Sandhof (Landkreis Mohrungen): Unterschied zwischen den Versionen

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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:59 Uhr

Mohrungen
Mohrungen

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Wappen Landkreis Mohrungen


Disambiguation notice Sandhof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Sandhof.
Info
Wappen Landkreis Mohrungen.jpg

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Falls jemand ihn mit gesicherten Informationen ergänzen kann, sowie Fotos oder Ansichtskarten hat - nur zu!





Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Alt Christburg > Sandhof

Danielsruhe (Danielówka)Alt Christburg (Stary Dzierzgoń)Sakrinten (Zakręty)Groß Münsterberg (Monasterzysko Wielkie)Klein Münsterberg (Monasterzysko Małe)Sandhof (Piaski Morąskie)Fahrentholz (Wartule)Görken (Górki)Mothalen (Matule)Bienertwiese (Bartne Łąki)Mortung (Mortąg)Buchwalde (Bucznik)Bensee (Bądze)
Sandhof (mitte unten) auf der Reymann Spezialkarte Nr.32 Marienwerder um 1850 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes


Einleitung

Allgemeine Information

Sandhof war eine Wohnplatz in der Gemeinde Alt Christburg im Landkreis Mohrungen. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und der polnische Name ist Piaski Morąskie. [2]

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.3 Alt Christburg im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Alt Christburg gehörte der Landgemeinde Alt Christburg
    mit dem Wohnplatz Sandhof. [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Alt Christburg hatte ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Sandhof gehörte zum Standesamt Alt Christburg. [10] [11] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Bienertwiese in die Landgemeinde Alt Christburg eingegliedert. [7]
  • Am 31.10.1928 wurde das Vorwerk Sakrinten ohne Forst im Gutsbezirks Prökelwitz aus dem Amtsbezirk Prökelwitz in die Landgemeinde Alt Christburg eingegliedert. [7]
  • Am 30.9.1929 wurde die Försterei Kalkbruch und der Wohnplatz Forstmühle im Gutsbezirk Alt Christburg, Forst aus dem Amtsbezirk Alt Christburg, Forst
    in die Landgemeinde Alt Christburg eingegliedert. [7]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Alt Christburg in Gemeinde umbenannt. [7]
  • Der Amtsbezirk Alt Christburg bestand bis zum 1.1.1945. [7]

Verwaltung

Standesamt Alt Christburg

  • Sandhof gehörte zum Standesamt Alt Christburg.
  • Das Standesamt Alt Christburg wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
  • Zum Standesamt Prökelwitz gehörten folgende Orte : Alt Christburg, und .... [11]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Alt Christburg

Einwohnerzahlen

1820 [12] 1885 [10] 1905 [11] 1910 [13] 1933 [14] 1939 [14]
62 86


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Alt Christburg

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Christburg

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 - 1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 29.6.1831, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1831, No.28, Verordnung No.162
Neues Etablissement Sandhof 1007/4
Das dem zwischen den Dorfschaften Alt Christburg, Bienerwiese, Görken, Mothalen und Fahrentholz, landräthlich Mohrungschen Kreises belegenen,
nach Alt Christburg eingepfarrten und mit 5 Wohnhäusern versehenen Abbau von dem Dorfe Alt Christburg der Name Sandhoff mit Genehmigung der
Königl. Regierung beigelegt ist, wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. [15]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Sandhof

Karten

  • Meßtischblatt 2182 Alt Christburg Jahrgang 1938 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SANHOFJO93QT</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Piaski+Mor%C4%85skie&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. http://archiwum.ug.starydzierzgon.samorzady.pl/index.php?mod=17
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  5. http://archiwum.ug.starydzierzgon.samorzady.pl/at/54/132/statut_solectwa_stary_dzierzgon.pdf
  6. Artikel Gmina Stary Dzierzgoń. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 http://www.territorial.de/ostp/mohr/altchris.htm
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  12. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.185
  13. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
  14. 14,0 14,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
  15. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1831, Nr.28, Verordnung Nr.162, S.227 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums



Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
Alt Bestendorf | Alt Christburg | Alt Christburg Forst | Altstadt | Auer | Bärting | Bagnitten | Banners | Barten | Bauditten | Bensee | Bolitten | Boyden | Buchwalde | Bündtken | Dittersdorf | Eckersdorf | Freiwalde | Georgenthal | Gergehnen | Gerswalde | Golbitten | Goldbach | Görken | Goyden | Groß Arnsdorf | Groß Gottswalde | Groß Hanswalde | Groß Hermenau | Groß Münsterberg | Groß Sauerken | Groß Trukainen | Groß Wilmsdorf | Gubitten | Güldenboden | Hagenau | Heinrichsdorf | Herzogswalde | Himmelforth | Horn | Jäskendorf | Kämmen | Kahlau | Kallisten | Karnitten | Kerpen | Klein Hanswalde | Klogehnen | Königsdorf | Kolteney | Kornellen | Koschainen | Kranthau | Kunzendorf | Kuppen | Liebwalde | Linkenau | Löpen | Maldeuten | Miswalde | Mortung | Mothalen | Motitten | Nickelshagen | Paradies | Paulehnen | Paulken | Pittehnen | Pörschken | Polkehnen | Pollwitten | Ponarien | Prägsden | Preußisch Mark | Prökelwitz | Reichau | Reichenthal | Reichertswalde | Reußen | Rollnau | Sadlauken | Samrodt | Sassen | Schertingswalde | Schliewe | Schnellwalde | Schönaich | Schwalgendorf | Schwenkendorf | Seegertswalde | Seubersdorf | Silberbach | Simnau | Skollwitten | Sonnenborn | Sorbehnen | Sorrehnen | Sportehnen | Stollen | Taabern | Terpen | Venedien | Vorwerk | Waltersdorf | Weepers | Weinsdorf | Wiese | Willnau | Winkenhagen | Wodigehnen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau