Engelskirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Kirchenbücher ====
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{{PT-Verlag Brühl|Engelskirchen St. Peter u. Paul (1647-1809)|120|88}}
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''' Akten und Urkunden'''  
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Heft 17 der Reihe: Rheinische Friedhöfe.  
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Sonderhefte der Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde.
Sonderhefte der Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde.
=== Gedruckte Quellen ===
*[[:Kategorie:Adressbuch für Engelskirchen]]


== Bibliografie ==
== Bibliografie ==

Version vom 28. Mai 2008, 12:02 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Engelskirchen


Lokalisierung der Gemeinde Engelskirchen innerhalb des Oberbergischen Kreises

Einleitung

Wappen

Wappen Engelskirchen.jpg Durch die kommunale Neugliederung 1975 sind die einst selbstständigen Gemeinden Engelskirchen und Ründeroth zur neuen Gemeinde Engelskirchen zusammengefasst worden. Engelskirchen liegt im Territorium des ehemaligen Herzogtums Berg. Dies kam im alten Gemeindewappen durch die Darstellung des Bergischen Löwen zum Ausdruck. Ründeroth liegt hingegen in der ehemaligen Grafschaft Mark.

Die Wappen dieser beiden Territorien sind im gemeinsamen Wappen als Minderfiguren enthalten: Oben steht der Bergische Löwe wachsend. Das silberrote Schach in der unteren Hälfte ist dem märkischen Schild entnommen. Das Zusammenfügen der beiden Figuren steht für das Zusammenwachsen der Gemeinde Engelskirchen aus zwei Gemeinden mit verschiedener Eigenart und unterschiedlicher geschichtlicher Tradition.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen


Historisches Archiv des Erzbistums Köln (AEK).

Ründeroth, Decanat Wipperfürth, RB Cöln:

GVA Ründeroth 2,

Budget 1874,


Revisionsbericht 29. Jan. 1875 vom 8. Febr. 1875, von Pfarrer Hoeller aus Gimborn,

darin: "die weltliche Regierung hat außer dortiger Pfarrwohnung 4.250 Thaler Pfarrdotationsfond ....., Obligationen .... beschlagnahmet".


Protokollbuch des katholischen Kirchenvorstandes zu Ründeroth, verhandelt am 7, April 1879; darin:

"Nach Aufhebung der hiesigen katholischen Privatschule, an welcher der angestellte Lehrer Kauert zu Wellerscheid, Bürgermeisterei Much, gleichzeitig Organist war, hat die älteste Tochter des Rendanten Dewies 5 Jahre lang die Orgel gratis gespielt" (bis zu ihrer Verheiratung und ihrem Wegzug).


Vermögensverwaltung 1884.


8. April 1886, betr. [kathol.] Friedhof zu Ründeroth.

Herr Apotheker Dewis plante 1872 der Katholischen Kirchengemeinde einen Acker als Eigentum zur Anlage eines Friedhofs zu überlassen. Er lehnte es ab, denselben, wie damals von der weltlichen Behörde verlangt wurde, als Eigenthum an die Civilgemeinde [Ründeroth] abzutreten. Gegenwärtig [1886] ist er aber überhaupt nicht mehr geneigt, denselben herzugeben, da er in Folge der hieselbst neu angelegten Eisenbahn viel von seinem Grundbesitz hat abtreten müssen.


13. Okt. 1887. Antrag an das Erzbischöfliche Generalvicariat ein Grundstück für die Anlage eines Friedhofs anzukaufen.


Katholiken in Ründeroth:

Jahr 1853 115 Personen,

Jahr 1854 123 Personen,

Jahr 1855 139 Personen,

Jahr 1856 146 Personen,

Jahr 1857 152 Personen.


Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V.. Bezirksgruppe Oberberg-Mark.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von Engelskirchen St. Peter u. Paul (1647-1809), wie vorhanden im Personenstandsarchiv Brühl, sind (tws.) als Digitalisate erhältlich beim Patrimonium Transcriptum Verlag unter der Bezeichnung: Edition Brühl, Vol. 88 (Der externe Link zeigt eine ausführliche Inhaltsbeschreibung)

Historische Quellen

Akten und Urkunden

Protokolle des adeligen Schöffengerichts Siegburg 1415-1662 (StA Siegburg, A II/2 1482 ac 188 [eingeklebter Zettel, einseitig beschrieben; Siegel von Dederich von Schlebusch überklebt, Schrift und Wappen nicht mehr zu erkennen].

Wir, Roell Lindeman gnant Boechste, hoffsdinger, Dietmans, Claiss Palm, Johan Krawinckell, Peter van Oell, gesworene hoffslude dess hoffs zu Engelskirchen, laissen noch de vesten und fromen scholtissen und scheffen zu Syberch wissen, dat Johan soengen van Groenscheyt hait gelaissen zu syme nagelaissen VII eliger kinder und dan Johanss synss fouff kinder, ass syne enkelen, deselve seven kinder und de enckelen, van dem vurscrevenen Johan zur Heyden geschaffen, de haven ere guyt an echt deyll gedeylt, ass he lantreicht ist. Diss zu urkunde der wairheyt hant wir gebeden die erbarn Dederich van Slebusch, want wir geynen eygen segell haven, dat hey syn siegell ass unsse ..... an desen brieff gehangen hait, dess ich. Dederich vurscreven bekenen, gerne gedan haven, umb bede willen, der vurscrevenen dinger und hoffsgesworen. Gegeven up mondach na Unser Liever Frauwendage Concepsio, anno et cetera [14]LXXXII. Edition: W. Günter Henseler.


Friedhöfe.

Hans Werner Urselmann: Der alte Friedhof zu Engelskirchen. Heft 17 der Reihe: Rheinische Friedhöfe. Sonderhefte der Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde.

Gedruckte Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive


Erzbischöfliches Archiv Köln. Ründeroth, Decanat Wipperfürth. . Kirche Vol. I GVA Ründeroth 2, RB Cöln.


Revisionsbericht 29. Januar 1875 vom 8. Februar 1875 durch Pfarrer Hoeller aus Gimborn. (siehe unter Kathol. Kirche)


Protokollbuch des kath. Kirchenvorstandes zu Ründeroth, verhandelt am 7. Apr.. 1879. Siehe unter Kathol. Kirche.


4. Febr. 1859. Friedrich Drux und Catharina Habernickel fördern die katholische Gemeinde Ründeroth durch Geldzuweisungen.


Protokoll vom 8.4.1886. Herr Apotheker Dewies plante 1872 der katholischen Kirchengemeinde einen Acker als Eigentum zur Anlage eines Friedhofs zu überlassen.

Siehe unter Kathol. Kirche.

13. Okt. 1887. Antrag an das Erzbischöfliche Generalvikariat ein Grundstück für die Anlage eines Friedhofs anzukaufen. Siehe unter Kathol. Kirche.

Bibliotheken

Verschiedenes

LDS/FHC

Batchnummern
Heiraten, rk. 1647 - 1717, 1775 - 1809, Batchnummer: M972871

Weblinks

Offizielle Webseiten

Internetauftritt der Gemeinde Engelskirchen: http://www.engelskirchen.de (05.08.2005)

Weitere Webseiten

Vortragstext von Prof. Dr. Klaus Goebel: Die Familie Engels in Barmen und Engelskirchen und die evangelische Gemeinde Engelskirchen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.



Das Wappen des Oberbergischen Kreises Städte und Gemeinden im Oberbergischen Kreis (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Bergneustadt | Gummersbach | Hückeswagen | Radevormwald | Waldbröl | Wiehl | Wipperfürth
Gemeinden: Engelskirchen | Lindlar | Marienheide | Morsbach | Nümbrecht | Reichshof


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ENGHENJO30RX</gov>