Hansell

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Hansell: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

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Hansell : Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Früherwähnung

Name

1142 „Honsele"; 1176 „Honselch"

Zehnter

1142 Zehnte zu Hansell.

Grundherrschaft

Einzelne Höfe

  • 10.11.1513 Vor Johann Bisschopinck, weltlichen Richter in der Stadt Münster, verkaufen Richmoit, Witwe des Gerwin Buck, und ihre Söhne Hermann, Lambert und Gerwin an Johann Schencking, Sohn des Themme, eine Rente von 5 rh. Gulden für 100 Gulden Kaufsumme aus ihren Gütern Schulte to Hulshorst(?), Ksp. Altenberge (Oldenberge), Bsch. Hansell (Honsel), Schulte to Wyggerinck, Ksp. Greven, Bsch. Deelstorpe. Es bürgen mit Lambert Buck, Sohn des verst. Lambert, und Albert Cleyuor, Sohn des verst. Albert.
  • 17.04.1610 Vor dem Offizial des Geistlichen Gerichts zu Münster verschreiben Johann Ledebur (Ledebaur) zu Stockum und Eberhard Bischopinck zu Bischopinck, Vormünder Wilhelm Johanns und Catharinas, Kinder des verstorbenen Everwin Stevening zu Wilkinghege dem Henrich Droste, Domscholaster zu Münster für 500 Reichstaler eine Rente von 30 Talern aus dem Hof Schulte zu Hulßhorsts, im Kirchspiel Altenberge, Bauerschaft Hansell.
  • 12.09.1641 Vor dem Offizial (des Gerichts zu Münster) wird in der Forderungssache der Gertrud Nunnings, Witwe Franz Höbings bzw. deren Erben gegen den Inhaber des Erbes Wesseling im Kirchspiel Altenberge, Bauerschaft Hansell, wegen der seit dem 6. November 1638 anhängigen Forderung ihres verstorbenen Mannes an den von Droste zu Möllenbeck die Einweisung in das Erbe verfügt.
  • 1637-1661 Erben des Hermann Velthaus(Velthuß), Bürgermeister in Coesfeld, gegen die Eingesessenen der Bauerschaft Hansell, Ksp. Altenberge wegen der Obligation von 1637 und der Zession von 1661.

Sankt Arnold/Max Clemens Kanal

Landesherrschaft

Landgemeindeordnung

28.10.1842 Durch die Einführung der neuen Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen wurde am 28. Oktober 1842 die bisherige Bürgermeisterei in das „Amt Altenberge“ mit den sechs Bauerschaften Entrup, Hansell, Hohenhorst, Kümper, Waltrup und Westenfeld umgewandelt.

Verwaltungseinbindung

Einrichtungen

Straßenbau

  • 1906 - 1924 Planung und Ausbau der Chaussee Greven - Hansell - Nienberge

Friedhof

  • 1922 - 1923 Anlage eines Friedhofs zu Hansell, Kreis Steinfurt



Wappen Altenberge Altenberge im Kreis Steinfurt     (Regierungsbezirk Münster)

Altenberge    |     Entrup    |     Hansell     |    Hohenhorst    |     Kümper   |     Waltrup    |     Westenfeld .


Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

Die Bauerschaft gehörte zur Pfarre Altenberge und erhielt 1767 eine Kapelle zum hl. Johannes Nepomuk, die 1900 und 1938 erweitert und 1931 mit einem Turm versehen wurde. Mit der Erhebung zur Pfarrkirche 1921 wurden ihr Teile der Mutterpfarre sowie der Pfarren Greven, Nienberge und Gimbte zugewiesen.

Archiv

Literatur

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HANELLJO32SB</gov>