Alfdorf
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Alfdorf
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Alfdorf kam 1805 zu Württemberg, zunächst zum Oberamt Gmünd 1809 dann zum Oberamt Welzheim. 1938 wurde die Gemeinde dem Landkreis Schwäbisch Gmünd zugeordnet. 1972 entstand durch Zusammenschluss von Alfdorf, Pfahlbronn und Vordersteinenberg die neue Gemeinde Alfdorf.
Politische Einteilung
Ortsteile
Zur Gemeinde Alfdorf gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Alfdorf
- Bonholz (Weiler)
- Haselbach (Weiler)
- Haselhof (Gehöft) abgegangen
- Haselmühle
- Krähenhof abgegangen
- Leinhalden (Hof)
- Maierhof (Hof)
- Maierhofer Sägmühle (Hof)
- Meuschenmühle (Hof) ehemals Nibelgaumühle
- Schölle(r)shof (Hof)
- Strübelhof (Hof)
- Strübelmühle (Hof)
- Pfahlbronn bis 1972 selbständige Gemeinde
- Vordersteinenberg bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Alfdorf war ein evangelisches Pfarrdorf, während Pfahlbronn und Vordersteinenberg mit einigen der Teilorte zu Alfdorf eingepfarrt waren. Die anderen Teilorte waren zu Welzheim, Steinenberg und Gschwend eingepfarrt.
Zur evangelischen Kirchengemeinde Alfdorf gehör(t)en folgende Filialen:
- Alfdorf
- Bonholz
- Haselbach
- Haselhof
- Haselmühle
- Leinhalden
- Maierhof
- Meuschenmühle seit 1838 bei Welzheim
- Schlechtbach teilweise,sonst bei Gschwend
- Schöllershof
- Strübel
- Strübelmühle
- Tennhöfle
- Pfahlbronn
- Adelstetten
- Brech
- Brend
- Buchengehren
- Enderbach
- Höldis
- Krähenhof
- Leinecksmühle
- Mittelweiler
- Pfahlbronner Mühle
- Voggenberg
- Webersgehren
- Vordersteinenberg
- Dornhalden
- Hintersteinenberg
- Felgensägmühle
- Kapf
- Nardenheim
- Schotthof
Geschichte
Alfdorf wurde um 1100 als Alechdorf erstmals urkundlich erwähnt und kam wohl aus staufischem Besitz an Württemberg und Rechberg. Deren Anteile waren als Lehen vergeben und gehörten zum Kanton Kocher. 1805 kam Alfdorf an Württemberg und wurde dem Oberamt Gmünd und ab 1810 dem OA Welzheim zugeordnet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Alfdorf (Rems-Murr-Kreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Hellershof (Alfdorf, Rems-Murr-Kreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Rienharz (Alfdorf, Rems-Murr-Kreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Alfdorf
- Taufbücher ab 1636
- Ehebücher ab 1648
- Totenbücher ab 1648
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Pfarrarchiv im Landeskirchlichen Archiv
Adressbücher
- Einträge aus Alfdorf in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
Volltextsuche nach Alfdorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Alfdorf in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Alfdorf in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: 1648-1810, ev; Bearbeiter: Pf. Alfred Maier; Auskunft: Dr. Arthur Mez, 73447 Oberkochen, Mozartweg 9; Paul Höfer, 71394 Kernen-Rommelshausen, Jägerstr. 8; Einsicht: Ostalbgruppe im Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden, 73430 Aalen
- Höfer, Paul: Ortsfremde Personen aus Franken und Altbaiern in den Kirchenbüchern der evang. Pfarreien Lorch und Alfdorf im Remstal, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 25, 2002, S. 234-244
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Gemeinde
<gov>object_262329</gov>
Ortsteil
<gov>ALFORFJN48UU</gov>
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