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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:05 Uhr
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Schmellwitz (Kreis Schweidnitz)
Einleitung
Landgemeinde ca. 9 km nord-östlich der Kreisstadt Schweidnitz an der Weistritz.
Allgemeine Information
- 1895[1] = Landgemeinde Schmellwitz = 1 Wohnplatz, 42 bewohnte Wohnhäuser, 55 gewöhnliche Haushaltungen sowie 3 männliche und 13 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 249 Personen, wovon 123 männlich und 126 weiblich, 34 Personen ev., 215 kath., ev. zu Domanze, kath. zu Schmellwitz, Standesamt Schmellwitz, Amtsbezirk Schmellwitz
- 1895[2] = Gutsbezirk Schmellwitz = 2 Wohnplätze (Gutsbezirk und Försterei), 8 bewohnte Wohnhäuser, 1 Schulhaus, 1 andere bewohnte Baulichkeit, 10 gewöhnliche Haushaltungen sowie 1 männliche und 2 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung ortsanwesend am 2.12.1895 sind 49 Personen, wovon 23 männlich und 26 weiblich, 27 Personen ev., 22 kath., ev. zu Domanze, kath. zu Schmellwitz, Standesamt Schmellwitz, Amtsbezirk Schmellwitz
- 1933[3] = Schmellwitz = 2 Wohnplätze (Gemeinde und Forsthaus), 47 bewohnte Wohnhäuser, 79 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 321 Personen, wovon 150 männlich, 84 Personen ev., 237 kath., Amtsgericht Schweidnitz, ev. zu Domanze, kath. zu Schmellwitz, Standesamt Schmellwitz, Amtsbezirk Schmellwitz
Politische Einteilung
- Landgemeinde
- Ab 1741 im Landkreis Schweidnitz.
Standesamt
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Schmellwitz hatte ein eigenes Standesamt.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.
Schmellwitz war evangelisch ab 1743 nach Domanze gepfarrt.
Katholische Kirchen
Die um 1500 errichtete Schmellwitzer Kirche S. Laurentii M. gehörte ab 1667 als Tochterkirche zu den Jesuiten in Schweidnitz. Erst im 18. Jahrhundert wurde sie selbständig. Die Kirchenbücher begannen nach Randt [4] 1654 (Taufen), 1660 (Trauungen) und 1659 (Begräbnisse). Nach anderen Quellen 1785. [5]
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
- Siehe unter Schweidnitz.
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Schmellwitz (Titelstichwort: Schmellwitz)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
- WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903
- WEBER, Lothar "Schmellwitz" (mit Dorfplan und Einwohnerliste 1942) in "Tägliche Rundschau" Nr.1/2003 S.23-24
- ZIMMERMANN "Beyträge zur Beschreibung Schlesiens" 5. Band, 1785
Karten
Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5065
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHITZJO80GV</gov>
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
- ↑ RANDT, Erich; SWIENTEK, Horst-Oskar „Die älteren Personenstandsregister Schlesiens“, Verlag C.A.Starke, Görlitz, 1938
- ↑ Fürstbischöfliches Ordinariat (Hrsg.) „Real-Handbuch des Bistums Breslau. II. Teil“ Breslau 1926