Wierischau (Kreis Schweidnitz)

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Einleitung

Landgemeinde ca. 7 km südlich der Kreisstadt Schweidnitz.

Allgemeine Information

• 1895 = Landgemeinde Wierischau = 1 Wohnplatz, 24 bewohnte Wohnhäuser, 26 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 1 männliche und 0 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 114 Personen, wovon 36 männlich und 58 weiblich, 106 Personen ev., 6 Person kath.; ev. zu Königlich Gräditz, kath. zu Königlich Gräditz, Standesamt Kreisau, Amtsbezirk Kreisau
• 1895 = Gutsbezirk Wierischau = 1 Wohnplatz, 2 bewohnte Wohnhäuser, 6 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 0 männliche und 0 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 28 Personen, wovon 13 männlich und 15 weiblich, 20 Personen ev., 8 Person kath.; ev. zu Königlich Gräditz, kath. zu Königlich Gräditz, Standesamt Kreisau, Amtsbezirk Kreisau
• 1933 = Wierischau = 2 Wohnplätze (Gemeinde, Kreisau Bahnhof), 24 bewohnte Wohnhäuser, 30 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 131 Personen, wovon 66 männlich, 119 Personen ev., 12 Personen kath.; ev. Gräditz, kath. zu Gräditz, Standesamt Kreisau, Amtsbezirk Kreisau

Politische Einteilung

• Landgemeinde
• Ab 1741 im Landkreis Schweidnitz.

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Wierischau gehörte zum Standesamt Kreisau.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Wierischau war ev. nach Gräditz gepfarrt.

Katholische Kirchen

Wierischau war kath. nach Gräditz gepfarrt.

Genealogische und historische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

• Siehe unter Schweidnitz.

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

• Literatur zu Wierischau (Titelstichwort: Wierischau)

Historische Bibliografie

• GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
• RADLER, Leonhard Dr. "Wierischau, Seifersdorf, Klein-Merzdorf, Krotzel" in "Tägliche Rundschau" Nr.1/1980 S.7-9
• RADLER, Leonhard Dr. "Beiträge zur Siedlungs- und Kirchengeschichte des Kreises Schweidnitz. Der Fideikommiß der Grafen Moltke, in Kreisau, Gräditz, Wierischau." in Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte NF Nr.62/1983 S. 87-112
• WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5265

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Wierischau (Kreis Schweidnitz)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Wierischau (Kreis Schweidnitz)/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WIEHAUJO80GS</gov>