Hof Determann: Unterschied zwischen den Versionen
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== | '''Hierarchie'''</br> | ||
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Niedersachsen]] > [[Landkreis Osnabrück]] > [[Bramsche (Hase)|Bramsche]] > [[Epe_(Bramsche)|Epe]] > Markkotten {{#var:Hofname}} | |||
{{HofInfo | |||
| Hofname = {{#var:Hofname}} | |||
| Weitere Hofnamen = rotger, Rötger (1601, 1656); Borchard (ab 1832); Kotte (seit 1844) | |||
| Früherer Hofstatus = 1601 | |||
| Erste Erwähnung = Markkötter | |||
| Grundherr = [[Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten|Kloster Malgarten]] | |||
| Namensformen = Deitermann, Determann | |||
| Namensursprung = Der Name scheint abgeleitet vom Vornamen Dethard, siehe [[Determann (Familienname)]] | |||
| Heutige Nutzung = Wohnhaus, Ländereien verpachtet (2009). Landwirtschaft bis 1965. | |||
| Heutiger Eigentümer = Familie Boender (2009) | |||
| Anschrift = Malgartener Str. 114, 49565 Bramsche | |||
| Alte Anschrift = Epe Nr.16, Epe Nr.23 | |||
| Koordinaten N/O = 52.431389°N 8.0075°O; 52 25 53 / 08 00 27 | |||
| Bild = Epe-Bramsche,_Hof Kotte,_1992.jpg | |||
}} | |||
== Hofstandardwerte == | |||
<!-- Hier: Beschreibung des Hoftyps --> | |||
=== Aufsitzerstatus === | |||
<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)--> | |||
===Grundherr=== | |||
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf--> | |||
[[Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten|Kloster Malgarten]] | |||
===Dienstpflichten === | |||
<!-- Hier:Dienstpflichten gegenüber dem Grundherrn und davon unabhängig auch Landesherrn; Streitigkeiten --> | |||
Die Abgaben waren 1723: | |||
* Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 14 Schilling 3 Pfennig, | |||
* dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig, | |||
* Pachtkorn: 3 Scheffel Korn | |||
'''Dienste:''' | |||
* in der Ernte 2 Tage mit der Hand, | |||
* Briefe- und Enten tragen, | |||
* Handdienst. | |||
=== Markenrechte, Mastrechte=== | |||
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen --> | |||
Markkötter | |||
=== Viehbestand === | |||
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) --> | |||
* 1659: 2 Kühe und 1 Rind | |||
* 1667: 2 Kühe und 1 Rind. Der Hüßelte hielt 1 Kuh. | |||
=== Umfang der Ländereien === | |||
<!-- Hier: Flurnamen und Größen an Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden etc.) --> | |||
* 1667: 4 Scheffelsaat Saatland, 1 Fuder Heu und 1 Scheffelsaat Gartenland | |||
* 1680: 3/4 Scheffelsaat Garten und 3 Scheffelsaat Ackerland. Ein Stück von 1 Scheffelsaat Größe war bereits freigekauft, also pachtfrei. | |||
* 1712: 4 ½ Scheffelsaat Ländereien und 1 Scheffelsaat Gartenland | |||
* 1723: 9 Scheffelsaat 3 Viertel 2 ½ Becher | |||
<!--===Baumbestand===--> | |||
<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) --> | |||
== Entwicklungsgeschichte == | == Entwicklungsgeschichte == | ||
Der erste genannte Bewirtschafter des Hofes war Johan Rotger, der 1601 zusammen mit seiner Frau Anna, dem Vater Hinrich und dem armen Heuerling Lürke verzeichnet ist. | Der erste genannte Bewirtschafter des Hofes war Johan Rotger, der 1601 zusammen mit seiner Frau Anna, dem Vater Hinrich und dem armen Heuerling Lürke verzeichnet ist. | ||
Im Jahre 1611 gaben sich Johan Determan und seine Frau Anneke dem Kloster eigen. In zweiter Ehe scheint er mit einer Lücke verheiratet gewesen zu sein. Möglicherweise waren die Determanns Verwandte des vorigen Bewirtschafters, der ohne leibliche Erben den Hof an sie weitergab. Ob Johan Determan vom Vollerbenhof Determann in Seeste bei Westerkappeln oder vom gleichnamigen Vollerbenhof in Lotte abstammt, muß offen bleiben.<ref>W. Determann, Chronik der Familie Determann, Teil I, Weimar 1939, ABS</ref> | Im Jahre 1611 gaben sich Johan Determan und seine Frau Anneke dem Kloster eigen. In zweiter Ehe scheint er mit einer Lücke verheiratet gewesen zu sein. Möglicherweise waren die Determanns Verwandte des vorigen Bewirtschafters, der ohne leibliche Erben den Hof an sie weitergab. Ob Johan Determan vom Vollerbenhof Determann in Seeste bei Westerkappeln oder vom gleichnamigen Vollerbenhof in Lotte abstammt, muß offen bleiben.<ref>W. Determann, Chronik der Familie Determann, Teil I, Weimar 1939, ABS</ref> | ||
Um 1650 heiratete der Erbe Johan Deiterman Trinke Volmers. Als sie den Hof antraten, hatten sie bereits drei Kinder. 1659 hielt der | Um 1650 heiratete der Erbe Johan Deiterman, Trinke Volmers. Als sie den Hof antraten, hatten sie bereits drei Kinder. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Markkötter Dieterman mit 7 Schilling und die Frau mit 4 Schilling. 1656 nennt das Viehschatzregister den Markkötter Deiterman oder Rötger. Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Markkötter Determan 2 Kühe und 1 Rind. 1661 nennt das Viehschatzregister den Markkötter Determan und 1664 den Markkötter Deiterman mit Hüßelte. Der Markkötter Determann hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte, 4 Scheffelsaat Saatland, 1 Fuder Heu und 1 Scheffelsaat Gartenland. Dieser Kötter hat Winnland jeweils auf 12 Jahre. Das Erbschatzregister nennt den Markkötter Determan mit 10 Schilling 6 Pfennig und das Viehschatzregister den Markkötter Deiterman mit 2 Kühe und 1 Rind. Der Hüßelte hielt 1 Kuh. 1669 ist für den Markkötter Deeterman eine Hauptfeuerstätte verzeichnet. 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden unter Bauerschaft Epe den Markkötter Determan. | ||
Der Erbe Herman Deiterman heiratete 1673 Gretke Holsten und in zweiter Ehe 1680 Alheit Krelage aus Epe. Die Größe des Hofes wurde damals mit 3/4 Scheffelsaat Garten und 3 Scheffelsaat Ackerland angegeben. Ein Stück von 1 Scheffelsaat Größe war bereits freigekauft, also pachtfrei. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus Briefe austragen. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den Markkötter Determan: Mann und Frau. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Determan. | |||
1708 heiratete der Erbe Johan Determan, Margarethe Elisabeth Küper aus Engter. Er starb bereits im folgenden Jahr und die Witwe heiratete in zweiter Ehe 1709 Herman Luberti Mecklenfeld. Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Markkötter Determan mit 14 Schilling 3 Pfennig Monatsschatz, 4 ½ Scheffelsaat Ländereien und 1 Scheffelsaat Gartenland und die Kirchspielbeschreibung nennt 1713 den Markkötter Dedermann mit 14 Schilling 3 Pfennig Monatsschatz. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Viertelerben Lübbert Determan, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 9 Scheffelsaat 3 Viertel 2 ½ Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 14 Schilling 3 Pfennig, dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig, Pachtkorn: 3 Scheffel Korn, Dienste: in der Ernte 2 Tage mit der Hand, Briefe- und Enten tragen, Handdienst. | |||
Da keine Erben vorhanden waren, ein Determann hielt sich allerdings noch 1740 in Groningen auf<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.903 Nr.1362</ref>, fiel der Hof ans Kloster zurück. Dieses setzte 1752 als neuen Bewirtschafter Gerhard Heinrich Gösker ein, der 1755 Anna Maria Sanders heiratete. Um das Auffahrt- und Winngeld von 200 Taler zahlen zu können, nahm er ein Klosterdarlehn von 150 Taler in Anspruch. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1764 Johann Wilhelm Riesebecke (Riesenbeck) aus Hagen. Die Mitgift bestand aus 100 Taler und eine Kuh. Dem Hof fehlten 1772 3 Scheffel Roggen zur nächsten Aussaat. In der Konkurssache des Kötters Determann zu Epe wurde 1774 mit amtlicher Veröffentlichung in den „Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen“ ein „General Arrest“ (Zwangsvergleich) verfügt und die Gläubiger gerichtlich vorgeladen, um eine Regelung zu finden.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.51, [https://www.arcinsys-digitalisate.niedersachsen.de/nla_os/slg_100_i/nr._51/m_os_slg_100_i_nr._51_aufn_0042.jpg]</ref> Colon Determann zu Epe war 10 Jahre, vom 16. Mai 1774 bis 1784, im kapital- und zinsfreien „Stillstand“ (Ausheuerung).<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.136, [https://www.arcinsys-digitalisate.niedersachsen.de/nla_os/slg_100_i/nr._136/m_os_slg_100_i_nr._136_aufn_0048.jpg]</ref> Mit amtlicher Veröffentlichung in den „Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen“ wurden 1785 die Gläubiger gerichtlich vorgeladen, um einen weiteren nachgesuchten 10-jährigen kapital- und zinsfreien „Stillstand“ (Ausheuerung) zu erklären.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.187, [https://www.arcinsys-digitalisate.niedersachsen.de/nla_os/slg_100_i/nr._187/m_os_slg_100_i_nr._187_aufn_0041.jpg]</ref> | |||
Da | Da der rechtmäßige Erbe Johann Heinrich Determann in Holland verstorben war, übernahm sein Zwillingsbruder Johann Caspar Determann im Jahre 1792 die Wirtschaft des Hofes. Er war seit 1780 mit Anna Grete Kuhlmann aus Epe verheiratet. Die Größe des Hofes betrug 1785 11 Scheffelsaat und 51 Quadratruten. Zwischen 1790 und 1808 betrieb Caspar Determann eine Branntweinschenke.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.150 Vörd. Nr.140</ref> Im Jahre 1800 brannte der Hof ab. | ||
1803 bat die kränkliche Witwe Determann das Kloster, ihre jüngste Tochter Margaretha Maria als Erbin einzusetzen. Diese heiratete daraufhin Hermann Henrich Temmelmann aus Epe. Ein Jahr später verstarb die Witwe Determann. Der Sterbfall verzeichnet folgendes Hofinventar: 1 Kuh und 4 Hühner, 1 1/4 Fuder Roggen, 1/2 Fuder Hafer, 1 Fuder Heu, 2 Scheffelsaat Roggen gesät, 1 kupferner Waschkessel, 2 eiserne Töpfe, 1 Pfannkuchenpfanne mit Zubehör, 3 Zinnteller, 1 Feuerstülpe, 1 Roster, 1 Feuerzange, 1 hängende und 1 verschlossene Lampe, 2 Forken, 1 Spaten, 1 Sense, 1 Hechel mit Zubehör und 1 alter Platten-Ofen, 1 roter und 1 schwarzer Rock, 1 Camisol, 4 weiße und 2 schwarze Mützen, 2 weiße Halstücher, 2 Schürzen, 3 Hemden, 1 Paar Holzschuhe, 2 Oberbetten, 2 Unterbetten, 2 "Pöhle" (Fußkissen), 6 Kissen, 2 Paar Bettücher, 2 Handtücher und 2 Kornsäcke, 1 Anrichte, 2 Tische, 2 Bänke, 5 Stühle, 10 Porzelanteller, 1 Krug, 2 irdene Töpfe, 1 Butterkerre, 1 Milchschrank, 4 Milchsetten, 1 Milchseihe, 2 Eimer, 2 Spinnräder, 1 Haspel, 2 Braken, 1 Schleppbrake, 1 Viertel Maß, 1 Harke, 4 Flegel, 1 Teigtrog, 1 Brotmesser, 5 hölzerne Löffel, 5 hölzerne Teller, 2 Näpfe, 2 Bouteillen (Flaschen), 3 Branntweingläser, 2 Bettstellen, 1 Spiegel und 1 hölzerne Uhr. Die Schulden wurden mit reichlich 700 T. angegeben. Mit Rücksicht auf den erlittenen Brandschaden und die vielen Schulden wurde der Sterbfall auf 5 Taler festgesetzt. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 wurde der Jahresertrag des Hofes mit 6 Taler 6 Schilling und 9 6/54 Pfennig berechnet. Die Abgaben betrugen 12 Taler 20 Schilling und 9 9/10 Pfennig. Somit errechnete sich ein jährliches Minus von 6 Taler 14 Schilling und 8/10 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 13 Schilling 2 2/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen. 1827 erhielt Determann ein Klosterdarlehn von 100 Taler. Die Schulden des Hofes beliefen sich inzwischen auf 1.000 bis 1.100 Taler.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2090</ref> | |||
Am 17. März 1832 stellte die Bäuerin den Antrag auf Verkauf der Kötterei, um die Schulden zu tilgen. Die Genehmigung wurde unter der Bedingung erteilt, daß das ganze Erbe zusammen verkauft wird und sich der neue Bauer der Klosterkammer eigen gibt. Käufer war der Markkötter Hermann Henrich Borchard aus Epe, der den Hof später jedoch dem rechtmäßigen Erben Hermann Heinrich Determann überließ.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.350 Bers. Nr.1758</ref> 1833 vergrößerte die Markenteilung den Hof Determann um 5 ha 2 Morgen und 99 Quadratruten. Da Borchard offenbar in finanziellen Schwierigkeiten war, verkaufte er den Großteil der neuen Ländereien. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2090</ref> Im Jahre 1834 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 1 Taler 5 Gutegroschen umgewandelt. 1837 konnten diese Abgabe und die gutsherrlichen Gefälle mit 65 Taler 19 Gutegroschen abgelöst werden. 1875 erfolgte die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Silbergroschen. Wann die Kirchenpflicht abgelöst wurde, ist nicht bekannt. | |||
Der Hoferbe Hermann Heinrich Determann heiratete 1834 Anna Maria Goldkamp aus Wallenhorst, Witwe des Johann Heinrich Blankefort, und übernahm den Hof seiner Eltern. 1837 bat auch er die Klosterkammer um Verkauf der Kötterei. In einem eindrucksvollen Brief schilderte er die mißliche Lage der Eper Kötter und seinen Entschluß nach Amerika auszuwandern. Nachdem der Hof vor einigen Jahren im Wege der "Discursion" an Borchard gekommen war, hatte er ihn später wieder ihm überlassen. Es war jedoch unmöglich, den Hof aus den Schulden zu bringen. Nach seiner eigenen Schilderung hatte er nie Geld besessen und war praktisch Heuermann auf seinem eigenen Hof. Determann machte deutlich, daß ein Verkauf soviel Geld erbringen würde, daß er die Schulden tilgen, die Abgaben ablösen und darüber hinaus mit seiner ganzen Familie nach Amerika auswandern könne.<ref>Rep.350 Bers. Nr.1758</ref> Offenbar übernahm noch im gleichen Jahr 1837 wieder Borchard den Hof. Die Familie Determann wanderte nach Amerika aus und überwies 1839 6 Taler für die Armen der kath. Kirchengemeinde Malgarten.<ref>KaM</ref> Damit lebten keine Determanns mehr in Epe. | |||
1844 verkaufte Borchard seinen eigenen Hof und die Kötterei Determann an den Zimmermeister Johann Heinrich Kotte. Er kam gebürtig aus Rieste und war seit 1821 mit Catharina Maria geb. Batke aus Epe verheiratet. Sie lebten zunächst in der Heuer des Hofes Kottmann wo er auch eine Tischlerwerkstatt führte. Für den Kauf der beiden Köttereien nahm Kotte 1844 300 Taler beim Bäcker Kraft in Bramsche auf.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.950 Bram. Nr.33</ref> | |||
1854 heiratete der Sohn und Erbe, der Tischlermeister Hermann Friedrich Kotte, Catharina Maria Burmeister aus Wallenhorst. Die beiden Tischler Kotte, Vater und Sohn, waren in den Jahren 1821 bis 1886 auch als Zimmerleute tätig und errichteten zahlreiche noch vorhandene Gebäude in Epe (siehe Handwerk und Gewerbe). Eine alte Hobelbank aus dieser Zeit ist noch heute auf dem Hof vorhanden. Neben dem Handwerk wurde weiterhin Landwirtschaft betrieben. 1876 verfügte der Hof über 15 Parzellen Land mit einer Größe von 11,6922 ha. Hierbei handelte es sich um die restlichen Ländereien der früheren beiden Markkötter Borchard und Determann. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.23, Markkötter Friedrich Kotte in eigenbehöriger Gütergemeinschaft mit Ehefrau Catharine Marie geb. Burmester, 11,5017 ha in der Gemeinde Epe. | |||
1890 heiratete der Erbe Franz Wilhelm Kotte, Maria Elisabeth Goda vom Uthof. Wilhelm Kotte war ein sehr engagierter Mann. Er war von 1900 bis 1919 und von 1924 bis 1929 Beigeordneter und von 1919 bis 1924 Gemeindevorsteher in Epe. Er gehörte dem Schulvorstand und dem Kirchenvorstand an, war im Vorstand des Wasser- und Bodenverbandes Ahrens- und Wittenfeld<ref>Bramscher Nachrichten 23.01.1918/21.09.1932</ref>, im Eper Jagdvorstand und im Vorstand des Eper Kriegervereins. Von 1902 bis 1905 war er Brandmeister und danach stellvertretender Brandmeister in Epe. Die Größe des Hofes betrug 1902 11,5017 ha, wovon 4,2 ha noch unkultiviert waren. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Kötter Franz Wilhelm Kotte, nutzbare Grundstücke: 11,4 ha. Das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover verzeichnet 1899 unter Epe den Colon Wilhelm Kotte. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Kötter Franz Wilhelm Kotte, 1933 Bauer Friedrich Kotte. | |||
Der Erbe Bernhard Friedrich Kotte heiratete 1922 Elisabeth Agnes Niebur-Ossenbeck aus Ossenbeck bei Damme. Friedrich Kotte war von 1918 bis 1956 Fleischbeschauer und von 1947 bis 1951 Bürgermeister in Epe. Der Bruder Franz Goswin Kotte richtete 1923 im Stall auf dem Hof eine Bäckerei ein. Der Brotverkauf fand im Flur des Hauses statt. 1925 baute er auf einem Grundstück des elterlichen Hofes einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb mit Bäckerei. Das Adressbuch verzeichnet 1929 Kötter und Beigeordneter Wilhelm und Landwirt Fritz Kotte in Epe (ohne Nr.) und 1938 Bauer Friedrich Kotte. Die Größe des alten Hofes Kotte lag 1942 bei 11,2482 ha. Nach dem Krieg nahm der Hof die Flüchtlingsfamilie Barginda auf. | |||
1954 heiratete der Erbe Friedrich Wilhelm Kotte, Anna Walburga Voetlause aus Voxtrup. Sie gaben 1965 die Landwirtschaft auf und verpachteten die Ländereien. 1958/59 und 1964 verzeichnen die Adressbücher Bauer Wilhelm Kotte in Epe (ohne Nr.) und 1970 Landwirt Wilhelm Kotte in Epe, Malgartener Str.29. | |||
1981 heiratete die Erbin Monika Kotte den Holländer Ari Cornelis Jan Boender aus Delft. Das Adressbuch verzeichnet 1984 Wilhelm und Walburga Kotte in Bramsche, Malgartener Str.114, 1988/89 und 1992/93 Wilhelm und Walburga Kotte, Arie und Monika Boender, 2007/08 Wilhelm Kotte, Arie, Johannes und Monika Boender und 2015/16 Arie und Monika Boender. | |||
== Karten == | |||
== Hofbilder == | |||
[[Bild:Epe-Bramsche,_Hof Kotte,_1992.jpg|350px|Hof Kotte]] | |||
== Gebäude und Bewohner == | |||
'''Erbwohnhaus, Malgartener Str. 114''' | |||
Koordinaten: N/O 52 25 53 / 08 00 27 | |||
Das vorige Erbwohnhaus brannte im Jahre 1800 mit allem Inventar in einer Nacht ab. Die Karte von 1785 verzeichnet ein kleineres Gebäude mit dem Giebel nach Robker, nahezu an der gleichen Stelle des heutigen Hauses. Das heute weitgehend umgebaute Erbwohnhaus scheint aus dem Jahre 1800 zu stammen. Zwar ist ein Inschriftenbalken im Haus vorhanden, doch ist er durch Modernisierungsmaßnahmen verbaut worden. Die Kaminsteine tragen die Inschrift: "H. Fried. Kotte Chat. Maria Kotte gb. Burmeister 1882". 1910 ließ man das Erbwohnhaus beidseitig verbreitern und 1930/31 wurde es zum Hofplatz hin verlängert. 1985 erfolgte ein Umbau der Diele zu Wohnraum. | |||
Nach Verlegung der Straße vor dem Hof entstand 1910 die noch bestehende Bruchsteinmauer. Als Nebengebäude bestanden 1895 eine Scheune, ein Schweinestall, eine Wagenremise und die Tischlerwerkstatt. Die Werkstatt befand sich südlich des Erbwohnhauses, zum Hof Wermert hin und hat bis 1909 bestanden. Im gleichen Jahr entstand eine zweite Scheune und 1924 ein Schuppen<ref>Lagerbuch Epe</ref>. 1960 wurde ein Schweinestall gebaut und 1966 die alte Hofscheune abgebrochen. | |||
Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Werkstätte (1909 Abbruch und Neubau als Scheune), c) Scheune, d) Schweinestall und Wagenremise. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Gebäude: a) Erbwohnhaus (1931 Anbau), b) Scheune, c) Scheune, d) Schweinestall mit Wagenremise. | |||
'''Backhaus, nicht mehr vorhanden''' | |||
Das um 1764 errichtete Backhaus war 1772 unbewohnt. Möglicherweise war der 1991 abgebrochene Stall, in dem zwischen 1923 und 1925 die Bäckerei untergebracht war, das alte Backhaus des Hofes. Wahrscheinlich wurden hier auch zeitweise Heuerleute untergebracht. | Das um 1764 errichtete Backhaus war 1772 unbewohnt. Möglicherweise war der 1991 abgebrochene Stall, in dem zwischen 1923 und 1925 die Bäckerei untergebracht war, das alte Backhaus des Hofes. Wahrscheinlich wurden hier auch zeitweise Heuerleute untergebracht. | ||
'''Bewohner:''' | |||
*1816 lebte hier die Witwe Anna Marie KUHLMANN geb. MEHRING (*1765, +1817). | |||
*Der Sohn Franz Heinrich KUHLMANN (*1798) und seine Frau Gertrud geb. UPHOFF aus Bersenbrück waren seit 1826 verheiratet, bis um 1828 bei Determann und wanderten 1837 in die USA aus. | |||
== Ahnengalerie == | == Ahnengalerie == | ||
'''Ahnengalerie Hof Determann, Markkötter in Epe Nr.23'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO</ref> | '''Ahnengalerie Hof Determann, Markkötter in Epe Nr.23'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO</ref> | ||
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! | Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen. | ||
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*Bernhard Friedrich KOTTE, */~ 04./07.04.1891, Erbe. | *Bernhard Friedrich KOTTE, */~ 04./07.04.1891, Erbe. | ||
*Anna Maria Margaretha KOTTE, */~ 25./26.03.1894, +/[] 24.01.1974, OO 13.06.1914 in Lage, Bernhard Heinrich HÜDEPOHL, Schneidermeister in Rieste, */~ 02.05.1879 in Rieste, +/[] 22.02.1937. | *Anna Maria Margaretha KOTTE, */~ 25./26.03.1894, +/[] 24.01.1974, OO 13.06.1914 in Lage, Bernhard Heinrich HÜDEPOHL, Schneidermeister in Rieste, */~ 02.05.1879 in Rieste, +/[] 22.02.1937. | ||
*Franz Goswin KOTTE, Bäckermeister in Epe, */~ 04./06.10.1896, OO 18.05.1927, Maria Elisabeth NIEPORTE, */~ | *Franz Goswin KOTTE, Bäckermeister in Epe, */~ 04./06.10.1896, OO 18.05.1927, Maria Elisabeth NIEPORTE, */~ 1906, +/[] 1983. | ||
*Maria Agnes KOTTE, */~ 06./08.03.1899, +/[] 25.02./01.03.1902. | *Maria Agnes KOTTE, */~ 06./08.03.1899, +/[] 25.02./01.03.1902. | ||
*Maria Elisabeth KOTTE, */~ 16.05.1901, +/[] 17.02.1902. | *Maria Elisabeth KOTTE, */~ 16.05.1901, +/[] 17.02.1902. | ||
*Heinrich Wilhelm KOTTE, Autovermieter und Taxiunternehmer in Bramsche, */~ | *Heinrich Wilhelm KOTTE, Autovermieter und Taxiunternehmer in Bramsche, */~ 1903, +/[] 1981, OO 1934, Theresia Elisabeth WENTKER, */~ 1907 in Mesum. | ||
*Katharina Elisabeth Bernhardine KOTTE, */~ | *Katharina Elisabeth Bernhardine KOTTE, */~ 1908, +/[] 1984, OO 1938, Josef Bernhard HERKENHOFF, Bäckermeister in Hunteburg, */~ 1910 in Heeke, +/[] 1977. | ||
*Johannes Heinrich KOTTE, Schriftsetzer in Bramsche, */~ | *Johannes Heinrich KOTTE, Schriftsetzer in Bramsche, */~ 1912, OO 1946 in Bramsche, Maria HARTKEMEYER, */~ 1920 in Pente. | ||
'''Bernhard Friedrich KOTTE''', Landwirt, kath., */~ 04./07.04.1891, +/[] 1956, OO 30.05.1922 in Malgarten, Elisabeth Agnes NIEBUR-OSSENBECK, */~ 06.11.1897 in Ossenbeck, Ksp. Damme, +/[] 1959. | '''Bernhard Friedrich KOTTE''', Landwirt, kath., */~ 04./07.04.1891, +/[] 26.02.1956, OO 30.05.1922 in Malgarten, Elisabeth Agnes NIEBUR-OSSENBECK, */~ 06.11.1897 in Ossenbeck, Ksp. Damme, +/[] 29.11.1959. | ||
Kinder (kath.): | Kinder (kath.): | ||
*Heinrich KOTTE, */~ 17.03.1923, +/[] 18.03.1923. | *Heinrich KOTTE, */~ 17.03.1923, +/[] 18.03.1923. | ||
*Friedrich Wilhelm KOTTE | *Friedrich Wilhelm KOTTE, Erbe. | ||
*Agnes Mathilde KOTTE | *Agnes Mathilde KOTTE, OO, Georg Gerhard HALLMANN, Landwirt in Hunteburg. | ||
*Anneliese KOTTE | *Anneliese KOTTE, OO, Walter MOORMANN, Maurer in Epe. | ||
*Bernhardine Theresia Thekla KOTTE | *Bernhardine Theresia Thekla KOTTE, OO, Franz MOORMANN, Bauarbeiter in Astrup. | ||
'''Friedrich Wilhelm KOTTE''', Landwirt, kath. | '''Friedrich Wilhelm KOTTE''', Landwirt, kath., OO, Anna Walburga VOETLAUSE. | ||
Kinder (kath.): | Kinder (kath.): | ||
*Jakonine Agnes Gudrun KOTTE | *Jakonine Agnes Gudrun KOTTE, OO, Hermann Josef HANNEKE, Architekt. | ||
*Mathilde Elisabeth Mechthild KOTTE | *Mathilde Elisabeth Mechthild KOTTE, OO, Josef SCHULZE, Bahnbeamter in Rieste. | ||
*Kornelia KOTTE | *Kornelia KOTTE, OO, Manfred EMPT, Chemielaborant. | ||
*Monika KOTTE | *Monika KOTTE, Erbin. | ||
'''Monika KOTTE''' | '''Monika KOTTE''', OO, Arie Cornelis Jan BOENDER, Speditionskaufmann. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2022, 18:51 Uhr
Zurück Epe (Bramsche)/Höfe
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche > Epe > Markkotten Determann
Portal:Höfe und Bauern | |
---|---|
Determann | |
Weitere Hofnamen: | rotger, Rötger (1601, 1656); Borchard (ab 1832); Kotte (seit 1844) |
Früherer Hofstatus: | 1601 |
Erste Erwähnung: | Markkötter |
Grundherr: | Kloster Malgarten |
Namensformen: | Deitermann, Determann |
Namensursprung: | Der Name scheint abgeleitet vom Vornamen Dethard, siehe Determann (Familienname) |
Heutige Nutzung: | Wohnhaus, Ländereien verpachtet (2009). Landwirtschaft bis 1965. |
Heutiger Eigentümer: | Familie Boender (2009) |
Anschrift: | Malgartener Str. 114, 49565 Bramsche |
Alte Anschrift: | Epe Nr.16, Epe Nr.23 |
Koordinaten N/O: | 52.431389°N 8.0075°O; 52 25 53 / 08 00 27 |
Hofstandardwerte
Aufsitzerstatus
Grundherr
Dienstpflichten
Die Abgaben waren 1723:
- Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 14 Schilling 3 Pfennig,
- dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig,
- Pachtkorn: 3 Scheffel Korn
Dienste:
- in der Ernte 2 Tage mit der Hand,
- Briefe- und Enten tragen,
- Handdienst.
Markenrechte, Mastrechte
Markkötter
Viehbestand
- 1659: 2 Kühe und 1 Rind
- 1667: 2 Kühe und 1 Rind. Der Hüßelte hielt 1 Kuh.
Umfang der Ländereien
- 1667: 4 Scheffelsaat Saatland, 1 Fuder Heu und 1 Scheffelsaat Gartenland
- 1680: 3/4 Scheffelsaat Garten und 3 Scheffelsaat Ackerland. Ein Stück von 1 Scheffelsaat Größe war bereits freigekauft, also pachtfrei.
- 1712: 4 ½ Scheffelsaat Ländereien und 1 Scheffelsaat Gartenland
- 1723: 9 Scheffelsaat 3 Viertel 2 ½ Becher
Entwicklungsgeschichte
Der erste genannte Bewirtschafter des Hofes war Johan Rotger, der 1601 zusammen mit seiner Frau Anna, dem Vater Hinrich und dem armen Heuerling Lürke verzeichnet ist.
Im Jahre 1611 gaben sich Johan Determan und seine Frau Anneke dem Kloster eigen. In zweiter Ehe scheint er mit einer Lücke verheiratet gewesen zu sein. Möglicherweise waren die Determanns Verwandte des vorigen Bewirtschafters, der ohne leibliche Erben den Hof an sie weitergab. Ob Johan Determan vom Vollerbenhof Determann in Seeste bei Westerkappeln oder vom gleichnamigen Vollerbenhof in Lotte abstammt, muß offen bleiben.[1]
Um 1650 heiratete der Erbe Johan Deiterman, Trinke Volmers. Als sie den Hof antraten, hatten sie bereits drei Kinder. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Markkötter Dieterman mit 7 Schilling und die Frau mit 4 Schilling. 1656 nennt das Viehschatzregister den Markkötter Deiterman oder Rötger. Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Markkötter Determan 2 Kühe und 1 Rind. 1661 nennt das Viehschatzregister den Markkötter Determan und 1664 den Markkötter Deiterman mit Hüßelte. Der Markkötter Determann hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte, 4 Scheffelsaat Saatland, 1 Fuder Heu und 1 Scheffelsaat Gartenland. Dieser Kötter hat Winnland jeweils auf 12 Jahre. Das Erbschatzregister nennt den Markkötter Determan mit 10 Schilling 6 Pfennig und das Viehschatzregister den Markkötter Deiterman mit 2 Kühe und 1 Rind. Der Hüßelte hielt 1 Kuh. 1669 ist für den Markkötter Deeterman eine Hauptfeuerstätte verzeichnet. 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden unter Bauerschaft Epe den Markkötter Determan.
Der Erbe Herman Deiterman heiratete 1673 Gretke Holsten und in zweiter Ehe 1680 Alheit Krelage aus Epe. Die Größe des Hofes wurde damals mit 3/4 Scheffelsaat Garten und 3 Scheffelsaat Ackerland angegeben. Ein Stück von 1 Scheffelsaat Größe war bereits freigekauft, also pachtfrei. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus Briefe austragen. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den Markkötter Determan: Mann und Frau. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Determan.
1708 heiratete der Erbe Johan Determan, Margarethe Elisabeth Küper aus Engter. Er starb bereits im folgenden Jahr und die Witwe heiratete in zweiter Ehe 1709 Herman Luberti Mecklenfeld. Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Markkötter Determan mit 14 Schilling 3 Pfennig Monatsschatz, 4 ½ Scheffelsaat Ländereien und 1 Scheffelsaat Gartenland und die Kirchspielbeschreibung nennt 1713 den Markkötter Dedermann mit 14 Schilling 3 Pfennig Monatsschatz. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Viertelerben Lübbert Determan, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 9 Scheffelsaat 3 Viertel 2 ½ Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 14 Schilling 3 Pfennig, dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig, Pachtkorn: 3 Scheffel Korn, Dienste: in der Ernte 2 Tage mit der Hand, Briefe- und Enten tragen, Handdienst.
Da keine Erben vorhanden waren, ein Determann hielt sich allerdings noch 1740 in Groningen auf[2], fiel der Hof ans Kloster zurück. Dieses setzte 1752 als neuen Bewirtschafter Gerhard Heinrich Gösker ein, der 1755 Anna Maria Sanders heiratete. Um das Auffahrt- und Winngeld von 200 Taler zahlen zu können, nahm er ein Klosterdarlehn von 150 Taler in Anspruch. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1764 Johann Wilhelm Riesebecke (Riesenbeck) aus Hagen. Die Mitgift bestand aus 100 Taler und eine Kuh. Dem Hof fehlten 1772 3 Scheffel Roggen zur nächsten Aussaat. In der Konkurssache des Kötters Determann zu Epe wurde 1774 mit amtlicher Veröffentlichung in den „Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen“ ein „General Arrest“ (Zwangsvergleich) verfügt und die Gläubiger gerichtlich vorgeladen, um eine Regelung zu finden.[3] Colon Determann zu Epe war 10 Jahre, vom 16. Mai 1774 bis 1784, im kapital- und zinsfreien „Stillstand“ (Ausheuerung).[4] Mit amtlicher Veröffentlichung in den „Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen“ wurden 1785 die Gläubiger gerichtlich vorgeladen, um einen weiteren nachgesuchten 10-jährigen kapital- und zinsfreien „Stillstand“ (Ausheuerung) zu erklären.[5]
Da der rechtmäßige Erbe Johann Heinrich Determann in Holland verstorben war, übernahm sein Zwillingsbruder Johann Caspar Determann im Jahre 1792 die Wirtschaft des Hofes. Er war seit 1780 mit Anna Grete Kuhlmann aus Epe verheiratet. Die Größe des Hofes betrug 1785 11 Scheffelsaat und 51 Quadratruten. Zwischen 1790 und 1808 betrieb Caspar Determann eine Branntweinschenke.[6] Im Jahre 1800 brannte der Hof ab.
1803 bat die kränkliche Witwe Determann das Kloster, ihre jüngste Tochter Margaretha Maria als Erbin einzusetzen. Diese heiratete daraufhin Hermann Henrich Temmelmann aus Epe. Ein Jahr später verstarb die Witwe Determann. Der Sterbfall verzeichnet folgendes Hofinventar: 1 Kuh und 4 Hühner, 1 1/4 Fuder Roggen, 1/2 Fuder Hafer, 1 Fuder Heu, 2 Scheffelsaat Roggen gesät, 1 kupferner Waschkessel, 2 eiserne Töpfe, 1 Pfannkuchenpfanne mit Zubehör, 3 Zinnteller, 1 Feuerstülpe, 1 Roster, 1 Feuerzange, 1 hängende und 1 verschlossene Lampe, 2 Forken, 1 Spaten, 1 Sense, 1 Hechel mit Zubehör und 1 alter Platten-Ofen, 1 roter und 1 schwarzer Rock, 1 Camisol, 4 weiße und 2 schwarze Mützen, 2 weiße Halstücher, 2 Schürzen, 3 Hemden, 1 Paar Holzschuhe, 2 Oberbetten, 2 Unterbetten, 2 "Pöhle" (Fußkissen), 6 Kissen, 2 Paar Bettücher, 2 Handtücher und 2 Kornsäcke, 1 Anrichte, 2 Tische, 2 Bänke, 5 Stühle, 10 Porzelanteller, 1 Krug, 2 irdene Töpfe, 1 Butterkerre, 1 Milchschrank, 4 Milchsetten, 1 Milchseihe, 2 Eimer, 2 Spinnräder, 1 Haspel, 2 Braken, 1 Schleppbrake, 1 Viertel Maß, 1 Harke, 4 Flegel, 1 Teigtrog, 1 Brotmesser, 5 hölzerne Löffel, 5 hölzerne Teller, 2 Näpfe, 2 Bouteillen (Flaschen), 3 Branntweingläser, 2 Bettstellen, 1 Spiegel und 1 hölzerne Uhr. Die Schulden wurden mit reichlich 700 T. angegeben. Mit Rücksicht auf den erlittenen Brandschaden und die vielen Schulden wurde der Sterbfall auf 5 Taler festgesetzt. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 wurde der Jahresertrag des Hofes mit 6 Taler 6 Schilling und 9 6/54 Pfennig berechnet. Die Abgaben betrugen 12 Taler 20 Schilling und 9 9/10 Pfennig. Somit errechnete sich ein jährliches Minus von 6 Taler 14 Schilling und 8/10 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 13 Schilling 2 2/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen. 1827 erhielt Determann ein Klosterdarlehn von 100 Taler. Die Schulden des Hofes beliefen sich inzwischen auf 1.000 bis 1.100 Taler.[7]
Am 17. März 1832 stellte die Bäuerin den Antrag auf Verkauf der Kötterei, um die Schulden zu tilgen. Die Genehmigung wurde unter der Bedingung erteilt, daß das ganze Erbe zusammen verkauft wird und sich der neue Bauer der Klosterkammer eigen gibt. Käufer war der Markkötter Hermann Henrich Borchard aus Epe, der den Hof später jedoch dem rechtmäßigen Erben Hermann Heinrich Determann überließ.[8] 1833 vergrößerte die Markenteilung den Hof Determann um 5 ha 2 Morgen und 99 Quadratruten. Da Borchard offenbar in finanziellen Schwierigkeiten war, verkaufte er den Großteil der neuen Ländereien. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[9] Im Jahre 1834 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 1 Taler 5 Gutegroschen umgewandelt. 1837 konnten diese Abgabe und die gutsherrlichen Gefälle mit 65 Taler 19 Gutegroschen abgelöst werden. 1875 erfolgte die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Silbergroschen. Wann die Kirchenpflicht abgelöst wurde, ist nicht bekannt.
Der Hoferbe Hermann Heinrich Determann heiratete 1834 Anna Maria Goldkamp aus Wallenhorst, Witwe des Johann Heinrich Blankefort, und übernahm den Hof seiner Eltern. 1837 bat auch er die Klosterkammer um Verkauf der Kötterei. In einem eindrucksvollen Brief schilderte er die mißliche Lage der Eper Kötter und seinen Entschluß nach Amerika auszuwandern. Nachdem der Hof vor einigen Jahren im Wege der "Discursion" an Borchard gekommen war, hatte er ihn später wieder ihm überlassen. Es war jedoch unmöglich, den Hof aus den Schulden zu bringen. Nach seiner eigenen Schilderung hatte er nie Geld besessen und war praktisch Heuermann auf seinem eigenen Hof. Determann machte deutlich, daß ein Verkauf soviel Geld erbringen würde, daß er die Schulden tilgen, die Abgaben ablösen und darüber hinaus mit seiner ganzen Familie nach Amerika auswandern könne.[10] Offenbar übernahm noch im gleichen Jahr 1837 wieder Borchard den Hof. Die Familie Determann wanderte nach Amerika aus und überwies 1839 6 Taler für die Armen der kath. Kirchengemeinde Malgarten.[11] Damit lebten keine Determanns mehr in Epe.
1844 verkaufte Borchard seinen eigenen Hof und die Kötterei Determann an den Zimmermeister Johann Heinrich Kotte. Er kam gebürtig aus Rieste und war seit 1821 mit Catharina Maria geb. Batke aus Epe verheiratet. Sie lebten zunächst in der Heuer des Hofes Kottmann wo er auch eine Tischlerwerkstatt führte. Für den Kauf der beiden Köttereien nahm Kotte 1844 300 Taler beim Bäcker Kraft in Bramsche auf.[12]
1854 heiratete der Sohn und Erbe, der Tischlermeister Hermann Friedrich Kotte, Catharina Maria Burmeister aus Wallenhorst. Die beiden Tischler Kotte, Vater und Sohn, waren in den Jahren 1821 bis 1886 auch als Zimmerleute tätig und errichteten zahlreiche noch vorhandene Gebäude in Epe (siehe Handwerk und Gewerbe). Eine alte Hobelbank aus dieser Zeit ist noch heute auf dem Hof vorhanden. Neben dem Handwerk wurde weiterhin Landwirtschaft betrieben. 1876 verfügte der Hof über 15 Parzellen Land mit einer Größe von 11,6922 ha. Hierbei handelte es sich um die restlichen Ländereien der früheren beiden Markkötter Borchard und Determann. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.23, Markkötter Friedrich Kotte in eigenbehöriger Gütergemeinschaft mit Ehefrau Catharine Marie geb. Burmester, 11,5017 ha in der Gemeinde Epe.
1890 heiratete der Erbe Franz Wilhelm Kotte, Maria Elisabeth Goda vom Uthof. Wilhelm Kotte war ein sehr engagierter Mann. Er war von 1900 bis 1919 und von 1924 bis 1929 Beigeordneter und von 1919 bis 1924 Gemeindevorsteher in Epe. Er gehörte dem Schulvorstand und dem Kirchenvorstand an, war im Vorstand des Wasser- und Bodenverbandes Ahrens- und Wittenfeld[13], im Eper Jagdvorstand und im Vorstand des Eper Kriegervereins. Von 1902 bis 1905 war er Brandmeister und danach stellvertretender Brandmeister in Epe. Die Größe des Hofes betrug 1902 11,5017 ha, wovon 4,2 ha noch unkultiviert waren. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Kötter Franz Wilhelm Kotte, nutzbare Grundstücke: 11,4 ha. Das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover verzeichnet 1899 unter Epe den Colon Wilhelm Kotte. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Kötter Franz Wilhelm Kotte, 1933 Bauer Friedrich Kotte.
Der Erbe Bernhard Friedrich Kotte heiratete 1922 Elisabeth Agnes Niebur-Ossenbeck aus Ossenbeck bei Damme. Friedrich Kotte war von 1918 bis 1956 Fleischbeschauer und von 1947 bis 1951 Bürgermeister in Epe. Der Bruder Franz Goswin Kotte richtete 1923 im Stall auf dem Hof eine Bäckerei ein. Der Brotverkauf fand im Flur des Hauses statt. 1925 baute er auf einem Grundstück des elterlichen Hofes einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb mit Bäckerei. Das Adressbuch verzeichnet 1929 Kötter und Beigeordneter Wilhelm und Landwirt Fritz Kotte in Epe (ohne Nr.) und 1938 Bauer Friedrich Kotte. Die Größe des alten Hofes Kotte lag 1942 bei 11,2482 ha. Nach dem Krieg nahm der Hof die Flüchtlingsfamilie Barginda auf.
1954 heiratete der Erbe Friedrich Wilhelm Kotte, Anna Walburga Voetlause aus Voxtrup. Sie gaben 1965 die Landwirtschaft auf und verpachteten die Ländereien. 1958/59 und 1964 verzeichnen die Adressbücher Bauer Wilhelm Kotte in Epe (ohne Nr.) und 1970 Landwirt Wilhelm Kotte in Epe, Malgartener Str.29.
1981 heiratete die Erbin Monika Kotte den Holländer Ari Cornelis Jan Boender aus Delft. Das Adressbuch verzeichnet 1984 Wilhelm und Walburga Kotte in Bramsche, Malgartener Str.114, 1988/89 und 1992/93 Wilhelm und Walburga Kotte, Arie und Monika Boender, 2007/08 Wilhelm Kotte, Arie, Johannes und Monika Boender und 2015/16 Arie und Monika Boender.
Karten
Hofbilder
Gebäude und Bewohner
Erbwohnhaus, Malgartener Str. 114
Koordinaten: N/O 52 25 53 / 08 00 27
Das vorige Erbwohnhaus brannte im Jahre 1800 mit allem Inventar in einer Nacht ab. Die Karte von 1785 verzeichnet ein kleineres Gebäude mit dem Giebel nach Robker, nahezu an der gleichen Stelle des heutigen Hauses. Das heute weitgehend umgebaute Erbwohnhaus scheint aus dem Jahre 1800 zu stammen. Zwar ist ein Inschriftenbalken im Haus vorhanden, doch ist er durch Modernisierungsmaßnahmen verbaut worden. Die Kaminsteine tragen die Inschrift: "H. Fried. Kotte Chat. Maria Kotte gb. Burmeister 1882". 1910 ließ man das Erbwohnhaus beidseitig verbreitern und 1930/31 wurde es zum Hofplatz hin verlängert. 1985 erfolgte ein Umbau der Diele zu Wohnraum.
Nach Verlegung der Straße vor dem Hof entstand 1910 die noch bestehende Bruchsteinmauer. Als Nebengebäude bestanden 1895 eine Scheune, ein Schweinestall, eine Wagenremise und die Tischlerwerkstatt. Die Werkstatt befand sich südlich des Erbwohnhauses, zum Hof Wermert hin und hat bis 1909 bestanden. Im gleichen Jahr entstand eine zweite Scheune und 1924 ein Schuppen[14]. 1960 wurde ein Schweinestall gebaut und 1966 die alte Hofscheune abgebrochen.
Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Werkstätte (1909 Abbruch und Neubau als Scheune), c) Scheune, d) Schweinestall und Wagenremise. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.23, Kötterei, Gebäude: a) Erbwohnhaus (1931 Anbau), b) Scheune, c) Scheune, d) Schweinestall mit Wagenremise.
Backhaus, nicht mehr vorhanden
Das um 1764 errichtete Backhaus war 1772 unbewohnt. Möglicherweise war der 1991 abgebrochene Stall, in dem zwischen 1923 und 1925 die Bäckerei untergebracht war, das alte Backhaus des Hofes. Wahrscheinlich wurden hier auch zeitweise Heuerleute untergebracht.
Bewohner:
- 1816 lebte hier die Witwe Anna Marie KUHLMANN geb. MEHRING (*1765, +1817).
- Der Sohn Franz Heinrich KUHLMANN (*1798) und seine Frau Gertrud geb. UPHOFF aus Bersenbrück waren seit 1826 verheiratet, bis um 1828 bei Determann und wanderten 1837 in die USA aus.
Ahnengalerie
Ahnengalerie Hof Determann, Markkötter in Epe Nr.23[15]
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Johann ROTGER, OO, Anna NN, (genannt 1601).
Johann DETERMANN, OO (1) um 1611 (Eigengebung), Anneke NN, OO (2), Lücke NN.
Kinder (8 Kinder):
- Johann DETERMANN, Erbe.
Johann DETERMANN, Colonus, OO 1650, Catherine VOLLMER, */~ in Evinghausen, Ksp. Engter.
Kinder:
- Hermann DETERMANN, */~ 1650, Erbe.
- Johann DETERMANN, OO 1669, Engel MARTENS aus Bremen.
- Anna DETERMANN.
- Adelheid DETERMANN.
- Cathrine DETERMANN, */~ 1657, +/[] 16.08.1683.
Hermann DETERMANN, Colonus, */~ 1650, +/[] 23.01.1714, OO (1) 02.11.1674, Margarethe HOLSTEN, */~ 1647, +/[] 24.10.1679, (Tochter von Heinrich HOLSTEN und Catharina KREECKE, Heuerling in Epe (Uthof)), OO (2) 15.07.1680, Anna Adelheit KRELAGE, */~ 1656, +/[] 17.01.1719, (Tochter von Heinrich KRELAGE und Tobke FRANKAMP, Colonus in Epe Nr.34).
Kinder von Margarethe HOLSTEN:
- Anna Catherina DETERMANN, */~ 3pEpi.01.1677.
- Johann DETERMANN, Zwangsdienst geleistet 1705, Erbe.
Kinder von Anna Adelheit KRELAGE:
- Johann Heinrich DETERMANN, */~ 21.01.1684, Zwangsdienst geleistet 1705, +/[] 21.05.1685.
- Anna Adelheit DETERMANN, */~ 03.1687, Zwangsdienst geleistet 1718, freigelassen 1718, +/[] 14./16.03.1750, Schwindsucht und enge Brust, OO 11.1719, Johann Diederich MOORAREND, Heuermann in Epe, */~ 11.1688, +/[] 31.10.1729, (Sohn von Dierck LAHMANN und Anna Marie KREECKE, Colonus Moorarend in Epe Nr.29).
- Anna Catherine DETERMANN, */~ 25pT.11.1688, Zwangsdienst geleistet 1719.
- Maria Adelheit DETERMANN, */~ 1pT.06.1690, OO 1718, Frantz Gerd KOCH aus Hagen.
- Franz Henrich DETERMANN, 1693, Zwangsdienst geleistet 1719, +/[] 1723.
- Catherine Margarethe DETERMANN, OO 1731 in Lage, Johann Arend MEHMERT, Colonus Brinksitzer in Rieste Nr.67, kath., Witwer.
- Heinrich DETERMANN, */~ 1696, +/[] 11.08.1723.
Johann DETERMANN, Colonus, +/[] 1709, OO 1708, Margaretha Elisabeth KUPER, */~ in Engter, OO (2) 29.04.1709 in Malgarten, Hermann Lübbert MECKLENFELD, Colonus DETERMANN, cath, */~ in Rieste, keine Erben.
Kinder von Hermann Lübbert MECKLENFELD (kath.):
- Johann Gerhard DETERMANN, */~ 20.07.1710, +/[] früh.
- Johann Henrich DETERMANN, */~ 1712, Zwangsdienst geleistet 1733.
- Maria Anna DETERMANN, */~ 15.12.1715, +/[] früh.
- Anna Maria DETERMANN, */~ 21.11.1717, Zwangsdienst geleistet 1735.
- Anna Dorothea DETERMANN, */~ 1721, Zwangsdienst geleistet.
Gerhard Heinrich GÖSKER, Colonus Determann, cath, */~ 23.05.1728, +/[] 1764, (Sohn von Johann Heinrich GÖSKER sive BÜHRMANN und Anna Maria KLINKHAMMER, Colonus in Epe Nr.31), OO 18.11.1755, Anna Maria SANDERS, */~ 1727, +/[] 05./08.07.1810, OO (2) 28.10.1764 in Malgarten, Johann Wilhelm RIESENBECK, Colonus Determann, kath., */~ 1740 in Hagen, +/[] 24./26.05.1796, Auszehrung.
Kinder von Johann Heinrich GÖSKER (kath.):
- Johann Heinrich DETERMANN, */~ 05.12.1756 Zwilling, +/[] in Holland.
- Johann Caspar DETERMANN, */~ 05.12.1756, Zwilling, Erbe.
- Anna Maria DETERMANN, */~ 03.02.1760.
Kinder von Johann Wilhelm RIESENBECK (kath.):
- Catharina Maria DETERMANN, */~ 25.07.1771, Zwangsdienst geleistet, +/[] 26./29.06.1798, Darmverschluß, OO 08.04.1798 in Malgarten, Johann Heinrich ZUDENDEY, Tagelöhner und Heuermann in Malgarten (Uthof), kath., */~ 1769, +/[] 13./16.05.1823.
- Johann Bernhard DETERMANN, */~ 30.07.1777, Zwangsdienst geleistet.
Johann Caspar DETERMANN, Colonus, kath., */~ 05.12.1756, +/[]
20./22.02.1796, Brustkrankheit, OO 03.02.1780 in Malgarten, Anna Margarethe KUHLMANN, kath., */~ 31.03.1754, +/[] 29.11./01.12.1804, (Tochter von Johann Heinrich HOLSTEN und Anna Margarethe BATKE, Colonus Kuhlmann in Epe Nr.32).
Kinder (kath.):
- Anna Maria DETERMANN, */~ 02.06.1782, Zwangsdienst geleistet 1797, freigelassen, +/[] 07./10.12.1847, Auszehrung, OO 29.01.1799 in Malgarten, Johann Heinrich ZUDENDEY, Tagelöhner und Heuermann in Malgarten (Uthof), Witwer, kath., */~ 1769, +/[] 13./16.05.1823.
- Catharina Adelheid DETERMANN, */~ 18.12.1785.
- Margarethe Marie DETERMANN, */~ 19./23.09.1787, Erbe.
Margaretha Maria DETERMANN, kath., */~ 19./23.09.1787, OO 17.02.1803 in Malgarten, Hermann Heinrich TEMMELMANN, Colonus Determann, cath, */~ 11.09.1768, (Sohn von Johann Heinrich BRÜGGENSCHMIDT und Anna Maria Elisabeth LINDEMANN, Colonus Temmelmann in Epe Nr.24), 1837 nach USA ausgewandert.
Kinder (kath.):
- Maria Adelheid DETERMANN, */~ 02./04.12.1804, +/[] 27./30.04.1805.
- Hermann Heinrich DETERMANN, */~ 20./22.11.1807, Erbe.
- Maria Elisabeth DETERMANN, */~ 29.10./01.11.1811, +/[] 10./12.05.1817.
- Maria Margaretha DETERMANN, */~ 11./14.01.1815, +/[] 12./15.01.1833, Schwindsucht.
- Catharina Maria DETERMANN, */~ 22./26.10.1818, mit dem Vater 1837 nach USA ausgewandert.
- Johann Heinrich DETERMANN, */~ 07./09.05.1821, +/[] 16./19.02.1827, Brustkrankheit.
- Maria Adelheid DETERMANN, */~ 16./19.06.1824, +/[] 02./05.09.1826, Brustkrankheit.
Hermann Heinrich DETERMANN, Colonus, cath, */~ 20./22.11.1807, OO 09.09.1834 in Malgarten, Anna Maria GOLDKAMP, Witwe Blankefort, kath., */~ 1793, +/[] 18./21.01.1864, Brustkrankheit, (Tochter von Christian GOLDKAMP und Catharina Margaretha WALLENHORST, Pächter auf der Gartlage in Osnabrück).
Kinder (kath.):
- Franz Heinrich DETERMANN, */~ 17./19.09.1835, mit dem Vater 1837 nach USA ausgewandert.
Johann Heinrich KOTTE, Zimmermeister in Epe Nr. 8 (Kottmanns Leibzucht) und seit 1844 Colonus in Epe Nr.23 (Determanns Stätte), kath., */~ 1791, +/[] 19./23.02.1852, (Sohn von Hermann Heinrich KOTTE und Maria Elisabeth STEINKAMP in Rieste), OO 29.09.1821 in Malgarten, Catherina Maria BATKE, kath., */~ 20./22.01.1800, +/[] 01./05.03.1870, Lungenlähmung, (Tochter von Caspar Bernhard BATKE und Margaretha Maria MEHMERT, Colonus in Epe Nr.19).
Kinder (kath.):
- Hermann Caspar KOTTE, */~ 17./19.12.1821, +/[] 01./03.05.1823.
- Hermann Friedrich KOTTE, */~ 26./29.09.1823, Erbe.
- Margaretha Maria KOTTE, */~ 02./05.11.1825, +/[] 13./17.12.1883, Magenleiden, OO 01.05.1849 in Malgarten, Gerhard Georg BURMEISTER, Pächter in Epe, kath., */~ 14.07.1814, +/[] 06./10.01.1885, Altersschwäche, (Sohn von Johann Heinrich WESSLING und Catharina Maria BURMEISTER, Colonus Burmeister in Wallenhorst).
- Johann Heinrich Bernhard KOTTE, */~ 13./16.03.1828, nach USA ausgewandert.
- Catharina Maria Elisabeth KOTTE, */~ 13./16.11.1830, +/[] 14.04.1882, OO 30.06.1851 in Alfhausen, Johann Franz Friedrich GODEMANN, Heuermann in Thiene, Ksp. Alfhausen, */~ 06.08.1818 in Alfhausen, +/[] 15.09.1872.
- Caspar Hermann KOTTE, */~ 09./12.03.1833, +/[] 07./10.01.1853, hitzige Krankheit.
- Maria Bernadina KOTTE, Zwilling */~ 04./06.08.1835, +/[] 22./26.02.1897, Blutvergiftung, OO 23.01.1855 in Malgarten, Heinrich Joseph NIEPORTE, Schmiedemeister in Malgarten (Stothaus), kath., Witwer, */~ 17./19.09.1821, +/[] 01./04.04.1885, (Sohn von Johann Bernhard NIEPORTE und Maria Angela KUHLMANN, Heuerling in Malgarten (Strothaus)).
- Anna Maria Elisabeth KOTTE, Zwilling, */~ 04./06.08.1835, +/[] 05./07.09.1835, Termin.
- Gerhard Heinrich KOTTE, */~ 28./30.12.1837, +/[] 08.06.1887.
- Johann Bernhard KOTTE, */~ 03./05.04.1840, OO 20.11.1867 in Malgarten, Antonia Sofia Agnes NEVE, */~ 17.11.1844 in Thiene.
Hermann Friedrich KOTTE, Tischlermeister und Colonus in Epe Nr. 23, kath., */~ 26./29.09.1823, +/[] 05./09.11.1886, Magenleiden, OO 19.07.1854 in Malgarten, Catherina Maria BURMEISTER, kath., */~ 17.04.1827, +/[] 28.11.1902, (Tochter von Johann Heinrich BURMEISTER und Anna Maria LAGEMANN, Colonus in Wallenhorst).
Kinder (kath.):
- Anna Maria, KOTTE */~ 12./13.07.1855, +/[] 25.10.1920 in Osnabrück, OO 17.11.1886 in Malgarten, Friedrich Wilhelm Goswin KLENE, Lehrer und Küster in Malgarten, */~ 12.2.1844 in Herringhausen, +/[] 09.04.1925 in Osnabrück.
- Georg Heinrich KOTTE, */~ 04./07.03.1857, +/[] 28./31.12.1858, Lungenentzündung.
- Johann Heinrich KOTTE, */~ 10./13.01.1859, Kunst- u. Handelsgärtner in Osnabrück, OO, Maria Elisabeth KAMPE.
- Bernhard Friedrich KOTTE, */~ 22./24.05.1860, OO 09.10.1897 in Eltville, Bernadine Stein */~ 05.04.1876. +/[] 25.05.1910.
- Franz Wilhelm KOTTE, */~ 22./24.09.1862, Erbe.
- Ferdinand Joseph KOTTE, */~ 12./15.02.1865, +/[] 16./19.08.1867, Rachenbräune.
- Tochter KOTTE, */+ 10./12.06.1867, totgeboren.
- Catharina Maria KOTTE, */~ 03./06.07.1868, OO 02.06.1916 in Osnabrück, Wenzeslaus Wilhelm THIEKE, Lokführer in Osnabrück, */~ 07.12.1870 in Walchum, +/[] 25.08.1945 in Hunteburg.
Franz Wilhelm KOTTE, Colonus, kath., */~ 22./24.09.1862, +/[] 02./06.07.1933, OO 06.05.1890 in Malgarten, Maria Elisabeth GODA, kath., */~ 30.07./03.08.1867, +/[] 19./22.02.1934, (Tochter von Johann Bernhard Theodor GODA und Margaretha Maria Bernadina KOTTE, Heuerling in Epe (Uthof)).
Kinder (kath.):
- Bernhard Friedrich KOTTE, */~ 04./07.04.1891, Erbe.
- Anna Maria Margaretha KOTTE, */~ 25./26.03.1894, +/[] 24.01.1974, OO 13.06.1914 in Lage, Bernhard Heinrich HÜDEPOHL, Schneidermeister in Rieste, */~ 02.05.1879 in Rieste, +/[] 22.02.1937.
- Franz Goswin KOTTE, Bäckermeister in Epe, */~ 04./06.10.1896, OO 18.05.1927, Maria Elisabeth NIEPORTE, */~ 1906, +/[] 1983.
- Maria Agnes KOTTE, */~ 06./08.03.1899, +/[] 25.02./01.03.1902.
- Maria Elisabeth KOTTE, */~ 16.05.1901, +/[] 17.02.1902.
- Heinrich Wilhelm KOTTE, Autovermieter und Taxiunternehmer in Bramsche, */~ 1903, +/[] 1981, OO 1934, Theresia Elisabeth WENTKER, */~ 1907 in Mesum.
- Katharina Elisabeth Bernhardine KOTTE, */~ 1908, +/[] 1984, OO 1938, Josef Bernhard HERKENHOFF, Bäckermeister in Hunteburg, */~ 1910 in Heeke, +/[] 1977.
- Johannes Heinrich KOTTE, Schriftsetzer in Bramsche, */~ 1912, OO 1946 in Bramsche, Maria HARTKEMEYER, */~ 1920 in Pente.
Bernhard Friedrich KOTTE, Landwirt, kath., */~ 04./07.04.1891, +/[] 26.02.1956, OO 30.05.1922 in Malgarten, Elisabeth Agnes NIEBUR-OSSENBECK, */~ 06.11.1897 in Ossenbeck, Ksp. Damme, +/[] 29.11.1959.
Kinder (kath.):
- Heinrich KOTTE, */~ 17.03.1923, +/[] 18.03.1923.
- Friedrich Wilhelm KOTTE, Erbe.
- Agnes Mathilde KOTTE, OO, Georg Gerhard HALLMANN, Landwirt in Hunteburg.
- Anneliese KOTTE, OO, Walter MOORMANN, Maurer in Epe.
- Bernhardine Theresia Thekla KOTTE, OO, Franz MOORMANN, Bauarbeiter in Astrup.
Friedrich Wilhelm KOTTE, Landwirt, kath., OO, Anna Walburga VOETLAUSE.
Kinder (kath.):
- Jakonine Agnes Gudrun KOTTE, OO, Hermann Josef HANNEKE, Architekt.
- Mathilde Elisabeth Mechthild KOTTE, OO, Josef SCHULZE, Bahnbeamter in Rieste.
- Kornelia KOTTE, OO, Manfred EMPT, Chemielaborant.
- Monika KOTTE, Erbin.
Monika KOTTE, OO, Arie Cornelis Jan BOENDER, Speditionskaufmann.
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Zitierte Literatur/ Quellen
- ↑ W. Determann, Chronik der Familie Determann, Teil I, Weimar 1939, ABS
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.903 Nr.1362
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.51, [1]
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.136, [2]
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.187, [3]
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.150 Vörd. Nr.140
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2090
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.350 Bers. Nr.1758
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2090
- ↑ Rep.350 Bers. Nr.1758
- ↑ KaM
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.950 Bram. Nr.33
- ↑ Bramscher Nachrichten 23.01.1918/21.09.1932
- ↑ Lagerbuch Epe
- ↑ Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
<gov>MARAN1JO42AK</gov>
Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe | |
Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner | Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle | |