Schweidnitz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hierarchie'''</br> | |||
Ab 1945: [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Polen]] > Świdnica<br/> | |||
1899-1945: [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Ehemalige deutsche Gebiete]] > [[Preußen]] > [[Schlesien|Provinz Schlesien]] > [[Regierungsbezirk Breslau]] > [[Stadtkreis Schweidnitz]] > {{PAGENAME}} | |||
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'''Siehe auch [[Portal:Schweidnitz]]''' | |||
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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
Stadt in | Schweidnitz ist eine Stadt in [[Niederschlesien]] und war Verwaltungssitz des [[Landkreis Schweidnitz|Landkreises Schweidnitz]]. Ab 1. April 1899 eigener [[Stadtkreis Schweidnitz]].<br/> | ||
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=== Wappen === | === Wappen === | ||
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'''1905''' | * '''1905''' <ref>Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien 1908 (Stand: 01.12.1905)</ref> Schweidnitz - Stadtkreis Schweidnitz: bewohnte Wohnhäuser: 1.321, Einwohner: 30.540, davon Evangelische: 18.254, mit Muttersprache deutsch: 18.178, mit Muttersprache polnisch: 47, mit Muttersprache tschechisch: 2, andere Sprache: 18, deutsch und andere Sprache: 9; davon Katholische: 12.067, mit Muttersprache deutsch: 11.036, mit Muttersprache polnisch: 890, mit Muttersprache tschechisch: 43, andere Sprache: 42, deutsch und andere Sprache: 56; davon andere Christen: 52, mit Muttersprache deutsch: 50; davon Juden: 164, mit Muttersprache deutsch: 158; davon Andere: 3; evangelisches Kirchspiel: Schweidnitz; katholisches Kirchspiel: Schweidnitz; Standesamtsbezirk: Schweidnitz; Landgericht: Schweidnitz; Amtsgericht: Schweidnitz. | ||
Schweidnitz - Stadtkreis Schweidnitz | * '''1925''' <ref>Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. VI: Provinz Niederschlesien. 1933 (Daten von 1925)</ref> Schweidnitz: Gesamtfläche: 1.522,7236 ha, durchschnittlicher Grundsteuerreinertrag auf 1ha: 49,37 RM; bewohnte Wohnhäuser: 1.502, Haushaltungen: 8.299; Einwohner(1925): 30.758, männlich: 14.731, weiblich: 16.027, davon evangelische Landeskirche: 19.276 (62,7%), evangelische Freikirchen und sonstige evangelische: 146 (0,5%), römisch-katholische Kirche: 10.588 (34,4%), sonstige Christen: 84 (0,3%), Juden 130 (0,4%), Bekenntnislose: 177 (0,6%), sonstige Religion oder ohne Angaben: 357 (1,2%) | ||
* '''1939''' Einwohner: 39.052 | |||
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'''1939''' | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
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Stadt | Stadt | ||
*Hauptstadt des | *Hauptstadt des [[Fürstentum Schweidnitz]] | ||
* | * 1741-1899 im [[Landkreis Schweidnitz]] eingegliedert | ||
*Ab 1. April 1899 eigener [[Stadtkreis Schweidnitz]] und weiterhin Sitz der Verwaltung des Landkreises Schweidnitz. | *Ab 1. April 1899 eigener [[Stadtkreis Schweidnitz]] und weiterhin Sitz der Verwaltung des Landkreises Schweidnitz. | ||
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirchen === | === Evangelische Kirchen === | ||
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|[[Bild:Schlesien_schweidnitz_garnisonkirche.jpg|thumb|200 px|Garnisonkirche (vor 1945)]] | |[[Bild:Schlesien_schweidnitz_garnisonkirche.jpg|thumb|200 px|Garnisonkirche (vor 1945)]] | ||
|Im Jahre 1812 fielen die Klostergebäude | |In den Jahren 1741-1818 nutzte man die Barbarakirche (Torkirche am Striegauer Tor) als Garnisonkirche. Im Jahre 1812 fielen die Klostergebäude des ehemaligen '''Kapuzinerkloster'''s an die Stadt Schweidnitz. Die in den Jahren 1682-1688 errichtete Klosterkirche St. Antonius vermietete man 1818 an den Militärfiskus. Sie wurde bis 1945 als evangelische '''Garnisonkirche''' genutzt. | ||
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Die im Breslauer Matthiasstift seit 1253 bezeugten '''Kreuzherren''' (Kommende der Kreuzherren mit dem roten Stern von St. Matthias in [[Breslau]]) erhielten 1283 das Hospital in Schweidnitz. Die Kommende mit der Kirche St. Michael (später Kreuzkirche genannt) lag vor dem Niedertor. Mit der Säkularisation im Jahre 1810 gingen die Gebäude der Kommende mit dem ehemaligen Hospital und der Kirche in Privatbesitz über. 1865 kam der ganze Komplex an die katholische Gemeinde in Schweidnitz. Am Michaelistag 1868 wurde das Gotteshaus neu geweiht und diente dem Jesuitenorden als Residenz. Während des Zweiten Weltkriegs diente die Kreuzkirche den nach Deutschland verbrachten polnischen Zwangsarbeitern als Gotteshaus. Nach Kriegsende 1945 wurde sie zur geistlichen Zufluchtstätte der durch die Vertreibung immer kleiner werdenden deutschen katholischen Restgemeinde. | Die im Breslauer Matthiasstift seit 1253 bezeugten '''Kreuzherren''' (Kommende der Kreuzherren mit dem roten Stern von St. Matthias in [[Breslau]]) erhielten 1283 das Hospital in Schweidnitz. Die Kommende mit der Kirche St. Michael (später Kreuzkirche genannt) lag vor dem Niedertor. Mit der Säkularisation im Jahre 1810 gingen die Gebäude der Kommende mit dem ehemaligen Hospital und der Kirche in Privatbesitz über. 1865 kam der ganze Komplex an die katholische Gemeinde in Schweidnitz. Am Michaelistag 1868 wurde das Gotteshaus neu geweiht und diente dem Jesuitenorden als Residenz. Während des Zweiten Weltkriegs diente die Kreuzkirche den nach Deutschland verbrachten polnischen Zwangsarbeitern als Gotteshaus. Nach Kriegsende 1945 wurde sie zur geistlichen Zufluchtstätte der durch die Vertreibung immer kleiner werdenden deutschen katholischen Restgemeinde. | ||
Im Jahre 1700 kamen aus dem Mutterkloster in Breslau die ersten Schwestern des Ordens der '''Ursulinen''' nach Schweidnitz. Der Grundstein zur Klosterkirche St. Josef wurde 1754 gelegt, das Gotteshaus aber erst 1772 geweiht. Als einziges der Schweidnitzer Klöster überlebte der Ursulinenkonvent die Säkularisation von 1810. Im Juli 1941 wurde der Konvent durch die Nationalsozialisten aufgelöst, sein gesamtes Vermögen beschlagnahmt. 1942 wurde die Klosterkirche wieder für den Gottesdienst freigegeben. | Im Jahre 1700 kamen aus dem Mutterkloster in Breslau die ersten Schwestern des Ordens der '''Ursulinen''' nach Schweidnitz. Der Grundstein zur Klosterkirche St. Josef wurde 1754 gelegt, das Gotteshaus aber erst 1772 geweiht. Als einziges der Schweidnitzer Klöster überlebte der Ursulinenkonvent die Säkularisation von 1810. Im Juli 1941 wurde der Konvent durch die Nationalsozialisten aufgelöst, sein gesamtes Vermögen beschlagnahmt. 1942 wurde die Klosterkirche wieder für den Gottesdienst freigegeben. | ||
Internetseite der Kathedrale Schweidnitz (seit 25. Mai 2004 Bischofssitz) | |||
http://www.bazylika.org/ mit Geschichte der Kathedrale in deutscher Sprache | |||
=== Jüdische Gemeinde Schweidnitz=== | === Jüdische Gemeinde Schweidnitz=== | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
*[[{{PAGENAME}}/Kurzer Historischer Abriss|Kurzer Historischer Abriss]] | |||
[[ | ===Chronologischer Überblick=== | ||
Die Grundlage für diesen chronologischen Überblick über die Geschichte der Stadt Schweidnitz bildet eine Arbeit des Schweidnitzers [http://www.Horst-Adler.de Horst Adler], welcher in unermüdlicher Arbeit eine äußerst umfangreiche [[Schweidnitz/Sammlung Adler|Sammlung zur Geschichte der Stadt Schweidnitz]] aufgebaut hat. | |||
*[[Schweidnitz/Geschichte bis 1290|Unter den Breslauer Piasten ( -1290)]] | |||
*[[Schweidnitz/Geschichte 1290-1392|Unter einer eigenen piastischen Linie als Hauptstadt des selbständigen Herzogtums Schweidnitz (1290-1392)]] | |||
*[[Schweidnitz/Geschichte 1392-1741|Als Hauptstadt des gleichnamigen Erbherzogtums der Krone Böhmens (1392-1741/63)]] | |||
*Schweidnitz als preußische Stadt (1741-1945) | |||
**[[Schweidnitz/Geschichte 1740-1870|1740 bis 1870]] | |||
**[[Schweidnitz/Geschichte 1871-1914|1871 bis Juli 1914: Friedensjahre]] | |||
**[[Schweidnitz/Geschichte 1914-1918|Im Ersten Weltkrieg (August 1914 bis November 1918)]] | |||
**[[Schweidnitz/Geschichte 1918-1919|Revolution und Übergangszeit zur Weimarer Republik (11. November 1918 – 19.1.1919)]] | |||
===Schweidnitz als Garnison=== | |||
In Schweidnitz (bis etwa 1866 Festung) waren u.a. folgende Truppen stationiert: | |||
*[[Gren.R_10|Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm II (1. Schlesisches) Nr.10]] | |||
* | *2. Schlesische-Feldartillerie-Regiment Nr. 42 | ||
* | |||
... | Im 1. Weltkrieg wurden folgende Einheiten bzw. Teile davon in Schweidnitz aufgestellt: | ||
*Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 11 | |||
*Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 228 | |||
*II. Bataillon Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 38 | |||
*Landsturm-Bataillon Schweidnitz | |||
*Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 11 | |||
*Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 69 | |||
*Feldartillerie-Regiment Nr. 88 | |||
=== | Nach dem 1. Weltkrieg (Reichswehr): | ||
* | *Teile des 17. (Preußischen) Infanterie-Regiments und eine Abteilung des Atillerie-Regiments Nr. 3 in Schweidnitz. | ||
Nach 1933: | |||
*Infanterie-Regiment 7 | |||
*Artillerie-Regiment 28 | |||
=== Persönlichkeiten === | |||
*'''Luda, Manfred,''' * Schweidnitz 8. Juni 1921, + Meinerzhagen, Märkischer Kreis, Nordrhein-Westfalen, 24. Nov. 2014, begrab. auf dem evangel. Friedhof Meinerzhagen, Dr. jur., Mitglied des Deutschen Bundestages 1961-1980, Träger des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Träger des Ehrenringes der Stadt Meinerzhagen, Mitglied der CDU 1949-2014, oo Hannelore Luda geb. Niggemann. (Todesanzeigen und Nachrufe in der Meinerzhagener Zeitung vom 25.11.2014 und vom 26.11.2014). | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == | ||
=== Genealogische Gesellschaften === | <!-- === Genealogische Gesellschaften === --> | ||
=== Historische Gesellschaften === | <!-- === Historische Gesellschaften === --> | ||
===Historische Sammlung=== | |||
[[Schweidnitz/Sammlung Adler|Sammlung Adler]] | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
=== Genealogische Quellen === | === Genealogische Quellen === | ||
==== Kirchenbücher ==== | ==== Kirchenbücher ==== | ||
'''Verzeichnis der Kirchenbücher der Stadt Schweidnitz, neu aufgenommen im März 1930.'''<br/> | '''Verzeichnis der Kirchenbücher der Stadt Schweidnitz, neu aufgenommen im März 1930.'''<br/> | ||
("Familiengeschichtliche Blättern", 30. Jahrgang, 1932, Heft 1/2, S. 39) | ("Familiengeschichtliche Blättern", 30. Jahrgang, 1932, Heft 1/2, S. 39) | ||
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**4. Militärbücher: Tauf-, Trau- und Totenbücher von 1834 bis jetzt. Register sind vorhanden. | **4. Militärbücher: Tauf-, Trau- und Totenbücher von 1834 bis jetzt. Register sind vorhanden. | ||
===== evangelische Kirchenbücher ===== | |||
==== evangelische Kirchenbücher ==== | |||
*[[Friedenskirche Schweidnitz]] | *[[Friedenskirche Schweidnitz]] | ||
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:**{{LDS-Film1|Artillerie Mineurs Corps: Taufen 1784-1803 Heiraten 1785-1807 Tote 1784-1801 Konfirm. 1785-1806 Garnison Gemeinde: Taufen 1816-1823 Heiraten 1805-1823 Tote 1817-1823 Taufen, Heiraten, Tote, Konf. 1824-1836 Taufen, Heiraten, Tote 1867-1911|72900}} | :**{{LDS-Film1|Artillerie Mineurs Corps: Taufen 1784-1803 Heiraten 1785-1807 Tote 1784-1801 Konfirm. 1785-1806 Garnison Gemeinde: Taufen 1816-1823 Heiraten 1805-1823 Tote 1817-1823 Taufen, Heiraten, Tote, Konf. 1824-1836 Taufen, Heiraten, Tote 1867-1911|72900}} | ||
==== katholische Kirchenbücher ==== | ===== katholische Kirchenbücher ===== | ||
*Pfarrei vor Ort in Swidnica (Schweidnitz) | *Pfarrei vor Ort in Swidnica (Schweidnitz) | ||
**nicht bekannt | **nicht bekannt | ||
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**{{LDS-Film1|Tauf-Index (H-Z) 1910-1919 -- Taufen 1910-1919 -- Heiraten 1901-1909|2102515}} | **{{LDS-Film1|Tauf-Index (H-Z) 1910-1919 -- Taufen 1910-1919 -- Heiraten 1901-1909|2102515}} | ||
==== Mormonen ==== | ===== Militärkirchenbücher ===== | ||
* Schweidnitz, Militärkirchenbuch - Taufen, 1834-1941, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0739/ Digitalisate] bei Matricula | |||
* Schweidnitz, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1834-1941, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0740/ Digitalisate] bei Matricula | |||
* Schweidnitz, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1834-1942, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0741/ Digitalisate] bei Matricula | |||
===== Mormonen ===== | |||
(Church of Jesus Christ of Latter-day Saints. Schweidnitz Branch (Schlesien)) | (Church of Jesus Christ of Latter-day Saints. Schweidnitz Branch (Schlesien)) | ||
*Verfilmungen der [[LDS]] | *Verfilmungen der [[LDS]] | ||
**{{LDS-Place|Schweidnitz}} | **{{LDS-Place|Schweidnitz}} | ||
**{{LDS-Film1|Membership records 1924-1930|68804}} | **{{LDS-Film1|Membership records 1924-1930|68804}} | ||
==== Jüdische Gemeinde Schweidnitz ==== | ==== Jüdische Gemeinde Schweidnitz ==== | ||
Zeile 334: | Zeile 293: | ||
**{{LDS-Film1|Geburten 1854-1875 Heiraten 1854-1866, 1873 Tote 1854-1873|1184451}} | **{{LDS-Film1|Geburten 1854-1875 Heiraten 1854-1866, 1873 Tote 1854-1873|1184451}} | ||
=== | ==== Standesamtsregister ==== | ||
* In Schlesien begannen die [[Standesamtsregister aus Schlesien|Standesamtsregister]], wie in ganz [[Preußen]], am 1. Oktober 1874. Schweidnitz hatte ein eigenes Standesamt. | |||
*Standesamt Swidnica (Schweidnitz) | |||
:Adresse: Urzad Stanu Cywilnego, ul. Armii Krajowej 47, PL 58-100 Swidnica, Tel 0048-74-8562911 | |||
:[http://um.swidnica.pl/content.php?content.125_ Bestandsverzeichnis auf der Homepage des pol. Standesamtes in Schweidnitz] | |||
*[[Standesamt I (Berlin)]] | |||
**Geburtsregister: | |||
**Heiratsregister: | |||
**Sterberegister: | |||
*[[Staatsarchiv Breslau|Staatsarchiv Wroclaw/Breslau]] | |||
**Geburtsregister: 1874-1902 | |||
**Heiratsregister: 1874-1902 | |||
**Sterberegister: 1874-1902 | |||
*[[ | *Verfilmungen der [[LDS]] | ||
**{{LDS-Place|Schweidnitz}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1874-1876|1199582}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1876-1877|1199583}} | |||
**{{LDS-Film1|Heiraten 1874-1877 Tote 1874|1199584}} | |||
**{{LDS-Film1|Tote 1875-1876|1199585}} | |||
**{{LDS-Film1|Tote 1876-1877|1199586}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1878|1496673}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1878-1880|1496674}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1881-1882 Heiraten 1879|1496675}} | |||
**{{LDS-Film1|Heiraten 1878-1882 Tote 1878|1496676}} | |||
**{{LDS-Film1|Tote 1878-1880|1496677}} | |||
**{{LDS-Film1|Tote 1881-1882|1496678}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1883-1884|1895688}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1885-1886 Heiraten 1883|1895689}} | |||
**{{LDS-Film1|Heiraten 1883-1886 Tote 1883|1895690}} | |||
**{{LDS-Film1|Tote 1883-1885|1895691}} | |||
**{{LDS-Film1|Tote 1885-1886|1895692}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1887|2089809}} | |||
**{{LDS-Film1|Geburten 1887-1888 Heiraten 1887|2089810}} | |||
**{{LDS-Film1|Heiraten 1887-1888 Tote 1887-1888|2089811}} | |||
==== Adressbücher ==== | ==== Adressbücher ==== | ||
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]] | |||
Auflistung aller jemals veröffentlichten Adressbücher für die Stadt und den Landkreis Schweidnitz. | Auflistung aller jemals veröffentlichten Adressbücher für die Stadt und den Landkreis Schweidnitz. | ||
Weitere Informationen zu den Titeln und aktuelle Bestandsnachweise findet man in der Datenbank [[ | Weitere Informationen zu den Titeln und aktuelle Bestandsnachweise findet man in der Datenbank: | ||
* {{Kategorieverweis|Adressbuch für Schweidnitz}}</br></br> | |||
*'''1839''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1839|"Wohnungs-Anzeiger u. Instanzien-Notiz von Schweidnitz für 1839"]] | |||
*'''1881''' = Kein genauer Titelnachweis möglich ''(Erwähnt im Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums 1700 bis 1965.)'' | |||
*'''1884''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1884|"Adreßbuch der Stadt Schweidnitz."]] (Mit einem Stadt- und Theaterplan) | |||
*'''1887''' = Kein genauer Titelnachweis möglich ''(Erwähnt im Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums 1700 bis 1965.)'' | |||
*'''1890''' = Kein genauer Titelnachweis möglich ''(Erwähnt im Katalog der Staatsbibliothek Berlin beim Adressbuch 1884 (Kriegsverlust): "Forts. s. Schweidnitzer Adressbuch. 1890")'' | |||
*'''1895/96''' = Kein genauer Titelnachweis möglich ''(Erwähnt in Karl Georgs Schlagwort-Katalog: Verzeichnis der im dt. Buchhandel erschienen Bücher u. Landkarten. 1883 bis 1910)'' | |||
*'''1901''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1901|"Adreßbuch der Stadt Schweidnitz."]] (Mit einem Stadt- und Theaterplan) | |||
*'''1905''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1905|"Adreßbuch der Stadt Schweidnitz."]] (Mit einem Stadt- und Theaterplan) | |||
*'''1910''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1910|"Kurzgefaßtes Hand-Adreßbuch von Schweidnitz und den benachbarten Ortschaften im Kreise"]] | |||
*'''1914''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1914|"Adreßbuch der Stadt Schweidnitz"]] | |||
*'''1925''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1925|"Adressbuch der Stadt Schweidnitz und der Landgemeinden des Kreises einschl. der Stadt Zobten"]] | |||
*'''1929''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1929|"Adressbuch für die Stadt und den Kreis Schweidnitz“]] | |||
*'''1931''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1931|"Adreßbuch der Stadt Schweidnitz und Umgegend"]] | |||
*'''1938''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1938|"Adressbuch/Einwohnerbuch für den Stadt- und Landkreis Schweidnitz mit den Städten Schweidnitz, Freiburg i.Schl., Striegau und allen Gemeinden"]] | |||
*'''1942''' = [[{{PAGENAME}}/Adressbuch 1942|"Einwohnerbuch für den Stadt- und Landkreis Schweidnitz mit allen Gemeinden einschl. der Städte Striegau und Freiburg i.Schl."]] | |||
==== Friedhöfe und Denkmale ==== | |||
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} --> | |||
* [[Friedenskirche Schweidnitz/Grabdenkmale der Kirche]] | |||
* [[Schweidnitz/Richthofen-Denkmal]] | |||
==== Militär- und Kriegsquellen ==== | |||
* {{VL-Suche-Ort|{{#var:Ortsname}}|{{#var:Ortsname}}}} | |||
==== Jahresberichte der Schulanstalten ==== | |||
* [[{{PAGENAME}}/Jahresberichte ev. Gymnasium Schweidnitz]] | |||
==== weiteres Quellenmaterial ==== | |||
*[[Der Schlesische Familienforscher/Testamente und andere Urkunden von 1540 bis 1630 im Schweidnitzer Stadtarchiv|Testamente und andere Urkunden von 1540 bis 1630 im Schweidnitzer Stadtarchiv]] | |||
*Kirchennachrichten aus der Zeitschrift [[Schweidnitz/Feierstunden|Feierstunden]] (1821/1822) | |||
=== Historische Quellen === | |||
==== Bildquellen ==== | |||
* [https://polska-org.pl/506137,Swidnica.html Historische und aktuelle Fotos und Ansichtskarten sowie geographische Lage von {{#var:Ortsname}}] | |||
* [[:Kategorie:Fotostudio in Schweidnitz|Fotostudios in Schweidnitz]] | |||
* | |||
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==== Zeitungen ==== | ==== Zeitungen ==== | ||
Zeile 365: | Zeile 379: | ||
"Tageblatt für den Landgerichtsbezirk Schweidnitz" mit dem Untertitel "Schweidnitzer Stadtblatt". Wurde 1875 gegründete und ist im Verlag C. Dünnhaupt sechsmal wöchentlich erscheinen. Es nannte sich "Publikationsorgan für des Kgl. Landgerichts sowie der Kgl. Amtsherichte zu Schweidnitz, Striegau, Zobten, Nimptsch und Gottesberg". Später wurde der Titel geändert in "Tageblatt für den Kreis und Landgerichtsbezirk Schweidnitz", 1888 erneut in "Schlesisches Tageblatt (Schweidnitzer Stadtblatt)". 1911 erwarb das Tageblatt der Verlag Ludwig Heege und der Inhalt des Blatt wurde allmählich mit dem der "Tägliche Rundschau" identisch. | "Tageblatt für den Landgerichtsbezirk Schweidnitz" mit dem Untertitel "Schweidnitzer Stadtblatt". Wurde 1875 gegründete und ist im Verlag C. Dünnhaupt sechsmal wöchentlich erscheinen. Es nannte sich "Publikationsorgan für des Kgl. Landgerichts sowie der Kgl. Amtsherichte zu Schweidnitz, Striegau, Zobten, Nimptsch und Gottesberg". Später wurde der Titel geändert in "Tageblatt für den Kreis und Landgerichtsbezirk Schweidnitz", 1888 erneut in "Schlesisches Tageblatt (Schweidnitzer Stadtblatt)". 1911 erwarb das Tageblatt der Verlag Ludwig Heege und der Inhalt des Blatt wurde allmählich mit dem der "Tägliche Rundschau" identisch. | ||
[[Schweidnitz/Feierstunden|"Feierstunden"]] - Die Zeitschrift erschien als "Neue Schweidnitzer Wochenschrift" mit dem Untertitel "Ein Blatt zur Unterhaltung und Belehrung" zwischen 1820 und 1829 in Schweidnitz. | |||
==== weiteres Quellenmaterial ==== | |||
*[[Schweidnitz im Jahre 1822]] | |||
== Bibliografie == | == Bibliografie == | ||
* {{Kategorieverweis|Literatur zu {{#var:Ortsname}}}} | |||
=== Genealogische Bibliografie === | === Genealogische Bibliografie === | ||
*NOWOTNY, Sobieslaw "Adel an der Friedenskirche zu Schweidnitz. Abschriften aus den Totenbüchern", (1652-1946), Archiv für Familiengeschichtsforschung 4/2007 S.243-273, 1/2008 S.16-21, 2/2008 S.21-25 | |||
*SCHMILEWSKI, Ulrich "Taufen und Sterbefälle vom 20. bis 29. Dezember 1867 in der evangelischen Gemeinde in Schweidnitz", Ostdeutsche Familienkunde, Heft 3 (2005) S. 261-263. | |||
*Lebensbeschreibung M. '''Johann Gigas, sonst Henne oder wie andere meynen, Riese genant,''' welchen Namen er aber nach damaliger Gewohnheit ins lateinische verwandelt, geboren zu Nordhausen in Thüringen 1514, den 22. Febr.. Nach verschiedenen Schulbedienungen starb er als Pastor zu Freystadt und Schweidnitz in Schlesien 1581, den 12. Juli. Er ward oft im höchsten Grade mit Schwehrmuth überfallen, doch befreyete ihn Gott von dieser Schwachheit. Sein letztes Testamentlein ist erbaulich, und lautet also: Liebes Weib und lieben Kinder! mit Fried und Freud fahr ich dahin zu meinem lieben Herrn und Heyland JESU CHRISTO, Gottes und der werthen Jungfrauen Marien Sohn. Nun vermahne und bitte ich euch, ihr wollet bey dem erkannten angenommenen Worte Gottes beständiglich Hauß halten, und am Alt-Wittenbergisch bleiben, und wollet euch die vorwitzigen falschen neuen Wegweiser vom Wort nicht abweisen noch einnehmen lassen; als da sind die bethörten Schwenckfelder, die geistliche Gauckler, Frau Hulden Brüder, die stoltzen C = =. Lasset euch den 131. Psalm befohlen seyn; bleibt beym Catechismus, versteiget euch nicht; greift Christo nach den Füssen; handelt redlich und aufrichtig; seyd stille und wartet eures Berufs fleissig; betet emsig; und wartet in christlicher Gedult auf euer Sterbestündlein und den lieben jüngsten Tag. | |||
*Geschrieben Schweidnitz, den 23. Juli Anno Christi JESU 1577. | |||
*Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762, S. 58. | |||
=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
= | * KOSMANN, Johann Wilhelm Andreas, ''Die Geschichte der Stadt Schweidnitz -- Ein Lesebuch für die mittlere Jugend'', Breslau, 1786, bey Wilhelm Johann Korn; vorhanden als Google-Digitalisat {{GBS|0tcAAAAAcAAJ|Kat=no}} | ||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | <!-- === Weitere Bibliografie === --> | ||
== Archive und Bibliotheken == | == Archive und Bibliotheken == | ||
=== Archive === | === Archive === | ||
* Das [[Schweidnitz/Stadtarchiv|Stadtarchiv der Stadt Schweidnitz]] zählte zu den reichhaltigsten und umfassendsten nichtstaatlichen Archiven Schlesiens. | |||
* [[Diözesanarchiv Schweidnitz]] | |||
=== Bibliotheken === | === Bibliotheken === | ||
== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
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=== Karten === | |||
* [[Messtischblatt]] TK25 (1:25.000) Nr.: 5164 und 5165 | |||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
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== Anmerkungen == | |||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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=== Weitere Webseiten === | === Weitere Webseiten === | ||
* {{Wikipedia-Link|{{#var:Ortsname}}}} | |||
* http://www.horst-adler.de | |||
* http://www.mojemiasto.swidnica.pl/glowna.htm | |||
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[[Kategorie:Ort in Schlesien]] | [[Kategorie:Ort in Schlesien]] | ||
[[Kategorie:Ort in Niederschlesien]] | |||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Breslau]] | |||
[[Kategorie:Ort im Landkreis Schweidnitz]] | |||
[[Kategorie:Schweidnitz|!]] |
Aktuelle Version vom 23. November 2022, 20:22 Uhr
Hierarchie
Ab 1945: Regional > Polen > Świdnica
1899-1945: Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Stadtkreis Schweidnitz > Schweidnitz
Siehe auch Portal:Schweidnitz
Einleitung
Schweidnitz ist eine Stadt in Niederschlesien und war Verwaltungssitz des Landkreises Schweidnitz. Ab 1. April 1899 eigener Stadtkreis Schweidnitz.
Wappen
Allgemeine Information
Die Stadt Schweidnitz liegt ca. 15 km westlich vom Berg Zobten und wird von der mittleren Weistritz durchflossen. Während die innere Stadt von den Promenaden begrenzt wird, wird das Gesamtareal der Stadt begrenzt:
- Im Norden durch die Ländereien von Tunkendorf, Säbischdorf, Nitschendorf und Wilkau.
- Im Osten durch die Ländereien von Weizenrodau und Grunau.
- Im Süden durch die Ländereien von Pilzen, Jacobsdorf und Croischwitz.
- Im Westen durch die Ländereien von Bögendorf und Schönbrunn.
- 1905 [1] Schweidnitz - Stadtkreis Schweidnitz: bewohnte Wohnhäuser: 1.321, Einwohner: 30.540, davon Evangelische: 18.254, mit Muttersprache deutsch: 18.178, mit Muttersprache polnisch: 47, mit Muttersprache tschechisch: 2, andere Sprache: 18, deutsch und andere Sprache: 9; davon Katholische: 12.067, mit Muttersprache deutsch: 11.036, mit Muttersprache polnisch: 890, mit Muttersprache tschechisch: 43, andere Sprache: 42, deutsch und andere Sprache: 56; davon andere Christen: 52, mit Muttersprache deutsch: 50; davon Juden: 164, mit Muttersprache deutsch: 158; davon Andere: 3; evangelisches Kirchspiel: Schweidnitz; katholisches Kirchspiel: Schweidnitz; Standesamtsbezirk: Schweidnitz; Landgericht: Schweidnitz; Amtsgericht: Schweidnitz.
- 1925 [2] Schweidnitz: Gesamtfläche: 1.522,7236 ha, durchschnittlicher Grundsteuerreinertrag auf 1ha: 49,37 RM; bewohnte Wohnhäuser: 1.502, Haushaltungen: 8.299; Einwohner(1925): 30.758, männlich: 14.731, weiblich: 16.027, davon evangelische Landeskirche: 19.276 (62,7%), evangelische Freikirchen und sonstige evangelische: 146 (0,5%), römisch-katholische Kirche: 10.588 (34,4%), sonstige Christen: 84 (0,3%), Juden 130 (0,4%), Bekenntnislose: 177 (0,6%), sonstige Religion oder ohne Angaben: 357 (1,2%)
- 1939 Einwohner: 39.052
Politische Einteilung
Stadt
- Hauptstadt des Fürstentum Schweidnitz
- 1741-1899 im Landkreis Schweidnitz eingegliedert
- Ab 1. April 1899 eigener Stadtkreis Schweidnitz und weiterhin Sitz der Verwaltung des Landkreises Schweidnitz.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Friedenskirche "Zur heiligen Dreifaltigkeit". | |
In den Jahren 1741-1818 nutzte man die Barbarakirche (Torkirche am Striegauer Tor) als Garnisonkirche. Im Jahre 1812 fielen die Klostergebäude des ehemaligen Kapuzinerklosters an die Stadt Schweidnitz. Die in den Jahren 1682-1688 errichtete Klosterkirche St. Antonius vermietete man 1818 an den Militärfiskus. Sie wurde bis 1945 als evangelische Garnisonkirche genutzt. |
Katholische Kirchen
Die katholische Pfarrkirche St. Stanislaus und St. Wenzeslaus.
Der Bau der Kirche soll um 1330 unter Bolko II. begonnen worden sein. Der Bau zog sich viele Jahre hin, bis 1565 der Turmhelm aufgesetzt wurde. Im Jahre 1660 übernahmen die Jesuiten (Sie waren seit 1629 wiederholt in Schweidnitz tätig) die Kirche. Von 1758-1773 wurde die Kirche beschlagnahmt und als Getreidemagazin genutzt. Die Kirche hat mit 104 m den höchsten Kirchturm in Schlesien.
Das älteste Kloster in Schweidnitz war das der Franziskanerkloster, das Kloster der Franziskanerbrüder zu unserer lieben Frauen im Walde mit der Kirche „zu unserer lieben Frauen“. Das Kloster wird schon 1249 erwähnt. Im Jahre 1757 fielen bei der Belagerung der Stadt durch die Österreicher Kloster und mit zahlreichen Wappen alter Geschlechter und Epitaphien bestückte Kirche einem Brand zum Opfer, wobei auch die 6.000 Bände zählende Bibliothek vernichtet wurde. Kloster und Kirche wurden bis 1766 wieder neu errichtet. Mit der Säkularisation (1810) wurde das Kloster aufgelöst, die Klosterkirche abgebrochen und die Klostergebäude weltlich genutzt.
Das Dominikanerkloster soll 1291 durch Bolko I. begründet worden sein. Bei der Aufhebung des Klosters 1810 lebten dort außer dem Prior noch drei Patres und zwei Laienbrüder. Die zum Kloster gehörende Kirche „zum heiligen Kreuz“ (Kreuzkirche) war bereits eine Ruine und wurde zum Abbruch verkauft.
Die im Breslauer Matthiasstift seit 1253 bezeugten Kreuzherren (Kommende der Kreuzherren mit dem roten Stern von St. Matthias in Breslau) erhielten 1283 das Hospital in Schweidnitz. Die Kommende mit der Kirche St. Michael (später Kreuzkirche genannt) lag vor dem Niedertor. Mit der Säkularisation im Jahre 1810 gingen die Gebäude der Kommende mit dem ehemaligen Hospital und der Kirche in Privatbesitz über. 1865 kam der ganze Komplex an die katholische Gemeinde in Schweidnitz. Am Michaelistag 1868 wurde das Gotteshaus neu geweiht und diente dem Jesuitenorden als Residenz. Während des Zweiten Weltkriegs diente die Kreuzkirche den nach Deutschland verbrachten polnischen Zwangsarbeitern als Gotteshaus. Nach Kriegsende 1945 wurde sie zur geistlichen Zufluchtstätte der durch die Vertreibung immer kleiner werdenden deutschen katholischen Restgemeinde.
Im Jahre 1700 kamen aus dem Mutterkloster in Breslau die ersten Schwestern des Ordens der Ursulinen nach Schweidnitz. Der Grundstein zur Klosterkirche St. Josef wurde 1754 gelegt, das Gotteshaus aber erst 1772 geweiht. Als einziges der Schweidnitzer Klöster überlebte der Ursulinenkonvent die Säkularisation von 1810. Im Juli 1941 wurde der Konvent durch die Nationalsozialisten aufgelöst, sein gesamtes Vermögen beschlagnahmt. 1942 wurde die Klosterkirche wieder für den Gottesdienst freigegeben.
Internetseite der Kathedrale Schweidnitz (seit 25. Mai 2004 Bischofssitz) http://www.bazylika.org/ mit Geschichte der Kathedrale in deutscher Sprache
Jüdische Gemeinde Schweidnitz
Die Synagoge in Schweidnitz wurde am 26. August 1877 eingeweiht. Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 zählte die Gemeinde 164 Mitglieder.
Geschichte
Chronologischer Überblick
Die Grundlage für diesen chronologischen Überblick über die Geschichte der Stadt Schweidnitz bildet eine Arbeit des Schweidnitzers Horst Adler, welcher in unermüdlicher Arbeit eine äußerst umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Stadt Schweidnitz aufgebaut hat.
- Unter den Breslauer Piasten ( -1290)
- Unter einer eigenen piastischen Linie als Hauptstadt des selbständigen Herzogtums Schweidnitz (1290-1392)
- Als Hauptstadt des gleichnamigen Erbherzogtums der Krone Böhmens (1392-1741/63)
- Schweidnitz als preußische Stadt (1741-1945)
Schweidnitz als Garnison
In Schweidnitz (bis etwa 1866 Festung) waren u.a. folgende Truppen stationiert:
- Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm II (1. Schlesisches) Nr.10
- 2. Schlesische-Feldartillerie-Regiment Nr. 42
Im 1. Weltkrieg wurden folgende Einheiten bzw. Teile davon in Schweidnitz aufgestellt:
- Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 11
- Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 228
- II. Bataillon Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 38
- Landsturm-Bataillon Schweidnitz
- Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 11
- Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 69
- Feldartillerie-Regiment Nr. 88
Nach dem 1. Weltkrieg (Reichswehr):
- Teile des 17. (Preußischen) Infanterie-Regiments und eine Abteilung des Atillerie-Regiments Nr. 3 in Schweidnitz.
Nach 1933:
- Infanterie-Regiment 7
- Artillerie-Regiment 28
Persönlichkeiten
- Luda, Manfred, * Schweidnitz 8. Juni 1921, + Meinerzhagen, Märkischer Kreis, Nordrhein-Westfalen, 24. Nov. 2014, begrab. auf dem evangel. Friedhof Meinerzhagen, Dr. jur., Mitglied des Deutschen Bundestages 1961-1980, Träger des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Träger des Ehrenringes der Stadt Meinerzhagen, Mitglied der CDU 1949-2014, oo Hannelore Luda geb. Niggemann. (Todesanzeigen und Nachrufe in der Meinerzhagener Zeitung vom 25.11.2014 und vom 26.11.2014).
Genealogische und historische Gesellschaften
Historische Sammlung
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Verzeichnis der Kirchenbücher der Stadt Schweidnitz, neu aufgenommen im März 1930.
("Familiengeschichtliche Blättern", 30. Jahrgang, 1932, Heft 1/2, S. 39)
- A. evangelische Friedenskirche:
- 1. Taufbücher von 1653 bis 1885 und fortlaufend, von 1653 bis 1726 ist Land und Stadt zusammen, ab 1726 getrennt geführt. Register dieser Jahrgänge sind vorhanden. In den Anhängen von 1655 bis 1760 fehlen z. T. die Vornamen, z. T. die Familiennamen der Getauften.
- 2. Traumatrikel von 1654 bis 1874 (ff.). Stadt und Land zusammen. Register von A bis Z geordnet.
- 3. Sterbematrikel; Stadt und Land, Totenbücher in 10 Bänden, Band Nr. 1 beginnend mit dem 1. Oktober 1652 ff. bis heute.
- 4. "Tauf- und Totenregister, betreffend die Taufen und Todesfälle der kath. Dissidenten, geführt bei der ev. Kirche zu Schweidnitz" a) Taufen ab 28. April 1845 bis 1. März 1847, b) Todesfälle, ab 14. Juli 1845 bis 23. April 1847, weitere Fälle sind in die offiziellen Register übernommen.
- B. katholische Pfarrkirche zu Schweidnitz:
- 1. Taufbücher: 1598, 1604, 1606-1610, 1614-1619, 1620-1624, 1625-1631, 1633-1634, 1637-1643, 1679-1685, 1686-1696, 1698-1699, (1513-1518) unvollständig.
- 2. Traubücher: 1686-1709, 1732-1746, 1782-1821, 1833-1834, 1834 bis jetzt.
- 3. Totenbücher: 1834 bis jetzt
- 4. Militärbücher: Tauf-, Trau- und Totenbücher von 1834 bis jetzt. Register sind vorhanden.
evangelische Kirchenbücher
- Kirchenbücher der Garnisonkirche
- Die in der Garnisonkirche zu Schweidnitz aufbewahrten Kirchenbücher (Stand 1931). Von Hauptmann a.D. H. R. Freyer, Neuhammer. (Quelle: Familiengeschichtliche Blätter 1931)
- 1. Kirchenbuch von dem hochl. V. Grevenitzschen, ehemals v. Eisenachschen Regiment. Glogau, Magdeburg, Breslau (Getraute und Getaufte) von 1741-1750
- 2. Verzeichnis der Verehelichten , welche bey dem Königlichen preußischen Füsilier Regiment des Herrn General-Major von Kreyzen entweder zu Breslau copuliert worden oder Dimissioriale empfangen haben von Carl Friedrich Göde, Feldprediger desselben Regiments. 1751
- 3. Kirchenbuch von dem hochlöbl. V. Kreyzschen Regiment in Breslau, a) Getraute von 1752 bis 1758, b) Getaufte von 1752 bis 1757
- 4.Verzeichnis der Verehelichten, welche bey dem Königlichen preußischen hochlöbl. Füsilier Regiment des Herrn General-Major von der Gabelenz entweder zu Breslau bey dem Regiment copuliert worden sind oder Dimissorialia empfangen haben von Johann Friedrich Gottlieb Vogel, Feldprediger desselben Regiments 1762ff
- 5. Verzeichnis der welcher von dem Königlich Preußischen Füsilier Regiment des Herrn General-Leutnant von der Gabelentz Exzell., der Garnisonkirche zu Schweidnitz sind copuliert worden und Dimissioialia erhalten haben von Johann Gottlieb Gerhard, Prediger des hochlöblichen Regiments, Schweidnitz, den 17. November 1771. fortgesetzt am 28. May 1775 an, von Johann Benjamin Schüller, Prediger des hochlöbl. Regiments und am 28. May 1779 von Carl August Schindler, Prediger dieses Regiments.
- 6. Kirchenbuch zu Garnisonkirche von Schweidnitz gehörig, besonders aber für das hochlöbl. Regiment von Erlach bestimmt seit 1791 ... Jung-Pfuhl, Prediger von Carl August Schindler, Prediger dieses Regiments von 1. Dezember 1784 bis ultiomo Januar 1793. fortgesetzt von Gottfried Bischoff, jetziger Regiments und Garnisonprediger von 1. Februar 1793 bis ultimo November 1795.
- 7. Kirchenbuch für die Garnison zu Schweidnitz (N.B. außer dem hier stehenden Regiments Füliliere und die Eximierten von Dezember 1784 bis ultimo Januar 1793) angefangen von dem gegenwärtigen Feld- und Garnisonprediger Carl August Schindler, fortgesetzt von Gottfried Bischoff, gegenwärtigen Regiments- und Garnisonpredigers vom 1. Februar 1793 bis 1807.
- 8. Kirchenbuch von der Artillerie Mineur Campagnie und der Eximierten, von 1803 bis 1807 Getaufte, von 1801 bis 1807 Gestorbene. Angefertigt von Feldprediger und Garnisonprediger Johann Wilhelm Kranz.
- 9. Verzeichnis der Gebohrenen, welche bey dem kgl. Preuß. Hochlöbl. Inf.Rgt. des herrn Generalmajor von Steinwehr entweder in der hiesigen Garnisonkirche zu Schweidnitz getauft worden oder Dimissiorialia empfangen haben von Gottfried Bischoff, Prediger bey demselben Regiment. Schweidnitz den 1. Dezember 1795 bis 1799. Von Anfang des August 1799 fortgesetzt von Johann Weilhelm Kranz, Prediger bey demselben Regiment.
Taufen von 2. Dezember 1795 bis 13. Februar 1807. Trauungen von 1. Dezember 1795 bis 27. Januar 1807. Beerdigungen von 1. Dezember 1795 bis 27. Januar 1807. - 10. Allgemeines Kirchenbuch: Taufen, Copulierte, Beerdigungen von 3. Januar 1805 bis 31. Dezember 1823. Communikanten von 3. November 1818 bis 4. November 1823.
- 11. Allgemeines Kirchenbuch der Militär Gemeinde Schweidnitz: Taufen, Trauungen, Tote von 1824 bis 1836.
- 12. Allgemeines Kirchenbuch der Militär Gemeinde Schweidnitz: Taufen, Trauungen, Tote, Konfirmanten von 1837 bis 1866.
- 13. Allgemeines Kirchenbuch der Militär Gemeinde Schweidnitz: Taufen, Trauungen, Sterbefälle von 1867 bis 1886.
- 14. Totenliste von 1839 bis 1875; teilweise bis 1878.
- 15. Duplikat-Kirchenbuch der Garnisongemeinde zu Schweidnitz: Geborene, Copulierte, Gestorbene von 1846 bis 1866. (Zur Garnisongemeinde gehören: die Kommandantur, die Fortifikation, das Artilleriedepot, das magazin- und Lazarettpersonal, die Kommandierenten des 5. Res.Batl., die Gefangenen und Sträflinge, die inaktiven und pensionierten Offiziere mit ihren Familien.)
- 16. Kirchenbücher der Militär Gemeinde Schweidnitz, sind fortgeführt bis auf den heutigen Tag. Register sind nicht laufend geführt worden.
- Die in der Garnisonkirche zu Schweidnitz aufbewahrten Kirchenbücher (Stand 1931). Von Hauptmann a.D. H. R. Freyer, Neuhammer. (Quelle: Familiengeschichtliche Blätter 1931)
- Verfilmungen der KB der evangelische Garnisonkirche Schweidnitz durch die LDS
- Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Schweidnitz
- Infanterie Rgt. 40: Taufen, Heiraten 1752-1758 Taufen, Heiraten, Tote 1763-1768 Taufen, Heiraten, Tote, Konf. 1771-1807, FHL INTL Film: 72898
- Artillerie Mineurs Corps: Taufen 1803-1807 Tote 1801-1807 Infanterie Rgt. 7 (2. Westpreußisches): Taufen 1812-1868 Füsilier Rgt. 37 (Westfälisches): Taufen, Heiraten, Tote 1820-1824, FHL INTL Film: 72899
- Artillerie Mineurs Corps: Taufen 1784-1803 Heiraten 1785-1807 Tote 1784-1801 Konfirm. 1785-1806 Garnison Gemeinde: Taufen 1816-1823 Heiraten 1805-1823 Tote 1817-1823 Taufen, Heiraten, Tote, Konf. 1824-1836 Taufen, Heiraten, Tote 1867-1911, FHL INTL Film: 72900
- Verfilmungen der KB der evangelische Garnisonkirche Schweidnitz durch die LDS
katholische Kirchenbücher
- Pfarrei vor Ort in Swidnica (Schweidnitz)
- nicht bekannt
- Bestand 1938 (zitiert nach Randt „Die älteren Personenstandsregister Schlesiens“, Görlitz: C.A.Starke (1938))
- Taufen: 1572, 1598-1610, 1614-1653, 1679-1708, 1711-1937, (ev. Taufen 1711-1758)
- Trauungen: 1686-1709, 1720-1937, (ev. Trauungen 1716-1748)
- Begräbnisse: 1717-1747, 1781-1937, (ev. Begräbnisse 1717-1749)
- Bestand 1945 (zitiert nach Kaps “Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig.“, München: Katholisches Kirchenbuchamt und Archiv (1962))
- Taufen: 1859-1945
- Trauungen: 1873-1945
- Begräbnisse: 1869-1945
- Archiv des Erzbistums Wroclaw/Breslau (zitiert nach Pater „Pfarrbücherverzeichnis für das Erzbistum Breslau.“, Regensburg: Eigenverlag Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte. (1998))
- Taufen: 1598-1606, 1606-1610, 1614-1619, 1619-1624, 1625-1631, 1632-1643, 1644-1678, 1679-1685, 1686-1696, 1697-1710 (ev. 1709), 1711-1732, 1732-1744, 1748-1766 (ev.1744-1758), 1765-1780, 1716-1734, 1734-1749, 1716-1726, 1726-1733, 1733-1738, 1738-1744, 1818-1830, 1745-1749,1781-1805, 1871-1879, 1859-1869, 1869-1878, 1878-1885, 1885-1893, 1893-1901, 1901-1909, 1910-1919, 1839-1941 (Militär)
- Trauungen: 1638-1658, 1686-1709, 1710-1731, 1731-1765, 1766-1781, 1720-1745, 1716-1734, 1734-1748, 1782-1821, 1873-1893, 1894-1909, 1910-1929, 1834-1941 (Militär)
- Begräbnisse: 1717-1747, 1717-1737, 1737-1749, 1749-1839, 1869-1901, 1901-1909, 1910-1923
- Verfilmungen der LDS
- Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Schweidnitz
- Taufen, Heiraten, Tote 1836-1867 (Preußen. Armee. (Infanterie Regiment 10 (1. Schlesisches Grenadier)), FHL INTL Film: 1343673
- Taufen 1571-1581, 1598-1610, 1614-1619, FHL INTL Film: 1202892
- Taufen 1620-1631, FHL INTL Film: 1202893
- Taufen 1711-1732 Taufen 1711-1731 (Evangel.) Taufen 1711-1731 (unehel. -- r. S.), FHL INTL Film: 1202894
- Taufen 1711-1732 Taufen 1711-1731 (Evangel.) Taufen 1711-1731 (unehel. -- l. S.), FHL INTL Film: 1202895
- Taufen 1732-1743 Taufen 1732-1744 (Evangel.) Taufen 1735-1747 (unehel. -- r. S.), FHL INTL Film: 1202896
- Taufen 1732-1743 Taufen 1732-1743 (Evangel.) Taufen 1735-1747 (unehel. -- l. S.), FHL INTL Film: 1202897
- Taufen 1748-1766 Taufen 1744-1758 (Evangel.) Taufen 1748-1766 (unehel.), FHL INTL Film: 1202898
- Heiraten 1741-1765 Heiraten 1732-1758 (Evangel.), FHL INTL Film: 1202899
- Taufen 1571-1678, FHL INTL Film: 6303764
- Taufen 1578 Taufen 1577-1581 (unehel.), FHL INTL Film: 6303765
- Taufen 1598-1601, FHL INTL Film: 6303766
- Taufen 1601-1604, FHL INTL Film: 6303767
- Taufen 1604-1605, FHL INTL Film: 6303768
- Taufen 1606-1607, FHL INTL Film: 6303769
- Taufen 1608-1609, FHL INTL Film: 6303770
- Taufen 1610, FHL INTL Film: 6303771
- Taufen 1614-1615, FHL INTL Film: 6303772
- Taufen 1615-1618, FHL INTL Film: 6303773
- Taufen 1618-1619, FHL INTL Film: 6303774
- Taufen 1619, FHL INTL Film: 6303775
- Taufen 1620-1621, FHL INTL Film: 6303776
- Taufen 1621-1622, FHL INTL Film: 6303777
- Taufen 1622-1624, FHL INTL Film: 6303778
- Taufen 1624, FHL INTL Film: 6303779
- Taufen 1625-1626, FHL INTL Film: 6303780
- Taufen 1626-1628, FHL INTL Film: 6303781
- Taufen 1628-1630, FHL INTL Film: 6303782
- Taufen 1630-1631, FHL INTL Film: 6303783
- Taufen 1711-1721, FHL INTL Film: 6303784
- Taufen 1721-1727, FHL INTL Film: 6303785
- Taufen 1727-1730, FHL INTL Film: 6303786
- Taufen 1730-1732 Taufen 1711-1712 (Evang.), FHL INTL Film: 6303787
- Taufen 1713-1716 (Evang.), FHL INTL Film: 6303788
- Taufen 1716-1721 (Evang.), FHL INTL Film: 6303789
- Taufen 1721-1723 (Evang.), FHL INTL Film: 6303790
- Taufen 1724-1726 (Evang.), FHL INTL Film: 6303791
- Taufen 1726-1728 (Evang.), FHL INTL Film: 6303792
- Taufen 1728-1731 (Evang.), FHL INTL Film: 6303793
- Taufen 1731 (Evang.), FHL INTL Film: 6303794
- Taufen 1733-1737 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303795
- Taufen 1737-1742 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303796
- Taufen 1742-1743 (Rom.-kath.) Taufen 1732-1733 (Evang.), FHL INTL Film: 6303797
- Taufen 1733-1735 (Evang.), FHL INTL Film: 6303798
- Taufen 1735-1736 (Evang.), FHL INTL Film: 6303799
- Taufen 1736-1738 (Evang.), FHL INTL Film: 6303800
- Taufen 1738-1740 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303801
- Taufen 1740-1742 (Rom.-kath.) Unehel. 1732-1735 (Rom.-kath.) Taufen 1743-1744 (Rom.-kath.) Unehel. 1735-1742 (Rom.-kath.) Taufen 1744-1747 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303802
- Taufen 1747, (Rom.-kath.) Unehel. 1743-1744 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303803
- Taufen 1748-1759 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303804
- Taufen 1759-1766 (Rom.-kath.) Taufen 1744-1746 (Evang.), FHL INTL Film: 6303805
- Taufen 1746-1748 (Evang.), FHL INTL Film: 6303806
- Taufen 1748-1752 (Evang.), FHL INTL Film: 6303807
- Taufen 1752-1757 (Evang.), FHL INTL Film: 6303808
- Taufen 1758 (Evang.) Unehel. 1748-1766 (Evang.), FHL INTL Film: 6303809
- Heiraten 1731-1738 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303810
- Heiraten 1738-1750 (Rom.-kath.), FHL INTL Film: 6303811
- Heiraten 1750-1765 (Rom.-kath.) Heiraten 1732-1735 (Evang.), FHL INTL Film: 6303812
- Heiraten 1735-1739 (Evang.), FHL INTL Film: 6303813
- , FHL INTL Film: 1739-1745 (Rom.-kath.) Heiraten 1739-1745 (Rom.-kath.)
- Heiraten 1745-1752 (Evang.), FHL INTL Film: 6303815
- Heiraten 1752-1757 (Evang.), FHL INTL Film: 6303816
- Taufen 1572-1644, FHL INTL Film: 1732620
- Taufen 1644-1678 -- Taufen 1652-1678 (Luth.) -- Taufen 1679-1685, 1679-1685 (Luth.) -- Taufen 1686-1698, 1686-1698 (Luth.) -- Taufen 1698-1710, 1698-1710 (Luth.) -- Heiraten 1638-1685 -- Heiraten 1652-1685 (Luth.) -- Heiraten 1686-1709, 1686-1709 (Luth.) -- Taufen 1711-1732 -- Taufen 1711-1725 (Luth.), FHL INTL Film: 1732562
- Taufen 1725-1730 (Luth.) -- Taufen 1711-1731 (Unehel.) -- Taufen 1731-1743, 1732-1745 (Luth.) -- Taufen 1748-1766, 1744-1766 (Luth.) -- Taufen 1765-1780, 1765-1780 (Luth.) -- Heiraten 1710-1736, FHL INTL Film: 1732563
- Heiraten 1736-1765 -- Heiraten 1732-1757 (Luth.) -- Heiraten 1766-1781 -- Heiraten 1766-1781 (Luth.) -- Taufen 1716-1749 --Taufen 1716-1737 (Luth.), FHL INTL Film: 1732564
- Taufen 1737-1744 (Luth.) -- Taufen 1818-1830 -- Taufen 1745-1749 (Luth.) -- Heiraten 1720-1745 -- Heiraten 1716-1727 (Luth.), FHL INTL Film: 1732565
- Heiraten 1727-1748 (Luth.) -- Tote 1717-1747 -- Tote 1717-1749 (Luth.) -- Taufen 1781-1805, FHL INTL Film: 1732566
- Taufen 1805 -- Heiraten 1781-1821 -- Tote 1794-1839 -- Taufen 1871-1874, FHL INTL Film: 1732567
- Taufen 1874-1879 -- Taufen 1859-1874, FHL INTL Film: 1732568
- Taufen 1874-1888, FHL INTL Film: 1732569
- Taufen 1888-1900 -- Heiraten 1873-1883, FHL INTL Film: 1732570
- Heiraten 1883-1900 -- Tote 1869-1900 -- Taufen 1835-1900 (Militär) -- Heiraten 1834-1900 (Militär), FHL INTL Film: 1732571
- Taufen 1859-1870 -- Tote 1869-1870 -- Taufen 1835-1870 (Militär) -- Heiraten 1834-1870 (Militär), FHL INTL Film: 998663
- Taufen mit Index 1901-1909 -- Tauf-Index (A-G) 1910-1919, FHL INTL Film: 2102514
- Tauf-Index (H-Z) 1910-1919 -- Taufen 1910-1919 -- Heiraten 1901-1909, FHL INTL Film: 2102515
Militärkirchenbücher
- Schweidnitz, Militärkirchenbuch - Taufen, 1834-1941, Digitalisate bei Matricula
- Schweidnitz, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1834-1941, Digitalisate bei Matricula
- Schweidnitz, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1834-1942, Digitalisate bei Matricula
Mormonen
(Church of Jesus Christ of Latter-day Saints. Schweidnitz Branch (Schlesien))
- Verfilmungen der LDS
- Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Schweidnitz
- Membership records 1924-1930, FHL INTL Film: 68804
Jüdische Gemeinde Schweidnitz
- Verfilmungen der LDS
- Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Schweidnitz
- Geburten 1854-1875 Heiraten 1854-1866, 1873 Tote 1854-1873, FHL INTL Film: 1184451
Standesamtsregister
- In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874. Schweidnitz hatte ein eigenes Standesamt.
- Standesamt Swidnica (Schweidnitz)
- Adresse: Urzad Stanu Cywilnego, ul. Armii Krajowej 47, PL 58-100 Swidnica, Tel 0048-74-8562911
- Bestandsverzeichnis auf der Homepage des pol. Standesamtes in Schweidnitz
- Standesamt I (Berlin)
- Geburtsregister:
- Heiratsregister:
- Sterberegister:
- Staatsarchiv Wroclaw/Breslau
- Geburtsregister: 1874-1902
- Heiratsregister: 1874-1902
- Sterberegister: 1874-1902
- Verfilmungen der LDS
- Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Schweidnitz
- Geburten 1874-1876, FHL INTL Film: 1199582
- Geburten 1876-1877, FHL INTL Film: 1199583
- Heiraten 1874-1877 Tote 1874, FHL INTL Film: 1199584
- Tote 1875-1876, FHL INTL Film: 1199585
- Tote 1876-1877, FHL INTL Film: 1199586
- Geburten 1878, FHL INTL Film: 1496673
- Geburten 1878-1880, FHL INTL Film: 1496674
- Geburten 1881-1882 Heiraten 1879, FHL INTL Film: 1496675
- Heiraten 1878-1882 Tote 1878, FHL INTL Film: 1496676
- Tote 1878-1880, FHL INTL Film: 1496677
- Tote 1881-1882, FHL INTL Film: 1496678
- Geburten 1883-1884, FHL INTL Film: 1895688
- Geburten 1885-1886 Heiraten 1883, FHL INTL Film: 1895689
- Heiraten 1883-1886 Tote 1883, FHL INTL Film: 1895690
- Tote 1883-1885, FHL INTL Film: 1895691
- Tote 1885-1886, FHL INTL Film: 1895692
- Geburten 1887, FHL INTL Film: 2089809
- Geburten 1887-1888 Heiraten 1887, FHL INTL Film: 2089810
- Heiraten 1887-1888 Tote 1887-1888, FHL INTL Film: 2089811
Adressbücher
- Einträge aus Schweidnitz in der Adressbuchdatenbank
Auflistung aller jemals veröffentlichten Adressbücher für die Stadt und den Landkreis Schweidnitz. Weitere Informationen zu den Titeln und aktuelle Bestandsnachweise findet man in der Datenbank:
- → Kategorie: Adressbuch für Schweidnitz
- 1839 = "Wohnungs-Anzeiger u. Instanzien-Notiz von Schweidnitz für 1839"
- 1881 = Kein genauer Titelnachweis möglich (Erwähnt im Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums 1700 bis 1965.)
- 1884 = "Adreßbuch der Stadt Schweidnitz." (Mit einem Stadt- und Theaterplan)
- 1887 = Kein genauer Titelnachweis möglich (Erwähnt im Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums 1700 bis 1965.)
- 1890 = Kein genauer Titelnachweis möglich (Erwähnt im Katalog der Staatsbibliothek Berlin beim Adressbuch 1884 (Kriegsverlust): "Forts. s. Schweidnitzer Adressbuch. 1890")
- 1895/96 = Kein genauer Titelnachweis möglich (Erwähnt in Karl Georgs Schlagwort-Katalog: Verzeichnis der im dt. Buchhandel erschienen Bücher u. Landkarten. 1883 bis 1910)
- 1901 = "Adreßbuch der Stadt Schweidnitz." (Mit einem Stadt- und Theaterplan)
- 1905 = "Adreßbuch der Stadt Schweidnitz." (Mit einem Stadt- und Theaterplan)
- 1910 = "Kurzgefaßtes Hand-Adreßbuch von Schweidnitz und den benachbarten Ortschaften im Kreise"
- 1914 = "Adreßbuch der Stadt Schweidnitz"
- 1925 = "Adressbuch der Stadt Schweidnitz und der Landgemeinden des Kreises einschl. der Stadt Zobten"
- 1929 = "Adressbuch für die Stadt und den Kreis Schweidnitz“
- 1931 = "Adreßbuch der Stadt Schweidnitz und Umgegend"
- 1938 = "Adressbuch/Einwohnerbuch für den Stadt- und Landkreis Schweidnitz mit den Städten Schweidnitz, Freiburg i.Schl., Striegau und allen Gemeinden"
- 1942 = "Einwohnerbuch für den Stadt- und Landkreis Schweidnitz mit allen Gemeinden einschl. der Städte Striegau und Freiburg i.Schl."
Friedhöfe und Denkmale
Militär- und Kriegsquellen
- Schweidnitz ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Jahresberichte der Schulanstalten
weiteres Quellenmaterial
- Testamente und andere Urkunden von 1540 bis 1630 im Schweidnitzer Stadtarchiv
- Kirchennachrichten aus der Zeitschrift Feierstunden (1821/1822)
Historische Quellen
Bildquellen
- Historische und aktuelle Fotos und Ansichtskarten sowie geographische Lage von Schweidnitz
- Fotostudios in Schweidnitz
Zeitungen
"Schweidnitzer Kreisblatt" - Vor 1839 erstmals erschien, seit 1839 beim Verlag L. Heege. Herausgeber war das Schweidnitzer Landratsamt. Die Zeitung bestand wohl noch bis Kriegsende (bis 1938 sicher).
"Obrigkeitlichen Bekanntmachungen" - Seit 1834. Herausgeber war der Magistrat, also die Stadtleitung. Die Zeitung ging 1879 ein, nachdem sie seit 1877 keine privaten Anzeigen mehr aufgenommen hatten. An seine Stelle traten die "Schweidnitzer Bekanntmachungen", die Ludwig Heege und dann sein Nachfolger Oskar Güntzel herausgaben. 1887 wurde daraus eine Tageszeitung, die "Tägliche Rundschau" - heute noch in Reutlingen als Quartalsschrift!
"Tageblatt für den Landgerichtsbezirk Schweidnitz" mit dem Untertitel "Schweidnitzer Stadtblatt". Wurde 1875 gegründete und ist im Verlag C. Dünnhaupt sechsmal wöchentlich erscheinen. Es nannte sich "Publikationsorgan für des Kgl. Landgerichts sowie der Kgl. Amtsherichte zu Schweidnitz, Striegau, Zobten, Nimptsch und Gottesberg". Später wurde der Titel geändert in "Tageblatt für den Kreis und Landgerichtsbezirk Schweidnitz", 1888 erneut in "Schlesisches Tageblatt (Schweidnitzer Stadtblatt)". 1911 erwarb das Tageblatt der Verlag Ludwig Heege und der Inhalt des Blatt wurde allmählich mit dem der "Tägliche Rundschau" identisch.
"Feierstunden" - Die Zeitschrift erschien als "Neue Schweidnitzer Wochenschrift" mit dem Untertitel "Ein Blatt zur Unterhaltung und Belehrung" zwischen 1820 und 1829 in Schweidnitz.
weiteres Quellenmaterial
Bibliografie
- → Kategorie: Literatur zu Schweidnitz
Genealogische Bibliografie
- NOWOTNY, Sobieslaw "Adel an der Friedenskirche zu Schweidnitz. Abschriften aus den Totenbüchern", (1652-1946), Archiv für Familiengeschichtsforschung 4/2007 S.243-273, 1/2008 S.16-21, 2/2008 S.21-25
- SCHMILEWSKI, Ulrich "Taufen und Sterbefälle vom 20. bis 29. Dezember 1867 in der evangelischen Gemeinde in Schweidnitz", Ostdeutsche Familienkunde, Heft 3 (2005) S. 261-263.
- Lebensbeschreibung M. Johann Gigas, sonst Henne oder wie andere meynen, Riese genant, welchen Namen er aber nach damaliger Gewohnheit ins lateinische verwandelt, geboren zu Nordhausen in Thüringen 1514, den 22. Febr.. Nach verschiedenen Schulbedienungen starb er als Pastor zu Freystadt und Schweidnitz in Schlesien 1581, den 12. Juli. Er ward oft im höchsten Grade mit Schwehrmuth überfallen, doch befreyete ihn Gott von dieser Schwachheit. Sein letztes Testamentlein ist erbaulich, und lautet also: Liebes Weib und lieben Kinder! mit Fried und Freud fahr ich dahin zu meinem lieben Herrn und Heyland JESU CHRISTO, Gottes und der werthen Jungfrauen Marien Sohn. Nun vermahne und bitte ich euch, ihr wollet bey dem erkannten angenommenen Worte Gottes beständiglich Hauß halten, und am Alt-Wittenbergisch bleiben, und wollet euch die vorwitzigen falschen neuen Wegweiser vom Wort nicht abweisen noch einnehmen lassen; als da sind die bethörten Schwenckfelder, die geistliche Gauckler, Frau Hulden Brüder, die stoltzen C = =. Lasset euch den 131. Psalm befohlen seyn; bleibt beym Catechismus, versteiget euch nicht; greift Christo nach den Füssen; handelt redlich und aufrichtig; seyd stille und wartet eures Berufs fleissig; betet emsig; und wartet in christlicher Gedult auf euer Sterbestündlein und den lieben jüngsten Tag.
- Geschrieben Schweidnitz, den 23. Juli Anno Christi JESU 1577.
- Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter. Mülheim am Rhein 1762, S. 58.
Historische Bibliografie
- KOSMANN, Johann Wilhelm Andreas, Die Geschichte der Stadt Schweidnitz -- Ein Lesebuch für die mittlere Jugend, Breslau, 1786, bey Wilhelm Johann Korn; vorhanden als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (0tcAAAAAcAAJ)
Archive und Bibliotheken
Archive
- Das Stadtarchiv der Stadt Schweidnitz zählte zu den reichhaltigsten und umfassendsten nichtstaatlichen Archiven Schlesiens.
- Diözesanarchiv Schweidnitz
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5164 und 5165
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Schweidnitz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- http://www.horst-adler.de
- http://www.mojemiasto.swidnica.pl/glowna.htm
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
<gov>SCHITZJO80FT</gov>