Neu Bestendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


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= Einleitung =
= Einleitung =
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Rollnau]] im [[Landkreis Mohrungen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87</ref><br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}.<br>{{#var:Ortsname}} ist kein eigenständiger Ort mehr, er ist Ortsteil von Steinsdorf. <ref>http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Anin&level=miejscSkl&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=5732&miejscowosc=81898&advanced=true</ref>
{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Rollnau]] im [[Landkreis Mohrungen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87</ref><br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Dobrocinek&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref>


= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Annenhof (Landkreis Mohrungen)|Anin]], [[Neu Bestendorf|Dobrocinek]], [[Steinsdorf (Kreis Mohrungen)|Kamionka]] und [[Rollnau|Rolnowo]]. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt-Gemeinde [[Mohrungen (Landkreis Mohrungen)|Mohrungen]] (polnisch: Gmina miejsko-wiejska Morąg) im Landkreis Osterode (polnisch: Powiat ostródzki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>{{#var:Ortsname-PL}} hat 84 Einwohner. <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref>
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== Von 1818 bis 1945 ==
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* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,<br>wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.25 Groß Bestendorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Bestendorf gehörte die [[Landgemeinde]] Neu Bestendorf. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/mohr/altbestd.htm#fnverweis6</ref> <ref>Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref> <ref name="GEMEIN1"/>
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* Am 31.10.1928 wurden die Landgemeinden Steinsdorf, die Landgemeinde Neu Bestendorf im Amtsbezirk Groß Bestendorf und das Ziegeleigut Antoinengut sowie die Exklave Annenhof<br>aus dem Gutsbezirk Neuhof im Amtsbezirk Georgenthal in die Landgemeinde Rollnau eingegliedert. Mit der Eingliederung nach Rollnau wechselte Neu Bestendorf in das Standesamt Hagenau. <ref name="TER1">http://www.territorial.de/ostp/mohr/kahlau.htm</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Rollnau in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER1"/>
* Der Amtsbezirk Kahlau bestand bis 1945. <ref name="TER1"/>


==Verwaltung==
==Verwaltung==
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* Durch die Eingemeindung nach Rollnau wechselte Neu Bestendorf zum Standesamt Hagenau.
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==== Einwohnerzahlen ====
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==== Schulorte ====
* Schulorte (ev.) um 1890: [[Kahlau]], [[Hagenau (Landkreis Mohrungen)|Hagenau]], [[Königsdorf (Kreis Mohrungen)|Königsdorf]] und [[Rollnau]]  <ref>Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 171 ff.</ref>


= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
== Evangelische Kirchen ==
== Evangelische Kirchen ==
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{{:Groß Wilmsdorf/Kirche (ev)}}
 
== Katholische Kirchen ==
== Katholische Kirchen ==
{{:Mohrungen/Kirche(rk)}}
{{:Mohrungen/Kirche(rk)}}
= Geschichte =
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
{{:Oberländischer Kreis/1525}}
{{:Preußisch Mark (Landkreis Mohrungen)/Hauptamt}}
* '''14.2.1527, Königsberg:''' Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, verschreibt dem Andres von Wilminsdorff die Güter Klein- und Groß-Samrodt im Holländischen, Bestendorf im Morungschen
: und Freiwald im Liebemühlischen, Samrodt und Freiwalde zu Lehnsrecht, Bestendorf zu seines und seines ältesten Sohnes Leben. <ref name="COPP1">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.103 -104</ref>


= Geschichte =
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
*'''1785:''' Neu Bestendorf war ein adlig Gut und Dorf mit 76 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Preußisch Mark. Neu Bestendorf war in Wilmsdorf eingepfarrt.
: Der Besitzer war der Major, Reichs-Erb-Truchses und Graf zu Waldburg. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.16 {{MDZ|bsb10000858|94}}</ref> <br>
* '''1820:''' Neu Bestendorf war ein adlig Vorwerk mit 11 Feuerstellen und 44 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Wilmsdorf. Der Besitzer von Neu Bestendorf war Major von Domhardt. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften ==
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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= Genealogische und historische Quellen =
= Genealogische und historische Quellen =
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
==== Dokumente im Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie)====
* Kirchensteuer 1779-1847, Staatsarchiv Allenstein, Bestandsnr. 88
* Schulverzeichnisse 1773-1833, Staatsarchiv Allenstein, Bestandsnr. 88
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
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=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn Heft 42}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
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= Archive und Bibliotheken =
= Archive und Bibliotheken =
=== Archive ===
=== Archive ===
* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
= Verschiedenes =
= Verschiedenes =
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
=== Karten ===
=== Karten ===
* Meßtischblatt 2085 Mohrungen Jahrgang 1930 [http://www.amzpbig.com/maps/2085_Mohrungen_1930.jpg]
* {{MTB-MAPSTER|2085|Mohrungen|1930}}
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Weitere Webseiten === -->
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:19 Uhr

Mohrungen
Mohrungen

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Wappen Landkreis Mohrungen




Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Rollnau > Neu Bestendorf

Wiese (Łączno)Neuhof (Nowy Dwór)Simonetti(Szymanowo)Klein Bestendorf (Kozia Wólka)Alt Bestendorf (Dobrocin)Wilhelmsthal (Kępa Kalnicka)Kahlau (Kalnik)Goldbach (Złotna)Abrahamsheide (Borzymowo)Gottsgabe (Zbożne)Groß Hermenau (Niebrzydowo Wielkie)Woritten (Woryty Morąskie)Klein Woritten (Worytki)Golbitten (Gulbity)Pfarrsfeldchen (Plebania Wólka)Georgenthalermühle (Jurecki Młyn)Georgenthal (Jurki)Schertingswalde (Maliniak)Güldenboden (Bogaczewo)Mohrungen (Morąg)Obuchshöfchen (Obuchowo)
Neu Bestendorf (links unterhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.133 Mohrungen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Neu Bestendorf war ein Wohnplatz in der Gemeinde Rollnau im Landkreis Mohrungen. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Dobrocinek. [2]

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.25 Groß Bestendorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Bestendorf gehörte die Landgemeinde Neu Bestendorf. [5] [6] [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Groß Bestendorf hatte ein eigenes Standesamt. Die Landgemeinde Neu Bestendorf gehörte zum Standesamt Groß Bestendorf. [10] [7]
  • Am 31.10.1928 wurden die Landgemeinden Steinsdorf, die Landgemeinde Neu Bestendorf im Amtsbezirk Groß Bestendorf und das Ziegeleigut Antoinengut sowie die Exklave Annenhof
    aus dem Gutsbezirk Neuhof im Amtsbezirk Georgenthal in die Landgemeinde Rollnau eingegliedert. Mit der Eingliederung nach Rollnau wechselte Neu Bestendorf in das Standesamt Hagenau. [11]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Rollnau in Gemeinde umbenannt. [11]
  • Der Amtsbezirk Kahlau bestand bis 1945. [11]

Verwaltung

Standesamt Alt Bestendorf

  • Neu Bestendorf gehörte zum Standesamt Alt Bestendorf.
  • Das Standesamt Alt Bestendorf wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • 1930 wurde aus dem Standesamt Groß Bestendorf das Standesamt Alt Bestendorf.
  • Zum Standesamt Alt Bestendorf gehörten folgende Orte : Alt Bestendorf, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Alt Bestendorf
  • Durch die Eingemeindung nach Rollnau wechselte Neu Bestendorf zum Standesamt Hagenau.

Standesamt Hagenau

  • Neu Bestendorf gehörte zum Standesamt Hagenau.
  • Das Standesamt Hagenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Hagenau gehörten folgende Orte : Hagenau, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Hagenau

Einwohnerzahlen

1820 [12] 1885 [7] 1905 [10] 1910 [13] 1933 [14] 1939 [14]
44 250 217 204


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Wilmsdorf-Seegertswalde

Schulorte

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Mohrungen

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Die zehn Kirchspiele des Hauptamtes waren:
Saalfeld, Weinsdorf, Alt Christburg, Liebwalde, Preußisch Mark, Misswalde, Altstadt, Arensdorf, Wilmsdorf und Segerswalde.[17]
  • Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
    Folgende Hauptmänner des Hauptamts Preußisch Mark sind bekannt: [18] [19]
18.März.1531: Martin von Rentzell
29.Juli.1534 bis 1563: Achatius von Zehmen
12.August.1564: Johannes Knoff
25.Juli.1571: Johann von Rautter
1607-1611: Albrecht von Kalnein
31.Mai.1678: Andreas von Wilmsdorff (der Jüngere)
  • 14.2.1527, Königsberg: Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, verschreibt dem Andres von Wilminsdorff die Güter Klein- und Groß-Samrodt im Holländischen, Bestendorf im Morungschen
und Freiwald im Liebemühlischen, Samrodt und Freiwalde zu Lehnsrecht, Bestendorf zu seines und seines ältesten Sohnes Leben. [20]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Neu Bestendorf war ein adlig Gut und Dorf mit 76 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Preußisch Mark. Neu Bestendorf war in Wilmsdorf eingepfarrt.
Der Besitzer war der Major, Reichs-Erb-Truchses und Graf zu Waldburg. [21]
  • 1820: Neu Bestendorf war ein adlig Vorwerk mit 11 Feuerstellen und 44 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Wilmsdorf. Der Besitzer von Neu Bestendorf war Major von Domhardt. [12]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
42.Heft,Die Siedlungen im Kammeramt Neimen (Komturei Christburg) im Mittelalter.
Seite 1-113, Arthur Semrau, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Neu Bestendorf

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BESOR2JO93WW</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Dobrocinek&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 http://bip.warmia.mazury.pl/morag_gmina_miejska/akty/14/1141/w_sprawie_uchwalenia_Statutow_Solectw/
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=604&pytanie=Dobrocinek
  5. http://www.territorial.de/ostp/mohr/altbestd.htm#fnverweis6
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  11. 11,0 11,1 11,2 http://www.territorial.de/ostp/mohr/kahlau.htm
  12. 12,0 12,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.194
  13. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  14. 14,0 14,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  15. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.184
  16. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  17. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.280
  18. Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.350
  19. Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 43.Heft, Thorn 1935,E.Wernich/Elbing, S.97
  20. Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.103 -104
  21. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.16 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
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Orte im Amtsbezirk Kahlau ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Annenhof | Antonienhof | Friedrichsfelde | Hagenau | Kahlau | Königsdorf | Neu Bestendorf | Rollnau | Steinsdorf | Wilhelmsthal


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau