Pregelwiesen (Königsberg)

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Pregelwiesen (Königsberg)

Königsberg 1809
Provinz Ostpreußen 1910

Einleitung

Allgemeine Information

Pregelwiesen oder Bürgerwiesen war ein Stadtteil von Königsberg, östlich der Lomse, des Sackheimer Tor und der Wiesenwallstraße gelegen.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der Pregel teilt sich etwa zwei Kilometer östlich von Königsberg beim Dorf Steinbeck (Samland) (russ. Rybnoe) in zwei Arme. Nördlich fließt der Neue Pregel oder Samländische Pregel, südlich nimmt der Alte Pregel, Lipza oder Natangische Pregel seinen Lauf. Auf dieser „Insel“ liegen die Pregelwiesen. Beide Pregelarme vereinigen sich vor dem Kneiphof, um sich dann wieder zur Dominsel zu teilen.

Im Jahre 1802 waren die Pregelwiesen noch gänzlich unbesiedelt. Vom Schlachthof an der Holzbrücke führte eine Gasse parallel zum südlichen Ufer des Neuen Pregel. Hier gab es die "Altstädtischen Holzwiesen". Am Nordufer des Pregels lagen im Stadtteil Sackheim die "Königlichen Holzwiesen" bis hin zu der Pregel-Sperre "Litthauischer Baum" am östlichen Stadtwall. Der Königsberger Stadtplan von 1931 zeigt dagegen eine schwache Bebauung und Entwässerungsteiche.


"Den rechts gelegenen Arm nennt man den Neuen oder Samländischen Pregel, den links gelegenen aber den Alten oder den Natangischen Pregel. Sie schließen die Obere oder Große Insel ein. Auf ihren Wiesenflächen erblicken wir keine Dörfer, sondern nur zerstreute Gehöfte, die zum Schutze gegen Überschwemmungen auf hohen Pfahlrosten erbaut sind. Es sind das die Holländereien." [1]


Genealogische und historische Quellen

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Bibliografie

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Quellen

  1. Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978, S. 131ff

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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