Groß Sauerken: Unterschied zwischen den Versionen

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= Einleitung =
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=== Allgemeine Information ===
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= Geschichte =
= Geschichte =
<!--*'''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Arnoldisdorf und Groß Arensdorf  <ref name="COPP">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1932,E.Wernich/Elbing, S.26-28</ref>  <ref name="GOLD"/>-->  
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|350 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
=== Name ===
*{{#var:Ortsname}} hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Surkin und Surken, <ref name="COPP"/>
 
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
<!--* '''{{#var:Ortsname}}''' war ein deutsches Dorf zur Ordenszeit in dem Kammeramt Neimen, welches zur [[Kommende|Komturei]] [[Christburg]] gehörte. <ref name="COPP">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing, S.28-30</ref>
* '''{{#var:Ortsname}}''' war zur Ordenszeit ein Gut, es gehörte zum Kammeramt Neimen, welches zur [[Kommende|Komturei]] Christburg gehört. <ref name="COPP">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing, S.99-102</ref>
* '''1301  - 1311'''  Arnoldisdorf wurde von Sieghard von Schwarzburg gegründet. In der Zeit vor und nach 1400 war es dem Kammeramt Preußisch Markt zugeordnet. <ref name="COPP"/>
* '''22.7.1304:'''  Sieghard von Schwarzburg, Komtur in Christburg, verkauft dem Preußen Symscho und seinem Bruder einen Teil des Feldes Surkin und eine von einem Graben umgebene Wiese, die außerhalb dieses Teiles des Feldes an einer anderen Stelle liegt, zu Erbrecht ohne Zehnten und bäuerliche Arbeit. Zins von jedem Haken 1 Sch. Weizen. Verpflichtung zu Reisen, Landwehren und allen Bedürfnissen der Brüder mit den landesüblichen Waffen.<ref name="COPP"/>
* '''19.11.1334:''' Der Oberste Trappier und Komtur von Christburg Günther von Schwarzburg verleiht dem Dorf Arnsdorf ein Übermaß von 3 Hufen. <ref>http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1334.html</ref> -->
* '''5.8.1347, Pruschenmarkt:''' Conrad von Bruningsheym, Komtur in Christburg, verleiht den Brüdern Windeko und Queilang 4½ Hufe
: auf dem Felde des Dorfes Surken frei von Zehnten und bäuerlichen Arbeiten zu Erbrecht.
:Grenzen: Die erste Grenze ist bei einer Erle, die bei dem See Buzemith ''(Winken See)'' steht, von dort gerade zu gehen zu einem Stock (truncus) bei der Grenze des Dorfes Nicloshayn, darauf gerade zu gehen zu einem Pfahle (pila). der mit Erde umgraben ist, bei dem Flusse Bernkapy, darauf gerade zu gehen zu einem Pfahl, der mit Erde umgraben ist, weiter vorzuschreiten zu einer gezeichneten Eiche bei einem Sumpfe, von hier gerade zu gehen zu einem von Erde umgrabenen Pfahle, darauf gerade vorzuschreiten zu einem Apfelbaume bei einem Sumpfe, darauf gerade zu gehen zu einem Pfahle zwischen den Gütern des Tulne und des vorgenannten Windiko, darauf gerade zu gehen zu einer Erle bei einem Sumpfe, darauf zu einer gezeichneten Eiche, darauf zu einer anderen gezeichneten Eiche, darauf gerade zu gehen zu einer gezeichneten Erle bei einem Fließe (fluvius), von hier gerade zu einer gezeichneten Erle,
: darauf zu einem von Erde umgrabenen Pfahle bei einem Wege, darauf zu einem anderen Pfahle bei einem Wege, darauf zu einem Pfahle bei einem Wege neben dem
: Felde [[Koschainen|Kusteyn]], darauf zu einem umgrabenen Pfahle zwischen dem Felde Kusteyn und den vorgenannten Gütern, darauf zu einer gezeichneten Eiche bei einem Fließe,
: von dieser Eiche gerade zu einem Apfelbaume bei demselben vorgenannten Fließe.
:Windeko und Quelang haben freie Fischerei in dem See Buzemith zu ihrem Tische mit kleinem Gezeug.
:Teilnahme an Heerfahrten und Landwehren und am Bau neuer Festen mit ihren Pferden und preußischen Waffen. <ref name="COPP"/>
* '''25.5.1348, [[Kerpen (Landkreis Mohrungen)|Hof Kerpow]]:''' Conrad von Brunyngesheim, Komtur in Christburg, verleiht dem getreuen Stintile 2 Hufen auf dem Felde Surken, wie sie ihm gemessen sind,
: zu Erbrecht und frei von bäuerlicher Arbeit. Dienst mit Pferden und landesüblichen Waffen gegen alle Feinde, Festen anzulegen und zu bessern (municiones firmandas)
: und alte zu bessern.<ref name="COPP"/>
* '''25.4.1353, In des Ordens Richthof [[Groß Nehmen|Neymen]]:''' Conrad von Brunyngesheym, Komtur zu Christburg, verleiht Tulnike (Tolnike) 2 Hufen zu Surken und 2 Hufen 5 Morgen
: zu Kusteyn frei von bäuerlicher Arbeit. Dienst mit Pferden und landesüblichen Waffen zu allen Heerfahrten und Landwehren, neue Festen zu bauen, alte zu bessern. <ref name="COPP"/>
* '''1396:''' Petir schuldet 1 fird. für 1 Schild <ref name="COPP"/>
* '''1398:''' Steffen von Surkin und Salune werden Bürgen bei der Handfeste von [[Plenkitten|Plenckiten]] genannt. <ref name="COPP"/>
* '''1407:''' Michil schuldet 1 Schild und Hanke 1 Pflug Roggen und Weizen. <ref name="COPP"/>
* '''1437:''' Im großen Zinsbuch des Ordens waren in Surken 9 freie Dienste verzeichnet. <ref name="COPP"/>


== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
<!--* '''30.8.1530:''' Nach einem Bericht des Amtmanns von Preußischmarkt war Arnsdorf damals bis auf den Krug und 2 Krughufen, die im Jahre vorher wieder besetzt waren, verlassen und verwildert.<br>4 Hufen gehörten einem Herrn von Nickeritz, waren aber offenbar von ihm aufgegeben. "Die egker des dorffs seindt fast sehr verwachsen mit holtz, streuchern und puschen". <ref name="COPP"/>
{{:Oberländischer Kreis/1525}}
* '''1.12.1530, Königsberg:''' Es werden dem Jacob von Dieben das Gut Arnsdorf mit 80 Hufen im Gebiete Preußischmark mit allen Zinsen, Scharwerken<br>zu Magdeburgischem Rechte und beiden Konnen verliehen.<br>Große und kleine Gerichte, Straßengerichte ausgenommen.<br> Falls er ohne Leibeserben stirbt, tritt sein Bruder Georg von Dieben in alle seine Rechte ein.<br>Sodann wurden beiden die väterlichen Güter aufs neue verschrieben:<br>Hof zu Bauditten mit 14 Hufen, Petersdorff mit 11 Hufen mitsamt dem Reichenbacher See, 4 Hufen Wald zwischen Läppen (= Löpen) und Sesen (= Sassen) und dem Reichenbacher Walde. Reichbart mit 18 Hufen, Pauditte mit 10 Hufen, ein Seechen zu Reisiten, Neubartz mit 3 Hufen, Kettefeidt mit 3 Hufen, Geseneinen mit 4 Hufen, Rupertswalde mit 11 Hufen<br>mit dem Seechen da selbst.<br>Ferner wird aus besonderer Gnade verliehen:<br>Freie Fischerei im See Lachsdorff mit allem Gezeug, ausgenommen das Windegarn, zu des Tisches Bedarf,<br>das Gut Woritten mit 16 Haken und freie Fischerei im Neimischen See mit einer Kleppe und allem kleinen Gezeug zu des Tisches Notdurft,<br>das Gut Gloken und das Gut Reichenbarten mit 14 Hufen und 11½ Morgen Wald, alles im Gebiete Preußischmark, wie solches ihr Vater Georg von Dieben besessen hat,<br>zu Magdeburgischem Rechte und beiden Konnen.<br>Große und kleine Gerichte, Straßengerichte ausgenommen.<br>Ein tauglicher Dienst mit 5 wohlgerüsteten Pferden, Knechten und Harnisch.<br>Auf Martini 4 kölnische oder an eines Pfennigs statt 5 preußische Pfennige, 4 Krampfund Wachs auf das Schloß Preußischmark zu Urkunde der Herrschaft.<br>Jedoch soll Jacob von Dieben solche Urkunde zu geben sein Lebenlang nicht verpflichtet sein.  <ref name="COPP"/>
{{:Liebemühl/Hauptamt}}
* '''16.2.1543:''' Herzog Albrecht von Preußen und Bischof Polentz visitieren Arnsdof. <ref>Publicationen aus den K. Preußischen Staatsarchiven,  Fünfundvierzigster Band, Paul Tschackert, Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogsthums Preußen, Dritter Band, Urkunden 1542 bis 1549, Urkunden-Nr.1493,S.29-29</ref> -->
 
