Wickendorf (Kreis Schweidnitz): Unterschied zwischen den Versionen

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Wickendorf war ev. nach [[Schweidnitz]] gepfarrt. 1892 wurden die Evangelischen der 4 Dörfer [[Alt Jauernick (Kreis Schweidnitz)|Alt Jauernick]], [[Neu Jauernick (Kreis Schweidnitz)|Neu Jauernick]], [[Arnsdorf (Kreis Schweidnitz)|Arnsdorf]] und [[Wickendorf (Kreis Schweidnitz)|Wickendorf]] zu einer neuen Kirchgemeinde zusammengefasst und kirchlich von Schweidnitz abgezweigt, jedoch von dort noch betreut. Erst 1908/09 wurde in Wickendorf eine Kirche gebaut. Die KB begannen 1909.
Wickendorf war ev. nach [[Schweidnitz]] gepfarrt. </BR>
Ab 1. April 1888 bildeten die Evangelischen der 4 Dörfer [[Alt Jauernick (Kreis Schweidnitz)|Alt Jauernick]], [[Neu Jauernick (Kreis Schweidnitz)|Neu Jauernick]], [[Arnsdorf (Kreis Schweidnitz)|Arnsdorf]] und [[Wickendorf (Kreis Schweidnitz)|Wickendorf]] eine besondere mit Schweidnitz pfarramtlich verbundene Kirchgemeinde.<ref>HIRSCHBERG, (Pastor) „Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens ev. Pfarrstellen und deren gegenwärtige Inhaber unter Darlegung der parochialen Verhältnisse“, Verlag von Edwin Runge, Berlin, 1893</ref> Eine Kirche war damals noch nicht vorhanden, sie wurde 1908/09 in Wickendorf errichtet.<ref>HULTSCH, Gerhard Lic. Dr. (Hrsg.) “Das evangelische Schlesien“ Band II „SILESIA SACRA“, Verlag der Schles. Evangel. Zentralstelle, Düsseldorf, 1953</ref> Die Kirchenbücher begannen 1909.<ref>RANDT, Erich; SWIENTEK, Horst-Oskar „Die älteren Personenstandsregister Schlesiens“, Verlag C.A.Starke, Görlitz, 1938</ref>
 
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
Wickendorf war kath. nach [[Arnsdorf (Kreis Schweidnitz)|Arnsdorf]] gepfarrt.
Wickendorf war kath. nach [[Arnsdorf (Kreis Schweidnitz)|Arnsdorf]] gepfarrt.

Version vom 7. Oktober 2007, 15:24 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Wickendorf (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde ca. 7 km nordwestlich der Kreisstadt Schweidnitz.

Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Wickendorf = 1 Wohnplatz, 60 bewohnte Wohnhäuser, 1 bewohntes Schulhaus, 1 andere bewohnte Baulichkeit, 103 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 7 männliche und 11 weibliche, 1 Anstalt für gemeinsamen Aufenthalt; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 484 Personen, wovon 244 männlich und 240 weiblich, 347 Personen ev., 137 Person kath.; ev. zu Schweidnitz, kath. zu Arnsdorf, Standesamt Alt Jauernick, Amtsbezirk Alt Jauernick
  • 1933[2] = Wickendorf = 1 Wohnplatz, 57 bewohnte Wohnhäuser, 95 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 389 Personen, wovon 179 männlich, 262 Personen ev., 127 Personen kath.; ev. Wickendorf, kath. zu Arnsdorf, Standesamt Alt Jauernick, Amtsbezirk Alt Jauernick

Politische Einteilung

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Wickendorf gehörte zum Standesamt Alt Jauernick


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Wickendorf war ev. nach Schweidnitz gepfarrt.
Ab 1. April 1888 bildeten die Evangelischen der 4 Dörfer Alt Jauernick, Neu Jauernick, Arnsdorf und Wickendorf eine besondere mit Schweidnitz pfarramtlich verbundene Kirchgemeinde.[3] Eine Kirche war damals noch nicht vorhanden, sie wurde 1908/09 in Wickendorf errichtet.[4] Die Kirchenbücher begannen 1909.[5]

Katholische Kirchen

Wickendorf war kath. nach Arnsdorf gepfarrt.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5164

Genealogische Webseiten

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Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung WICORFJO80FV


http://gov.genealogy.net/item/map/WICORFJO80FV.png




Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  3. HIRSCHBERG, (Pastor) „Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens ev. Pfarrstellen und deren gegenwärtige Inhaber unter Darlegung der parochialen Verhältnisse“, Verlag von Edwin Runge, Berlin, 1893
  4. HULTSCH, Gerhard Lic. Dr. (Hrsg.) “Das evangelische Schlesien“ Band II „SILESIA SACRA“, Verlag der Schles. Evangel. Zentralstelle, Düsseldorf, 1953
  5. RANDT, Erich; SWIENTEK, Horst-Oskar „Die älteren Personenstandsregister Schlesiens“, Verlag C.A.Starke, Görlitz, 1938