Pfalsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


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== Einleitung ==
= Einleitung =
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=== Wappen ===
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Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Samrodt]] im [[Landkreis Mohrungen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87</ref><br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}.<br>{{#var:Ortsname}} ist kein eigenständiger Ort mehr, er ist ein Ortsteil des Dorfs Samrodt. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Zalesie&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=5632&miejscowosc=&advanced=true</ref><br>
{{#var:Ortsname}} war ein Vorwerk in der Gemeinde [[Samrodt]] im [[Landkreis Mohrungen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87</ref><br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}.<ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Zalesie&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=5632&miejscowosc=&advanced=true</ref><br>


== Politische Einteilung ==
= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Freiwalde (Landkreis Mohrungen)|Leśnica]] und [[Pfalsdorf|Zalesie]]. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde [[Maldeuten]](polnisch: Gmina Małdyty)<br>im Landkreis Osterode (polnisch: Powiat ostródzki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>{{#var:Ortsname-PL}} hat 24 Einwohner. <ref name="MAL">http://bip.maldyty.pl/index.php?strona=dokument&podstrona=20&id=2&bip_sid=akZOwnjkXrhrNP5zCcSUhy8VX5LDK5</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=609&pytanie=Karczemka</ref>
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{{:Maldeuten/Gmina Małdyty}}
{{:Maldeuten/Gmina Małdyty}}
== Von 1818 bis 1945 ==
{{:Landkreis Mohrungen/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,<br>wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.25 Groß Bestendorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Bestendorf gehörte der [[Gutsbezirk]] Groß Samrodt<br>mit dem Vorwerk Pfalsdorf. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/mohr/altbestd.htm</ref> <ref>Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref> <ref name="GEMEIN1"/>
{{:Mohrungen/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Groß Bestendorf hatte ein eigenes Standesamt. Das Vorwerk Pfalsdorf gehörte zum Standesamt Samrodt. <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN1"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurden am 30.9.1928 aus den Landgemeinden Klein Samrodt und Mahrau und dem Gutsbezirk Groß Samrodt die neue Landgemeinde Samrodt gebildet. <ref name="TER"/>
* Am 24.1.1930 wurde der Amtsbezirk Groß Bestendorf in Alt Bestendorf umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Samrodt in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk {{#var:Amtsbezirk}} bestand bis 1945. <ref name="TER"/>


==Verwaltung==
==Verwaltung==
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= Geschichte =
= Geschichte =
<!--* '''Köllmen''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Kelmen und Cöllmen <ref name="COPP"/> <ref name="TOPO1820"/> <ref name="GOLD"/>-->
=== Name ===
*{{#var:Ortsname}} hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Falzdorf und Pfalzdorf  <ref name="TOPO1820"/> <ref name="GOLD"/>
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
<!--* '''Köllmen''' war ein Dorf zur Ordenszeit in dem Kammeramt Preußisch Mark, welches zur [[Kommende|Komturei]] [[Christburg]] gehörte. <ref name="COPP">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 40.Heft, Thorn 1932,E.Wernich/Elbing, S.54-55</ref>
* '''16.5.1353,Marienburg:''' Der [[Hochmeister]] [[Deutscher Orden/Hoch- und Deutschmeister/Winrich von Kniprode|Winrich von Kniprode]] verleiht dem getreuen Peter und seinen Erben eine [[Handfeste]] für Kelmen mit 13 [[Hufe]]n binnen den Dörfern Königsee,Poburse,Garbeniken,Aldinchristburg und Aldinstadt zu [[Kulmer Recht|kulmischen Recht]].
: 1 Platendienst zu allen Heerfahrten und Landwehren
:Zins von jedem Pfluge 1 Scheffel Weizen
:Zur Anerkennung der Heerschaft 1 Pfund Wachs und 1 kölnischen oder 5 preußische Pfennige am Tage [[Martini]] des Bischofs
:Als Zeuge: Lodewig von Volkinburg, oberster Trappier <ref name="COPP"/>
* In Kelmen werden folgende Besitzer genannt: <ref name="COPP"/>
: 1395 - 1399 Tunge
: 1396 Jacob Tungen Sohn
: 1398 Thomas Glandin Sohn
: 1399 - 1409 Thomas Glande
: 1399-1411 Nicze (Nicze KeImen, Nitcze von KeImen)
* '''1407:''' Der Kämmerer von Preußisch Mark  Lecot wird unter Kelmen geführt. <ref name="COPP"/>
* '''1437:''' Es werden im Großen Zinsbuch des Ordens 4 Dienste in Kelmen geführt. <ref name="COPP"/>-->
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
{{:Oberländischer Kreis/1525}}
{{:Preußisch Holland (Landkreis Preußisch Holland)/Hauptamt}}
* '''14.2.1527, Königsberg:''' Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, verschreibt dem Andres von Wilminsdorff die Güter Klein- und Groß-Samrodt im Holländischen, Bestendorf im Morungschen
: und Freiwalde im Liebemühlischen, Samrodt und Freiwalde zu Lehnsrecht, Bestendorf zu seines und seines ältesten Sohnes Leben. <ref name="COPP1">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.103 -104</ref>


== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
<!-- *'''1785:''' Neumühl war ein königliche Waserr-Mahlmühle mit 2 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Preußisch Mark. Neumühl war in Altstadt eingepfarrt. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.123</ref> <br>
*'''1785:''' Freywalde war ein adlig Gut, Dorf und Ziegelen  mit 18 Feuerstellen, nebst 2 adligen Neusaaßen
* '''1820:''' Die Neue Mühle war ein königliche Mühle mit 2 Feuerstellen und 13 Seelen. Sie gehörte zum [[Kirchspiel]] Altstadt. Neue Mühle war dem königlichen Amt Preußisch Mark zugeordnet. <ref name="TOPO1820"/> -->
# Friedrichsbruch mit 9 Feuerstellen
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
# Falzdorf oder Pfalzdorf mit 12 Feuerstellen . <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.46 {{MDZ|bsb10000858|124}}</ref> <br>
* '''1820:''' Pfalzdorf war ein adlig Vorwerk mit 5 Feuerstellen und 46 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Samrodt. Pfalzdorf gehörte zu Groß Samrodt. <ref name="TOPO1820"/>
* '''20.4.1824, Königsberg:''' Daß in Folge der Regulierung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse das Bauerndorf Friedrichsbruch, in dem landräthlich Mohrungenschen Kreis,
: durch Vereinigung des dazu gehörigen Landes mit dem Vorwerk Pfalsdorf eingegangen, dagegen von dem Besitzer der Bestendorfschen Güter, Major von Domhardt,
: ein 500 Schritte vom Dorfe Alt-Kelken gelegnes, nördlich mit diesem Dorfe, westlich mit dem Alt Bestendorfschen Walde, und südlich und östlich mit dem Dorfe Alt Bestendorf
: grenzendes neues Bauerndorf von 180 Morgen Preuß. angelegt, und demselben mit Genehmigung der Ostpreußischen Regierung der Name Neu Kelken beigelegt worden,
: wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht. <ref>Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.14,1824,Verordnung Nr.135 {{MDZ|bsb10694840|290}}</ref>
* '''10.3.1857, Königsberg:''' Die zum Dominal-Bezirk Groß Bestendorf gehörige, bis zur Seperation des Bauerdorfs Freywalde bestandene, demnächst aber zum Vorwerke Pfalßdorf<br>geschlagene  und somit eingegangene Ortschaft ''Friedrichshoff'',im Kreis Mohrungen, ist gegenwärtig wieder errichtet und mit dem früheren Name ''Friedrichshoff'' belegt worden. <ref>Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.53 {{MDZ|bsb10694873|128}}</ref>  
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
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<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
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== Verschiedenes ==
 
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* Meßtischblatt 2084 Hagenau Jahrgang 1930 [http://www.amzpbig.com/maps/2084_Hagenau_1930.jpg]
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* [http://www.mohrungen.eu Kreisgemeinschaft Mohrungen]. Dort auch Digitalisate der Mohrunger Heimatkreis-Nachrichten.
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=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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=Fußnoten=
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:36 Uhr

Mohrungen
Mohrungen

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Wappen Landkreis Mohrungen





Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Samrodt > Pfalsdorf

Alt Kelken (Stare Kiełkuły)Neu Kelken (Nowe Kiełkuły)Baarwiese)Naasewitt (Naswity)Gallinden (Ględy)Klein Wilmsdorf (Wilamówko)Groß Wilmsdorf (Wilamowo)Pfalsdorf (Zalesie)Rehberg (Sarna)Samrodt (Sambród)Klein Samrodt (Sambród Mały)Mahrau (Marzewo)Wackelsdorf (Wakarowo)FriedrichshofHagenau (Chojnik)Steinsdorf (Kamionka)Friedrichsfelde (Prętki)
Pfalsdorf (mitte) auf der Karte KDR 100 Nr.132 Christburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Pfalsdorf war ein Vorwerk in der Gemeinde Samrodt im Landkreis Mohrungen. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Zalesie.[2]

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.25 Groß Bestendorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Bestendorf gehörte der Gutsbezirk Groß Samrodt
    mit dem Vorwerk Pfalsdorf. [5] [6] [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Groß Bestendorf hatte ein eigenes Standesamt. Das Vorwerk Pfalsdorf gehörte zum Standesamt Samrodt. [10] [7]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurden am 30.9.1928 aus den Landgemeinden Klein Samrodt und Mahrau und dem Gutsbezirk Groß Samrodt die neue Landgemeinde Samrodt gebildet. [5]
  • Am 24.1.1930 wurde der Amtsbezirk Groß Bestendorf in Alt Bestendorf umbenannt. [5]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Samrodt in Gemeinde umbenannt. [5]
  • Der Amtsbezirk Alt Bestendorf bestand bis 1945. [5]

Verwaltung

Standesamt Samrodt

  • Pfalsdorf gehörte zum Standesamt Samrodt.
  • Das Standesamt Samrodt wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
  • Zum Standesamt Samrodt gehörten folgende Orte : Samrodt, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Groß Samrodt

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [7] 1905 [10] 1910 [12] 1933 [13] 1939 [13]
46 99 55


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Samrodt

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Mohrungen

Geschichte

Name

  • Pfalsdorf hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Falzdorf und Pfalzdorf [11] [14]

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Die vierundzwanzig Kirchspiele des Hauptamtes waren: Preußisch Holland, Mühlhausen, Marienfelde, Rogehnen, Schönberg mit Münsterberg, Schmauch, Herrendorf mit Schlobitten,
Lauck mit Ebersbach, Deutschendorf, Hermsdorf, Goldbach, Hirschfeld, Groß Thierbach mit Quittaenen, Schönau, Döbern, Grünhagen mit Samrodt, Neumark mit Carwinden.[16]
  • Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
    Folgende Hauptmänner des Hauptamts Preußisch Holland sind bekannt: [17]
10.Mai.1528: Eck von Reppichau
20.November.1553: Fabian von Brollhofen
1562 - †1565: Achatius von Zehmen
16.März.1567 - 6.Januar.1569: Christoph von Zehmen
15. Februar.1577: Friedrich von Hohendorff
  • 14.2.1527, Königsberg: Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, verschreibt dem Andres von Wilminsdorff die Güter Klein- und Groß-Samrodt im Holländischen, Bestendorf im Morungschen
und Freiwalde im Liebemühlischen, Samrodt und Freiwalde zu Lehnsrecht, Bestendorf zu seines und seines ältesten Sohnes Leben. [18]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Freywalde war ein adlig Gut, Dorf und Ziegelen mit 18 Feuerstellen, nebst 2 adligen Neusaaßen
  1. Friedrichsbruch mit 9 Feuerstellen
  2. Falzdorf oder Pfalzdorf mit 12 Feuerstellen . [14]
  • 1820: Pfalzdorf war ein adlig Vorwerk mit 5 Feuerstellen und 46 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Samrodt. Pfalzdorf gehörte zu Groß Samrodt. [11]
  • 20.4.1824, Königsberg: Daß in Folge der Regulierung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse das Bauerndorf Friedrichsbruch, in dem landräthlich Mohrungenschen Kreis,
durch Vereinigung des dazu gehörigen Landes mit dem Vorwerk Pfalsdorf eingegangen, dagegen von dem Besitzer der Bestendorfschen Güter, Major von Domhardt,
ein 500 Schritte vom Dorfe Alt-Kelken gelegnes, nördlich mit diesem Dorfe, westlich mit dem Alt Bestendorfschen Walde, und südlich und östlich mit dem Dorfe Alt Bestendorf
grenzendes neues Bauerndorf von 180 Morgen Preuß. angelegt, und demselben mit Genehmigung der Ostpreußischen Regierung der Name Neu Kelken beigelegt worden,
wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht. [19]
  • 10.3.1857, Königsberg: Die zum Dominal-Bezirk Groß Bestendorf gehörige, bis zur Seperation des Bauerdorfs Freywalde bestandene, demnächst aber zum Vorwerke Pfalßdorf
    geschlagene und somit eingegangene Ortschaft Friedrichshoff,im Kreis Mohrungen, ist gegenwärtig wieder errichtet und mit dem früheren Name Friedrichshoff belegt worden. [20]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
42.Heft,Die Siedlungen im Kammeramt Neimen (Komturei Christburg) im Mittelalter.
Seite 1-113, Arthur Semrau, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
Herausgegeben von Karl Lohmeyer
Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PFAORFJO93VW</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Zalesie&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=5632&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 http://bip.maldyty.pl/index.php?strona=dokument&podstrona=20&id=2&bip_sid=akZOwnjkXrhrNP5zCcSUhy8VX5LDK5
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=609&pytanie=Zalesie
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 http://www.territorial.de/ostp/mohr/altbestd.htm
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  11. 11,0 11,1 11,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.191
  12. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  13. 13,0 13,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  14. 14,0 14,1 Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.46 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  15. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  16. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.279
  17. Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.350
  18. Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.103 -104
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.14,1824,Verordnung Nr.135 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.53 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums



Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
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Orte im Amtsbezirk Alt Bestendorf ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Alt Bestendorf | Alt Kelken | Baarweise | Friedrichshof | Gallinden | Groß Wilmsdorf | Klein Bestendorf | Klein Samrodt | Klein Wilmsdorf
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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau