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* St. Johannes Schützenbruderschaft [http://www.schuetzenbrueder.de www.schuetzenbrueder.de] | |||
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=== Evangelische Kirchen === | === Evangelische Kirchen === |
Version vom 18. Mai 2011, 10:15 Uhr
Altenberge: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Altenberge ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Altenberge (Begriffserklärung). |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Altenberge
Früherwähnung
Name
- 1142 „Aldenberge"; 1176 „Aldenbergeh"; 1188-1300 „Oldenberghe"; 1255 „Aldenberghe".
Obödienz
- 1176 In einer Urkunde wird Altenberge als Obödienz des Dorns zu Münster erwähnt.
Grundherrschaft
- 1255 überträgt der Münstersche Bischof Otto II. dem St. Ludgerikapitel in Münster 1 Zehnten in Altenberge;
- 13. Jhdt. Kloster Asbeck erhielt den Zehnten „de Bovenchove" im Ksp. Altenberge.
Freigrafschaft
1282 verkauft Dietrich v. Schonebeck die Freigrafschaft über das Ksp. Altenberge an den Münsterschen Bischof Everhard
Kirche, Kirchspiel
- 1181 „parochia Altenberge"
- 1227 sacerdos Beatus v. Altenberge genannt
Familienname
- 1142 Bertram v. Altenberge.
- Quelle der Früherwähnungen: Philippi, Güterv. v. Dale, S. 412; Cod. trad. Westfal. VI. S. 192; Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch II. Cod. Nr. 238; 385, 417; III. Nr. 236, 577, 1202
Landesherrschaft
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt Wolbeck (historisch)
- 1810 - 13 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Steinfurt, Mairie Altenberge
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein,
- 1816 -1946 Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Altenberge
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Altenberge
- 1832/35 Bürgermeisterei Altenberge 2.569 Einwohner
- Bürgermeister: Mennemann
- Beigeordneter: J.H. Terfloth
- Quelle: Westfalenlexikon
Verwaltungseinbindung
- 1895: Altenberge, Dorf in Deutschland,Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Amtsgericht Burgsteinfurt
- 2.927 Einwohner, Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Gronau <> Münster
- Gewerbe: bedeutende Brauereien (Bier), Tierzucht (Blutegel).
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Altenberge, Kreis Steinfurt, Regierungsbezirk Münster, Sitz Altenberge
- Gemeinde Altenberge: Landwirtschaftsgemeinde, Ortsvorsteher Schulze-Schwicking, Ortsklasseasse D
- Einwohner: 3.637, Kath.. 3.564, Ev.. 53, Sonstige 20
- Gesamtfläche: 6.255 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 2, Volksschule 5, Krankenhaus (Stift), Arzt 2, Tierarzt 1, Apothekeotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (staatl.) 1, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Eisenbahn, Autoverbindungoverbindung, Elektrizitätsversorgung
- Politik Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 Gemeinde Altenberge.
- Die Gemeinde Altenberge ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Altenberge.
Wappen
Quelle: Heimatverein Altenberge
Einwohnerentwicklung
- 1960 / 4.946 Einwohner
- 1970 / 6.005 Einwohner
- 1980 / 7.870 Einwohner
- 1990 / 8.330 Einwohner
- 1995 / 8.917 Einwohner
- Im Jahr 2000 ist die Einwohnerzahl auf 10.127 gestiegen
- 2002 / 10.375 Einwohner
- 2004 / 10.560 Einwohner
- 2005 leben 10.742 Menschen in Altenberge
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St.Johannes-Baptist
- Eiskeller
- Kapellen , Kapellen, Kreuze und Bildstöcke
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbuchverzeichnis
Abschriften der Mormonen
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Historisches Adreßbuch
außerdem:
- Altenberge im Kreis Steinfurt / Adressbuch 1925/1926
Höfe des Münsterlandes
Die Höfe des Münsterlandes und ihre grundherrlichen Verhältnisse
Band 52 der westfälischen Beiträge zur Familienforschung.
Ein Online-Angebot der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung. Auch als Buch erhältlich.
Steuerlisten
Steuerlisten im Fürstbistum Münster
Band 15 der westfälischen Beiträge zur Familienforschung.
Ein Online-Angebot der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung. Als Buch nicht mehr erhältlich.
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Borghorst
Pfarrei
Die von Liudger hier auf einem ehemals bischöflichen Haupthofe gegründete Kirche wurde schon früh Eigenkirche des Domkapitels und vom Dompropst vergeben.
- Um 1040 erstand die Tochterkirche Nienberge;
- 1859 gab die Pfarre einen Gebietsteil an Hohenholte, 1921 an die Tochterpfarre Hansell ab.
- Die Kirche zum hl. Johannes d. Täufer stammt aus dem 14. Jahrh. 1882 erweiterte man die dreischiffige Halle und ersetzte den romanischen Westturm des 12. Jh. durch einen neuen.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Katholische Kirchen
St. Johannes-Baptist
Kirchstraße 8,
48341 Altenberge
- Telefon: (0 25 05) 93 19-0
- Telefax: (0 25 05) 93 19-19
- E-mail: pfarrbuero@altenberge-st-johannes.de
- Webseite: www.altenberge-st-johannes.de (03.2007
- Bistum Münster, Kreisdekanat Steinfurt
Kirchliche Gruppen
- St. Johannes Schützenbruderschaft www.schuetzenbrueder.de
- St. Georg Pfadfinder Altenberge www.pfadfinder-altenberge.de
Evangelische Kirchen
- Evangelische Kirchengemeinde Nordwalde-Altenberge
Archiv
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Steinfurt, S. 6 f.
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Altenberge in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- Gemeinde Altenberge www.altenberge.de (09.2005)
- Heimatverein Altenberge e.V. www.heimatverein-altenberge.de (03.2007)
- St. Johannes Schützenbruderschaft www.schuetzenbrueder.de
- Pfadfinder Altenberge www.pfadfinder-altenberge.de
Weitere Internetseiten
- Commons-Kategorie: Altenberge – Bilder, Videos und Audiodateien
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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<GOV>ALTRGEJO32RB</GOV>