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
{{:Domainenamt Liebemühl}}
{{:Domainenamt Liebemühl}}
*'''1785:''' Groß Sauerken  war ein königliches Dorf mit 9 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainenamt Liebemühle. Groß Sauerken war in Jäskendorf eingepfarrt. Es gehörte zum Gut Jäskendorf. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.162 {{MDZ|bsb10000858|241}}</ref> <br>
*'''1785:''' Groß Sauerken  war ein königliches Dorf mit 9 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainenamt Liebemühle. Groß Sauerken war in Jäskendorf eingepfarrt. Es gehörte zu Jäskendorf. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.162 {{MDZ|bsb10000858|242}}</ref> <br>
* '''1820:''' Groß Sauerken war ein cöllmisch Dorf mit 11 Feuerstellen und 69 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Jäskendorf. Groß Sauerken gehörte 7 cöllmischen Besitzern. <ref name="TOPO1820"/>
* '''1820:''' Groß Sauerken war ein cöllmisch Dorf mit 11 Feuerstellen und 69 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Jäskendorf. Groß Sauerken gehörte 7 cöllmischen Besitzern. <ref name="TOPO1820"/>
* '''1837:''' Bei dem Auseinandersetzungs-Rezeß  bestand Groß Sauerken aus 7 Ackernahrungen , 1 Eigenkätner-Etablissement und einem gemeinschaftlichen Hirtenhause. <ref name="COPP"/>
: Die 7 Ackernahrungen hatten von verschiedene Größen:
::1. Friedrich Grunwald, ein preußisches Freigut, 1½ Hufen
::2. Friedrich Grunwald, ein preußisches Freigut, 1 Hufe
::3. Wilhelm Domnick, ein kölmisches Gut, 2 Hufen
::4. Geschwister Domnick, ein kölmisches Gut, 2 Hufen
::5. Johann Domnick, ein Freigut, 1½
::6. Christoph Scharlach, ein Freigut, 2 Hufen
::7. Johann Salewski, ein Freigut 2 Hufen
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften ==  
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften ==  
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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=== Historische Quellen ===
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{{:Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn Heft 42}}
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{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn Heft 42}}
{{:Haushaltsbuch des Fürstentums Preußen 1578}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Historisch-comparative Geographie von Preussen 1858}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
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= Archive und Bibliotheken =
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=== Archive ===
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* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
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= Verschiedenes =
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=== Karten ===
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* Meßtischblatt 2184 Simnau Jahrgang 1930 [http://www.amzpbig.com/maps/2184_Simnau_1930.jpg]
* {{MTB-MAPSTER|2184|Simnau|1930}}
* [http://www.mapywig.org/m/WIG_maps/series/100K/P33_S29_132_CHRISTBURG_(Dzierzgon)_1931.jpg Karte CHRISTBURG (Dzierzgon) 1931 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat] von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
* [http://www.mapywig.org/m/German_maps/series/100K_KDR_Generalstabskarte/DRMC/KDR100_132_Christburg_ca1893_DRMC5820132c.jpg Generalstabskarte KDR 100 No.132 Christburg um 1893 Digitalisat] von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
* [http://www.mapywig.org/m/German_maps/series/200K_Reymanns_Special-Karte/Reymanns_Special-Karte_33_Osterode.jpg Reymann Special Karte No. 33 Osterode  um 1800  Digitalisat] von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa]  
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* [http://www.mohrungen.eu Kreisgemeinschaft Mohrungen]. Dort auch Digitalisate der Mohrunger Heimatkreis-Nachrichten.
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:53 Uhr

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Wappen Landkreis Mohrungen




Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Groß Sauerken

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Groß Sauerken (mitte unten) auf der Karte KDR 100 Nr.132 Christburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Groß Sauerken war eine Gemeinde im Landkreis Mohrungen. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Surzyki Wielkie. [2]

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.22 Nickelshagen im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Nickelshagen gehörte die Landgemeinde Groß Sauerken. [5] [6] [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Nickelshagen hatte kein eigenes Standesamt. Die Landgemeinde Groß Sauerken gehörte zum Standesamt Jäskendorf. [10] [7]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Sauerken in Gemeinde umbenannt. [5]
  • Der Amtsbezirk Nickelshagen bestand bis 1945. [5]

Verwaltung

Standesamt Jäskendorf

  • Groß Sauerken gehörte zum Standesamt Jäskendorf.
  • Das Standesamt Jäskendorf wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Jäskendorf gehörten folgende Orte : Jäskendorf, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Jäskendorf

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [7] 1905 [10] 1910 [12] 1933 [13] 1939 [13]
69 121 98 76 70 56


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Jäskendorf

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Jäskendorf, der Eigentum der Kirche war. [14]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Mohrungen

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Name

  • Groß Sauerken hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Surkin und Surken, [15]

Ordensstaat bis 1525

  • Groß Sauerken war zur Ordenszeit ein Gut, es gehörte zum Kammeramt Neimen, welches zur Komturei Christburg gehört. [15]
  • 22.7.1304: Sieghard von Schwarzburg, Komtur in Christburg, verkauft dem Preußen Symscho und seinem Bruder einen Teil des Feldes Surkin und eine von einem Graben umgebene Wiese, die außerhalb dieses Teiles des Feldes an einer anderen Stelle liegt, zu Erbrecht ohne Zehnten und bäuerliche Arbeit. Zins von jedem Haken 1 Sch. Weizen. Verpflichtung zu Reisen, Landwehren und allen Bedürfnissen der Brüder mit den landesüblichen Waffen.[15]
  • 5.8.1347, Pruschenmarkt: Conrad von Bruningsheym, Komtur in Christburg, verleiht den Brüdern Windeko und Queilang 4½ Hufe
auf dem Felde des Dorfes Surken frei von Zehnten und bäuerlichen Arbeiten zu Erbrecht.
Grenzen: Die erste Grenze ist bei einer Erle, die bei dem See Buzemith (Winken See) steht, von dort gerade zu gehen zu einem Stock (truncus) bei der Grenze des Dorfes Nicloshayn, darauf gerade zu gehen zu einem Pfahle (pila). der mit Erde umgraben ist, bei dem Flusse Bernkapy, darauf gerade zu gehen zu einem Pfahl, der mit Erde umgraben ist, weiter vorzuschreiten zu einer gezeichneten Eiche bei einem Sumpfe, von hier gerade zu gehen zu einem von Erde umgrabenen Pfahle, darauf gerade vorzuschreiten zu einem Apfelbaume bei einem Sumpfe, darauf gerade zu gehen zu einem Pfahle zwischen den Gütern des Tulne und des vorgenannten Windiko, darauf gerade zu gehen zu einer Erle bei einem Sumpfe, darauf zu einer gezeichneten Eiche, darauf zu einer anderen gezeichneten Eiche, darauf gerade zu gehen zu einer gezeichneten Erle bei einem Fließe (fluvius), von hier gerade zu einer gezeichneten Erle,
darauf zu einem von Erde umgrabenen Pfahle bei einem Wege, darauf zu einem anderen Pfahle bei einem Wege, darauf zu einem Pfahle bei einem Wege neben dem
Felde Kusteyn, darauf zu einem umgrabenen Pfahle zwischen dem Felde Kusteyn und den vorgenannten Gütern, darauf zu einer gezeichneten Eiche bei einem Fließe,
von dieser Eiche gerade zu einem Apfelbaume bei demselben vorgenannten Fließe.
Windeko und Quelang haben freie Fischerei in dem See Buzemith zu ihrem Tische mit kleinem Gezeug.
Teilnahme an Heerfahrten und Landwehren und am Bau neuer Festen mit ihren Pferden und preußischen Waffen. [15]
  • 25.5.1348, Hof Kerpow: Conrad von Brunyngesheim, Komtur in Christburg, verleiht dem getreuen Stintile 2 Hufen auf dem Felde Surken, wie sie ihm gemessen sind,
zu Erbrecht und frei von bäuerlicher Arbeit. Dienst mit Pferden und landesüblichen Waffen gegen alle Feinde, Festen anzulegen und zu bessern (municiones firmandas)
und alte zu bessern.[15]
  • 25.4.1353, In des Ordens Richthof Neymen: Conrad von Brunyngesheym, Komtur zu Christburg, verleiht Tulnike (Tolnike) 2 Hufen zu Surken und 2 Hufen 5 Morgen
zu Kusteyn frei von bäuerlicher Arbeit. Dienst mit Pferden und landesüblichen Waffen zu allen Heerfahrten und Landwehren, neue Festen zu bauen, alte zu bessern. [15]
  • 1396: Petir schuldet 1 fird. für 1 Schild [15]
  • 1398: Steffen von Surkin und Salune werden Bürgen bei der Handfeste von Plenckiten genannt. [15]
  • 1407: Michil schuldet 1 Schild und Hanke 1 Pflug Roggen und Weizen. [15]
  • 1437: Im großen Zinsbuch des Ordens waren in Surken 9 freie Dienste verzeichnet. [15]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Die neun Kirchspiele des Hauptamtes waren: Liebemühl, Blumenau mit Heiligenwalde, Sonnenborn mit Venedig, Simnau, Jäschkendorf mit Hanswalde und Schnellwalde. [17]
  • Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
    Folgende Hauptmänner des Hauptamts Liebemühl sind bekannt: [18]
1530: Christoff Lowalt [19]
6.März.1537 - 15.Oktober.1537: Jakob von Diebes
11.November.1559:Albrecht von Finck
1.November 1566 - 1570: Felix von Finck
1590: Hildebrandt von Kreytzen [19]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • Im Königreich Preußen war in Liebemühl ein Domänenamt, dessen Sitz im Schloß war es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
    Das Domänenamt Liebemühl wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
    Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
    Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
    So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
    Zum Domänenamt Liebemühl gehörten 3 Vorwerk und 22 Dörfer:
Groß Altenhagen | Klein Altenhagen | Althütte | Baggnitten | Bieberswalde | Bienau | Bogunschewen | Dittersdorf | Klein Gehlfeldt | Hornsberg | Klein Hornsberg | Perschken Ofen
Reußen | Sallewen | Groß Sauerken | Schliewe | Schmolleinen | Sckitlauken | Sonneborn | Tharden | Ulpitten | Groß Werder | Klein Willemsdorf | Wodigehnen [20] [21]
  • 1785: Groß Sauerken war ein königliches Dorf mit 9 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainenamt Liebemühle. Groß Sauerken war in Jäskendorf eingepfarrt. Es gehörte zu Jäskendorf. [22]
  • 1820: Groß Sauerken war ein cöllmisch Dorf mit 11 Feuerstellen und 69 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Jäskendorf. Groß Sauerken gehörte 7 cöllmischen Besitzern. [11]
  • 1837: Bei dem Auseinandersetzungs-Rezeß bestand Groß Sauerken aus 7 Ackernahrungen , 1 Eigenkätner-Etablissement und einem gemeinschaftlichen Hirtenhause. [15]
Die 7 Ackernahrungen hatten von verschiedene Größen:
1. Friedrich Grunwald, ein preußisches Freigut, 1½ Hufen
2. Friedrich Grunwald, ein preußisches Freigut, 1 Hufe
3. Wilhelm Domnick, ein kölmisches Gut, 2 Hufen
4. Geschwister Domnick, ein kölmisches Gut, 2 Hufen
5. Johann Domnick, ein Freigut, 1½
6. Christoph Scharlach, ein Freigut, 2 Hufen
7. Johann Salewski, ein Freigut 2 Hufen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

LDS/FHC

Bei LDS findet man folgende Dokumente:

  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebemühl Acta Bd. 1 1728-1734, FHL INTL Film: 1187420
  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebemühl Acta Bd. 2-4 1773-1775, 1780-1787, FHL INTL Film: 1187421
  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebemühl Acta Bd. 4-6 1801, 1799-1804, 1780-1787, 1789, FHL INTL Film: 1187422
  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebemühl Acta Bd. 6 1799-1804, 1801, FHL INTL Film: 1187423

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
42.Heft,Die Siedlungen im Kammeramt Neimen (Komturei Christburg) im Mittelalter.
Seite 1-113, Arthur Semrau, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
Herausgegeben von Karl Lohmeyer
Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Groß Sauerken

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Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SAUKENJO93VT</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Surzyki+Wielkie&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 http://bip.maldyty.pl/index.php?strona=dokument&podstrona=20&id=2&bip_sid=akZOwnjkXrhrNP5zCcSUhy8VX5LDK5
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  5. 5,0 5,1 5,2 http://www.territorial.de/ostp/mohr/nickelsh.htm
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  11. 11,0 11,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.187
  12. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  13. 13,0 13,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  14. 14,0 14,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.171
  15. 15,00 15,01 15,02 15,03 15,04 15,05 15,06 15,07 15,08 15,09 15,10 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing, S.99-102
  16. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  17. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.280
  18. Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.346
  19. 19,0 19,1 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 43.Heft, Thorn 1935,E.Wernich/Elbing, S.6,97
  20. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck, 1785, S.25 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317
  22. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.162 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
Alt Bestendorf | Alt Christburg | Alt Christburg Forst | Altstadt | Auer | Bärting | Bagnitten | Banners | Barten | Bauditten | Bensee | Bolitten | Boyden | Buchwalde | Bündtken | Dittersdorf | Eckersdorf | Freiwalde | Georgenthal | Gergehnen | Gerswalde | Golbitten | Goldbach | Görken | Goyden | Groß Arnsdorf | Groß Gottswalde | Groß Hanswalde | Groß Hermenau | Groß Münsterberg | Groß Sauerken | Groß Trukainen | Groß Wilmsdorf | Gubitten | Güldenboden | Hagenau | Heinrichsdorf | Herzogswalde | Himmelforth | Horn | Jäskendorf | Kämmen | Kahlau | Kallisten | Karnitten | Kerpen | Klein Hanswalde | Klogehnen | Königsdorf | Kolteney | Kornellen | Koschainen | Kranthau | Kunzendorf | Kuppen | Liebwalde | Linkenau | Löpen | Maldeuten | Miswalde | Mortung | Mothalen | Motitten | Nickelshagen | Paradies | Paulehnen | Paulken | Pittehnen | Pörschken | Polkehnen | Pollwitten | Ponarien | Prägsden | Preußisch Mark | Prökelwitz | Reichau | Reichenthal | Reichertswalde | Reußen | Rollnau | Sadlauken | Samrodt | Sassen | Schertingswalde | Schliewe | Schnellwalde | Schönaich | Schwalgendorf | Schwenkendorf | Seegertswalde | Seubersdorf | Silberbach | Simnau | Skollwitten | Sonnenborn | Sorbehnen | Sorrehnen | Sportehnen | Stollen | Taabern | Terpen | Venedien | Vorwerk | Waltersdorf | Weepers | Weinsdorf | Wiese | Willnau | Winkenhagen | Wodigehnen


Orte im Amtsbezirk Nickelshagen ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Groß Sauerken | Nickelshagen | Thorchen | Winkenhagen | Wodigehnen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau