Weddern (Dülmen): Unterschied zwischen den Versionen

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*  ca. 900 „Uuidrothon";1155 „Witheren"; 1206 „Wederden"; 1217 „Widerne"; 1263 „Wederdin"; 1294 „Wederden";  


===Gau, Siedlung===
===Siedlung===
9. J. „pagus Uuithirothun"
9. J. „pagus Uuithirothun"


===Grundherrschaft===
===Grundherrschaft===
* 9. J.  [[Kartaus Weddern|Kloster Werden]] hatte im im Wedderngau Besitz
* 9. J.  [[Kloster Werden]] hatte im im Wedderngau Besitz


===Adelsname===
===Adelsname===
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===[[Schulen (Kreis Coesfeld)|Elementarschule im Kreis Coesfeld]]===
==Bildungswesen==
* 1864: Schule zu Höpingen, Größe 779 Quadratfuß (=72,4 qm), 111 Kinder, davon 6 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15 SGr, dazu Heizungskosten von 3 SGr 8 Pfg im Wintersemester, 1 Lehrer, Jahrsmietwert der Lehrerwohnung 10 Rt, Gesamtjahresgehalt auf 147 Taler, dazu 90 Taler als Küster der Karthaus. <ref name="Mersmann">'''Quelle:''' Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)</ref>
===[[Westfalen/Kulturtechnik|Kulturtechniken]]===
 
====[[Schulen (Kreis Coesfeld)|Elementarschule im Kreis Coesfeld]]====
====Fußnoten====
* 1864: Schule zu [[Weddern (Dülmen)|Weddern]] im [[Kirchspiel]] [[Dülmen]], Größe 779 Quadratfuß (=72,3 qm), 111 Kinder, davon 6 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15/10 SGr. dazu Heizungskosten von 3 SGr 8 Pfg. im Wintersemester, 1 Lehrer, eine Lehrerwohnung zu 10 Taler, Gesamtgehalt auf 147 Taler jährlich, dazu 90 Taler als Küster der Carthaus. (Höheres Schulgeld für Bauern und Kötter, niedrigeres für Leibzüchter).<ref name="Mersmann">'''Quelle:''' Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)</ref>
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==Literatur==
==Literatur==
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===Bibliografiesuche ===
===Bibliografiesuche ===
*{{LitDB-Volltextsuche|Weddern}}
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====Fußnoten====
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:35 Uhr

Weddern: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Weddern

Historische Lage


Wappen_Dülmen Stadtteile in Dülmen (Kreis Coesfeld)

Börnste | Dernekamp | Emte | Hausdülmen | Leuste | Mitwick | Rödder | Weddern | Welte | Stadt Dülmen (in den Mauern)
Buldern | Daldrup | Hiddingsel | Merfeld | Rorup

Zeitschiene vor 1803

Ortsname

  • ca. 900 „Uuidrothon";1155 „Witheren"; 1206 „Wederden"; 1217 „Widerne"; 1263 „Wederdin"; 1294 „Wederden";

Siedlung

9. J. „pagus Uuithirothun"

Grundherrschaft

Adelsname

  • 1294 tauschte die Johanniterkommende in Steinfurt von Gerhard v. Weddern den Hof Hanhof im Kirchspiel Greven gegen die Burg Weddern ein. [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Verwaltungseinbindung

Einwohner

Bildungswesen

Kulturtechniken

Elementarschule im Kreis Coesfeld

  • 1864: Schule zu Weddern im Kirchspiel Dülmen, Größe 779 Quadratfuß (=72,3 qm), 111 Kinder, davon 6 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15/10 SGr. dazu Heizungskosten von 3 SGr 8 Pfg. im Wintersemester, 1 Lehrer, eine Lehrerwohnung zu 10 Taler, Gesamtgehalt auf 147 Taler jährlich, dazu 90 Taler als Küster der Carthaus. (Höheres Schulgeld für Bauern und Kötter, niedrigeres für Leibzüchter).[3]
Jahr Ortsteil Ort Schulart Geschlecht Schülerzahl Klassen Lehrperson Bemerkung
1893 Weddern Kirchspiel Dülmen Volksschule Knaben 85 1 Aloys Mayer * 18.06.1857, Amtsantritt 15.10.1881 -.-[4]
1893 Weddern Kirchspiel Dülmen Volksschule Mädchen 72 1 Lydia Orthaus *02.02.1856, Amtsantritt 16.101875 -.-

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, S. 81 f.

Bibliografiesuche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Kötz. S. 57; 26; Bielefeld, L., Dülmen und seine Siedelstätten, Heft V. S. 255; Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch III. Nr. 39; 118; 718; 1499
  2. Quelle: Hic Leones
  3. Quelle: Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)
  4. Quelle: Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Reg.bez. Münster (Schöningh, Münster 1893)

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WEDERNJO31PU</gov>