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* Venne St. Johannes der Täufer: Status Animarum 1750, Abschrift, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/status-animarum/SAA_VenJ/?pg=1 Digitalisat bei Matricula] | * Venne St. Johannes der Täufer: Status Animarum 1750, Abschrift, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/0-status-animarum/SAA_VenJ/?pg=1 Digitalisat bei Matricula] | ||
* Status Animarum 1750, Bearbeitet von: Ernst-Georg Raaf, Carl-Koenen-Straße 7, 53881 Euskirchen-Kuchenheim, e-graaf@gmx.de | * Status Animarum 1750, Bearbeitet von: Ernst-Georg Raaf, Carl-Koenen-Straße 7, 53881 Euskirchen-Kuchenheim, e-graaf@gmx.de | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:26 Uhr
Venne : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Senden (Westfalen) > Venne (Senden)
Zeitschiene vor 1803
Kirche
Bald nach 1242 errichtete der Magistrat der Stadt Münster auf dem Hofe Westendorp im Kirchspiel Amelsbüren ein Hospital zum hl. Johannes d. T.
- 1249 „Vene in parrochia Amelincburen";
- 1249 eximierte der Propst von St. Mauritz als Archidiakon in Amelsbüren im Einvernehmen mit dem dortigen Pastor Lutbert das in Venne gelegene Hospital des hl. Johannes in Bezug auf Taufe und Begräbnis seiner Angehörigen von der Pfarrkirche in Amelsbüren;
- 1255 verlieh der Rat der Stadt Münster dem Priester Lutbert die Kapelle St. Johannis in Venne; im gleichen Jahre wurden die Häuser zwischen Kannen und Venne in kirchlicher Hinsicht der Kapelle in Venne untergeordnet
- 1290 war die „parrochia Vene" selbständig. Sie erhielt Anfang des 16. Jahrh. ein neues Gotteshaus, das 1887 um Chor und Sakristei erweitert wurde.
Familienname
- 1272> „ Otto de Venne "
Lagerbuch Amt Wolbeck (historisch) 1769
Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen im Kirchspiel Venne
- Anmerkung zur Tabelle:
- 1) = Freye Häuser
- 2) = Schatzbare Häuser
- 3) = Summe der Häuser
- 4) = Darinnen befinden sich
- 5) = Einfache Schatzung
Googericht Telligte, Amt Wolbeck
Städte Kirchspiele |
Bauerschaften u.freye Häuser |
1) Klöster u. Adelige |
1) geistl., priv. |
2) Vollerben |
2) ½ Erben |
2) ¼ Erben |
2) Kötter |
2) Brinksitzer |
3) Effectiv |
3) reduc. in Vollerben |
4) Vorspann- pferde, Stück |
4) Stallung f. Pferde Stück |
5) Rtlr |
5) fl. |
5) Pf. |
Kirchspiel Venne |
Kirchspiel u. Bauerschaft Thumcapittel |
. | 1 | . | 1 | . | 3 | 4 | } | } | } | } | } | } | } |
Kirchspiel Venne |
Kirchspiel u. Bauerschaft Freye darin |
. | . | . | . | 2 | . | . | }11 | }2 5/8 | }19 | }24 | }7 | }. | }. |
Summa | Kirchspiel Venne |
. | 1 | . | 1 | 2 | 3 | 4 | 11 | 2 5/8 | 19 | 24 | 7 | . | . |
Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.
- Quelle: Lagerbuch Fürstbistum Münster 1769
- Quellenbearbeitung Bodo Stratmann (2012)
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1802 Fürstbistum Münster , Amt Wolbeck (historisch), Gogericht Telgte (!)
- 1802-1806 preuß. Erbfürstentum Münster, Münsterscher Kreis
- 1806 Großherzogtum Berg, Ruhrdepartement
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Münster, Kanton Dülmen, Mairie Senden
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster
- 01.08.1816-1946 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Lüdinghausen, Amt Senden
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, ab 1976 Kreis Coesfeld|
Bürgermeistereibezirk Ottmarsbocholt
- 1823 Umfang:Kirchspiel Ottmarsbocholt und Venne
- 1823 Bürgermeister: Hr. Christoph von Notz zu Ottmarsbocholt
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- 1823 Bürgermeister: Hr. Christoph von Notz zu Ottmarsbocholt
- 1832/35 Bürgermeisterei Ottmarsbocholt 6.514 Einwohner, davon
- Venne 104 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Venne 104 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895: Venne, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Lüdinghausen
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Lüdinghausen, kath. Pfarrkirche, Postbezirk Senden (n.a.A. Ottmarsbocholt)
- Einwohner: 180
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Ottmarsbocholt, Kreis Lüdinghausen, Regierungsbezirk Münster, Sitz Ottmarsbocholt
- Gemeinde Venne: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Schmiemann, Ortsklasse D
- Einwohner: 170 Kath.
- Gesamtfläche: 341 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt Senden, Eisenbahnstation Amelsbüren 7 km u. Davensberg 6,5 km, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Gemeinde Senden aus den Gemeinden Bösensell, Ottmarsbocholt, Senden und Venne.
- Die Gemeinde Senden ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Ottmarsbocholt.
Bevölkerungsverzeichnisse
Status Animarum
- Venne St. Johannes der Täufer: Status Animarum 1750, Original, Digitalisat bei Matricula
- Venne St. Johannes der Täufer: Status Animarum 1750, Abschrift, Digitalisat bei Matricula
- Status Animarum 1750, Bearbeitet von: Ernst-Georg Raaf, Carl-Koenen-Straße 7, 53881 Euskirchen-Kuchenheim, e-graaf@gmx.de
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Personenstandsregister von Venne:
- Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1832-1874
- Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Tote (1808-1810, 1822-1833)
- Kirchenbuchkopien katholisch Heiraten (1797-1833)
digitalisierte Kirchenbücher
- Venne, St. Johannes der Täufer kath., 1606 - 1856, Digitalisate bei Matricula
Literatur
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Venne in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Archiv
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>VENNNEJO31SU</gov>