Winnenden (Rems-Murr-Kreis): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 23:35 Uhr
Winnenden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Winnenden. |
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Winnenden
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Winnenden war bis 1808 Oberamtsstadt des gleichnamigen Oberamts und wurde dann dem Oberamt Waiblingen zugeschlagen. 1938 kam die Stadt zum Landkreis Waiblingen, 1973 zum Rems-Murr-Kreis. Bei der Gemeindereform um 1973 kamen die bis dahin selbständigen Gemeinden Baach, Birkmannsweiler, Breuningsweiler, Bürg, Hanweiler, Hertmannsweiler und Höfen als Teilorte zu Winnenden.
Politische Einteilung
Teilorte und Wohnplätze
Zur Stadt Winnenden gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Baach bis 1973 selbständige Gemeinde
- Lange Weiden
- Pfeilhof (Haus)
- Birkmannsweiler bis 1973 selbständige Gemeinde
- Buchenbachhof (Gehöft)
- Burkhardshof (Weiler) früher Ölhardtsweiler
- Neumühle (Wohnplatz)
- Schnarrenberg abgegangen
- Breuningsweiler bis 1973 selbständige Gemeinde
- Sonnenberg (Haus)
- Bürg bis 1973 selbständige Gemeinde
- Schulerhof (Weiler) früher Lippoldsgehren
- Stöckenhof (Weiler) teilweise bei Öschelbronn
- Hanweiler bis 1973 selbständige Gemeinde
- Hertmannsweiler bis 1971 selbständige Gemeinde
- Degenhof (Weiler, 1524 Schafhof zum Tegenn)
- Höfen bis 1973 selbständige Gemeinde
- Ruitzenmühle (Haus, 1771 Ruizenmühl)
- Schelmenholz (Stadtteil)
- Winnental
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Zur evangelischen Kirchengemeinde Winnenden gehör(t)en folgende Filialen:
- Baach
- Birkmannsweiler seit 1840 eigene Pfarrei
- Breuningsweiler
- Bürg seit 1910 bei Hertmannsweiler
- Buchenbachhof seit 1840 bei Birkmannsweiler
- Burkhardshof seit 1840 bei Birkmannsweiler
- Degenhof seit 1837 bei Hertmannsweiler
- Hanweiler
- Hertmannsweiler seit 1837 eigene Pfarrei
- Höfen
- Leutenbach
- Nellmersbach
- Neumühle seit 1840 bei Birkmannsweiler
- Pfeilhof
- Ruitzenmühle
- Schnarrenberg
- Sieberhof
- Stöckenhof seit 1910 bei Hertmannsweiler
- Schulerhof seit 1910 bei Hertmannsweiler
- Winnental
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Winnenden
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1559
- Totenbücher ab 1607
- Familienbücher ab 1821
- Familienbuch-Index A-Z
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Siehe Eintrag 296886 im FamilySearch-Katalog
Adressbücher
- Einträge aus Winnenden in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
- Volltextsuche nach Winnenden in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Winnenden in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Winnenden in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: 1558-1807, ev; Bearbeiter: Eberhard Schauer; Auskunft: derselbe, 71364 Winnenden, Seehalde 39 (kostenpflichtig); Bemerkung: mit Baach, Bürk, Birkmannsweiler, Breuningsweiler, Hanweiler, Höfen, Hertmannsweiler
- Russ, Hans Hermann: Ortssippenbuch Winnenden; Ausdruck der digitalisierten Kirchenbücher im VFWKWB
- Arnold, Jürg: Die Kaufmanns- und Fabrikanten-Familie Closs in Winnenden und Heilbronn, Neckar. Stuttgart 1987. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart: NGB/26
- Bihlmaier, Kurt: Auswärtige im Kirchspiel Winnenden während des Dreissigjährigen Krieges. Winnenden 1995. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart: NGA/46
Historische Bibliografie
- Treffer, Gerd: Arsacius Seehofer (1495/1505-1542/45). Lesender Magister und Lutheranhänger (Ingolstadt, Universität Ingolstadt, Kloster Ettal, Winnenden), in: Brandl, Ludwig / Müller, Anne / Stockmann, Peter (Hrsg.): Zwischen altem Glauben und neuer Lehre. Die Reformation im Bistum Eichstätt - 30 Lebensbilder; Regensburg 2017, S. 293-298
- Kießling, Winfried: Graf Balthasar von Nassau - Deutschordenskomtur der Kommenden Oettingen und Kapfenburg in der Reformationszeit (Nassau, Kommende Oettingen, Kommende Kapfenburg, Oettingen, Grafschaft Oettingen, Lauchheim, Oettingen-Wallerstein, Oettingen-Oettingen, Mergentheim, Winnenden, Virnsberg, Horneck, Ellwangen, Ballei Franken, Westhausen, Idstein), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band X/1994; Nördlingen 1995, S. 193-214 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Augsburg)
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Verwaltungsgemeinschaft
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Stadtgemeinde
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Kernstadt
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