Kairinn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Standesamt ==
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Version vom 20. August 2009, 19:02 Uhr

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Ansichtskarte von Kairinn um 1910

Hierarchie

Regional > Litauen > Kairinn

Regional > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Kairinn



Einleitung

Kairinn, Kreis Memel, Ostpreußen. /// Litauisch heißt der Ort Kairiai.

Name

Der Name beschreibt die Lage oder den Bewuchs.

  • prußisch "kaire" = linke Seite

oder

  • prußisch "keras" = Busch
  • "kerennis" = buschig, lebt im Wald


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Kirche von Kairinn im Jahre 1942

Evangelische Kirche

Kairinn ist seit 1904 Kirchspiel, vorher gehörten die Ortschaften des Kirchspieles zur Landkirche Memel (Memel Land).


Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Kairinn gehörten 1912 folgende Ortschaften:


Casparischken, Dumpen Dorf u. Gut, Gibbischen Martin, Grudszeiken, Kairinn, Kindschen Bartel, Klooschen Bartel, Labatag Michel Purwin, Leisten, Mitzken, Schäferei, Schillgallen, Schompetern, Spengen, Starrischken, Szarde, Waaschken.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von Kairinn sind verschollen.

Katholische Kirche

Kairinn gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Wohnhaus Tendies in Kairinn, wo sich zuletzt das Standesamt von Kairinn befand.

Kairinn gehörte 1907 zum Standesamt Buddelkehmen, war aber ab 1911 selbst Standesamtsort.

Standesamtsregister

Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher von Kairinn stellen die Zweitbücher des Standesamtes Kairinn dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.


  • Geburten 1911-1918, 1920-1938
  • Heiraten 1911-1918, 1920-1938
  • Sterbefälle 1911-1917, 1920-1938


Bewohner

Betriebsliste von Kairinn Teil 1, Stand 1939
Betriebsliste von Kairinn Teil 2, Stand 1939


Eine Liste mit den Bewohnern von Kairinn finden Sie auf folgender Seite:


Seiten zu einzelnen Familien:



Schule

Schule Kairinn


Genealogische Internetseiten


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


Quellen


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KAIINNKO05OO</gov>