Wiehl: Unterschied zwischen den Versionen

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Herman zum Hummell auß dem Kirßspell Weill,  (1566) 17/93r,   
Herman zum Hummell auß dem Kirßspell Weill,  (1566) 17/93r,   
Johan Balthen von der Drabenderhöhe u. der Pastor auf d. Drabenderhoe [heute Gem. Wiehl],  (1569)
17/149r,  17/150v,  17/151v,  17/151r,  17/152v,  17/152r, 


Joh. zur Brucken a. d. Kirspell v. Wele gesessen, under d. Graven v. Witgenstein,  (1558) 15/152v,   
Joh. zur Brucken a. d. Kirspell v. Wele gesessen, under d. Graven v. Witgenstein,  (1558) 15/152v,   

Version vom 8. Mai 2007, 13:31 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Wiehl


Lokalisierung der Stadt Wiehl innerhalb des Oberbergischen Kreises
Das Rathaus in Wiehl neben der Kirche

Einleitung

Wappen

Wappen Wiehl.jpg

Bei der Gestaltung des Wappens diente als Grundlage das Wappen der alten Herrschaft Homburg. Die ehemaligen Gemeinden Wiehl und Bielstein - bei der kommunalen Neugliederung von 1969 vereinigt - gehörten der Herrschaft Homburg seit dem Jahre 1385 an. Im Wappen der ehemaligen Gemeinde Wiehl war bereits eine zweitürmige Burg mit offenem Tor und einem Fallgitter enthalten, was auf die enge Verknüpfung mit der Herrschaft Homburg hinwies.

Das Wappen der Herrschaft Homburg ist lediglich in der Weise verändert, dass über dem erniedrigten (heraldisch) linken Turm ein schwebendes Johanniter-Kreuz angebracht wurde. Das Johanniterkreuz befand sich im Wappen der ehemaligen Gemeinde Bielstein und soll daran erinnern, dass der Johanniterorden die Kirche in Drabenderhöhe und die dazugehörigen Gebäude stiftete.

Weitere Informationen zu Wiehler Wappen: auf www.wiehl.de


Allgemeine Information

alte Schreibweisen auch Wele, Weill, wiell.

Im Jahr 1969 schlossen sich die ehemaligen Gemeinden Wiehl und Drabenderhöhe (Hauptort war Bielstein) zusammen. Seit 1971 hat die neue Gemeinde Wiehl das Stadtrecht inne.

Politische Einteilung

Die Stadt Wiehl hat drei zentrale Ortskerne, das sind Drabenderhöhe, Bielstein und Wiehl.

Insgesamt besteht Wiehl aus 51 Orten und weiteren 24 Ortsteilen, die einem dieser Orte zugeordnet sind:


Der früher zum Kirchspiel Wiehl gehörende Ort Hunstig (Honnestich) gehört heute zu Gummersbach.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Einen Überblick über alle Kirchen und kirchlichen Einrichtungen im heutigen Wiehl gibt die Seite www.wiehl.de

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Katholiken in Drabenderhöhe, 20. July 1858, Beurkundung des Bürgermeisters:

Alfas Franz, Ackerer, wohnhaft zur Mühlen, Boller, Maria Magdalena, Magd, Ehefrau Koch, Schwarzefruhl(?), Klaas, Johann, Schneider zur Mühlen, Kubach, Peter Josef, Tagelöhner, Hau, Miebach, Johann, ohne Gewerbe, Bielstein, Pickhardt, Theodor, Scherenschleifer, Hau.





Geschichte

Die Geschichte von Wiehl auf www.wiehl.de

Das 300-Seelen-Dorf Wiehl um 1850


Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Zivilstandsregister

Personenstandsarchiv Brühl [1]

Munizipalität, ab 1815 Samtgemeinde/Bürgermeisterei im Landgericht Köln

  • Geburten / Heiraten / Sterbefälle 1810 - 1875
  • Belegakten zu Heiraten 1810, 1813 - 1875
  • Belegakten zu Sterbefällen 1817 - 1821 (Lücken), 1842, 1866
  • Aufgebote 1810 - 1875
  • Dezimaltabellen 1820 - 1869


Wiehler Bürger in den Protokollen des Siegburger Schöffengrichtes 1415-1662. Stadtarchiv Siegburg, Sign.: A II/1-31. In der runden Klammer die Jahreszahl, dahinter, vor dem Schrägstrich, der Protokollband, nach dem Schrägstrich die Protokollseite, in der eckigen Klammer Zusätze des Bearbeiters W. Günter Henseler.


