Otte (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(74 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
== Übersicht ==
{{Stub}}
{{#vardefine:GOV-ID|MARTTEJO32XI}}
{{#vardefine:Hofname|Otte}} 
'''Hierarchie:'''</br>
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Niedersachsen]] > [[Regierungsbezirk Osnabrück]] > [[Landkreis Osnabrück]] > [[Wallenhorst]] > [[Hollage]] > Markkotten {{#var:Hofname}} 
{{HofInfo
| Hofname            = Otte
| Weitere Hofnamen    =  
| Früherer Hofstatus  = [[Markkötter]]
| Erste Erwähnung    = 1650 (Gründung)
| Grundherr          = frei
| Namensformen        = Otting
| Namensursprung      = Alter Personennahme Otho, siehe auch [[Otte (Familienname)]]
| Heutige Nutzung    = Hof
| Heutiger Eigentümer = Otte
| Anschrift          = In der Barlage 1, 49134 Wallenhorst
| Alte Anschrift      = Hollage Nr. 24
| Koordinaten N/O    = 52.35540, 7.95481
| Bild                = MarkkottenOtteHollage.jpg
}}
== Hofstandardwerte ==
<!-- Hier: Beschreibung des Hoftyps -->
* Gründung 1650
=== Aufsitzerstatus ===
<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)-->
Frei
===Grundherr===
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf-->
Frei
===Dienstpflichten ===
<!-- Hier:Dienstpflichten gegenüber dem Grundherrn und davon unabhängig auch Landesherrn; Streitigkeiten -->
=== Markenrechte, Mastrechte===
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen -->
Markkötter:
* ''Otting'' hatte das Recht so viel Vieh in die Hollager Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann.
* Zudem durfte er, wenn Mast war, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.<ref name="NLA OS Rep 100/102/31 Vol. II">'''[http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57834 NLA OS Rep 100/102/31]'''</ref>


  Anschrift:                
=== Viehbestand ===
  Alte Anschrift:              
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) -->
  Heutiger Eigentümer:      
=== Umfang der Ländereien ===
Heutige Nutzung:    
<!-- Hier: Flurnamen und Größen an Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden etc.) -->
Namensformen:               Otting
====Ländereien des Hofes 1712====
  Namensursprung:             Alter Personennahme Otho
Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den ''Marckkötter Otting'':<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1">Niedersächsiches Landesarchiv Osnabrück: '''Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg''', Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 110/1, Blatt 120, als [https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v57082 Digitalisat, Seite 124] bei Arcinsys</ref>
  Weitere Hofnamen:           Otting
  * ein Garten ad:         4 Scheffel
  Erste Erwähnung:            1650
  * noch bey gekauft:     1 Scheffel, 2 Viertel
  Früherer Hofstatus:         Markkötter
  * der Garten:                        2 Viertel
Koordinaten N/O:
  '''Summa:                 6 Scheffel'''.
====Der Hof im Vermessungs- und Abgabenverzeichnis 1723====
Im Jahre 1723 führt das Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst den Erbkötter ''Gerd Otto zu Baerlage''.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57304 Digitalisat] bei Arcinsys.</ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56963 Digitalisat] bei Arcinsys</ref>
Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
  * Gartenland:           1(20) Scheffel
  * Saatland:   1 Malter, 2(49) Scheffel
  * Wiesenland:            2(21) Scheffel
  * '''Summe:       1 Malter,    6 Scheffel, 2 Viertel, 2,5 Becher'''.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30"></ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126"></ref>
====Landvermessung des [[Fürstbistum Osnabrück|Fürstbistums Osnabrück]] 1785====
Im Rahmen der Landvermessung des [[Fürstbistum Osnabrück|Fürstbistums Osnabrück]] durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde der Markkötter mit 4 Maltern, 7 Scheffeln und 14 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 6,51 Hektar entspricht.<ref name="Hollage 750 Jahre">Pott, Josef (2000): ''Die Landwirtschaft in der Hollager Mark.'' in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): '''Hollage - so wie es ist und war'''. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.</ref>
====Größe des Hofes 1912====
Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 23 Hektar.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
<!--===Baumbestand===-->
<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) -->


== Entwicklungsgeschichte ==
== Entwicklungsgeschichte ==
=== Frühe Neuzeit ===
=== Frühe Neuzeit ===
Im Jahre 1650 verkauft die Stadt mit Hinweis auf die von der Hollage Mark im Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg geschuldete Kriegssteuer ein Grundstück bey ''Jüergens zu Baarlage Esche an der Veldtinen'' an Hermann Otting und dessen Ehefrau Venneke Barlage. Otting erhält das Recht so viel Vieh in die Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann. Zudem darf er wenn Mast ist, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.<ref name="NLA OS Rep 100/102/31 Vol. II">NLA OS Rep 100/102/31</ref>.
==== Reformation und Glaubensspaltung====
1659 erweitert Otting den Hof um ein Grundstück, die sogenannte ''Evers Wische'', die er von Jürgen Witte und dessen Frau Trine erwirbt; 1664 stimmt die Stadt dieser Erweiterung nachträglich zu.<ref name="Hofgründungen">Albers, Andreas (2016): ''Gründung neuer Höfe in Hollage'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück.</ref>
=====Gründung des Hofes 1650=====
Im Jahre 1650 verkauft die Stadt Osnabrück mit Hinweis auf die von der Hollager Mark im Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg geschuldete Kriegssteuer ein Grundstück bey ''Jüergens zu Baarlage Esche an der Veldtinen'' an ''Hermann Otting'' und dessen Ehefrau ''Venneke Barlage''. ''Otting'' erhält fortan das Recht so viel Vieh in die Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann. Zudem darf er wenn Mast ist, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.<ref name="NLA OS Rep 100/102/31 Vol. II">'''[http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57834 NLA OS Rep 100/102/31]'''</ref>


=====Schatzregister 1651, 53-54 =====
In der ''Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651'' wird die Hofstelle ''Herman Otte'' aber noch als [[vacat]] bezeichnet (Blatt 70).<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> Auch im Schatz- und Kontributionsregister findet sich zum Hof Otte weder für das Jahr 1653 noch für 1654 Einträge (Blätter 56, 63).<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref>


Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Herman Otting und dessen Frau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101.</ref>
=====Die Volkszählung 1652=====
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen ''Herman Otting'' und dessen Frau am Ostergottesdienst in der Alten St. Alexander-Kirche teil, nahmen aber nicht an der Kommunion teil, so dass anzunehmen ist, dass beide zu dieser Zeit evangelisch waren.<ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>


=====Hoferweiterung: Kauf der Evers Wische 1659=====
1659 erweitert Otting den Hof um ein Grundstück, die sogenannte ''Evers Wische'', die er von Jürgen Witte und dessen Frau Trine erwirbt; 1664 stimmt die Stadt dieser Erweiterung nachträglich zu.<ref name="Hofgründungen">Albers, Andreas (2016): ''Gründung neuer Höfe in Hollage'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref>
==== Aufklärung====
=====Monats- und Rauchschatz 1775=====
Das ''Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775'' verzeichnet für den Marck-Kötter ''Otting'' einen Monatsschatz von 7 Schilling, 10 1/2 Pfennig sowie den Rauchschatz wie folgt:
* Wohnhaus:  1 Reichsthaler.<ref name = "Schatz 1775">[[Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück]]: '''Monats- und Rauchschatzregister des [[Amt Iburg (historisch)|Amts Iburg]]''', [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56979 NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189] , Blatt 50, Digitalisat Seite 53.</ref>


=== Moderne ===
===Moderne===


=== 20. Jahrhundert ===
== Karten ==
== Hofbilder ==
<gallery perrow="3">
Datei:MarkkottenOtteHollage.jpg|Hof Otte, Markkotten in der [[Barlage]] in [[Hollage]], Frontalansicht, 2022
Datei:MarkkottenOtteHollage2.jpg|Hof Otte, Altes Haupthaus, 2022
Datei:MarkkottenOtteHollageInschrift.jpg|Inschrift, 2022
</gallery>
Ein Foto des alten Haupthauses von ca. 1925 findet sich in Pott (2000).<ref name="Hollage 750 Jahre-95">Pott, Josef (2000): ''Die Landwirtschaft in der Hollager Mark.'' in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): '''Hollage - so wie es ist und war'''. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S.95.</ref>


=== 20. Jahrhundert ===
Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 23 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
== Gebäude und Bewohner ==
== Gebäude und Bewohner ==
=== Altes Haupthaus ===
Das alte Haupthaus trägt die Inschrift: "''Segne Gott mich und mein Hauß was Schädlich ist das Weiche von Fern daraus dem Teufel schreibe ich hier zum Trutz dieses Hauß Gehört in christi schutz. Johan Henrich Hanesck itzo Otter und Catrina Elisabet Feldmöllen itzo Otten. Ann 1777 d. 27. MAJUS''".<ref name="Inschriften">Albers, Andreas (2016): ''Hausinschriften.'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref>
===Neues Haupthaus===
Über dem neuen Haupthaus ist ein Stein mit folgender Inschrift angebracht:
Ww. Josephine Otte
geb. Taube
Franz Otte
Louise Otte, geb. Otte
A.D. 1927
== Hofinhaber ==
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.
* gt. 1650: Hermannus Otte
* 1669: Georg Otte
* 1723: Joan Herman Otte
* 1757: Joan Henrich Otte geborener Hanesch (Einheirat; er heiratete Anna Maria, die Tochter von Joan Herman Otte, und Anerbin)
* 1786: Joan Henrich Otte
* 1823: Gerd Henrich Otte
* 1869: Johann Heinrich Otte
== Generationenfolge ==
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenburchgrenze" in der zuletzt üblichen Form geschrieben.  Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
'''1. Hermannus OTTE''' */~ um 1616, +/[] 03.11.1669, OO Venneke Barlage */~ um 1616, +/[] 27.03.1696
Kinder:
* Georg */~ um 1644, +/[] 18.11.1699 (Anerbe), OO 19.10.1683 Regina Stallkamp */~ 04.11.1658
* Jodocus */~ um 1657, +/[] 23.10.1669
* Margaretha +/[] 06.11.1669
'''2. Georg OTTE''' */~ um 1644, +/[] 18.11.1699, OO 19.10.1683 Regina Stallkamp */~ 04.11.1658
Kinder:
* Franz Henrich Otte genannt Brüning */~ 09.02.1683, +/[] 02.09.1761, OO 12.08.1727 Anna Elisabeth Götting (Wittwe Brüning)
* Joan Herman */~ 02.12.1687, +/[] 19.09.1765 (Anerbe), OO 03.10.1728 Catharina Große-Siebenbürgen
* Joan Henrich */~ 08.05.1690
* Catharina Margaretha */~ 03.06.1696, OO 06.10.1716 Joan Bernard Dauve */~ 17.09.1689, +/[] 23.01.1725 (siehe [[Dauwe (Hof) später Hawighorst#Generationenfolge]] #1f)
Die Wittwe Regina Otte geb. Stallkamp heiratet nach dem Tod ihres ersten Mannes am 11.10.1700 Gerdt Wulf genannt Otto zu Barlage.
'''3. Joan Herman OTTE''' */~ 02.12.1687, +/[] 19.09.1765 OO 03.10.1728 Catharina Große-Siebenbürgen
Kinder:
* Joan Gerard */~ 14.02.1730
* Anna Elisabeth */~ 04.08.1732
* Joan Herman */~ 20.05.1734, +/[] 19.11.1801
* Anna Maria */~ 02.10.1737, +/[] 12.05.1759 (Anerbin), OO 02.10.1757 Joan Henrich Hanesch gen. Otte zu Barlage */~ 29.03.1728 Osnabrück, +/[] 19.11.1801
* Catharina Margaretha */~ 23.11.1739
* Anna Catharina */~ 29.05.1743


== Ahnengalerie ==


'''4. Joan Henrich OTTE geb. Hanesch''' */~ 29.03.1728 Osnabrück, +/[] 19.11.1801, OO 02.10.1757 Anna Maria OTTE */~ 02.10.1737, +/[] 12.05.1759


== Quellen ==
Kinder:
* Joan Henrich */~ 31.10.1758, +/[] 24.07.1823,
** OO I. 24.10.1786 Catharina Maria Wessel */~ 07.07.1762 Wallenhorst, +/[] 22.12.1794 Wallenhorst,
** OO II. 14.04.1795 Margaretha Elisabeth Kohstall */~ um 1775 Harderberg, +/[] 29.04.1809,
** OO III.  19.07.1809 Maria Catharina Gertrud Vogt */~ 02.01.1775 Osnabrück, +/[] 12.05.1837
 
 
'''5. Joan Henrich OTTE''' */~ 31.10.1758, +/[] 24.07.1823,
* OO I. 24.10.1786 Catharina Maria Wessel */~ 07.07.1762 Wallenhorst, +/[] 22.12.1794 Wallenhorst,
** Kinder:
** Joan Henrich */~ 03.05.1790
* OO II. 14.04.1795 Margaretha Elisabeth Kohstall */~ um 1775 Harderberg, +/[] 29.04.1809,
** Kinder:
** Gerd Henrich */~ 24.04.1796, +/[] 06.03.1883 (Anerbe), OO 12.11.1829 Anna Regina Agnes Barlag */~ 01.09.1810, +/[] 24.09.1868
** Gerd Georg Otte gen. Stallkamp */~ 11.06.1799, +/[] 04.07.183, OO I. 22.05.1828 Catharina Maria Stallkamp */~ 12.12.1807, +/[] 19.10.1842, OO II. 30.11.1843 Maria Henriette Gertrud Ernestine Niermann */~ um 1805 Kloster Oesede, +/[] 19.02.1866 (siehe [[Stallkamp (Hof)#Generationenfolge]] #4)
** Kinder:
** Johan Henrich */~ 03.09.1801
** Johan Henrich */~ 26.02.1803, +/[] 30.08.1841 Pye, OO 20.10.1829 Tannermann
** Catharina Elisabeth */~ 14.02.1806, +/[] 31.08.1810
* OO III. 19.07.1809 Maria Catharina Gertrud Vogt */~ 02.01.1775 Osnabrück, +/[] 12.05.1837
** Maria Agnes */~ 28.06.1813, +/[] 30.01.1862 Schleptrup, OO 17.11.1835 Franz Heinrich Lübbe (Colon, Kötter, Engter Nr. 5) */~ 23.09.1804 Schleptrup, +/[] 18.07.1866 Schleptrup
 
 
'''6. Gerd Henrich OTTE''' */~ 24.04.1796, +/[] 06.03.1883, OO 12.11.1829 Anna Regina Agnes Barlag */~ 01.09.1810, +/[] 24.09.1868
 
Kinder:
* Gerhard Heinrich */~ 05.05.1831, +/[] 22.12.1904 Ottoville, Putnam, Ohio, USA
* Maria Agnes */~ 30.12.1832, +/[] 04.04.1902, OO 17.11.1858 Gerhard Heinrich Tackenberg */~ 26.01.1832 Pente, +/[] 04.04.1902 (siehe [[Trame (Hof)#Generationenfolge]] #5.I.a)
* Catharina Maria Elisabeth */~ 01.11.1834
* Johann Heinrich */~ 04.04.1837, +/[] 15.05.1906 (Anerbe), OO I. 24.11.1869 Maria Agnes Thiesmeyer */~ 10.11.1844, +/[] 17.01.1881, OO II. 17.01.1882 Josephine Taube */~ 11.09.1859
* Maria Elisabeth */~ 16.01.1840, OO 23.02.1870 Johann Mathias Langemeyer */~ 27.12.1835 Rulle, +/[] 24.04.1891
* Gerhard Joseph */~ 30.03.1842, +/[] 05.08.1922 Cullman, Cullman, Alabama, USA
* Anna Maria */~ 05.04.1844, +/[] 19.08.1921 Wallenhorst OO 08.11.1870 Gerhard Josef Warncke, */~ 06.03.1840 Wallenhorst, +/[] 31.07.1916 Wallenhorst
* Gerhard Georg */~ 07.04.1847, +/[] 14.04.1916, OO 14.05.1879 Maria Engel Kohlbrecher */~ 26.01.1857 Pye
 
 
'''7. Johann Heinrich OTTE''' */~ 04.04.1837, +/[] 15.05.1906,
* OO I. 24.11.1869 Maria Agnes Thiesmeyer */~ 10.11.1844, +/[] 17.01.1881,
** Kinder:
** Gerhard Josef */~ 15.02.1873
** Anna Maria */~ 01.04.1874, +/[] 24.08.1874
** Anna Maria */~ 12.12.1875, +/[] 22.01.1877
** Georg Heinrich */~ 23.09.1880, +/[] 07.10.1880
* OO II. 17.01.1882 Josephine Taube */~ 11.09.1859
** Kinder:
** Heinrich */~ 22.10.1882, +/[] 08.09.1914 Frankreich (gefallen)
** Maria Agnes */~ 12.07.1884 +/[] 09.04.1890
** Georg Heinrich */~ 21.05.1886, +/[] 11.07.1915 [[Straßburg]] im Lazarett (ledig)
** Anna Maria */~ 06.11.1888 OO 04.06.1919 Osnabrück Mönkediek
** Maria Josefine */~ 19.09.1890, OO 08.03.1923 Franken
** Agnes Regina */~ 19.09.1892, OO 29.05.1923 Neuenkirchen Otte
** Johann August */~ 24.08.1894, +/[] 25.11.1894
** Josefine Louise */~ 29.02.1856
 
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
* vor 1924: [[St. Alexander Wallenhorst (Pfarrei)]]
* ab 1924: [[St. Josef Hollage (Pfarrei)]]
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
=== Historische Quellen ===
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!--==== In der Digitalen Bibliothek ====-->
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Weblinks ==
<!--=== Offizielle Webseiten ===-->
<!--=== Genealogische Webseiten ===-->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
== Zitierte Literatur/ Quellen ==
<references/>
<references/>


[[Kategorie:Hof_in_Hollage]]
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
 
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
 
{{Navigationsleiste Höfe in Hollage}}
{{Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst}}
{{Navigationsleiste Landkreis Osnabrück}}
[[Kategorie:Hof in Hollage]]

Aktuelle Version vom 30. Mai 2022, 21:47 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!


Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Markkotten Otte


Portal:Höfe und Bauern
Otte
MarkkottenOtteHollage.jpg
Früherer Hofstatus:Markkötter
Erste Erwähnung:1650 (Gründung)
Grundherr:frei
Namensformen:Otting
Namensursprung:Alter Personennahme Otho, siehe auch Otte (Familienname)
Heutige Nutzung:Hof
Heutiger Eigentümer:Otte
Anschrift:In der Barlage 1, 49134 Wallenhorst
Alte Anschrift:Hollage Nr. 24
Koordinaten N/O: 52.35540, 7.95481


Hofstandardwerte

  • Gründung 1650

Aufsitzerstatus

Frei

Grundherr

Frei

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Markkötter:

  • Otting hatte das Recht so viel Vieh in die Hollager Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann.
  • Zudem durfte er, wenn Mast war, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.[1]

Viehbestand

Umfang der Ländereien

Ländereien des Hofes 1712

Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Marckkötter Otting:[2]

* ein Garten ad:         4 Scheffel
* noch bey gekauft:      1 Scheffel, 2 Viertel
* der Garten:                        2 Viertel
  Summa:                 6 Scheffel.

Der Hof im Vermessungs- und Abgabenverzeichnis 1723

Im Jahre 1723 führt das Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst den Erbkötter Gerd Otto zu Baerlage.[3][4] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

* Gartenland:            1(20) Scheffel
* Saatland:    1 Malter, 2(49) Scheffel 
* Wiesenland:            2(21) Scheffel
* Summe:       1 Malter,     6 Scheffel, 2 Viertel, 2,5 Becher.[3][4]

Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück 1785

Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde der Markkötter mit 4 Maltern, 7 Scheffeln und 14 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 6,51 Hektar entspricht.[5]

Größe des Hofes 1912

Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 23 Hektar.[6]

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Gründung des Hofes 1650

Im Jahre 1650 verkauft die Stadt Osnabrück mit Hinweis auf die von der Hollager Mark im Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg geschuldete Kriegssteuer ein Grundstück bey Jüergens zu Baarlage Esche an der Veldtinen an Hermann Otting und dessen Ehefrau Venneke Barlage. Otting erhält fortan das Recht so viel Vieh in die Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann. Zudem darf er wenn Mast ist, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.[1]

Schatzregister 1651, 53-54

In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 wird die Hofstelle Herman Otte aber noch als vacat bezeichnet (Blatt 70).[7] Auch im Schatz- und Kontributionsregister findet sich zum Hof Otte weder für das Jahr 1653 noch für 1654 Einträge (Blätter 56, 63).[7]

Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Herman Otting und dessen Frau am Ostergottesdienst in der Alten St. Alexander-Kirche teil, nahmen aber nicht an der Kommunion teil, so dass anzunehmen ist, dass beide zu dieser Zeit evangelisch waren.[8]

Hoferweiterung: Kauf der Evers Wische 1659

1659 erweitert Otting den Hof um ein Grundstück, die sogenannte Evers Wische, die er von Jürgen Witte und dessen Frau Trine erwirbt; 1664 stimmt die Stadt dieser Erweiterung nachträglich zu.[9]

Aufklärung

Monats- und Rauchschatz 1775

Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für den Marck-Kötter Otting einen Monatsschatz von 7 Schilling, 10 1/2 Pfennig sowie den Rauchschatz wie folgt:

* Wohnhaus:   1 Reichsthaler.[10]

Moderne

20. Jahrhundert

Karten

Hofbilder

Ein Foto des alten Haupthauses von ca. 1925 findet sich in Pott (2000).[11]

Gebäude und Bewohner

Altes Haupthaus

Das alte Haupthaus trägt die Inschrift: "Segne Gott mich und mein Hauß was Schädlich ist das Weiche von Fern daraus dem Teufel schreibe ich hier zum Trutz dieses Hauß Gehört in christi schutz. Johan Henrich Hanesck itzo Otter und Catrina Elisabet Feldmöllen itzo Otten. Ann 1777 d. 27. MAJUS".[12]

Neues Haupthaus

Über dem neuen Haupthaus ist ein Stein mit folgender Inschrift angebracht:

Ww. Josephine Otte 
geb. Taube 
Franz Otte 
Louise Otte, geb. Otte 
A.D. 1927

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

  • gt. 1650: Hermannus Otte
  • 1669: Georg Otte
  • 1723: Joan Herman Otte
  • 1757: Joan Henrich Otte geborener Hanesch (Einheirat; er heiratete Anna Maria, die Tochter von Joan Herman Otte, und Anerbin)
  • 1786: Joan Henrich Otte
  • 1823: Gerd Henrich Otte
  • 1869: Johann Heinrich Otte

Generationenfolge

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenburchgrenze" in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


1. Hermannus OTTE */~ um 1616, +/[] 03.11.1669, OO Venneke Barlage */~ um 1616, +/[] 27.03.1696

Kinder:

  • Georg */~ um 1644, +/[] 18.11.1699 (Anerbe), OO 19.10.1683 Regina Stallkamp */~ 04.11.1658
  • Jodocus */~ um 1657, +/[] 23.10.1669
  • Margaretha +/[] 06.11.1669


2. Georg OTTE */~ um 1644, +/[] 18.11.1699, OO 19.10.1683 Regina Stallkamp */~ 04.11.1658

Kinder:

  • Franz Henrich Otte genannt Brüning */~ 09.02.1683, +/[] 02.09.1761, OO 12.08.1727 Anna Elisabeth Götting (Wittwe Brüning)
  • Joan Herman */~ 02.12.1687, +/[] 19.09.1765 (Anerbe), OO 03.10.1728 Catharina Große-Siebenbürgen
  • Joan Henrich */~ 08.05.1690
  • Catharina Margaretha */~ 03.06.1696, OO 06.10.1716 Joan Bernard Dauve */~ 17.09.1689, +/[] 23.01.1725 (siehe Dauwe (Hof) später Hawighorst#Generationenfolge #1f)

Die Wittwe Regina Otte geb. Stallkamp heiratet nach dem Tod ihres ersten Mannes am 11.10.1700 Gerdt Wulf genannt Otto zu Barlage.


3. Joan Herman OTTE */~ 02.12.1687, +/[] 19.09.1765 OO 03.10.1728 Catharina Große-Siebenbürgen

Kinder:

  • Joan Gerard */~ 14.02.1730
  • Anna Elisabeth */~ 04.08.1732
  • Joan Herman */~ 20.05.1734, +/[] 19.11.1801
  • Anna Maria */~ 02.10.1737, +/[] 12.05.1759 (Anerbin), OO 02.10.1757 Joan Henrich Hanesch gen. Otte zu Barlage */~ 29.03.1728 Osnabrück, +/[] 19.11.1801
  • Catharina Margaretha */~ 23.11.1739
  • Anna Catharina */~ 29.05.1743


4. Joan Henrich OTTE geb. Hanesch */~ 29.03.1728 Osnabrück, +/[] 19.11.1801, OO 02.10.1757 Anna Maria OTTE */~ 02.10.1737, +/[] 12.05.1759

Kinder:

  • Joan Henrich */~ 31.10.1758, +/[] 24.07.1823,
    • OO I. 24.10.1786 Catharina Maria Wessel */~ 07.07.1762 Wallenhorst, +/[] 22.12.1794 Wallenhorst,
    • OO II. 14.04.1795 Margaretha Elisabeth Kohstall */~ um 1775 Harderberg, +/[] 29.04.1809,
    • OO III. 19.07.1809 Maria Catharina Gertrud Vogt */~ 02.01.1775 Osnabrück, +/[] 12.05.1837


5. Joan Henrich OTTE */~ 31.10.1758, +/[] 24.07.1823,

  • OO I. 24.10.1786 Catharina Maria Wessel */~ 07.07.1762 Wallenhorst, +/[] 22.12.1794 Wallenhorst,
    • Kinder:
    • Joan Henrich */~ 03.05.1790
  • OO II. 14.04.1795 Margaretha Elisabeth Kohstall */~ um 1775 Harderberg, +/[] 29.04.1809,
    • Kinder:
    • Gerd Henrich */~ 24.04.1796, +/[] 06.03.1883 (Anerbe), OO 12.11.1829 Anna Regina Agnes Barlag */~ 01.09.1810, +/[] 24.09.1868
    • Gerd Georg Otte gen. Stallkamp */~ 11.06.1799, +/[] 04.07.183, OO I. 22.05.1828 Catharina Maria Stallkamp */~ 12.12.1807, +/[] 19.10.1842, OO II. 30.11.1843 Maria Henriette Gertrud Ernestine Niermann */~ um 1805 Kloster Oesede, +/[] 19.02.1866 (siehe Stallkamp (Hof)#Generationenfolge #4)
    • Kinder:
    • Johan Henrich */~ 03.09.1801
    • Johan Henrich */~ 26.02.1803, +/[] 30.08.1841 Pye, OO 20.10.1829 Tannermann
    • Catharina Elisabeth */~ 14.02.1806, +/[] 31.08.1810
  • OO III. 19.07.1809 Maria Catharina Gertrud Vogt */~ 02.01.1775 Osnabrück, +/[] 12.05.1837
    • Maria Agnes */~ 28.06.1813, +/[] 30.01.1862 Schleptrup, OO 17.11.1835 Franz Heinrich Lübbe (Colon, Kötter, Engter Nr. 5) */~ 23.09.1804 Schleptrup, +/[] 18.07.1866 Schleptrup


