Hennig Hans: Unterschied zwischen den Versionen

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[[MD_v.5._10.1857.JPG|300px|thumb|right|Inserat im Memeler Dampfboot vom 5.10.1857]]
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Version vom 15. Juni 2010, 19:42 Uhr

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Siehe links Dötzken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Hennig Hans

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Hennig Hans


Einleitung

Hennig Hans oder Hans Hennige (1736), Dietzken, Dötzken (1785), später zu Löbardten, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name kommt in den Türkensteuerlisten von 1540 noch nicht vor und bezieht sich auch einen deutschen Ortsgründer. Der Alternativname Dötzken ist ein Berufsname für einen Teer,- oder Pechbrenner oder ein hinweis auf einen Ort, der durch Brandrodung kultiviert wurde. Der litauische Name bezieht sich auf Kraniche.

  • nehrungs-kurisch "dedzinat/ degt" = brennen
  • "dedzeklis" = der Brenner
  • lettisch "dedzinat" = brennen
  • "dedzinatava" = die Brennerei
  • "dedzinatajs" = der Brandstifter
  • "dedziba" = der Eifer
  • "dedzigs" = feurig, eifrig
  • "dedzikla" = das Brenneisen
  • prußisch "degint" = brennen, Brandrodung



Politische Einteilung

1940 ist Hennig Hans ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Hennig Hans gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Hennig Hans gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Hennig Hans gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HANANSKO05PQ</gov>