Berglen
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Berglen
Einleitung
Wappen
In Gold (Gelb) auf grünem Dreiberg ein grüner Kirschbaum mit neun Blättern
Während der Dreiberg auf den Namen und die Landschaft des Gemeindegebiets hinweist, bezieht sich der Kirschbaum auf eine charakteristische Sonderkultur der "Berglen", die auch schon die Wappenbilder von dreien der neun Vorgänger-Gemeinden geprägt hatte.
Allgemeine Information
Die Gemeinden Bretzenacker, Ödernhardt, Öschelbronn, Oppelsbohm, Reichenbach, Rettersburg und Steinach gehörten zum Oberamt Waiblingen, während die Gemeinden Vorderweißbuch, Hößlinswart und Kottweil zum Oberamt Schorndorf gehörten. Bei der Kreisreform 1938 kamen alle Gemeinden zum Landkreis Waiblingen. 1972 schlossen sich die Gemeinden Bretzenacker, Ödernhardt, Öschelbronn, Oppelsbohm, Reichenbach, Rettersburg, Steinach und Vorderweißbuch zur neuen Gemeinde Berglen zusammen. 1975 kam noch Hößlinswart dazu.
Kirchliche Zugehörigkeit
Kirchliche Verhältnisse:
Bretzenacker, Ödernhardt, Öschelbronn, Rettersburg und Vorderweißbuch sind Filialen von Oppelsbohm Reichenbach und Steinach sind Filialen von Buoch. Hößlinswart war bis 1847 ebenfalls Filial von Buoch und ist seitdem eine eigene Pfarrei.
Politische Einteilung
Ortsteile und Wohnplätze
Zur Gemeinde Berglen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Bretzenacker bis 1972 selbständige Gemeinde
- Volkhardsmühle
- Hößlinswart bis 1975 selbständige Gemeinde
- Kottweil früher zu Schornbach
- Ödernhardt bis 1972 selbständige Gemeinde
- Erlenhof
- Plapphof
- Öschelbronn bis 1972 selbständige Gemeinde
- Stöckenhof
- Oppelsbohm bis 1972 selbständige Gemeinde
- Oberweiler
- Reichenbach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Lehnenberg
- Spechtshof
- Rettersburg bis 1972 selbständige Gemeinde
- Drexelhof
- Kieselhof
- Linsenhof
- Steinach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Vorderweißbuch bis 1972 selbständige Gemeinde
- Birkenweißbuch
- Streich
Geschichte
Die Gemeinde Berglen wurde im Zuge der Gemeindereform 1972 gegründet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Evangelische Kirchengemeinde Oppelsbohm
- Taufbücher ab 1694
- Ehebücher ab 1693
- Totenbücher ab 1693
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Berglen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
Volltextsuche nach Berglen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Berglen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Berglen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
- Berglen : Geschichte der Gemeinde und der Landschaft / Hofmann, Werner. - 1. Aufl.. - Remshalden-Buoch : Natur-Rems-Murr-Verl., 1993
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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