[Wiehl,] Wele, Weill, Wiell, (1537) 4/18r, 4/22r, 4/42r, (1553) 14/198r, (1576) 18/144r,

Bungenckausen, Kirspelß Wiel, in der Herrschafft Hommerich, (1653) 31/6v,

[Hunstig]/Honnestich, Kirchspiel Wele/Wiehl (heute OT von Gummersbach), (1557) 15/115v,


Adolff uff dem Cleve aus dem Kirspell van Wele, (1560) 15/230v,

Albrechten v. Bantenbergh im Kirspell Weill, als Bürge Johans, d. Schelen Adolffs Sohn zu Rupichterädt, (1576) 18/144v, 18/144r,

Ailbricht van Honestich, uiß dem Kirspell van Wele, (1557) 15/115v,

Ailbricht van Rapscheit [Repschenroth] bürgt für d. verhafteten Henne vam Dryfoes, (1558) 15/141v,

Bertram van Wele, Prozeßgegner Peters zo Windeck (Greitges zor Ecken, seiner Ehefr., Monber), (1537) 4/18r, 4/22r, (1538) 4/37r. 4/43v, (1543) 13/51v, (1546) 13/115r, 13/116v,

Blancken van Weill, (1497) 7/185r,

Boitz, der Wirt zo Weill, (1519) 9/180r,

Engelbert uff dem Berge, berg[i]sche[r] Schultis zu Wiell, (1558) 15/148a,

Heinrich van Weill und sein Bürge Joh. van Immehusen [Windeck], (1459) 2/38v,

Henne, ein „sere jongh“ Knecht uiß d. Wele, vam Dryfoes, weg. Mißhandelns u. Fischens in Siegb. Haft, (1558) 15/141v,

Heyman van Bornhuysen [Börnhausen], (1486) 7/15v,

Herman zum Hummell auß dem Kirßspell Weill, (1566) 17/93r,


Johan Balthen von der Drabenderhöhe u. der Pastor auf d. Drabenderhoe [heute Gem. Wiehl], (1569) 17/149r, 17/150v, 17/151v, 17/151r, 17/152v, 17/152r,


Joh. zur Brucken a. d. Kirspell v. Wele gesessen, under d. Graven v. Witgenstein, (1558) 15/152v,

Joh. zur Brucken a. d. Kirspell v. Wele gesessen, fordert begl. einer Schuld v. Joh. Raidt zu Jennincken, (1558) 15/152v,

Joh. Hohn von Bugenhausen, (1653) 31/5r,

Joh., der Seinsche zo Hoenssen im Kirspell Wele woenhafftigh, (1553) 14/198r,

Joh. Botz aus dem Kirchsp. Wiehl (Weill), Gerichtszeuge, (1516) 9/121r,

Joh. van Hontzdych aus dem Kirchsp. Wiehl (Weill), (1505) 8/69r,

Joh. Leefgen van Wele, Prozeßgegner Peters zo Windeck, dem Ehem. Greitges, (1544) 4/55r, 4/59r,

Joh. Raedt zu Jenecken, Richter und Schultis zu Wiell [er kann nicht schreiben!], (1558) 15/148a,

Joh. Raidt zu Jennincken, Rechtsvergleich mit Joh. zur Brucken [= Brüchen bei Hübender?], (1558) 15/152v,

Joh. Smitgen zo Wele u. Joh. Snider uff d. Forst, Naburgen für Joh., d. Mentgens Sohn van Herckenroid, (1559) 15/193r,

Joh. Snider uff d. Forst, Naburgen für Joh., d. Mentgens Sohn van Herckenroid, (1559) 15/193r,

Joh. Stockfisch, Johanmentgens Sohn uff dem Dryfels aus d. Kirßpell v. Wele, kommt in Siegb. in Haft, (1558) 15/158r,

Joh. Verver van Weill, Kläger gegen Peter zo Windeck, (1545) 4/68v,

Kemper aus dem Kirchspiel van Wele [Wiehl], Bürge für Kirstgen, (1560) 15/130v,

Nold van Weill, (1517) 9/127r,

Peter u. Ailff, Brüder, sel. Johans Söhne v. Repschenhoff, Nachbürgen f. d. verhafteten Joh. Stockfisch, (1558) 15/158r,

Peter uff dem Polle [Pfuhl] zu Wele bürgt für den verhafteten Henne vam Dryfoes [= Dreibholz], (1558) 15/141v,

Richter zu Weill, (1574) 18/91v,

Smitman van Wele, (1486) 7/27r,

Vulpgen van Wiell, (1515) 9/96v,

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Ortsfamilienbücher

Familienbuch Wiehl, ev. ref. 1745-1840

Historische Bibliografie

Ulrich Melk: Chronik von Wiehl : 1131 - 1920, Wiehl (Heimatverein) 2001, ISBN 3-00-008600-5 (Beschreibung auf www.wiehl.de)

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Wiehl: http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?Nr=174 (05.08.2005)

Bibliotheken

Verschiedenes

Benutzte Quellen und Literatur / Anmerkungen

  1. FÜCHTNER, Jörg, und LAUERMANN, Andrea, Die Zivilstandsregister und die Kirchenbuchduplikate im Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchiv Rheinland, Eine Übersicht, Brühl, 1996.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Wiehl. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

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Das Wappen des Oberbergischen Kreises Städte und Gemeinden im Oberbergischen Kreis (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Bergneustadt | Gummersbach | Hückeswagen | Radevormwald | Waldbröl | Wiehl | Wipperfürth
Gemeinden: Engelskirchen | Lindlar | Marienheide | Morsbach | Nümbrecht | Reichshof


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WIEEHLJO30SW</gov>