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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:35 Uhr
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Penkendorf (Kreis Schweidnitz)
Einleitung
Landgemeinde ca. 7,5 km nördlich der Kreisstadt Schweidnitz, an der Weistritz gelegen.
Allgemeine Information
- 1895[1] = Landgemeinde Penkendorf = 1 Wohnplatz, 45 bewohnte Wohnhäuser, 1 Schulhaus, 76 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 5 männliche und 11 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 372 Personen, wovon 180 männlich und 192 weiblich, 292 Personen ev., 62 Person kath., 12 andere Christen, 5 Juden, 1 Andere bzw. Bekenntnislose; ev. zu Würben, kath. zu Schmellwitz, Standesamt Kratzkau, Amtsbezirk Kratzkau
- 1895[2] = Gutsbezirk Penkendorf = 1 Wohnplatz, 7 bewohnte Wohnhäuser, 24 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 1 männliche und 0 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 129 Personen, wovon 66 männlich und 63 weiblich, 95 Personen ev., 34 Person kath.; ev. zu Würben, kath. zu Schmellwitz, Standesamt Kratzkau, Amtsbezirk Kratzkau
- 1933[3] = Penkendorf = 1 Wohnplatz, 49 bewohnte Wohnhäuser, 104 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 392 Personen, wovon 193 männlich, 305 Personen ev., 78 Personen kath.; ev. zu Würben, kath. zu Schmellwitz, Standesamt Kratzkau, Amtsbezirk Schmellwitz
Politische Einteilung
- Bis ins 19. Jahrhundert wurde der Name auch Pänkendorf geschrieben.
- Landgemeinde, auch Pänkendorf
- Ab 1741 im Landkreis Schweidnitz.
Standesamt
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Penkendorf gehörte zum Standesamt Kratzkau.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.
Penkendorf war nach 1653 ev. zur Friedenskirche in Schweidnitz gepfarrt. Im Jahre 1888 wurde in Würben eine Kirchgemeinde gegründet und seit 1. August 1891 ein Pfarramt eingerichtet. Penkendorf wurde dieser Kirchgemeinde zugeordnet. Zu dieser Zeit gab es noch eine Familie Baptisten in Penkendorf. [4]
Katholische Kirchen
Penkendorf war kath. nach Schmellwitz gepfarrt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
- Siehe unter Schweidnitz.
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Penkendorf (Titelstichwort: Penkendorf)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
- RADLER, Leonhard Dr. "Penkendorf" in "Tägliche Rundschau" Nr.19/1956 S.6-9
- WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903
Karten
Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5065 und 5165
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PENORFJO80GV</gov>
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
- ↑ HIRSCHBERG, (Pastor) „Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens ev. Pfarrstellen und deren gegenwärtige Inhaber unter Darlegung der parochialen Verhältnisse“, Verlag von Edwin Runge, Berlin, 1893