Bornädtken: Unterschied zwischen den Versionen

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= Einleitung =
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Gut in der Gemeinde [[Paulken]] im [[Landkreis Mohrungen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87</ref><br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Biernatki&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=6674&miejscowosc=&advanced=true</ref>
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= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== Ab 1945 ==
== Ab 1945 ==
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* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,<br>wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.36 Rosenau im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Rosenau gehörte der [[Gutsbezirk]] Bornädtken. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/mohr/stollen.htm</ref> <ref>Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref> <ref name="GEMEIN1"/>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,<br>wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.36 Rosenau im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Rosenau gehörte der [[Gutsbezirk]] Bornädtken. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/mohr/stollen.htm</ref> <ref>Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref> <ref name="GEMEIN1"/>
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* Am 26.10.1882 wurde der Gutsbezirk Bornädtken in den Amtsbezirk Stollen eingegliedert. Der Amtsbezirk Rosenau wurde augelöst. <ref name="TER"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurden am 31.10.1928 die Gutsbezirke Bornädtken und Rosenau in die Landgemeinde Paulken eingegliedert. <ref name="TER"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurden am 31.10.1928 die Gutsbezirke Bornädtken und Rosenau in die Landgemeinde Paulken eingegliedert. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Paulken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Paulken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
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==== Schulorte ====
* Schulorte (ev.) um 1890: Liebstadt, Alt Bolitten, Reichenthal, Pollkehnen, Sportehnen, Sorrehnen und Rosenau.  <ref>Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 172-173</ref>
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
== Evangelische Kirchen ==
== Evangelische Kirchen ==
{{:Liebstadt (Ostpreußen)/Kirchspiel(ev)}}
{{:Liebstadt (Ostpreußen)/Kirchspiel(ev)}}
== Katholische Kirchen ==
== Katholische Kirchen ==
{{:Amtsblatt 1861 No.20 Verord.117}}
{{:Elditten/Kirche(rk)}}
* Bis zum 31.12.1872 gehörte {{#var:Ortsname}} zum Kirchspiel Elditten, danach wurde es zum Kirchspiel Liebstadt umgepfarrt.
{{:Liebstadt (Ostpreußen)/Kirche(rk)}}
{{:Liebstadt (Ostpreußen)/Kirche(rk)}}


= Geschichte =
= Geschichte =
* In Paulken gab auch 2 archäologische Fundstellen mit frühmittelalterlichen Keramikfragmenten. <ref name="PRUTH"/>
=== Name ===
*'''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Paulinen <ref name="GOLD"/>
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''Paulken''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Liebstadt, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.123-125</ref>
* '''1424:''' Stephan Kawnyte erhielt das Dorf Paulken und den Hof Dusseinen mit zusammen 30 Hufen zu [[Magdeburger Recht|magdeburgischem Recht]] verliehen. <ref name="PRUTH"/>
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
*'''1785:''' Paulinen oder Paulken war ein adlig Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Liebstadt im landräthlichen Kreis Morungen.
*'''1785:''' Bornädtken oder Bornetken war ein adlig Gut, Hof und Vorwerk mit 4 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Liebstadt im landräthlichen Kreis Morungen.
: Paulinen war im Kirchspiel Liebstadt eingepfarrt. Es gehörte zum Gut Wickerau.  <ref name="GOLD">{{GBS|Mww_AAAAcAAJ|Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.131|Kat=no|80}}</ref> <br>
: Bornädtken war im Kirchspiel Liebstadt eingepfarrt.  <ref name="GOLD">{{GBS|Mww_AAAAcAAJ|Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.21|Kat=no|21}}</ref> <br>
* '''1820:''' Bornätken war ein adlig Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 36 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Liebstadt. Der Besitzer von Bornätken war Lieutnant Mowski. <ref name="TOPO1820"/>
* '''1820:''' Bornätken war ein adlig Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 36 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Liebstadt. Der Besitzer von Bornätken war Lieutnant Mowski. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften ==  
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
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{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
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=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:11 Uhr

Mohrungen
Mohrungen

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Wappen Landkreis Mohrungen


Info
Wappen Landkreis Mohrungen.jpg

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Paulken > Bornädtken

Klogehnen (Klugajny)Polkehnen (Polkajny)Paulken (Pawełki)Bornädtken (Biernatki)Karneyen (Głodówko)Rosenau (Rożnowo)Maulfritzen (Rotajny)Sportehnen (Sportyny)Gillwalde (Żołędno)Stollen (Stolno)
Bornädtken (mitte links) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Bornädtken war ein Gut in der Gemeinde Paulken im Landkreis Mohrungen. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Biernatki. [2]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.36 Rosenau im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Rosenau gehörte der Gutsbezirk Bornädtken. [5] [6] [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Rosenau hatte ein eigenes Standesamt. Der Gutsbezirk Bornädtken gehörte bis 1882 zum Standesamt Rosenau, danach zum Standesamt Liebstadt Landbezirk. [10] [7]
  • Am 26.10.1882 wurde der Gutsbezirk Bornädtken in den Amtsbezirk Stollen eingegliedert. Der Amtsbezirk Rosenau wurde augelöst. [5]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurden am 31.10.1928 die Gutsbezirke Bornädtken und Rosenau in die Landgemeinde Paulken eingegliedert. [5]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Paulken in Gemeinde umbenannt. [5]
  • Der Amtsbezirk Stollen bestand bis 1945. [5]

Verwaltung

Standesamt Rosenau

  • Bornädtken gehörte zum Standesamt Rosenau.
  • Das Standesamt Rosenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1882.
  • Zum Standesamt Rosenau gehörten folgende Orte : Rosenau, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rosenau
  • Bornädtken gehörte bis 1882 zum Standesamt Rosenau, danach zum Standesamt Liebstadt Landbezirk.

Standesamt Liebstadt Landbezirk

  • Bornädtken gehörte zum Standesamt Liebstadt Landbezirk.
  • Das Standesamt Liebstadt Landbezirk wurde 1884 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Liebstadt Landbezirk gehörten folgende Orte : Alt Menzels, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Liebstadt Landbezirk

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [7] 1905 [10] 1910 [12] 1933 [13] 1939 [13]
36 63 63 57


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Liebstadt

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Liebstadt, der Eigentum der Kirche war. [14]

Katholische Kirchen

  • 28.4.1861, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1861, No.20, Verordnung No.117
Gasteinpfarrungs-Dekret für die katholische Pfarrkirche zu Elditten betreffend.
In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift § 293 Thl. II Tit. 11 des Allg. Landrechts, wonach einzelne Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch vom Pfarrzwange erimiert sind, eine Kirche ihrer Religonsparthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wolle, werden nach vorhergegangener Vernehmung
der betheiligten Interessenten die katholischen Bewohner folgender Ortschaften: Bornädtken, Carneyen, Gillwalde, Gudnick und Stollen,
zur benachbarten katholischen Pfarre in Elditten, Dekanats Guttstadt, hiermit als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmung getroffen:
1. Der katholische Pfarrer zu Elditten .........
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [15]

Katholisches Kirchspiel Elditten

Katholisches Kirchspiel Liebstadt

Kirchspiel Geschichte
  • 2.1.1873: Verordnung und Bekanntmachungen des Königl. Ministeriums
    Die Erhebung der bisherigen Seelsorg-Station zu Liebstadt, Kreises Mohrungen, zur katholischen Pfarrei betreffend:
  1. Zur besseren Pastoration der Katholiken in dem östlichen Theile des Kreises Mohrungen, welche sich ehedem an die benachbarten katholischen Pfarrkirchen des alten Ermlandes hielten,
    wurde im Jahre 1864 von Unserem in Gott ruhenden unmittelbaren Amtsvorgänger ein Geistlicher in Liebstadt angestellt. Nachdem sich inzwischen die kirchlichen Verhältnisse sich
    dortselbst so weit ausgebildet haben, daß eine Kirche aus den milden Gaben erbaut und ein Kirchhof beschafft worden ist, so glauben Wir, daß die Zeit gekommen, den dortigen Gläubigen
    die Wohlthat einer nach kirchlichen Vorschriften geregelten, mit allen Pfarrechten ausgestatteten und dadurch befestigten Seelsorge zuzuwenden. Demzufolge erheben Wir die bisherige Seelsorg-Station zu einer Pfarre mit dem Wohnsitz des Pfarrers in Liebstadt und die dortige Kreuzkirche zu einer Pfarrkirche und verordnen nach der Anhörung der Interessenten in Betreff der Einrichtung und Begrenzung dieser Pfarre, wie folgt:
§1: Den Bezirk der katholischen Pfarre in Liebstadt werden die katholischen Einwohner in den nachbenannten Ortschaften und deren Abbauten bilden:
I. Im Kreise Mohrungen
1. Abrahamsheide, 2. Achthuben, 3. Banners, 4. Gr. Bergling, 5.Blumen, 6. Bobanden, 7. Alt Bollitten, 8. Neu Bollitten, 9. Bornadedken, 10. Carneyen, 11. Gartenpungel, 12. Gr. Gillgehnen, 13.Gillwalde, 14. Goldbach. 15. Gottesgabe, 16. Gudnick, 17. Hartwich, 18. Groß Hermenau, 19. Klein Hermenau, 20. Herzogswalde, 21. Klogehnen, 22. Kollings, 23. Lettau, 24. Liebstadt, 25. Maulfritzen, 26. Alt Menzels, 27. Neu Menzels, 28. Narienmühle, 29. Naegelack, 30. Paulken, 31. Pittehnen, 32. Polkehnen, 33. Ponarien, 34. Alt Reichau, 35. Reichenthal,
36. Reichertswalde, 37. Rosenau, 38. Royen, 39. Sackstein, 40. Schillings 41. Schodehnen, 42. Silberbach, 43. Sorrehnen, 44. Sporthenen, 45. Stobnitten, 46. Stollen, 47. Trukainen,
48. Waltersdorf, 49. Weeskenthal, 50. Workallen, 51. Wuchsnig
II. Im Kreise Preußisch Holland
52. Pfeiffertswalde, 53. Reichswalde, 54. Rudolphsmühle, 55. Sommerfeld, 56. Weeskenit
Der Pfarrverband, in welchem einige der genannten Ortschaften bisher zu anderen Pfarreien gestanden haben, wird hierdurch aufgehoben.
§2: Die katholische Pfarre Liebstadt gehört zu dem Dekanat Gutstadt, und hat sich der Pfarrer der kanonischen Visitation des Erzpriesters zu unterwefen.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten) [17]

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Bornädtken oder Bornetken war ein adlig Gut, Hof und Vorwerk mit 4 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Liebstadt im landräthlichen Kreis Morungen.
Bornädtken war im Kirchspiel Liebstadt eingepfarrt. [18]
  • 1820: Bornätken war ein adlig Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 36 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Liebstadt. Der Besitzer von Bornätken war Lieutnant Mowski. [11]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Bornädtken

Karten

  • Meßtischblatt 1986 Liebstadt Jahrgang 1937 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BORKENKO04AA</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Biernatki&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=6674&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 Satzung der Gminy Miłakowo Dieses Werk wird im GOV als source_1047425 zitiert.
  4. http://milakowo-umig.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=192267
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 http://www.territorial.de/ostp/mohr/stollen.htm
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173
  11. 11,0 11,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.188
  12. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
  13. 13,0 13,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
  14. 14,0 14,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 172-173
  15. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1861, Nr.20, Verordnung Nr.117, S.82 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  16. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  17. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.1,1873 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  18. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.21


Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
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Orte im Amtsbezirk Stollen ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Bornädtken | Gillwalde | Karneyen | Klogehnen | Maulfritzen | Paulken | Polkehnen | Rosenau | Sportehnen | Stollen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau