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Der Friedhof liegt gegenüber von Schakeningken ( Šakininkai) auf einem Feld. Er ist gepflegt. | Der Friedhof liegt gegenüber von Schakeningken ([[Šakininkai]]) auf einem Feld. Er ist gepflegt. | ||
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011 | Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011 | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:01 Uhr
Schacken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schacken. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
S c h a k e n i n g k e n Bauerndorf an der Alten Memel |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Schakeningken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schakeningken
- Regional > Litauen > Schakeningken
- Hierarchie
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Einleitung
Schakeningken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1730 Schacken, 1736 Schaackeningken, 1785 Schackenincken, 1871 Schackeningken, lit. Sokai[1]
- 1785 Schakeninken
- Lit. Namen: Szokai[2], Šokai[3], Šakininkai[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf die Bewirtschaftung von Heuwiesen.
- prußisch „šaks, šokis“ = Riedgras, frisches grünes gemähtes Gras
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Schakeningken war 1785 königliches Bauerndorf mit 3 Feuerstellen.[6]
10.7.1893 Klein Lumpönen wird zu Schakeningken eingemeindet.[7]
1.5.1939: Schakeningken kommt zur Gemeinde Prussellen. [8]
1.10.1939: Prussellen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schakeningken gehörte 1785 zum Kirchspiel Tilsit.[10]
Schakeningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memelland aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.
Katholische Kirche
Schakeningken gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [11]
Friedhof
Der Friedhof liegt gegenüber von Schakeningken (Šakininkai) auf einem Feld. Er ist gepflegt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011
Standesamt
Schakeningken gehörte 1888 zum Standesamt Baubeln.
Bewohner
1922[12]
- Frau Elise Jodtka, geb. Milkutat, 60ha
- Daniel Mikutat, 88 ha
Weitere Bewohner
Familie Ruddies aus Schakeningken
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Schakeningken: Gemeindevorsteher wurde Mainus, erster Schöffe Schermoks, zweiter Schöffe Döring und Ortskassenrendant Döring.
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
- Engelke, Gottfried. Trauschein - "Auf Grund der hiesigen Trauregister wird hiermit amtlich bescheinigt, daß Gottfried Engelke in Schakeningken, evangelisch, 30 Jahre alt, und Juliane Lau in Rudynen, evangelisch, 22 Jahre alt, am 3. April des Jahres 1840 in hiesiger Kirche getraut wurden sind. Werden, den 10. Februar 1938. Das evangelische Pfarramt Werden, Moser Pfarrer." Quelle Anträge und Urkunden für Flüchtlinge der ehemaligen deutschen Ostgebiete, Herausgeber: Evangelisches Kirchenbuchamt für den Osten (Hannover).
Zeitungsmeldungen
Königsberger Hartungsche Zeitung Tagesmeldungen 1912
Datum | Schlagwort | Meldung |
---|---|---|
03.10.1912 | Besitzwechsel | Das 285 Morgen große Wiesen-Niederungsgut des Besitzers Mikutat in Schakeningken, Kreis Tilsit, hat die Magdeburger Güterbank zur Aufteilung angekauft.[13] |
Quellen, Einzelnachweise
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig
- ↑ Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- ↑ Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHKENKO05XC</gov>