Maszellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen004.jpg|Szermok, Mikel
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Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen005.jpg|Szermok, Mikel
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Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen006.jpg|Szermok, Gd ?
Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen006.jpg| zum Grab Szermok, Gd ?
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Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen007.jpg|Szermok, Gd ?
Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen008.jpg|Szermok  
Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen008.jpg|Szermok  
Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen009.jpg|
Bild:15.09.2010Friedhof_Maszellen009.jpg|

Version vom 22. Februar 2011, 16:04 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Maszellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Maszellen


Einleitung

Maszellen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt ein kleines Anwesen. Die Endungen -elis/ -elen und -utt/ -utis drücken Spott und Verachtung aus.

  • prußisch "mazas" und litauisch "mažas" = klein


Allgemeine Information

  • Königliches Bauerdorf[4]
  • Lt. Ortsregister Lange[5] :
  • Mehrere große Höfe
  • 8 km südöstlich von Heydekrug
  • Gegründet vor 1540
  • Groß Maszellen 1871 selbständiger Siedlungsort mit 20 Gebäuden und 146 Einwohnern, danach zu Maszellen geschlagen


Politische Einteilung

1940 ist Maszellen ein Dorf in der Gemeinde Klugohnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Maszellen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Maszellen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Maszellen gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof liegt direkt an der Straße nach Gaidellen. Er ist fast nicht mehr zu erkennen, außer z.B. an typischer Blumenbepflanzung oder alten Einfriedungen.

Weitere Erkundungen von Annelie Stöllger konnten die Bilder vom Friedhof um einiges ergänzen:(Stand September 2010)

Anmerkung: Das Bild des leeren Grabes muss nicht bedeuten, dass hier eine Grabstätte ausgehoben und völlig vernichtet wurde. Es kann auch bedeuten, dass eine Umbettung stattgefunden hat und der Bestattete woanders in der Nähe seiner Familie begraben wurde.


Verschiedenes

Karten

Maszellen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rechts oben in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Gr. Maszellen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gr. Maszellen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MASLENKL01SN</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)