Haus Emte: Unterschied zwischen den Versionen

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==Adelsfamilie==
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[[Bild:Duelmen-emte-wap.jpg|thumb|200px|Familie von Emte zu Dülmen, Hauswappen (Max von Spiessen)]]
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Die Familie von Emte führte gleich den Herren von Merfeld, mit denen es offensichtlich eines Stammes war, ein schräges Gitter im Wappen. Als erster Namensträger fällt uns 1226 Thiderik von Emete auf, welcher auch im Besitz eines Burglehens zu Haus Dülmen war. Als letzter Stammhalter lernen wir um 1450 Johan von Emete kennen, dessen Erbtochter Olderadis dem Dietherich von Hamern zu Billerbeck das elterliche Stammhaus Emte mit in die Ehe bringt.
Die Familie von Emte führte gleich den Herren von Merfeld, mit denen es offensichtlich eines Stammes war, ein schräges Gitter im Wappen. Als erster Namensträger fällt uns 1226 Thiderik von Emete auf, welcher auch im Besitz eines Burglehens zu Haus Dülmen war. Als letzter Stammhalter lernen wir um 1450 Johan von Emete kennen, dessen Erbtochter Olderadis dem [[Haus Hameren|Dietherich von Hamern zu Billerbeck]] das elterliche Stammhaus Emte mit in die Ehe bringt.


==Gutsgeschichte==
==Gutsgeschichte==
1481 kam Haus Emte durch Kauf an Goswin von Raesfeld zu Ostendorf, dessen Sohn Goswin in der Bruderteilung die Linie von Raesfeld zu Emte begründet.
Durch Heirat des [[Haus Ostendorf|Goswin von Raesfeld zu Ostendorf]], Ritter, Herr zu Ostendorf und der Odilia von der Horst, Erbin zu Hameren und Emte (E:Diederich oo Odilia von Hamern) und Abfindung  kam 1481 Haus Emte an Goswin von Raesfeld zu Ostendorf, dessen Sohn Goswin in der Bruderteilung die Linie von Raesfeld zu Emte begründet.


Goswin von Raesfeld zu Emte in Dülmen trifft am 20.08.1607 eine Eheberedung mit einer entfernten Verwandten, nämlich  Anna  von Raesfeld zu Ostendorf, Tochter Johan III. von Raesfeld zu Ostendorf (1566-1619), Drost zu Dülmen  und der Elisabeth von Bronkhorst zu Anholt, Moyland, Baer und Lathem, Tochter Diederichs oo Elis. (Margarethe) von Nivelle.
Goswin von Raesfeld zu Emte in Dülmen trifft am 20.08.1607 eine Eheberedung mit einer entfernten Verwandten, nämlich  Anna  von Raesfeld zu Ostendorf, Tochter Johan III. von Raesfeld zu Ostendorf (1566-1619), Drost zu Dülmen  und der Elisabeth von Bronkhorst zu Anholt, Moyland, Baer und Lathem, Tochter Diederichs oo Elis. (Margarethe) von Nivelle.
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===Grut- und Braurecht===
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=== [[Leibeigenschaft]] ===
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==Grundherrschaft==
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* Weskamp, Geschichte der Stadt Dülmen, S. 137 - 139. (Stadtarchiv)
* Weskamp, Geschichte der Stadt Dülmen, S. 137 - 139. (Stadtarchiv)
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Aktuelle Version vom 11. August 2015, 08:43 Uhr

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld


Haus Emte, Grundriss im Urkataster, Archiv Stat Dülmen

Einleitung

Haus Emte (um 900 Emnithi) gehörte ursprünglich einem Rittergeschlecht gleichen Namens.

Adelsfamilie

Familie von Emte zu Dülmen, Hauswappen (Max von Spiessen)

Die Familie von Emte führte gleich den Herren von Merfeld, mit denen es offensichtlich eines Stammes war, ein schräges Gitter im Wappen. Als erster Namensträger fällt uns 1226 Thiderik von Emete auf, welcher auch im Besitz eines Burglehens zu Haus Dülmen war. Als letzter Stammhalter lernen wir um 1450 Johan von Emete kennen, dessen Erbtochter Olderadis dem Dietherich von Hamern zu Billerbeck das elterliche Stammhaus Emte mit in die Ehe bringt.

Gutsgeschichte

Durch Heirat des Goswin von Raesfeld zu Ostendorf, Ritter, Herr zu Ostendorf und der Odilia von der Horst, Erbin zu Hameren und Emte (E:Diederich oo Odilia von Hamern) und Abfindung kam 1481 Haus Emte an Goswin von Raesfeld zu Ostendorf, dessen Sohn Goswin in der Bruderteilung die Linie von Raesfeld zu Emte begründet.

Goswin von Raesfeld zu Emte in Dülmen trifft am 20.08.1607 eine Eheberedung mit einer entfernten Verwandten, nämlich Anna von Raesfeld zu Ostendorf, Tochter Johan III. von Raesfeld zu Ostendorf (1566-1619), Drost zu Dülmen und der Elisabeth von Bronkhorst zu Anholt, Moyland, Baer und Lathem, Tochter Diederichs oo Elis. (Margarethe) von Nivelle.

Nach dessen Tod heiratet sie Rainer von Raesfeld (1611 - 1638) zu Visbeck in Dülmen. dem sie Emte mitbringt. Danach kam Emte 1633 an die von Westerholt zu Hackfurt und von diesen durch Heirat um 1708 zugleich mit dem Haus Lembeck an die Familie von Merveldt, welche noch im 20. Jhdt. im Besitz von Haus Emte war.

Die alten Gebäude sind im 18. Jhdt. wegen Baufälligkeit abgebrochen worden, 1767 - 1770 wurde auf dem Burgplatz, welcher von einem vom Mühlenbach gespeisten Doppelgraben umgeben war, für den Pächter des Gutes ein neues Wohnhaus errichtet, und aus dieser Zeit stammen auch die heutigen Wirtschaftsgebäude.

Allodialbesitz

Feudalbesitz

Erblehen

Lehnbesitz

Mannlehen

Gerechtsame

Freiadelige Gerechtigkeit

Adelige Gerechtigkeit

Gerichtsbarkeit

(hohe, niedrige, Marken-, Holz- und Hofgerichtsbarkeit)

Gerichtsstühle

Apellationsgericht

Akzise- und Zollrecht

Brückengerechtigkeit

Fährgerechtigkeit

Hovezaat

Freiheit

Jagd

Fischerei

Patronatsrecht zur Pfarre und Vicarie

Landfolge

Spann- und Handdienste

Markenzehnte

Schafdrift

Mergelhammel

Schafhude

Plaggenmahd

Grut- und Braurecht

Leibeigenschaft

(Konditionen Gewinn und Versterb, Erbteilung, Freikauf , halbjähriger Zwangsdienst, Wachdienst

Grundherrschaft

Bauernerben

Kirchspiel

Bauerschaft

Gebäulichkeiten

Datei:Haus Beispiel.jpg
Familienwappen des Aufsitzers

Prinzipal-Wohnhaus

Burggraben

Torrbrücke

Hauskapelle

Schafstall

Ökonomie- oder Bauhaus

Ställe

Mühle

(Korn-, Öl-, Papiermühle)

Datei:Mühle Beispiel.jpg
Familienwappen des Aufsitzers

Gartenhaus

Garten und Länderei

Gartengrund

Datei:Karte Beispiel.jpg
Familienwappen des Aufsitzers

Weide

Plaggenmahd

Ackerland

Heugewächs

Schafweide

Bäume

Marken

Datei:Urkataster Beispiel.jpg
Familienwappen des Aufsitzers

Venn

Hovezaat

Datei:Ovezaat Beispiel.jpg
Familienwappen des Aufsitzers

Immobilien

Ackerland

Markengrund

Papiermühle

Onera

Zeitlichen Pfarrer

Küster

Steuern

Archiv

  • Haus Emte (Dülmen), von Merveldt; Archiv von Merveldt zu Dorsten-Lembeck, Staatsarchiv Osnabrück, Dep. Düneburg

Bibliografie

  • Weskamp, Geschichte der Stadt Dülmen, S. 137 - 139. (Stadtarchiv)


Coe-Krs-Riterg.jpg

Provinz Westfalen: Landtagsfähige Rittergüter im Kreis Coesfeld

Haus Buldern | Haus Colvenburg | Haus Darfeld | Haus Emte | Haus Hameren | Haus Holtwick | Haus Lette | Haus Loburg | Haus Merfeld | Haus Ostendorf | Haus Osthof | Haus Rokel | Haus Rorup | Haus Sythen | Haus Visbeck | Haus Weersche | 1855 mit dabei: Grafschaft Horstmar | Grafschaft Dülmen |

Historische Güter: Haus Dülmen | Haus Engsternstein |