Unter den Mitgliedern viele Königsberger).
-->


Manfred Kühn: '''Kant''' - eine Biographie.  
=== Heimatkundliche Bibliografie ===
:[[Königsberg in Preußen/Literatur|<u>hier klicken !</u>]]
<!--
* Amtlicher '''Taschenfahrplan der Reichsbahndirektionen Königsberg und Danzig''' - Jahresfahrplan 1943. Reprint der Originalausgabe ISBN 8-8632-7, 178 S. (Übersichtskarten, Kursbuchschlüssel, Ortsverzeichnis, Verbindungen und Fahrpläne, Maßmahmen bei Fliegeralarm, Allgemeine Bestimmungen).  


Verlag C. H. Beck, München 2003, geb., 639 Seiten, ISBN 10-34065009185, Euro 29,90.
* Armstedt, Richard: '''Die Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen'''. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899, 420 Seiten.  


* Stettiner, Paul, Dr.: '''Aus der Geschichte der Albertina 1544 - 1894,''' 1894 [80 S.] [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=40482 (Record 40482)]


* Gaerte, Wilhelm, Dr.: '''Besiedlung und Kultur Königsbergs und seiner Umgebung in vorgeschichtlicher Zeit,''' 1924 [52 S.] [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=39853 (Record 39853)]


Walter Salmen: '''Johann Friedrich Reichardt,''' Komponist, Schriftsteller, Kapellmeister und Verwaltungsbeamter der Goethezeit,  
* Gause, Fritz: '''Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preussen'''. 3 Bände, Böhlau, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X. 


Freiburg und Zürich 1963.
* Lasch, Otto, General: '''So fiel Königsberg. Kampf und Untergang von Ostpreußens Hauptstadt,''' 160 Seiten, mit 8 militärischen Lageskizzen und 16 Bildseiten, 2001.
* Quassowski, Hans-Wolfgang: '''Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten.''' In: Familienkundliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 5, dort sehr viele Königsberger.


*'''Königsberg in historischen Ansichten und Plänen,''' ISBN 9-1574-9. (Wie sah die alte Residenz- und Hauptstadt Ostpreußens aus? Dokumente aus der Staatsbibliothek zu Berlin geben Antwort. Zahlreiche Quellen aus der Zeit von 1581 bis 1945 werden aufgelistet und fachkundig beschrieben).


* Verzeichnis der Toponyme in der Wissenschaftlichen Universalbibliothek zur Ortsgeschichte des Gebiets Kaliningrad (Erläuterung der Schreibweisen und Bedeutungen der Ortsnamen in mehreren Sprachen) http://lib39.ru/kray/toponymy/ (24.10.2011 in russischer Sprache) Калининградская областная универсальная научная библиотека-краеведение, Топонимика
-->


Institut Deutsche Adelsforschung: '''Deutsche Brüder Freimaurer aus dem Jahre 1800.''' (zu finden im Internet. Unter den Mitgliedern viele Königsberger).
==== Zeitungen ====
* [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/index.php?id=title&no_cache=1&tx_zefyskalender_pi4%5Bzdb%5D=24340649&tx_zefyskalender_pi4%5Byear%5D=%2A Königsberger Allgemeine Zeitung 1942]
*[http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/index.php?id=title&no_cache=1&tx_zefyskalender_pi4%5Bzdb%5D=2812988X&tx_zefyskalender_pi4%5Byear%5D=%2A Königsberger Hartungsche Zeitung 1912-1919]
* „Königsberger Express" Seit Mai 1993 in Kaliningrad von russischen Journalisten in '''deutscher''' Sprache herausgegeben http://www.koenigsberger-express.com (15.12.2012)
* Kaliningradskaja Prawda - Газета "Калининградская Правда" (in russischer Sprache) http://www.kaliningradka.ru (15.12.2012)


== Adressbücher ==
==== Pressestimmen ====
[[Image: Königsberg Karte 1905.jpg|thumb|650 px|<Center>'''Stadtplan Königsberg''' 1905</Center>]]
:[[Königsberg in Preußen/Literatur|<u>hier klicken !</u>]]
<!--
*"Ludendorffs Volkswarte", 28.2.1932
**Nach der "München-Augsburger Abendzeitung" u.a. haben in Danzig geheime Sitzungen polnischer Studenten mit Abgesandten des polnischen Staates und der römischen Kirche stattgefunden. Wir greifen nur heraus, was der Vertreter der polnischen Wehrmacht in Danzig erklärte: "Polen sei gerüstet, und er komme wohl eher nach Königsberg in Uniform, als zum zweitenmal nach Danzig in Zivil. Habe man erst Ostpreußen in seinem Besitz, dann würde keine Macht der Welt die polnischen Soldaten dort wieder herausbringen, Danzig nehme man so im Vorbeigehen". ... Der "Stettiner Generalanzeiger" spricht von "Sturmzeichen im Osten".


:*"Rheinische Post," Düsseldorf, Nr. 186 von Samstag, 12. August 1967; von unserm Mitarbeiter Egbert A. Hoffmann. 
:*'''Königsberg ohne Gott.''' In Königsberg - vor dem Kriege 370.000 Einwohner - sollen heute 280.000 Russen leben, außerdem einige Dutzend Deutsche. Alle hausen in unbeschreiblich übervölkerten Wohnungen. auch Weißrussen, Litauer und Ukrainer wurden nach 1945 "Neubürger". Mongolen sieht man kaum. Uniformen bestimmen das Straßenbild. Zehntausende von Soldaten gehören zu den Raketenbasen an der Küste. Ein Teil des Hafens ist Sperrgebiet. Angeblich sind 600 Fischereifahrzeuge hier stationiert - Königsberg ist drittwichtigster Fischereihafen der UdSSR nach Murmansk und Wladiwostok.
:*Deutsche Schrift und Sprache wurden in Königsberg - wie auch im südlichen Ostpreußen - total ausgelöscht, Nur am Schiller-Denkmal prangt noch das Wort "Schiller" unter den kyrillischen Buchstaben. Am ausgebrannten Schloß hat sich seit Kriegsende nicht viel geändert. Der Schloßpark ist verwildert. Im Hauptbahnhof fahren Züge nach Riga, Wilna und Minsk ab - natürlich auf russischer Breitspur. auf den Friedhöfen wurden die deutschen Gräber überwalzt. Kirchenruinen wurden gesprengt, unversehrt gebliebene Kirchen dienen als Lagerräume. Gott ist aus Königsberg vertrieben ...".
-->


Einwohnerbuch Königsberg (Pr.). 1941. 89. Jg., Königsberger-Verlagsanstalt.
== Archive und Bibliotheken ==
[[Image: Regierungsbezirk Königsberg 1922.jpg|thumb|450 px|<Center>'''Regierungsbezirk Königsberg''' 1922</Center>]]
* [[Russland_Archive#Staatsarchiv_Gebiet_Kaliningrad|Staatsarchiv Gebiet Kaliningrad]] - Государственный архив Калининградской области (in russischer Sprache) http://www.gako.name/ (15.12.2012)
* Zentralisiertes Kaliningrader Bibliothekssystem (mit OPAC) - Калининградская централизованная библиотечная система  (in russischer Sprache) http://www.kaliningradlib.ru/ (15.12.2012)


== Berufe ==
:[[Königsberg in Preußen/Berufe|<u>hier klicken !</u>]]
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio_in_Königsberg_in_Preußen|Fotostudios in Königsberg]] -->
<!--
== Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==
Johann Peter Mählers: '''Einleitung in die Lieder-Geschichte des jülich und bergischen Gesangbuchs,''' Mülheim/Rhein 1762:


D. '''Bernhard von Derschaw''' aus dem Preußischen Adel, geboren zu Königsberg 1591, den 17. Juli. War Pastor primarius in der Altstadt und Assessor des Consistorii zu Königsberg. Starb 1630, den 13. May. [Dichter geistlicher Lieder].  
D[oktor] '''Bernhard von Derschaw''' aus dem Preußischen Adel, geboren zu Königsberg 1591, den 17. Juli. War Pastor primarius in der Altstadt und Assessor des Consistorii zu Königsberg. Starb 1630, den 13. May. [Dichter geistlicher Lieder]. (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter des jülich-bergischen Gesangbuchs, Seite 50. Mülheim am Rhein 1762).  


M. '''Valentin Thilo,''' von Königsberg, geboren 1634, den 19. April. War daselbst Professor Eloqventia und des Collegii Philosophici Senior, auch königlich polnischer geheimter Secretair. Starb 1662, den 27. Juli. [Dichter geistlicher Lieder].
_________________




Zeile 327: Zeile 453:




1730.27.August. * Königsberg/Pr.,  '''Johann Georg Hamann,''' Philosoph und Schriftsteller, + Münster 21.6.1788.   
1730.27.August. * Königsberg/Pr.,  '''Johann Georg Hamann,''' Philosoph und Schriftsteller, "Magus des Nordens", + Münster 21.6.1788.   




1776.24. Jan.. * Königsberg/Pr.. '''Ernst Theodor Wilh. Hoffmann,''' Sohn eines Advokaten, Jurist, Dichter, Komponist u. Maler (+ Berlin 25.6.1822). Gymnasium in Königsberg, 1792-1795 Jurastudium an der Universität Königsberg, 1796 in Glogau, 1798 Kammergerichtsreferendar in Berlin, 1800 Assessor in Posen. Heirat in Warschau 1804 mit der Polin M. Th. M. Rorer.  
1776.24. Jan.. * Königsberg/Pr.. '''Ernst Theodor Wilh. Hoffmann,''' Sohn eines Advokaten, Jurist, Dichter, Schöpfer phantastischer Erzählungen, Komponist u. Maler (+ Berlin 25.6.1822). Gymnasium in Königsberg, 1792-1795 Jurastudium an der Universität Königsberg, 1796 in Glogau, 1798 Kammergerichtsreferendar in Berlin, 1800 Assessor in Posen. Heirat in Warschau 1804 mit der Polin M. Th. M. Rorer.  




Zeile 338: Zeile 464:
1867.  8. Juli. * Königsberg/Pr., '''Käthe Kollwitz geb. Schmidt,''' Graphikerin u. Bildhauerin (+ Moritzburg b. Dresden  
1867.  8. Juli. * Königsberg/Pr., '''Käthe Kollwitz geb. Schmidt,''' Graphikerin u. Bildhauerin (+ Moritzburg b. Dresden  
22.4.1945).
22.4.1945).
1888.17. Juni. * Königsberg/Pr., '''Fritz Kudnig,''' + 6. Febr. 1979, Schriftsteller, Lyriker, Erzähler, Sohn von Wachtmeister Friedrich Wilhelm Kudnig, der in Königsberg bei den Wrangel-Kürassieren als Chargierter im Dienst war und anschließend in Braunsberg einen zivilen Beruf ausübte, und Marie, geb. Heinrich aus Deutschendorf bei Mühlhausen, Landkreis Preußisch Holland.




Zeile 356: Zeile 485:




1907.15.10. * Königsberg/Pr.. '''Wolfgang Weyrauch,''' Sohn eines Landmessers, Erzähler, Lyriker. Hörspielautor; 1940-1945 Soldat, russische Kriegsgefangenschaft, Studium und Schauspielschule in Frankfurt/M., 1946 Redakteur in Berlin, seit 1959 freier Schriftsteller.
M. '''Thilo, Valentin,''' von Königsberg, geboren 1634, den 19. April. War daselbst Professor Eloqventia und des Collegii Philosophici Senior, auch königlich polnischer geheimter Secretair. Starb 1662, den 27. Juli. (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter des jülich-bergischen Gesangbuchs, Mülheim am Rhein 1762), Seite 94.  




18. Nov. 1768. * Königsberg/Pr., '''Friedrich Ludwig Zacharias Werner,''' + Wien 17.1.1823, Dichter und Dramatiker der Romantik, studierte ab 1784 an der Universität Königsberg die Rechte der Kameralwisschenschaft; 1793 Kammersekretär in Südpreußen, 1814 Weihe zum Priester in Aschaffenburg; drei Ehen.
1907.15.10. * Königsberg/Pr.. '''Wolfgang Weyrauch,''' Sohn eines Landmessers, Erzähler, Lyriker. Hörspielautor; 1940-1945 Soldat, russische Kriegsgefangenschaft, Studium und Schauspielschule in Frankfurt/M., 1946 Redakteur in Berlin, seit 1959 freier Schriftsteller.
 
 
1900. * Ribben, Kr. Sensburg/Ostpr.. '''Hellmuth Will,''' Jurist und 1933-1945 Oberbürgermeister von Königsberg, + Neuss 1982.


== Zufallsfunde ==
Heirat in Lennep [Herzogtum Berg, Amt Bornefeld; heute Remscheid-Lennep] 6.5.1675, '''Albrecht Busch,''' Bürger zu Königsberg, Sohn von '''Albrecht Busch,''' mit '''Catharina Willerckhußen,''' Tochter von Melchior Willerckhusen im Kirchspiel Schwelm. 


*+ 1635 [wo?] '''Georg Weissel oder Waissel,''' wie Lilienthal schreibet, war Pfarrer bey der rasgartischen Kirche zu Königsberg in Preußen.
*Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762.


Heirat in Lennep [Herzogtum Berg] 13.5.1734, '''Theobald Petermann,''' * Königsberg 1705, (+ Lennep 16.10.1743), Sohn von '''Christian Petermann,''' Bürger und Färber in Königsberg, mit '''Catharina Walbrecker,''' * Kirchspiel Lüttringhausen [heute Remscheid-Lüttringhausen], Tochter von Eberhard Walbrecker aus dem Kirchspiel Lüttringhausen. Das Ehepaar hatte später die folgenden Kinder: '''Anna Catharina Petermann,''' * Lennep 8.7.1734, + Lennep 13.8.1739, '''Anna Christina Petermann,''' * Lennep 27.12.1736, + 1757, '''Anna Catharina Petermann,''' * Lennep 13.5.1739, + 25.9.1739, '''Anna Catharina Petermann,''' * Lennep 6.3.1742, + 19.8.1742.


18. Nov. 1768. * Königsberg/Pr., '''Friedrich Ludwig Zacharias Werner,''' + Wien 17.1.1823, Dichter und Dramatiker der Romantik,  studierte ab 1784 an der Universität Königsberg die Rechte der Kameralwisschenschaft; 1793 Kammersekretär in Südpreußen, 1814 Weihe zum Priester in Aschaffenburg; drei Ehen.


Heirat in Lennep [Herzogtum Berg] 9.7.1750, '''Johann Heinrich Krauss (Krause),''' * Königsberg, Sohn von '''Heinrich Kruse,''' Bürger und Metzger in Königsberg, + [Königsberg?], mit Clara Tacke, * Lennep 29.1.1726, (+ Lennep 5.12.1774), Tochter von Heinrich Tacke, Bürger zu Lennep. Kinder aus dieser Ehe: '''Johann Gottfried Krause,''' * Lennep 24.1.1751, + Lennep 10.12.1814, geheiratet Lennep 29.11.1786, Anna Helena Liedel, Tochter v. Christian Liedel aus Lennep. '''Johann Heinrich Krause,''' * Lennep 28.4.1783, geheiratet Lennep 12.10.1788, Maria Elisabeth Becker, Tochter von Peter Becker. '''Benjamin Krause,''' * Lennep 30.9.1756, + Lennep 13.8.1786. 
Heirat in Lennep [Herzogtum Berg] 2.11.1777, '''Johann Heinrich Krause,''' * Königsberg, Sohn von dem + '''Heinrich Kruse,''' Bürger und Metzger in Königsberg, Witwer von Clara Tacke (+ Lennep 5.12.1774), mit '''Maria Magdalena Thoene,''' * Breckerfeld1743, (+ Lennep 12.8.1783), Tochter von Conrad Thoene, Bürger in Breckerfeld.
Heirat in Lennep, [Regierungsbezirk Düsseldorf], 25.11.1822, '''Friedrich Wilhelm Döhler,''' Sohn des in Königsberg wohnhaften Schusters '''Carl David Döhler,''' und der '''Anna Dorothea Neumann,''' mit Johanna Dorothea Engels, Tochter von Johann Adam Engels, Tagelöhner, und Anna Elisabeth Schmitz.
Heirat in Siegburg [lt. Kirchenbuch] 10.3.1846, '''Louis Alexander Staabs,''' 29 Jahre alt, * Königsberg, Leutnantsadjudant, wohnhaft in Siegburg, Sohn von '''Carl Staabs,''' Platzmajor, verstorben, zuletzt wohnhaft in Heiligenbeil und '''Louise Empacker,''' Majorin, wohnhaft zu Thorn, mit '''Louise Fernande Seyer,''' 30 Jahre alt, * Stettin, wohnhaft in Siegburg, Tochter des Ferdinand Christian Seyer, verstorben, zuletzt wohnhaft in Koblenz und der Johanna Charlotte Liesegang, wohnhaft in Siegburg.
Heirat in Remscheid, [Regierungsbezirk Düsseldorf], 18.3.1857, '''Carl Eduard Woyke,''' 38 Jahre alt, * Königsberg 29.10.1818, Schuster, wohnhaft zu Scheid, Sohn von + '''Johann Gottlieb Woyke,''' Maurer, wohnhaft gewesen in Königsberg, und der + '''Dorothea Zimmeck,''' zuletzt wohnhaft in Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, mit '''Amalia Küppers,''' Witwe von Wilhelm Mirbach, ( Schuster, + 1855), 41 Jahre alt, * Scheid, Regierungsbezirk Düsseldorf, 1816, Tochter von Johann Peter Küpper und der Sara Heßenbrock, + 1828. 
Heirat in Elberfeld, [Regierungsbezirk Düsseldorf], 11.7.1860, '''Johann Franz Alexander August Grewers,''' 28 Jahre alt, * Königsberg, Musiker, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Philipp Jakob Grewers,''' Uhrmacher, + zu Mewe, und der + '''Johanna Richter,''' zuletzt wohnhaft in Königsberg, Witwer von Helena Ernestine Seel, + in Elberfeld, mit '''Bertha Adeline Seel,''' 21 Jahre alt, * Elberfeld 1838, Tochter von Gerhard Seel, in Elberfeld gewesener Staturist, und Ernestine von Schwedler, Handelsfrau, wohnhaft in Elberfeld. Trauzeuge: Bruder Ernst Gerhard Seel, Klempner, 26 Jahre alt.
Heirat Elberfeld, [Heiratsdatum wurde von mir versehentlich nicht festgehalten, um 1861?], '''Heinrich Wilhelm Koepe,''' 31 Jahre alt, * Rosbach, Regierungsbezirk Köln, 25.5.1841, Faßbinder zu Elberfeld, Sohn von '''Peter Heinrich Koepe,''' Bierbrauer, + in Elberfeld, 1847, und dessen Ehefrau '''Maria Catharina Kortmann,''' wohnhaft in Elberfeld, mit '''Auguste Amalie Knoblauch,''' 29 Jahre alt, * Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, 30.8.1842, Fabrikarbeiterin, Tochter von '''Wilhelm Knoblauch,''' Tagelöhner, + in Königsberg, und der '''Wilhelmina Carolina Nerkau,''' wohnhaft in Königsberg.
Heirat in Elberfeld, [Regierungsbezirk Düsseldorf], 20.10.1862, '''Johann Heinrich Kauenhowen,''' 28 Jahre alt, * Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, 13.10.1834, Bankbuchhalter-Assistent, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Heinrich Kauenhowen,''' Destillateur, und '''Elisabeth Sprunek,''' wohnhaft in Königsberg, mit '''Mathilde Pack,''' 21 Jahre alt, * Elberfeld 1840, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Johann Christian Pack, Schlossermeister, und Lisette Klein, + in Elberfeld 1850.
Trauzeugen: Hermann Pack, 28 Jahre alt, Schlosser, Bruder der neuen Ehegattin, Ewald Pack, 24 Jahre alt, Kaufmann, Bruder der neuen Ehegattin, Elias Pickhart, 68 Jahre alt, Rentner, Oheim der neuen Ehegattin.
Heirat in Elberfeld, [Regierungsbezirk Düsseldorf], 31.12.1862, '''Traugott Samuel Nebe,''' Krankenpfleger, 26 Jahre alt, * Königsberg, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Friedrich Samuel Nebe,''' Zimmergesell, + Königsberg 24.9.1856, und dessen Ehefrau '''Friederike Amalie Grätsch,''' + Königsberg 24.10.1844, mit '''Maria Hof,''' 28 Jahre alt, * Heddersdorf Kreis Coblenz 14.1.1834, wohnhaft in Heddersdorf, Tochter von Christian Hof, Fuhrmann, + in Heddersdorf 25.5.1850, und dessen Ehefrau Anna Maria Bildhauer, + Heddersdorf 9.7.1856.
Der Großvater väterlicherseits ist + am 2.6.1836 , die Großmutter väterlicherseits am 26.8.1843, der Großvater mütterlicherseits am 22.9.1826, die Großmutter mütterlicherseits am 1.7.1840.
Heirat in Elberfeld, [Regierungsbezirk Düsseldorf], 15.8.1867, '''Heinrich Gustav Haro,''' 24 Jahre alt, * Königsberg 9.7.1843, Polsterer, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Johann Gottfried Haro,''' Magazinverwalter, wohnhaft in Königsberg, und '''Caroline Henriette Rothenler,''' mit '''Wilhelmina Laura Reininghold,''' 20 Jahre alt, * Elberfeld 1847, Näherin, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Wilhelm Reininghold, Färber, wohnhaft in Elberfeld, und Wilhelmina Biermann, + in Elberfeld 1865.
Heirat in Elberfeld 13.3.1868, '''Friedrich Rudolph Michaelis,''' 33 Jahre alt, * Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, 12.11.1834, Modelleur, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Gottfried Michaelis,''' Bedienter, + Königsberg, und '''Anna Dorothea Schierholz,''' wohnhaft in Königsberg, mit '''Louise Amalie Erb,''' 26 Jahre alt, * Elberfeld 1841, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Johann Friedrich Erb, + in Elberfeld 1859, und Louise Nolzen, wohnhaft in Elberfeld.
Heirat in Elberfeld, [Regierungsbezirk Düsseldorf], 25.7.1868, '''Johann August Friedrich Wilhelm Dannenberg,''' 32 Jahre alt, * Königsberg 3.8.1835, Klempner, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Helena Dorothea Dannenberg,''' + in Königsberg, mit '''Mathilde Hof,''' 32 Jahre alt, * Radevormwald, Regierungsbezirk Düsseldorf, Büglerin, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Johann Georg Hof, Tagelöhner, + in Radevormwald, und Anna Margarethe Tempelmann.
Heirat in Elberfeld 3.8.1872, '''Louis Eduard Wekeck,''' 28 Jahre alt, * Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, 5.3.1844, Fabrikarbeiter, wohnhaft in Elberfeld, unehelich, Sohn von '''Auguste Wekeck,''' mit '''Wilhelmine Henriette Schmitz,''' 24 Jahre alt, * Sonnborn [heute Ortsteil von Wuppertal] 27.8.1848, Fabrikarbeiterin, wohnhaft zu Elberfeld, Tochter von Johann Peter Schmitz, Kutscher, wohnhaft in Elberfeld, und dessen Ehefrau '''Catharina Hecke,''' + in Elberfeld 1865.
Heirat in Elberfeld, 8.10.1873, '''Leopold Ludwig Stöckel,''' 36 Jahre alt, * Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg,  1.9.1837,  Eisenbahnbeamter, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von '''Johann Julis Stöckel,''' Gefängnis-Verwalter, wohnhaft in Bischofsburg, und dessen Ehefrau '''Dorothea Harnris,''' mit '''Helena Emma Rahmann,''' 24 Jahre alt, * Elberfeld 1849, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Johann Carl Rahmann, Bäckermeister, und dessen Ehefrau Charlotte Hubert Gaum, + in Gräfrath 1849. Trauzeuge: Peter Wilhelm Rahmann, 34 Jahre alt, Kaufmann zu Elberfeld, Oheim der neuen Ehegattin.
Heirat in Ronsdorf, [Regierungsbezirk Düsseldorf], [heute Ortsteil von Wuppertal], 19.11.1873, '''Ferdinand Alfred Lipschitz,''' 33 Jahre alt, * laut Pfarrer '''Voigdt''' zu Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, 20.2.1840, Königlicher Baumeister, jetzt wohnend zu Göttingen, vordem zu Berlin, Sohn von '''Ferdinand Gustav Jacob Lipschitz,''' Dr. med., wohnhaft in Königsberg, und der dort (lt. Domprediger '''Bursch''') + '''Marianne Dorothea Querbach [? Overbach?]''', mit '''Maria Magdalena Morhenn,''' 25 Jahre alt, * Ronsdorf 13.1.1848. Tochter von Friedrich Mohrhenn, Kaufmann, wohnhaft in Ronsdorf, und dessen Ehefrau Helena Dürholtz.
Trauzeugen: '''Rudolf Lipschitz,''' 41 Jahre alt, Professor in Bonn, Vetter des neuen Ehegatten, Robert Morhenn, 24 Jahre alt, Kaufmann zu Ronsdorf, Bruder der neuen Ehegattin, Peter Knops, 35 Jahre alt, wohnhaft in Siegen, Grubendirektor, Schwager der neuen Ehegattin.
Heirat in Elberfeld, 22.6.1874, '''Friedrich Wilhelm Lowaß,''' 29 Jahre alt, * Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, 7.3.1845, Klempner, wohnhaft zu Elberfeld, unehelicher Sohn der '''Johanna Wilhelmina Lowaß,''' + in Königsberg, mit '''Dorothea Sophia Bierhenke,''' 31 Jahre alt, * Detmold 22.3.1843, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Johann Friedrich Wilhelm Bierhenke, Ackerer, wohnhaft in Detmold und dessen Ehefrau Henriette Gustine Warnke, + in Detmold.
Heirat in Elberfeld 17.10.1874, '''Johann August Friedrich Wilhelm Dannenberg,''' Witwer von Mathilde Hof (+ in Elberfeld 1874), 39 Jahre alt, * Königsberg, Regierungsbezirk Königsberg, 3.8.1835, Klempner, wohnhaft in Elberfeld, unehelicher Sohn von '''Helene Dorothea Dannenberg,''' + in Königsberg, mit '''Wilhelmine Schmitz,''' Witwe von Friedrich Franz Quirin Ludwig, Kutscher (+ in Elberfeld 1872), 36 Jahre alt, * Wülfrath 1.11.1837, Näherin wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Johann Peter Schmitz, Kutscher, wohnhaft in Elberfeld, und dessen Ehefrau Anna Catharina Hecker, + in Elberfeld 1865.


1900. * Ribben, Kr. Sensburg/Ostpr.. '''Hellmuth Will,''' Jurist und 1933-1945 Oberbürgermeister von Königsberg, + Neuss 1982.


<!--


====Ortsfremde====
Königsberger Aufgebote.  
Königsberger Aufgebote.  
Gerichtsassessor '''Richard Gehlhaar'''  mit '''Ellen Schlabitz'''.  Krankenkassenbeamter '''Ernst Gebhardt''' mit Verkäuferin '''Martha Gehlhaar'''. Kesselschmiedegeselle '''Otto Klaus''' mit '''Auguste Pohlmann'''.  Kaufmann '''Ernst Marquardt''' mit '''Elise Reichert'''. Tischlergeselle '''Walter Hintz''' mit Verkäuferin '''Martha Klippel'''.   
Gerichtsassessor '''Richard Gehlhaar'''  mit '''Ellen Schlabitz'''.  Krankenkassenbeamter '''Ernst Gebhardt''' mit Verkäuferin '''Martha Gehlhaar'''. Kesselschmiedegeselle '''Otto Klaus''' mit '''Auguste Pohlmann'''.  Kaufmann '''Ernst Marquardt''' mit '''Elise Reichert'''. Tischlergeselle '''Walter Hintz''' mit Verkäuferin '''Martha Klippel'''.   


Königsberger Hartungsche Zeitung Nr. 356. Abendausgabe. Sonnabend, 1. August 1914.
Königsberger Hartungsche Zeitung Nr. 356. Abendausgabe. Sonnabend, 1. August 1914.




Zeile 438: Zeile 515:


Königsberger Hartungsche Zeitung Nr. 356. Abendausgabe. Sonnabend, 1. August 1914.  
Königsberger Hartungsche Zeitung Nr. 356. Abendausgabe. Sonnabend, 1. August 1914.  




Zeile 451: Zeile 527:


Königsberger Hartungsche Zeitung Nr. 356. Abendausgabe. Sonnabend, 1. August 1914
Königsberger Hartungsche Zeitung Nr. 356. Abendausgabe. Sonnabend, 1. August 1914
-->


== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
== Gedicht / Lyrik ==
<gov>KONSSEKO04GR</gov>
:[[Königsberg in Preußen/Literatur|<u>hier klicken !</u>]]
<!--
*'''Abschied von Königsberg.'''


[[Kategorie:Provinz Ostpreußen]]
*Es forderte zum Fackeltanze Dich,
*Gekrönte Vaterstadt, der grimme Tod.
*Wir sahn von seinem Mantel Dich umloht
*Die Glocken sangen Deinen Todesreigen
*Und sahen wie Dein Angesicht erblich.
*Und sahen schauerlich
*Den Pregel schwarz an den verkohlten Pfählen
*Vorbei an leeren Hafenstrassen schleichen,
*Und sahn, wie Opferrauch am Grab, die reichen
*Schätze gesunkener Speicher qualmend schwelen.
*Und sahen Deinen furchtbaren Freier Tod
*Aus Deiner Gassen leeren Masken starren
*Und durch den grauen Rauch stromabwärts fahren
*Mit zuckender Beute auf verglühendem Boot.
*So sahn wir Dich. Und sahn was uns gehört
*Wie Mutter ihrem Kind, in stummer Klage,
*Vom Schnee bestäubt, durch kalte Wintertage
*Fremd um uns stehn, gespenstisch und zerstört.
*Doch immer noch in Deinem Witwenkleid
*Von Deinem Feind mit Schwert und Sturm begehrt!
*O Angesicht, so bleich und so verstört,
*O Stadt, umtobt vom Kampf, durchwühlt von Leid, -
*Wir wandern fort aus den zerstörten Gassen,
*Doch wir wissen, die weinend Dich verlassen:
*Wenn unsre Augen Dich nie wiedersehn,
*Wenn wir vergehn
*Mit unserm Blut, mit unserm Hab und Gut, -
*Dass noch in Dir, o Mutter, Leben ist,
*Und dass Du, Königsberg, nicht sterblich bist!
'''Agnes Miegel'''
-->
== Anmerkungen ==
<references/>
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
=== Historische Webseiten ===
<!-- * [http://www.flickr.com/photos/27639553@N05/sets/72157608526518846/detail/ Königsberg Fotoalbum] -->
* Foto-Galerie Kaliningrad-Königsberg http://kaliningrad-domizil.ru/gallery/ (15.09.2013) <!-- Günther Kraemer -->
=== Weitere Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link|{{#var:Ortsname}}}}
== Zufallsfunde ==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote ==
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
{{FOKO|KONSSEKO04GR|Königsberg}}
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>{{#var:GOV-GDE}}</gov>
=== Kernstadt ===
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
{{Navigationsleiste Stadtteile von Königsberg}}
[[Kategorie:Ort in Russland]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Stadtteil von Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Stadtteil von Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Königsberg in Preußen|!]]
[[Kategorie:Garnisonsort]]

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 20:13 Uhr


Disambiguation notice Königsberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Königsberg.
Diese Seite gehört zum Portal Königsberg in Preußen
..Geschichte... ..Stadttore.. ..Stadtteile.. ..Altstadt.. ..Kneiphof.. ..D o m.. ..Löbenicht.. ..Kirchen.. ..Friedhöfe.. ..Umbenennungen.. ..Persönlichkeiten.. ..Berufe.. ..Litaratur.. ..P r e g e l..
Wappen der Stadt Königsberg

K ö n i g s b e r g

russisch Kaliningrad
Hauptstadt von O s t p r e u ß e n
________________________________________________________

Königsberger Dom auf dem Kneiphof, Ostpreußen

Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Kaliningrad
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Königreich Preußen > Provinz Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Königsberg in Preußen

Einleitung

Königsberg (seit 1946 russisch Kaliningrad / Калинингра́д, litauisch Karaliaučius, polnisch Królewiec)
ist die Hauptstadt der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen an der Ostsee.
Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges wurde die vormals deutsche Stadt Königsberg wie der gesamte Nordteil Ostpreußens
(außer dem Memelland) unter dem Namen Kaliningrad Teil der RSFSR, einer der Unionsrepubliken der Sowjetunion.
Seit 1991 ist die Oblast Kaliningrad eine Exklave Russlands.
Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen,
Forschungsinstituten, Theatern und Museen.
Kaliningrad hat 431.902 vorwiegend russische Einwohner (Stand 14. Oktober 2010) .
Wappen Königsberg
Wappen Kaliningrad

Icon Literatur.jpg Geschichte

Alter und Neuer Pregel

Alter Pregel mit Börse und Grüner Brücke in Königsberg
Neuer Pregel mit Kohl- und Fischmarkt in Königsberg

Stadtteile

Das Königsberger Brückenproblem

Fotoalben

Königsberg, Kneiphof, Dom, Alter und Neuer Pregel
Kneiphof mit Dom

Kirchen

  • In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die wenigen nicht vollständig
    zerstörten Königsberger Kirchen für profane Zwecke verwendet oder vielfach abgerissen.
    Neue Kirchen wurden nicht errichtet.
Altstädtische Kirche in Königsberg

Friedhöfe

hier klicken !

Polizeikreise 1809

hier klicken !

Umbenennungen 1809

hier klicken !

Persönlichkeiten

hier klicken !
Schlossteich mit Schloss in Königsberg um 1850
Schloss mit Altstädtischer- und Löbenichtkirche

Öffentliche Gebäude 1809

Kneiphof
  • Rathhaus und Junkerhof
  • Gemeinde Garten
  • Collegium Albertinum
  • Bischofshof
  • Gymnasium
Altstadt
  • Gemeinde Garten
  • Junkerhof
  • Rathhaus
  • Schule
  • Städtischer Bauhof
Löbenicht
  • Gemeinde Garten
  • Schule
  • Collegium Friedericianum
  • deutsch reformierte Schule
  • Elektrische Werke
Neue Sorge
  • General Landschaft
  • Jägerhof
  • Königliche Bibliotheque
  • Waisenhaus
  • Kunst- und Gewerbeschule
Vorstadt
  • Börse
  • St. Georgen Hospital auf dem Roßgarten
  • Kron Prinzen Palais
  • Bernsteinmanufaktur
  • Aschhof
Kneiphöfisches Rathaus

* Errichtet: 1387, Neubau 1695 - 1697
* Architekt / Sil: Neubau: barock
* Standort: Brodbänkengasse
* Besonderheiten: 1928 stadtgeschichtliches Museum
* Status: im August 1944 zerstört
Altstädtisches Rathaus

* Errichtet: 1528, Neubau 1757
* Architekt / Stil: barock
* Standort: Altstädtscher Markt
* Besonderheiten: Japper als vergoldeter Löwenkopf
* Status: im August 1944 zerstört
Löbenichtsches Realgymnasium

* Errichtet: 1441 erwähnt, 1644 Neubau
* Architekt / Stil: 1855 - 1859 Neubau im Tudorstil
* Standort: Münchenhofplatz
* Besonderheiten: Fresken in der Aula
* Status: nicht erhalten

Fortifikationsanlagen in Königsberg

Friedrichsburger Tor
hier klicken !

Militär

Eisenbahn

Bahnhöfe in Königsberg

  • Ostbahnhof (nach 1929 abgerissen)
  • Südbahnhof (bis 1925 abgerissen)
  • Hauptbahnhof (1929 eröffnet)
  • Nordbahnhof (1929 eröffnet)
  • Pillauer Bahnhof (1912 abgebrochen)
  • Charlottenburg
  • Holländerbaum
  • Juditten
  • Maraunenhof
  • Ponarth
  • Ratshof
  • Rothenstein
Südbahnhof in Königsberg um 1900
Hauptbahnhof in Königsberg um 1934

Heutige Situation

Hansaplatz mit russischer Kathedrale in Königsberg
Russische Kathedrale am Hansaplatz
Neues Geschäftszentrum am Hansaplatz in Königsberg

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Digitalisate der Kirchenbücher von Mennonitengemeinden u. a. zu Königsberg in Preußen im GStA PK. Indiziert bei Ancestry unter „Königsberg, Brandenburg“
  • Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1939-1943, Digitalisate bei Matricula
  • Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1869-1898, Digitalisate bei Matricula
  • Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1895-1919, Digitalisate bei Matricula
  • Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1895-1919, Digitalisate bei Matricula
  • Königsberg / Ostpreußen, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1918-1939, Digitalisate bei Matricula

Personenstandsunterlagen

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Militär- und Kriegsquellen

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

hier klicken !

Heimatkundliche Bibliografie

hier klicken !

Zeitungen

Pressestimmen

Stadtplan Königsberg 1905
hier klicken !

Archive und Bibliotheken

Regierungsbezirk Königsberg 1922
  • Staatsarchiv Gebiet Kaliningrad - Государственный архив Калининградской области (in russischer Sprache) http://www.gako.name/ (15.12.2012)
  • Zentralisiertes Kaliningrader Bibliothekssystem (mit OPAC) - Калининградская централизованная библиотечная система (in russischer Sprache) http://www.kaliningradlib.ru/ (15.12.2012)

Berufe

hier klicken !

Gedicht / Lyrik

hier klicken !

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>adm_172889</gov>

Kernstadt

<gov>KONSSEKO04GR</gov>

Wappen-Königsberg Stadtteile von Königsberg in Preußen (Regierungsbezirk Königsberg)

Altroßgarten | Altstadt | Amalienau | Burgfreiheit | Contienen | Devau | Haberberg | Juditten | Kalthof | Kneiphof | Kohlhof | Kosse | Laak | Lauth | Lawsken | Liep | Lomse | Luisenwahl | Löbenicht | Maraunenhof | Mittelhufen | Mühlenhof | Nasser Garten | Neue Sorge | Neuroßgarten | Oberhaberberg | Oberteich-Terrassen | Paradeplatz | Ponarth | Pregelwiesen | Quednau | Rathshof | Rosenau | Roßgarten | Sackheim | Schloßteich | Seligenfeld | Steindamm | Tannenwalde | Tragheim | Twangste | Vorderhufen | Weidendamm |