6. Gerd Henrich OTTE */~ 24.04.1796, +/[] 06.03.1883, OO 12.11.1829 Anna Regina Agnes Barlag */~ 01.09.1810, +/[] 24.09.1868

Kinder:

  • Gerhard Heinrich */~ 05.05.1831, +/[] 22.12.1904 Ottoville, Putnam, Ohio, USA
  • Maria Agnes */~ 30.12.1832, +/[] 04.04.1902, OO 17.11.1858 Gerhard Heinrich Tackenberg */~ 26.01.1832 Pente, +/[] 04.04.1902 (siehe Trame (Hof)#Generationenfolge #5.I.a)
  • Catharina Maria Elisabeth */~ 01.11.1834
  • Johann Heinrich */~ 04.04.1837, +/[] 15.05.1906 (Anerbe), OO I. 24.11.1869 Maria Agnes Thiesmeyer */~ 10.11.1844, +/[] 17.01.1881, OO II. 17.01.1882 Josephine Taube */~ 11.09.1859
  • Maria Elisabeth */~ 16.01.1840, OO 23.02.1870 Johann Mathias Langemeyer */~ 27.12.1835 Rulle, +/[] 24.04.1891
  • Gerhard Joseph */~ 30.03.1842, +/[] 05.08.1922 Cullman, Cullman, Alabama, USA
  • Anna Maria */~ 05.04.1844, +/[] 19.08.1921 Wallenhorst OO 08.11.1870 Gerhard Josef Warncke, */~ 06.03.1840 Wallenhorst, +/[] 31.07.1916 Wallenhorst
  • Gerhard Georg */~ 07.04.1847, +/[] 14.04.1916, OO 14.05.1879 Maria Engel Kohlbrecher */~ 26.01.1857 Pye


7. Johann Heinrich OTTE */~ 04.04.1837, +/[] 15.05.1906,

  • OO I. 24.11.1869 Maria Agnes Thiesmeyer */~ 10.11.1844, +/[] 17.01.1881,
    • Kinder:
    • Gerhard Josef */~ 15.02.1873
    • Anna Maria */~ 01.04.1874, +/[] 24.08.1874
    • Anna Maria */~ 12.12.1875, +/[] 22.01.1877
    • Georg Heinrich */~ 23.09.1880, +/[] 07.10.1880
  • OO II. 17.01.1882 Josephine Taube */~ 11.09.1859
    • Kinder:
    • Heinrich */~ 22.10.1882, +/[] 08.09.1914 Frankreich (gefallen)
    • Maria Agnes */~ 12.07.1884 +/[] 09.04.1890
    • Georg Heinrich */~ 21.05.1886, +/[] 11.07.1915 Straßburg im Lazarett (ledig)
    • Anna Maria */~ 06.11.1888 OO 04.06.1919 Osnabrück Mönkediek
    • Maria Josefine */~ 19.09.1890, OO 08.03.1923 Franken
    • Agnes Regina */~ 19.09.1892, OO 29.05.1923 Neuenkirchen Otte
    • Johann August */~ 24.08.1894, +/[] 25.11.1894
    • Josefine Louise */~ 29.02.1856

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 NLA OS Rep 100/102/31
  2. Niedersächsiches Landesarchiv Osnabrück: Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 110/1, Blatt 120, als Digitalisat, Seite 124 bei Arcinsys
  3. 3,0 3,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  4. 4,0 4,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  5. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  6. Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  7. 7,0 7,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  8. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  9. Albers, Andreas (2016): Gründung neuer Höfe in Hollage in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
  10. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 50, Digitalisat Seite 53.
  11. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S.95.
  12. Albers, Andreas (2016): Hausinschriften. in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>MARTTEJO32XI</gov>


Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe |

Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte |

Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg |

Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide |

Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange  | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker |


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle

Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst

Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler


Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage |

Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst