Hof Schwegmann: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Epe (Bramsche)/Höfe]]
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'''Hierarchie'''</br>
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Niedersachsen]] > [[Landkreis Osnabrück]] > [[Bramsche (Hase)|Bramsche]] > [[Epe_(Bramsche)|Epe]] > Vollerbenhof {{#var:Hofname}} 
{{HofInfo
| Hofname            = {{#var:Hofname}}
| Weitere Hofnamen    = keine
| Früherer Hofstatus  = Vollerbe
| Erste Erwähnung    = 1449
| Grundherr          = [[Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten|Kloster Malgarten]]
| Namensformen        = to buren, to büren, tho Buren, Swechman, Swermann, Sweigman, Schwegman,  Schwichmann, Schwechman, Schwegmann
| Namensursprung      = Der Name scheint sich auf den Ort zu beziehen. Schwege, Schwei oder Schwee bezeichnet den Sumpf, die sumpfige Stelle. Möglich ist auch eine Verbindung zum Ort Schwege bei Hunteburg. siehe  [[Schwegmann (Familienname)]]
| Heutige Nutzung    = Wohnhaus, Ländereien verpachtet. Landwirtschaft bis 1975.
| Heutiger Eigentümer = Familie Sahm / Schwegmann
| Anschrift          = Bührener Esch 3, 49565 Bramsche
| Alte Anschrift      = Epe Nr.5, Epe Nr.3
| Koordinaten N/O    = 52.415816°N 7.991336°O; 52 24 57 / 07 59 29
| Bild                = Epe-Bramsche,_Hof Schwegmann,_1988.jpg
}}
== Hofstandardwerte ==
<!-- Hier: Beschreibung des Hoftyps -->
=== Aufsitzerstatus ===
<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)-->
Eigenbehörig
===Grundherr===
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf-->
[[Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten|Kloster Malgarten]]
===Dienstpflichten ===
<!-- Hier:Dienstpflichten gegenüber dem Grundherrn und davon unabhängig auch Landesherrn; Streitigkeiten -->
Die Abgaben waren 1723:
* Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig,
* Monatsschatz 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig,
* Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig,
* Maigeld 2 Taler 6 Schilling,
* dem Richter 1 Scheffel Roggen,
* dem Küster 1 Scheffel Roggen,
* Pachtkorn:: 1 Malter 10 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 10 Scheffel Korn, 2 Scheffel Buchweizen.


== Übersicht ==
'''Dienste:'''
 
* jährlich ½ Tag im Grase zu mähen und 1 Tag in der Ernte nebst einem Ausbinder,
 
* Herbstschatz 5 Schilling, 1 Dienst mit 2 Pferden nach Dranten (Drantum), 4 Taler gedungen Spanndienstgeld, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, 2 Hühner, dem [[Pente (Bramsche)/Hof Meyer zu Bramsche|Meyer zu Bramsche]] 1 Fuder Heu.
Anschrift:             Bührener Esch 3, 49565 Bramsche
=== Markenrechte, Mastrechte===
Alte Anschrift:             Epe Nr.5, Epe Nr.3
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen -->
Heutiger Eigentümer:       Familie Sahm / Schwegmann
Vollerbe
Heutige Nutzung:            Wohnhaus, Ländereien verpachtet.
=== Viehbestand ===
Namensformen:             to buren, to büren, tho Buren, Swechman, Swermann, Sweigman,
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) -->
                            Schwegman, Schwichmann, Schwechman, Schwegmann.
* 1458: 4 Pferde, 7 Kühe, 1 Rind und 8 Schweine
Namensursprung:             Der Name scheint sich auf den Ort zu beziehen. Schwege, Schwei oder
* 1659: 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schwein. In der Leibzucht standen 1 Kuh, 1 Rind und 2 Schweine vom Pförtner zu Malgarten
                            Schwee bezeichnet den Sumpf, die sumpfige Stelle. Möglich ist auch
=== Umfang der Ländereien ===
                            eine Verbindung zum Ort Schwege bei Hunteburg.
<!-- Hier: Flurnamen und Größen an Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden etc.) -->
Weitere Hofnamen:     keine
* 1712: 5 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 2 Scheffelsaat Gartenland und 5 Fuder Heu
  Erste Erwähnung:     1449
* 172312 Maltersaat 9 Scheffelsaat 1 Viertel 2 Becher.
Früherer Hofstatus:     Vollerbe
<!--===Baumbestand===-->
Landwirtschaft bis:         1975
<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) -->
Koordinaten N/O:            52 24 57 / 07 59 29
 




== Entwicklungsgeschichte: ==
== Entwicklungsgeschichte: ==
[[Bild:Epe-Bramsche,_Hof Schwegmann,_1988.jpg|thumb|right|350px|Hof Schwegmann]]
Bis um 1550 sind die fünf Bührener Höfe Fischer, Schwegmann, Junge und Alte Niemann sowie Kampmann nur schwer auseinander zu halten. In den Steuerregistern werden sie meist nur mit Vornamen und dem Zusatz "to Buren" genannt. Vorausgesetzt, der Vorname Helmich wurde traditionell in der Familie geführt, so müßte der 1449 genannte Helmich to buren der erstbekundete Schwegmann sein. Das Jahr 1458 verzeichnet für ihn 4 Pferde, 7 Kühe, 1 Rind und 8 Schweine.
 
Bis um 1550 sind die fünf Bührener Höfe Fischer, Schwegmann, Junge und Alte Niemann sowie Kampmann nur schwer auseinander zu halten. In den Steuerregistern werden sie meist nur mit Vornamen und dem Zusatz "to Buren" genannt.
 
Vorausgesetzt, der Vorname Helmich wurde traditionell in der Familie geführt, so müßte der 1449 genannte Helmich to buren der erstbekundete Schwegmann sein. Das Jahr 1458 verzeichnet für ihn 4 Pferde, 7 Kühe, 1 Rind und 8 Schweine.


1478 muß der Hof von einem Johan oder Hinrich geführt worden sein.
1478 muß der Hof von einem Johan oder Hinrich geführt worden sein. Der Erbe Godeke to buren erscheint 1495 und wird 1512 mit Frau und einem Angehörigen erwähnt. Das Kopfschatzregister verzeichnet 1512 unter Epe Wessel tor Buren mit Frau und zwei weiteren Personen, Godeke to Buren mit Frau und einer Tochter und Henn to Buen mit Frau und einer weiteren Person.


Der Erbe Godeke to buren erscheint 1495 und wird 1512 mit Frau und einem Angehörigen erwähnt.
Um 1515 wird ein Herman to buren und um 1521 ein Johan Swechman genannt. Johan Swerman hielt 1533 5 Pferde, 5 Kühe, 3 Rinder, 31 Schafe und 11 Schweine.
Um 1515 wird ein Herman to buren und um 1521 ein Johan Swechman genannt. Johan Swerman hielt 1533 5 Pferde, 5 Kühe, 3 Rinder, 31 Schafe und 11 Schweine.


Der Hoferbe Helmich Swegman ist zwischen 1532 und 1577 sowie 1589 verzeichnet. Ob er auch der 1533 genannte Helmich tho Buerenn ist, der damals 6 Pferde, 1 Fohlen, 8 Kühe, 1 Rind, 17 Schweine und 16 Schafe hielt, ist ungewiß. Sollte dies der Fall sein, so müßte der oben genannte Johan Swerman als Altenteiler in der Leibzucht oder einem Kotten gewirtschaftet haben.
Der Hoferbe Helmich Swegman ist zwischen 1532 und 1577 sowie 1589 verzeichnet. Ob er auch der 1533 genannte Helmich tho Buerenn ist, der damals 6 Pferde, 1 Fohlen, 8 Kühe, 1 Rind, 17 Schweine und 16 Schafe hielt, ist ungewiß aber wahrscheinlich. Sollte dies der Fall sein, so müßte der oben genannte Johan Swerman als Altenteiler in der Leibzucht oder einem Kotten gewirtschaftet haben.
 
Der 1601 mit dem Sohn Helmich genannte Witwer Johan Sweigman war mit einer Hille verheiratet. In zweiter Ehe heiratete er 1605 Gesken Boickwitte (Bockweg) aus Ueffeln. Ob die am 23. Februar 1641 verstorbene Malgartener Laienschwester Christina Sweckmans vom Hof in Epe stammte, ist nicht bekannt.


Der Erbe Johan Schwichmann heiratete um 1640 Anneke Gografen (Gogreve) aus Hemke/Achmer und in zweiter Ehe um 1650 Anneken Endebrock (evtl. aus Kalkriese). Er konnte 1654 zwei Kämpe des Hofes mit 200 T. beim Rentmeister des Amtes Vörden auslösen<ref>StAO Rep.100 Absch.338d Nr.13</ref> und erhielt 1658 ein Darlehn vom Kloster, für das jährlich 15 Schil. 9 Pf. Zinsen zu zahlen waren. Der Hof bestand 1667 aus 30 Schef. Ackerland, 6 Schef. Holz und Weide, 2 Fuder Wiesenwuchs und 1 Schef. Garten. Zwar wird 1664 eine Leibzucht genannt, doch hatte sie 1667 noch keine Nebenfeuerstelle.
1599 Die Feuerstättenschatzung nennt den Hof Johan Swechman. Der 1601 mit dem Sohn Helmich genannte Witwer Johan Sweigman war mit einer Hille verheiratet. In zweiter Ehe heiratete er 1605 Gesken Boickwitte (Bockweg) aus Ueffeln. Ob die am 23. Februar 1641 verstorbene Malgartener Laienschwester Christina Sweckmans vom Hof in Epe stammte, ist nicht bekannt. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Hof Schwechman mit 3 Taler und die zweite Erhebung den Vollerben Schwegman mit 3 Taler und 2 Scheffel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Hof Schwechman mit 12 Schilling, 3 Ort (Ort = ¼) und ½ Taler. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Vollerben Schwegman mit Frau, ein Knecht, ein Mädchen und in der Leibzucht ein Heuermann (verstorben) und die Tochter der Frau des Schäfers zu Malgarten.
Die Erbin Lücke Schwegmann heiratete 1672 Henrich Kuhlmann aus Epe und in zweiter Ehe 1681 Johan Schulten aus Epe. 1673, 1674, 1675, 1686 und 1700 erhielt Schwegmann weitere Darlehn von insgesamt 180 T. vom Kloster. Eine Bestandsaufnahme der Ländereien verzeichnet 1680 1 3/4 Schef. Gartenland, 53 3/4 Schef. Ackerland, 3 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch. Als private Gerechtigkeit hatte Schwegmann eine Fischwahr hinter Strubben Kamp und der kleinen Wiese. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 1 T. 5 Schil. 3 Pf. Dienstgeld, 2 T. 6 Schil. Maigeld, 4 Schil. 8 Pf. Herbstschatz und einem Spanndienst.


Im Jahre 1700 heiratete der Erbe Gerdt Schwegman Margarete Dorothea Kottmann aus Epe. Auch der neue Wirtschafter mußte 1710 ein Darlehn des Klosters von 40 T. in Anspruch nehmen. Die Größe des Hofes betrug 1723 11 Mt. 5 Schef. und 6 Qr. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 4 T. Spanndienstgeld, 1 T. 5 Schil. 3 Pf. Wagendienstgeld, 4 Schil. 8 Pf. Herbstschatz, 2 T. 6 Schil. Maigeld und 2 Hühnern. 1752 wurde ein Darlehn von 40 T. zu 3 3/4 % Zinsen beim Kloster aufgenommen. Im darauffolgenden Jahr erfolgte offenbar eine Umschuldung. Die Zinsen der geliehenen Gelder von 1658, 1686 und 1700 wurden auf jährlich 2 T. herabgesetzt und waren noch 1806 jährlich auf Michaelis fällig.
Der Erbe Johan Schwichmann heiratete um 1640 Anneke Gografen (Gogreve) aus Hemke/Achmer und in zweiter Ehe um 1650 Anneken Endebrock (evtl. aus Kalkriese). Er konnte 1654 zwei Kämpe des Hofes mit 200 Taler beim Rentmeister des Amtes Vörden auslösen<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 338d Nr.13</ref> und erhielt 1658 ein Darlehn vom Kloster, für das jährlich 15 Schilling 9 Pfennig Zinsen zu zahlen waren. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Vollerbe Schwegman Jo. in der Leibzucht mit 14 Schilling, 1656 nennt das Viehschatzregister den Erben Schwegman und nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Vollerbe Schwegman 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schwein. In der Leibzucht standen 1 Kuh, 1 Rind und 2 Schweine vom Pförtner zu Malgarten. 1661 nennt das Viehschatzregister den Vollerben Schwegman mit Leibzucht in der der Malgartener Pförtner wohnt, 1664 das Viehschatzregister des Amtes Vörden unter Epe den Vollerben Schwegman mit Leibzucht und 1667 hatte der Hof Schwegmann eine Hauptfeuerstätte, 30 Scheffelsaat Saatland, 6 Scheffelsaat Holz und Wiesenkamp, 2 Fuder Heu, 1 Scheffelsaat Gartenland und gab ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den [[Pente (Bramsche)/Hof Meyer zu Bramsche|Meyer zu Bramsche]]. Das Erbschatzregister nennt den Erben Schwegman mit 3 Taler und das Viehschatzregister den Erben Schwegman mit 1 Pferd, 1 Fohlen, 1 Kuh und 1 Rind. In der Leibzucht stand 1 Kuh. 1669 ist für den Erben Schwegman eine Hauptfeuerstätte und eine Nebenfeuerstätte verzeichnet und die Rauchschatzregister des Amtes Vörden von 1670/71/72 verzeichnen unter Bauerschaft Epe den Hof Schwegman mit einer Leibzucht.


Nachfolger und Erbe wurde Rudolph Henrich Schwegmann, der 1755 Margarete Maria Taubke (Tapke) aus Amtern im Kirchspiel Damme heiratete. In zweiter Ehe war er seit 1766 mit Anna Marie Alheid Stehen (Steer) aus Westerhausen/Achmer verheiratet. Die Mitgift bestand aus 150 T., 1 Pferd und 2 Kühen. Der Hof beschäftigte 1772 eine Magd. In der Leibzucht lebten zu dieser Zeit zwei Familien, während das Backhaus leer stand. Die Wirtschaft des Hofes war jedoch unzureichend. Es fehlten 18 Schef. Roggen zur nächsten Aussaat. Die Größe des Hofes wurde 1785 mit 14 Mt. 8 Schef. und 17 Qr. vermessen. Nachdem im April 1798 neben dem Hof Junge Niemann auch das Erbwohnhaus Schwegmann abgebrannt war, wurde auch in den Nachbargemeinden für die Abgebrannten gesammelt.<ref>Festschrift 750 Jahre Sögeln, S.74</ref>
Die Erbin Lücke Schwegmann heiratete 1672 Henrich Kuhlmann aus Epe und in zweiter Ehe 1681 Johan Schulten aus Epe. 1673, 1674, 1675, 1686 und 1700 erhielt Schwegmann weitere Darlehn von insgesamt 180 Taler vom Kloster. Eine Bestandsaufnahme der Ländereien verzeichnet 1680 1 3/4 Scheffelsaat Gartenland, 53 3/4 Scheffelsaat Ackerland, 3 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch. Als private Gerechtigkeit hatte Schwegmann eine Fischwahr hinter Strubben Kamp und der kleinen Wiese. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Dienstgeld, 2 Taler 6 Schilling Maigeld, 4 Schilling 8 Pfennig Herbstschatz und einem Spanndienst. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den ganzen Erben Schweigman: Mann und Frau, in der Leibzucht: Mann, 2 Frauen und eine Tochter (über 12 Jahre) und im Backhaus: Mann, 2 Frauen und eine Tochter (über 12 Jahre).


Der Hoferbe Rudolph Henrich Schwegmann heiratete im Unglücksjahr 1798 Anna Maria Buhners (Bühners) aus Hemke/Achmer. Die Mitgift bestand aus 100 T., 1 Pferd und 2 Kühen. 1813 vernichtete ein Hagelschlag 3 Schef. Hafer und 4 Schef. Gerste des Hofes und Schwegmann beantragte einen Nachlaß der Pacht. Zwei Jahre später suchte er beim Kloster um die Erlaubnis nach, eine Eiche fällen zu dürfen, um daraus Ackergerätschaften anfertigen zu lassen.<ref>StAO Rep.550 I Nr.339</ref> Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 lag der Jahresertrag des Hofes bei 95 T. 2 Schil. und 11 48/54 Pf. Die Abgaben von 75 T. 5 Schil. 3 3/5 Pf. abgerechnet, blieb ein Überschuß von 19 T. 18 Schil. 8 2/5 Pf. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 3 T. 16 Schil. 9 3/5 Pf. Kavallerieverpflegungsgeld, 4 T. 15 Schil. 11 Pf. Neujahrsgeld, Maigeld, Herbstschatz und Heugeld, einem wöchentlichen Spanndienst mit 2 Pferden und 2 Hühnern. Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 16 ha und 79 Qr.
Im Jahre 1700 heiratete der Erbe Gerdt Schwegman Margarete Dorothea Kottmann aus Epe. Auch der neue Wirtschafter mußte 1710 ein Darlehn des Klosters von 40 Taler in Anspruch nehmen. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Scheigman mit Leibzucht, das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden 1712 den Vollerben Schwegman mit 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz, 5 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 2 Scheffelsaat Gartenland und 5 Fuder Heu. Laut Colonus hat er von der unterhabenden Heuwiese von Niemans Stätte ein Weidekamp von 6 Scheffelsaat an Wolff Sander in Bramsche verkauft. Die Kirchspielbeschreibung nennt 1713 den Erben Schwegmann als “vacat” (unbesetzt) mit 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz und Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Vollerbe Gerdt Schwegman, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 12 Maltersaat 9 Scheffelsaat 1 Viertel 2 Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig, Monatsschatz 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig, Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig, Maigeld 2 Taler 6 Schilling, dem Richter 1 Scheffel Roggen, dem Küster 1 Scheffel Roggen, Pachtkorn:: 1 Malter 10 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 10 Scheffel Korn, 2 Scheffel Buchweizen, Dienste: jährlich ½ Tag im Grase zu mähen und 1 Tag in der Ernte nebst einem Ausbinder, Herbstschatz 5 Schilling, 1 Dienst mit 2 Pferden nach Dranten (Drantum), 4 Taler gedungen Spanndienstgeld, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, 2 Hühner, dem [[Pente (Bramsche)/Hof Meyer zu Bramsche|Meyer zu Bramsche]] 1 Fuder Heu. 1752 wurde ein Darlehn von 40 Taler zu 3 3/4 % Zinsen beim Kloster aufgenommen. Im darauffolgenden Jahr erfolgte offenbar eine Umschuldung. Die Zinsen der geliehenen Gelder von 1658, 1686 und 1700 wurden auf jährlich 2 Taler herabgesetzt und waren noch 1806 jährlich auf Michaelis fällig.


Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.<ref>StAO Rep.556 Nr.2223</ref> Im Jahre 1834 erfolgte die Umwandlung der ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 6 T. und 1872 löste man einige gutsherrliche Gefälle mit 69 T. 15 Sgr. ab.<ref>StAO Rep.561 VIII Vörden Nr.376</ref> Wann die gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) abgelöst wurden, ist nicht bekannt. 1875 erfolgte die Ablösung des Richterkorns mit 6 T. 10 Sgr. 6 Pf. und 1907 konnte die Kirchenpflicht mit 70,38 M. abgelöst werden.
Nachfolger und Erbe wurde Rudolph Henrich Schwegmann, der 1755 Margarete Maria Taubke (Tapke) aus Amtern im Kirchspiel Damme heiratete. In zweiter Ehe war er seit 1766 mit Anna Marie Alheid Stehen (Steer) aus Westerhausen/Achmer verheiratet. Die Mitgift bestand aus 150 Taler, 1 Pferd und 2 Kühe. Der Hof beschäftigte 1772 eine Magd. In der Leibzucht lebten zu dieser Zeit zwei Familien, während das Backhaus leer stand. Die Wirtschaft des Hofes war jedoch unzureichend. Es fehlten 18 Scheffel Roggen zur nächsten Aussaat. Die Größe des Hofes wurde 1785 mit 14 Maltersaat 8 Scheffelsaat und 17 Quadratruten vermessen. Nachdem im April 1798 neben dem Hof Junge Niemann auch das Erbwohnhaus Schwegmann abgebrannt war, wurde auch in den Nachbargemeinden für die Abgebrannten gesammelt.<ref>Kuhlmann, Wilhelm, Sögeln 1240 bis 1990, 750 Jahre, 1990, S.74</ref>


Obwohl der Vater seinen jüngsten Sohn Johann Heinrich 1842 zum Erben bestimmte<ref>StAO Rep.950 Bram. Nr.31</ref>, trat die jüngste Tochter das Erbe an. 1844 heiratete Margarete Maria Schwegmann Heinrich Rudolf Beckmann aus Rieste. Noch im gleichen Jahr lieh er sich 200 T. beim Bäcker Kraft in Bramsche.<ref>StAO Rep.950 Bram. Nr.33</ref>
Der Hoferbe Rudolph Henrich Schwegmann heiratete im Unglücksjahr 1798 Anna Maria Buhners (Bühners) aus Hemke/Achmer. Die Mitgift bestand aus 100 Taler, 1 Pferd und 2 Kühe. 1813 vernichtete ein Hagelschlag 3 Scheffelsaat Hafer und 4 Scheffelsaat Gerste des Hofes und Schwegmann beantragte einen Nachlaß der Pacht. Zwei Jahre später suchte er beim Kloster um die Erlaubnis nach, eine Eiche fällen zu dürfen, um daraus Ackergerätschaften anfertigen zu lassen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.339</ref> Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 lag der Jahresertrag des Hofes bei 95 Taler 2 Schilling und 11 48/54 Pfennig. Die Abgaben von 75 Taler 5 Schilling 3 3/5 Pfennig abgerechnet, blieb ein Überschuß von 19 Taler 18 Schilling 8 2/5 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 3 Taler 16 Schilling 9 3/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 4 Taler 15 Schilling 11 Pfennig Neujahrsgeld, Maigeld, Herbstschatz und Heugeld, einem wöchentlichen Spanndienst mit 2 Pferden und 2 Hühner. Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 16 ha und 79 Quadratruten. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2223</ref> Im Jahre 1834 erfolgte die Umwandlung der ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 6 Taler und 1872 löste man einige gutsherrliche Gefälle mit 69 Taler 15 Silbergroschen ab.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.561 VIII Vör Nr.376</ref> Wann die gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) abgelöst wurden, ist nicht bekannt. 1875 erfolgte die Ablösung des Richterkorns mit 6 Taler 10 Silbergroschen 6 Pfennig und 1907 konnte die Kirchenpflicht mit 70,38 Mark abgelöst werden.


Der Sohn und Erbe Rudolf Heinrich Schwegmann heiratete 1872 Anna Wilhelmine Henriette Eckelmann aus Epe. Von 1878 bis 1880 war er Friedensrichter in Epe. 1876 verfügte der Hof über 42 Parzellen Land mit einer Größe von 50,3419 ha. 1895 waren es 50,9223 ha.
Obwohl der Vater seinen jüngsten Sohn Johann Heinrich 1842 zum Erben bestimmte<ref> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.950 Bram. Nr.31</ref> trat die jüngste Tochter das Erbe an. 1844 heiratete Margarete Maria Schwegmann, Heinrich Rudolf Beckmann aus Rieste. Noch im gleichen Jahr lieh er sich 200 Taler beim Bäcker Kraft in Bramsche.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.950 Bram. Nr.33</ref>


1899 heiratete der Erbe Hermann Rudolf Adolf Schwegmann Margarete Elise Lina Laumann aus Pente. In zweiter Ehe war er ab 1912 mit Elisabeth Stiening verheiratet. 1939 hatte der Hof eine Größe von 48,2895 ha. Nach dem Krieg nahm man u.a. die Flüchtlingsfamilien Lemke, Schmidt und Dinter auf.
Der Sohn und Erbe Rudolf Heinrich Schwegmann heiratete 1872 Anna Wilhelmine Henriette Eckelmann aus Epe. Von 1878 bis 1880 war er Friedensrichter in Epe. 1876 verfügte der Hof über 42 Parzellen Land mit einer Größe von 50,3419 ha. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.3, Vollerbe Rudolf Schwegmann, 50,9223 ha in der Gemeinde Epe. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Hofbesitzer Rudolf Schwegmann, 1902 Witwe Wilhelmine geb. Eckelmann, nutzbare Grundstücke: 50,4 ha.


Der Erbe Rudolf Schwegmann heiratete 1948 Anna Friederike Dohe aus Brochterbeck bei Tecklenburg. Rudolf Schwegmann war besonders im Eper Vereinsleben aktiv. Als langjähriger Präsident des Eper Schützenvereins gehörte er 1950 zu den Gründern des Spielmannszuges und war mehrere Jahre dessen Leiter. Daneben war er mehrere Jahre im Vorstand des Bramscher Wiesenverbandes tätig.<ref>BN 18.5.1982</ref> 1959 betrug die Größe des Hofes noch 47,7955 ha.
1899 heiratete der Erbe Hermann Rudolf Adolf Schwegmann, Margarete Elise Lina Laumann aus Pente. In zweiter Ehe war er ab 1912 mit Elisabeth Stiening verheiratet. Das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover von 1899 verzeichnet unter Epe den Hofbesitzer Rudolf Schwegmann. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Hofbesitzer Rudolf Schwegmann, Witwe Wilhelmine geb. Eckelmann, 1911 Bauer Adolf Schwegmann, 1951 Landwirt Rudolf Schwegmann. 1929 verzeichnet das Adressbuch unter Bühren Hofbesitzer Adolf Schwegmann mit Telefon 330 und 1938 Bauer Adolf Schwegmann mit Telefon 330, Haussohn Rudolf und Haussohn Willi Schwegmann in Bühren (ohne Nr.). 1939 hatte der Hof eine Größe von 48,2895 ha. Nach dem Krieg nahm man u.a. die Flüchtlingsfamilien Lemke, Schmidt und Dinter auf.


Nach der Heirat des einzigen Kindes, Helga Elise Elisabeth Schwegmann mit Hans-Walter Körber-Harriehausen in Rosdorf, Ortsteil Obernjesa bei Göttingen im Jahre 1973, gab man 1975 die Landwirtschaft in Epe auf und verpachtete die Ländereien.
Der Erbe Rudolf Schwegmann heiratete 1948 Anna Friederike Dohe aus Brochterbeck bei Tecklenburg. Rudolf Schwegmann war besonders im Eper Vereinsleben aktiv. Als langjähriger Präsident des Eper Schützenvereins gehörte er 1950 zu den Gründern des Spielmannszuges und war mehrere Jahre dessen Leiter. Daneben war er mehrere Jahre im Vorstand des Bramscher Wiesenverbandes tätig.<ref>Bramscher Nachrichten 18.05.1982</ref> 1959 betrug die Größe des Hofes noch 47,7955 ha. 1958/59 nannt das Adressbuch Bauer Rudolf, Rentnerin Elisabeth und Haustochter Emmi Schwegmann in Epe-Bühren (ohne Nr.) und 1964 und 1970 Bauer Rudolf und Haustochter Emmi Schwegmann in Bühren (ohne Nr.). Nach der Heirat des einzigen Kindes, Helga Elise Elisabeth Schwegmann mit Hans-Walter Körber-Harriehausen in Rosdorf, Ortsteil Obernjesa bei Göttingen, im Jahre 1973, gab man 1975 die Landwirtschaft in Epe auf und verpachtete die Ländereien. 1984 verzeichnet das Adressbuch Anna und Emmi Schwegmann, Fritz und Sigrid Wolf in Bramsche, Bührener Esch 2; 1988/89, 1992/93 und 2007/08 Anna Schwegmann, Fritz und Sigrid Wolf.
 
Neue Besitzer des Hofes sind seit 2010 Mathias und Susanne Sahm die zuvor in Malgarten gewohnt haben. Dipl.-Ing. Mathias Sahm betreibt in Bramsche ein Ingenieurbüro für Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und ließ zunächst die Hofgebäude renovieren.


Neue Besitzer des Hofes wurden 2010 Mathias und Susanne Sahm die zuvor in Malgarten gewohnt hatten. Dipl.-Ing. Mathias Sahm betreibt in Bramsche ein Ingenieurbüro für Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und ließ zunächst die Hofgebäude renovieren. Das Adressbuch verzeichnet 2015/16 Mathias, Maximilian, Paul, Lana, Linda und Susanne Sahm, Fritz und Sigrid Wolf in Bramsche, Bührener Esch 2.
== Karten ==
== Hofbilder ==
[[Bild:Epe-Bramsche,_Hof Schwegmann,_1988.jpg|350px|Hof Schwegmann]]


== Gebäude und Bewohner: ==
== Gebäude und Bewohner: ==
'''Erbwohnhaus, Bührener Esch 2'''
'''Erbwohnhaus, Bührener Esch 2'''


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Das 1798 abgebrannte alte Erbwohnhaus stand nahezu an der Stelle des heutigen Hauses, wie die Karte von 1785 belegt.
Das 1798 abgebrannte alte Erbwohnhaus stand nahezu an der Stelle des heutigen Hauses, wie die Karte von 1785 belegt.


Das jetzige Erbwohnhaus entstand 1798. Bis zum Umbau 1964 trug die Dielentoreinfahrt die Inschrift: "Witwe Maria Adelh. Schwegmanns gebohrne Steers Rudolph Heinrich Schwegmann Anno 1798 D. 18. July MTH DKM". Im untersten Giebelbalken stand geschrieben: "Sey nun wieder zufrieden meine Seele, denn der Herr thut dir guths. Denn du hast meine Seele aus dem Tode gerissen mein Auge von den Thränen mein Fuß vom Gleiten Ps. 116 V. 7. 8. Die mit Thränen Säen werden mit freuden Erndten Psalm 126 V 5." Die beiden Kaminsteine des Hauses tragen die Inschrift: "H. R. Schwegmann 1873 W. Schwegmann gb. Eckelmann".
Das jetzige Erbwohnhaus entstand 1798. Bis zum Umbau 1964 trug die Dielentoreinfahrt die Inschrift: "Witwe Maria Adelh. Schwegmanns gebohrne Steers Rudolph Heinrich Schwegmann Anno 1798 D. 18. July MTH DKM". Im untersten Giebelbalken stand geschrieben: "Sey nun wieder zufrieden meine Seele, denn der Herr thut dir guths. Denn du hast meine Seele aus dem Tode gerissen mein Auge von den Thränen mein Fuß vom Gleiten Ps. 116 V. 7. 8. Die mit Thränen Säen werden mit freuden Erndten Psalm 126 V 5." Die beiden Kaminsteine des Hauses tragen die Inschrift: "H. R. Schwegmann 1873 W. Schwegmann gb. Eckelmann". Im Jahre 1907 wurde das Dach des Erbwohnhauses neu gedeckt<ref>Bramscher Nachrichten 13.04.1907</ref> und um 1930 erfolgte ein Umbau des Hauses und eine Erweiterung mit einem Giebel zum Garten hin. 1950 ließ man das gesamte Dach des Bauernhauses einschließlich des Dachstuhls erneuern. 1964 entstand der heutige neue Giebel mit Inschriften in drei Giebelbalken und im Dielentorbalken. Als man die Baugrube aushob, stieß man in etwa ein Meter Tiefe auf das alte Fundament. Es bestand aus einer Reihe von in die Erde gerammten Eichenstämmen mit darübergelegten Sandsteinplatten. Diese Bauweise deutet auf moorigen und nassen Untergrund hin. Das Fundament blieb bestehen und trägt heute den neuen Giebel. Der oberste Giebelbalken verzeichnet die Inschrift: "Ww. M. A. Schwegmann geb. Steers ANNO 1798 Rudolf Heinrich Schwegmann" und bezieht sich damit auf die alte Inschrift des früheren Dielentorbalkens. Im mittleren Giebelbalken steht geschrieben: "Adolf Schwegmann u. Lina, geb. Laumann 1899 Erhalte und erwerbe deiner Väter Erbe Wilhelm Schwegmann * 1904 + 1947". Die Inschrift des untersten Giebelbalkens lautet: "Genieße was dir Gott beschieden entbehre gern was du nicht hast Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last". Im Dielentorbalken ist zu lesen: "Ww. Elisabeth Schwegmann geb. Stiening Emmi Schwegmann 1964 Rudolf Schwegmann Anna Schwegmann geb. Dohe".  
Im Jahre 1907 wurde das Dach des Erbwohnhauses neu gedeckt<ref>BN 13.4.1907</ref> und um 1930 erfolgte ein Umbau des Hauses und eine Erweiterung mit einem Giebel zum Garten hin. 1950 ließ man das gesamte Dach des Bauernhauses einschließlich des Dachstuhls erneuern. 1964 entstand der heutige neue Giebel mit Inschriften in drei Giebelbalken und im Dielentorbalken. Als man die Baugrube aushob, stieß man in etwa ein Meter Tiefe auf das alte Fundament. Es bestand aus einer Reihe von in die Erde gerammten Eichenstämmen mit darübergelegten Sandsteinplatten. Diese Bauweise deutet auf moorigen und nassen Untergrund hin. Das Fundament blieb bestehen und trägt heute den neuen Giebel. Der oberste Giebelbalken verzeichnet die Inschrift: "Ww. M. A. Schwegmann geb. Steers ANNO 1798 Rudolf Heinrich Schwegmann" und bezieht sich damit auf die alte Inschrift des früheren Dielentorbalkens. Im mittleren Giebelbalken steht geschrieben: "Adolf Schwegmann u. Lina, geb. Laumann 1899 Erhalte und erwerbe deiner Väter Erbe Wilhelm Schwegmann * 1904 + 1947". Die Inschrift des untersten Giebelbalkens lautet: "Genieße was dir Gott beschieden entbehre gern was du nicht hast Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last". Im Dielentorbalken ist zu lesen: "Ww. Elisabeth Schwegmann geb. Stiening Emmi Schwegmann 1964 Rudolf Schwegmann Anna Schwegmann geb. Dohe".


An Nebengebäuden sind 1895 eine Wagenremise und ein Schweinestall verzeichnet. Letzterer wurde 1896/97 abgebrochen und durch einen neuen Stall ersetzt. Ein weiterer Schweinestall entstand 1902.
Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Heuerhaus (Leibzucht), c) Arbeiterwohnhaus (früher Scheune), d) Schweinestall (1896/97 Abbruch), e) Wagenremise, f) Backhaus, g) Stall (1896/97 Neubau, h) Schweinestall (1908 Neubau). Heuerstellen: Heuerling Wilhelm Thelmann; Gebäude: a) Scheune und das Gebäudebuch (1910-1953) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus (1938 Um- und Anbau), b) Heuerhaus (Leibzucht), c) Arbeiterwohnhaus (früher Scheune, 1929 Abbruch), d) Wagenremise (1929 Anbau Schweinestall), e) Backhaus, f) Stall, g) Schweinestall, h) Scheune (1911 Neubau), i) Scheune (1912 Neubau), k) Scheune (1923 Neubau), l) Pferdestall (1930 Neubau). Heuerstellen: Heuerling Wilhelm Thelmann Witwe; Gebäude: a) Scheune.




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*Auch der Bruder Christoph Bernhard WESSEL (*1826, +1871), der 1851 Anna Marie DÖRGES aus Epe (*1825) heiratete, scheint hier gewohnt zu haben.
*Auch der Bruder Christoph Bernhard WESSEL (*1826, +1871), der 1851 Anna Marie DÖRGES aus Epe (*1825) heiratete, scheint hier gewohnt zu haben.
*Bernhard SCHWALENBERG; Heinrich und Elli SCHWALENBERG; Wilhelm THELMANN (1895 - 1922); Hermann MUTERT (1901, 1960); Wilhelm MEYER (1906, 1956); Hermann WESSLING und Lina geb. MUTERT; Wilhelm SCHEVEMANN (*1932, +1995) und Frau Ingrid geb. Hochstädt (1970, 1993); Dieter HOCHSTÄDT (1993).
*Bernhard SCHWALENBERG; Heinrich und Elli SCHWALENBERG; Wilhelm THELMANN (1895 - 1922); Hermann MUTERT (1901, 1960); Wilhelm MEYER (1906, 1956); Hermann WESSLING und Lina geb. MUTERT; Wilhelm SCHEVEMANN (*1932, +1995) und Frau Ingrid geb. Hochstädt (1970, 1993); Dieter HOCHSTÄDT (1993).
*1984 verzeichnet das Adressbuch Dieter und Agnes Hochstaedt, Wilhelm und Ingrid Schevemann in Bramsche, Bührener Esch 15; 1988/89 Dieter Hochstaedt, Wilhelm und Ingrid Schevemann; 1992/93 Dieter Hochstaedt, Wilhelm und Ingrid Schevemann und 2007/08 Dieter Hochstaedt, Ingrid Schevemann.




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'''Weitere Heuerleute:'''
'''Weitere Heuerleute:'''
*H. ECKELMANN (1891, 1897); NN SOSTMANN und Elise geb. VOR DER HAKE(*1870) (vor 1904).
*H. ECKELMANN (1891, 1897); NN SOSTMANN und Elise geb. VOR DER HAKE(*1870) (vor 1904).


== Ahnengalerie ==
== Ahnengalerie ==


'''Ahnengalerie Hof Schwegmann, Vollerbe in Epe Nr. 3'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO</ref>
'''Ahnengalerie Hof Schwegmann, Vollerbe in Epe Nr. 3'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO</ref>


Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Nach 1950 sind nur noch Jahresangaben verzeichnet. Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.




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'''Hermann Rudolph Adolph SCHWEGMANN''', Colonus, */~ 13.10./09.11.1873, +/[] 14.04.1943, OO (1) 09.11.1899, Margarethe Elise Lina LAUMANN, */~ 04.05.1882, +/[] 08.09.1911, (Tochter von Hermann Heinrich Rudolf Laumann und Margaretha Elise Dinckelmann in Pente), OO (2) 02.07.1912 Dorothee Karoline Elise STIENING, */~ 26.05.1888, +/[] 1965.
'''Hermann Rudolph Adolph SCHWEGMANN''', Colonus, */~ 13.10./09.11.1873, +/[] 14.04.1943, OO (1) 09.11.1899, Margarethe Elise Lina LAUMANN, */~ 04.05.1882, +/[] 08.09.1911, (Tochter von Hermann Heinrich Rudolf Laumann und Margaretha Elise Dinckelmann in Pente), OO (2) 02.07.1912 Dorothee Karoline Elise STIENING, */~ 26.05.1888, +/[] 08.07.1965.


Kinder von Margarethe Elise Lina LAUMANN:
Kinder von Margarethe Elise Lina LAUMANN:
*Rudolf SCHWEGMANN, */~ 15.10.1900, Erbe.
*Rudolf SCHWEGMANN, */~ 15.10.1900, Erbe.
*Elise Emma SCHWEGMANN, */~ 1902, +/[] 1986.
*Elise Emma SCHWEGMANN, */~ 1902, +/[] 03.10.1986.
*Hermann Wilhelm SCHWEGMANN, */~ 1904, +/[] 06.09.1947.
*Hermann Wilhelm SCHWEGMANN, */~ 1904, +/[] 06.09.1947.
*Gustav Heinrich SCHWEGMANN, */~ 1906, +/[] 06.04.1907.
*Gustav Heinrich SCHWEGMANN, */~ 1906, +/[] 06.04.1907.
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'''Rudolf SCHWEGMANN''', Bauer, OO, Anna Friederike DOHE.
'''Rudolf SCHWEGMANN''', Bauer, */~ 15.10.1900, +/[] 16.05.1982, OO 28.10.1948, Anna Friederike DOHE, */~ 18.06.1920 in Brochterbeck bei Tecklenburg.


Kinder:
Kinder:
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'''Helga Elise Elisabeth SCHWEGMANN''', OO, Hans-Walter KÖRBER-HARRIEHAUSEN.
'''Helga Elise Elisabeth SCHWEGMANN''', OO, Hans-Walter KÖRBER-HARRIEHAUSEN.


== Quellen ==
== Quellen ==
 
* Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich '''[[Epe (Bramsche)/Abkürzungsverzeichnis zu Quellenangaben|hier.]]'''
 
* Darstellung und Quellen der Hofgeschichten sind auf Seite [[Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen]] erläutert.
Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich '''[[Epe (Bramsche)/Abkürzungsverzeichnis zu Quellenangaben|hier.]]'''
 
 
Darstellung und Quellen der Hofgeschichten sind auf Seite [[Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen]] erläutert.




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== Zitierte Literatur/ Quellen ==
<references/>


<references />
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
 
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Epe (Bramsche)|Höfe]]
[[Kategorie:Epe (Bramsche)|Höfe]]
[[Kategorie:Hof in Bramsche-Epe]]
[[Kategorie:Hof des Klosters Malgarten]]

Aktuelle Version vom 10. Juli 2022, 12:52 Uhr

Epe (Bramsche)/Höfe


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche > Epe > Vollerbenhof Schwegmann


Portal:Höfe und Bauern
Schwegmann
Epe-Bramsche, Hof Schwegmann, 1988.jpg
Weitere Hofnamen:keine
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1449
Grundherr:Kloster Malgarten
Namensformen:to buren, to büren, tho Buren, Swechman, Swermann, Sweigman, Schwegman, Schwichmann, Schwechman, Schwegmann
Namensursprung:Der Name scheint sich auf den Ort zu beziehen. Schwege, Schwei oder Schwee bezeichnet den Sumpf, die sumpfige Stelle. Möglich ist auch eine Verbindung zum Ort Schwege bei Hunteburg. siehe Schwegmann (Familienname)
Heutige Nutzung:Wohnhaus, Ländereien verpachtet. Landwirtschaft bis 1975.
Heutiger Eigentümer:Familie Sahm / Schwegmann
Anschrift:Bührener Esch 3, 49565 Bramsche
Alte Anschrift:Epe Nr.5, Epe Nr.3
Koordinaten N/O: 52.415816°N 7.991336°O; 52 24 57 / 07 59 29


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Eigenbehörig

Grundherr

Kloster Malgarten

Dienstpflichten

Die Abgaben waren 1723:

  • Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig,
  • Monatsschatz 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig,
  • Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig,
  • Maigeld 2 Taler 6 Schilling,
  • dem Richter 1 Scheffel Roggen,
  • dem Küster 1 Scheffel Roggen,
  • Pachtkorn:: 1 Malter 10 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 10 Scheffel Korn, 2 Scheffel Buchweizen.

Dienste:

  • jährlich ½ Tag im Grase zu mähen und 1 Tag in der Ernte nebst einem Ausbinder,
  • Herbstschatz 5 Schilling, 1 Dienst mit 2 Pferden nach Dranten (Drantum), 4 Taler gedungen Spanndienstgeld, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, 2 Hühner, dem Meyer zu Bramsche 1 Fuder Heu.

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1458: 4 Pferde, 7 Kühe, 1 Rind und 8 Schweine
  • 1659: 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schwein. In der Leibzucht standen 1 Kuh, 1 Rind und 2 Schweine vom Pförtner zu Malgarten

Umfang der Ländereien

  • 1712: 5 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 2 Scheffelsaat Gartenland und 5 Fuder Heu
  • 1723: 12 Maltersaat 9 Scheffelsaat 1 Viertel 2 Becher.


Entwicklungsgeschichte:

Bis um 1550 sind die fünf Bührener Höfe Fischer, Schwegmann, Junge und Alte Niemann sowie Kampmann nur schwer auseinander zu halten. In den Steuerregistern werden sie meist nur mit Vornamen und dem Zusatz "to Buren" genannt. Vorausgesetzt, der Vorname Helmich wurde traditionell in der Familie geführt, so müßte der 1449 genannte Helmich to buren der erstbekundete Schwegmann sein. Das Jahr 1458 verzeichnet für ihn 4 Pferde, 7 Kühe, 1 Rind und 8 Schweine.

1478 muß der Hof von einem Johan oder Hinrich geführt worden sein. Der Erbe Godeke to buren erscheint 1495 und wird 1512 mit Frau und einem Angehörigen erwähnt. Das Kopfschatzregister verzeichnet 1512 unter Epe Wessel tor Buren mit Frau und zwei weiteren Personen, Godeke to Buren mit Frau und einer Tochter und Henn to Buen mit Frau und einer weiteren Person.

Um 1515 wird ein Herman to buren und um 1521 ein Johan Swechman genannt. Johan Swerman hielt 1533 5 Pferde, 5 Kühe, 3 Rinder, 31 Schafe und 11 Schweine.

Der Hoferbe Helmich Swegman ist zwischen 1532 und 1577 sowie 1589 verzeichnet. Ob er auch der 1533 genannte Helmich tho Buerenn ist, der damals 6 Pferde, 1 Fohlen, 8 Kühe, 1 Rind, 17 Schweine und 16 Schafe hielt, ist ungewiß aber wahrscheinlich. Sollte dies der Fall sein, so müßte der oben genannte Johan Swerman als Altenteiler in der Leibzucht oder einem Kotten gewirtschaftet haben.

1599 Die Feuerstättenschatzung nennt den Hof Johan Swechman. Der 1601 mit dem Sohn Helmich genannte Witwer Johan Sweigman war mit einer Hille verheiratet. In zweiter Ehe heiratete er 1605 Gesken Boickwitte (Bockweg) aus Ueffeln. Ob die am 23. Februar 1641 verstorbene Malgartener Laienschwester Christina Sweckmans vom Hof in Epe stammte, ist nicht bekannt. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Hof Schwechman mit 3 Taler und die zweite Erhebung den Vollerben Schwegman mit 3 Taler und 2 Scheffel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Hof Schwechman mit 12 Schilling, 3 Ort (Ort = ¼) und ½ Taler. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Vollerben Schwegman mit Frau, ein Knecht, ein Mädchen und in der Leibzucht ein Heuermann (verstorben) und die Tochter der Frau des Schäfers zu Malgarten.

Der Erbe Johan Schwichmann heiratete um 1640 Anneke Gografen (Gogreve) aus Hemke/Achmer und in zweiter Ehe um 1650 Anneken Endebrock (evtl. aus Kalkriese). Er konnte 1654 zwei Kämpe des Hofes mit 200 Taler beim Rentmeister des Amtes Vörden auslösen[1] und erhielt 1658 ein Darlehn vom Kloster, für das jährlich 15 Schilling 9 Pfennig Zinsen zu zahlen waren. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Vollerbe Schwegman Jo. in der Leibzucht mit 14 Schilling, 1656 nennt das Viehschatzregister den Erben Schwegman und nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Vollerbe Schwegman 2 Pferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 3 Rinder und 1 Schwein. In der Leibzucht standen 1 Kuh, 1 Rind und 2 Schweine vom Pförtner zu Malgarten. 1661 nennt das Viehschatzregister den Vollerben Schwegman mit Leibzucht in der der Malgartener Pförtner wohnt, 1664 das Viehschatzregister des Amtes Vörden unter Epe den Vollerben Schwegman mit Leibzucht und 1667 hatte der Hof Schwegmann eine Hauptfeuerstätte, 30 Scheffelsaat Saatland, 6 Scheffelsaat Holz und Wiesenkamp, 2 Fuder Heu, 1 Scheffelsaat Gartenland und gab ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den Meyer zu Bramsche. Das Erbschatzregister nennt den Erben Schwegman mit 3 Taler und das Viehschatzregister den Erben Schwegman mit 1 Pferd, 1 Fohlen, 1 Kuh und 1 Rind. In der Leibzucht stand 1 Kuh. 1669 ist für den Erben Schwegman eine Hauptfeuerstätte und eine Nebenfeuerstätte verzeichnet und die Rauchschatzregister des Amtes Vörden von 1670/71/72 verzeichnen unter Bauerschaft Epe den Hof Schwegman mit einer Leibzucht.

Die Erbin Lücke Schwegmann heiratete 1672 Henrich Kuhlmann aus Epe und in zweiter Ehe 1681 Johan Schulten aus Epe. 1673, 1674, 1675, 1686 und 1700 erhielt Schwegmann weitere Darlehn von insgesamt 180 Taler vom Kloster. Eine Bestandsaufnahme der Ländereien verzeichnet 1680 1 3/4 Scheffelsaat Gartenland, 53 3/4 Scheffelsaat Ackerland, 3 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch. Als private Gerechtigkeit hatte Schwegmann eine Fischwahr hinter Strubben Kamp und der kleinen Wiese. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Dienstgeld, 2 Taler 6 Schilling Maigeld, 4 Schilling 8 Pfennig Herbstschatz und einem Spanndienst. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den ganzen Erben Schweigman: Mann und Frau, in der Leibzucht: Mann, 2 Frauen und eine Tochter (über 12 Jahre) und im Backhaus: Mann, 2 Frauen und eine Tochter (über 12 Jahre).

Im Jahre 1700 heiratete der Erbe Gerdt Schwegman Margarete Dorothea Kottmann aus Epe. Auch der neue Wirtschafter mußte 1710 ein Darlehn des Klosters von 40 Taler in Anspruch nehmen. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Scheigman mit Leibzucht, das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden 1712 den Vollerben Schwegman mit 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz, 5 Maltersaat 6 Scheffelsaat Ländereien, 2 Scheffelsaat Gartenland und 5 Fuder Heu. Laut Colonus hat er von der unterhabenden Heuwiese von Niemans Stätte ein Weidekamp von 6 Scheffelsaat an Wolff Sander in Bramsche verkauft. Die Kirchspielbeschreibung nennt 1713 den Erben Schwegmann als “vacat” (unbesetzt) mit 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz und Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Vollerbe Gerdt Schwegman, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 12 Maltersaat 9 Scheffelsaat 1 Viertel 2 Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig, Monatsschatz 1 Taler 10 Schilling 6 Pfennig, Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig, Maigeld 2 Taler 6 Schilling, dem Richter 1 Scheffel Roggen, dem Küster 1 Scheffel Roggen, Pachtkorn:: 1 Malter 10 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 10 Scheffel Korn, 2 Scheffel Buchweizen, Dienste: jährlich ½ Tag im Grase zu mähen und 1 Tag in der Ernte nebst einem Ausbinder, Herbstschatz 5 Schilling, 1 Dienst mit 2 Pferden nach Dranten (Drantum), 4 Taler gedungen Spanndienstgeld, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, 2 Hühner, dem Meyer zu Bramsche 1 Fuder Heu. 1752 wurde ein Darlehn von 40 Taler zu 3 3/4 % Zinsen beim Kloster aufgenommen. Im darauffolgenden Jahr erfolgte offenbar eine Umschuldung. Die Zinsen der geliehenen Gelder von 1658, 1686 und 1700 wurden auf jährlich 2 Taler herabgesetzt und waren noch 1806 jährlich auf Michaelis fällig.

Nachfolger und Erbe wurde Rudolph Henrich Schwegmann, der 1755 Margarete Maria Taubke (Tapke) aus Amtern im Kirchspiel Damme heiratete. In zweiter Ehe war er seit 1766 mit Anna Marie Alheid Stehen (Steer) aus Westerhausen/Achmer verheiratet. Die Mitgift bestand aus 150 Taler, 1 Pferd und 2 Kühe. Der Hof beschäftigte 1772 eine Magd. In der Leibzucht lebten zu dieser Zeit zwei Familien, während das Backhaus leer stand. Die Wirtschaft des Hofes war jedoch unzureichend. Es fehlten 18 Scheffel Roggen zur nächsten Aussaat. Die Größe des Hofes wurde 1785 mit 14 Maltersaat 8 Scheffelsaat und 17 Quadratruten vermessen. Nachdem im April 1798 neben dem Hof Junge Niemann auch das Erbwohnhaus Schwegmann abgebrannt war, wurde auch in den Nachbargemeinden für die Abgebrannten gesammelt.[2]

Der Hoferbe Rudolph Henrich Schwegmann heiratete im Unglücksjahr 1798 Anna Maria Buhners (Bühners) aus Hemke/Achmer. Die Mitgift bestand aus 100 Taler, 1 Pferd und 2 Kühe. 1813 vernichtete ein Hagelschlag 3 Scheffelsaat Hafer und 4 Scheffelsaat Gerste des Hofes und Schwegmann beantragte einen Nachlaß der Pacht. Zwei Jahre später suchte er beim Kloster um die Erlaubnis nach, eine Eiche fällen zu dürfen, um daraus Ackergerätschaften anfertigen zu lassen.[3] Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 lag der Jahresertrag des Hofes bei 95 Taler 2 Schilling und 11 48/54 Pfennig. Die Abgaben von 75 Taler 5 Schilling 3 3/5 Pfennig abgerechnet, blieb ein Überschuß von 19 Taler 18 Schilling 8 2/5 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 3 Taler 16 Schilling 9 3/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 4 Taler 15 Schilling 11 Pfennig Neujahrsgeld, Maigeld, Herbstschatz und Heugeld, einem wöchentlichen Spanndienst mit 2 Pferden und 2 Hühner. Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 16 ha und 79 Quadratruten. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[4] Im Jahre 1834 erfolgte die Umwandlung der ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 6 Taler und 1872 löste man einige gutsherrliche Gefälle mit 69 Taler 15 Silbergroschen ab.[5] Wann die gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) abgelöst wurden, ist nicht bekannt. 1875 erfolgte die Ablösung des Richterkorns mit 6 Taler 10 Silbergroschen 6 Pfennig und 1907 konnte die Kirchenpflicht mit 70,38 Mark abgelöst werden.

Obwohl der Vater seinen jüngsten Sohn Johann Heinrich 1842 zum Erben bestimmte[6] trat die jüngste Tochter das Erbe an. 1844 heiratete Margarete Maria Schwegmann, Heinrich Rudolf Beckmann aus Rieste. Noch im gleichen Jahr lieh er sich 200 Taler beim Bäcker Kraft in Bramsche.[7]

Der Sohn und Erbe Rudolf Heinrich Schwegmann heiratete 1872 Anna Wilhelmine Henriette Eckelmann aus Epe. Von 1878 bis 1880 war er Friedensrichter in Epe. 1876 verfügte der Hof über 42 Parzellen Land mit einer Größe von 50,3419 ha. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.3, Vollerbe Rudolf Schwegmann, 50,9223 ha in der Gemeinde Epe. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Hofbesitzer Rudolf Schwegmann, 1902 Witwe Wilhelmine geb. Eckelmann, nutzbare Grundstücke: 50,4 ha.

1899 heiratete der Erbe Hermann Rudolf Adolf Schwegmann, Margarete Elise Lina Laumann aus Pente. In zweiter Ehe war er ab 1912 mit Elisabeth Stiening verheiratet. Das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover von 1899 verzeichnet unter Epe den Hofbesitzer Rudolf Schwegmann. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Hofbesitzer Rudolf Schwegmann, Witwe Wilhelmine geb. Eckelmann, 1911 Bauer Adolf Schwegmann, 1951 Landwirt Rudolf Schwegmann. 1929 verzeichnet das Adressbuch unter Bühren Hofbesitzer Adolf Schwegmann mit Telefon 330 und 1938 Bauer Adolf Schwegmann mit Telefon 330, Haussohn Rudolf und Haussohn Willi Schwegmann in Bühren (ohne Nr.). 1939 hatte der Hof eine Größe von 48,2895 ha. Nach dem Krieg nahm man u.a. die Flüchtlingsfamilien Lemke, Schmidt und Dinter auf.

Der Erbe Rudolf Schwegmann heiratete 1948 Anna Friederike Dohe aus Brochterbeck bei Tecklenburg. Rudolf Schwegmann war besonders im Eper Vereinsleben aktiv. Als langjähriger Präsident des Eper Schützenvereins gehörte er 1950 zu den Gründern des Spielmannszuges und war mehrere Jahre dessen Leiter. Daneben war er mehrere Jahre im Vorstand des Bramscher Wiesenverbandes tätig.[8] 1959 betrug die Größe des Hofes noch 47,7955 ha. 1958/59 nannt das Adressbuch Bauer Rudolf, Rentnerin Elisabeth und Haustochter Emmi Schwegmann in Epe-Bühren (ohne Nr.) und 1964 und 1970 Bauer Rudolf und Haustochter Emmi Schwegmann in Bühren (ohne Nr.). Nach der Heirat des einzigen Kindes, Helga Elise Elisabeth Schwegmann mit Hans-Walter Körber-Harriehausen in Rosdorf, Ortsteil Obernjesa bei Göttingen, im Jahre 1973, gab man 1975 die Landwirtschaft in Epe auf und verpachtete die Ländereien. 1984 verzeichnet das Adressbuch Anna und Emmi Schwegmann, Fritz und Sigrid Wolf in Bramsche, Bührener Esch 2; 1988/89, 1992/93 und 2007/08 Anna Schwegmann, Fritz und Sigrid Wolf.

Neue Besitzer des Hofes wurden 2010 Mathias und Susanne Sahm die zuvor in Malgarten gewohnt hatten. Dipl.-Ing. Mathias Sahm betreibt in Bramsche ein Ingenieurbüro für Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und ließ zunächst die Hofgebäude renovieren. Das Adressbuch verzeichnet 2015/16 Mathias, Maximilian, Paul, Lana, Linda und Susanne Sahm, Fritz und Sigrid Wolf in Bramsche, Bührener Esch 2.

Karten

Hofbilder

Hof Schwegmann

Gebäude und Bewohner:

Erbwohnhaus, Bührener Esch 2

Koordinaten N/O: 52 24 57 / 07 59 29

Das 1798 abgebrannte alte Erbwohnhaus stand nahezu an der Stelle des heutigen Hauses, wie die Karte von 1785 belegt.

Das jetzige Erbwohnhaus entstand 1798. Bis zum Umbau 1964 trug die Dielentoreinfahrt die Inschrift: "Witwe Maria Adelh. Schwegmanns gebohrne Steers Rudolph Heinrich Schwegmann Anno 1798 D. 18. July MTH DKM". Im untersten Giebelbalken stand geschrieben: "Sey nun wieder zufrieden meine Seele, denn der Herr thut dir guths. Denn du hast meine Seele aus dem Tode gerissen mein Auge von den Thränen mein Fuß vom Gleiten Ps. 116 V. 7. 8. Die mit Thränen Säen werden mit freuden Erndten Psalm 126 V 5." Die beiden Kaminsteine des Hauses tragen die Inschrift: "H. R. Schwegmann 1873 W. Schwegmann gb. Eckelmann". Im Jahre 1907 wurde das Dach des Erbwohnhauses neu gedeckt[9] und um 1930 erfolgte ein Umbau des Hauses und eine Erweiterung mit einem Giebel zum Garten hin. 1950 ließ man das gesamte Dach des Bauernhauses einschließlich des Dachstuhls erneuern. 1964 entstand der heutige neue Giebel mit Inschriften in drei Giebelbalken und im Dielentorbalken. Als man die Baugrube aushob, stieß man in etwa ein Meter Tiefe auf das alte Fundament. Es bestand aus einer Reihe von in die Erde gerammten Eichenstämmen mit darübergelegten Sandsteinplatten. Diese Bauweise deutet auf moorigen und nassen Untergrund hin. Das Fundament blieb bestehen und trägt heute den neuen Giebel. Der oberste Giebelbalken verzeichnet die Inschrift: "Ww. M. A. Schwegmann geb. Steers ANNO 1798 Rudolf Heinrich Schwegmann" und bezieht sich damit auf die alte Inschrift des früheren Dielentorbalkens. Im mittleren Giebelbalken steht geschrieben: "Adolf Schwegmann u. Lina, geb. Laumann 1899 Erhalte und erwerbe deiner Väter Erbe Wilhelm Schwegmann * 1904 + 1947". Die Inschrift des untersten Giebelbalkens lautet: "Genieße was dir Gott beschieden entbehre gern was du nicht hast Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last". Im Dielentorbalken ist zu lesen: "Ww. Elisabeth Schwegmann geb. Stiening Emmi Schwegmann 1964 Rudolf Schwegmann Anna Schwegmann geb. Dohe".

Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Heuerhaus (Leibzucht), c) Arbeiterwohnhaus (früher Scheune), d) Schweinestall (1896/97 Abbruch), e) Wagenremise, f) Backhaus, g) Stall (1896/97 Neubau, h) Schweinestall (1908 Neubau). Heuerstellen: Heuerling Wilhelm Thelmann; Gebäude: a) Scheune und das Gebäudebuch (1910-1953) verzeichnet unter Bühren Nr.3, Vollerbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus (1938 Um- und Anbau), b) Heuerhaus (Leibzucht), c) Arbeiterwohnhaus (früher Scheune, 1929 Abbruch), d) Wagenremise (1929 Anbau Schweinestall), e) Backhaus, f) Stall, g) Schweinestall, h) Scheune (1911 Neubau), i) Scheune (1912 Neubau), k) Scheune (1923 Neubau), l) Pferdestall (1930 Neubau). Heuerstellen: Heuerling Wilhelm Thelmann Witwe; Gebäude: a) Scheune.


Leibzucht, Bührener Esch 15

Koordinaten N/O: 52 24 59 / 08 00 04

Die erstmals 1664 genannte Leibzucht befindet sich gegenüber dem früheren Hof Korswird nahe dem Darnsee. Das zunächst kleine Einzelhaus wurde im 19. Jh. zu einem doppelten Heuerhaus ausgebaut. Um 1960 erfolgte ein Umbau.

Bewohner:

  • Johan Herman WULFETANGE aus Epe (*1718, +1785) und Margaretha Adelheit geb. SEDDELMEYER aus Hesepe (*1722, +1790) waren seit 1742 verheiratet und nachweislich noch 1772 und 1776 Heuerling bei Schwegmann.
  • Sie hatten 11 Kinder, von denen der Sohn Rudolph Heinrich WULFETANGE (*1747, +1810), seit 1776 mit Catharina Maria ELLHORN (*1752, +1819) verheiratet, die Nachfolge antrat.
  • Auch die Schwester Anna Maria WULFETANGE (*1755, +1808) mit ihrem Mann Johann Heinrich POHLMANN aus Kalkriese (*1752, +1827) lebten in Schwegmanns Heuer. Er betätigte sich als Kuper (Küfer - Fassmacher) und vererbte die Heuerstelle an seine Tochter.
  • Margarethe Adelheit POHLMANN (*1792, +1855) heiratete 1817 Gerd Heinrich BRAMSCHE aus Epe (*1795, +1849).
  • Deren Tochter Margarethe Marie BRAMSCHE (*1819), seit 1845 mit Georg Wilhelm BUTKE aus Achmer (*1821) verheiratet, wanderten um 1855 mit 3 noch lebenden Kindern nach USA aus.
  • Die Heuerstelle übernahm offenbar ihr Bruder Hermann Heinrich BRAMSCHE (*1826, +1872). Er war seit 1851 mit Johanne Catharine Margarethe SCHWERING aus Sögeln (*1830, +1869) und in 2. Ehe seit 1870 mit Marie Adelheid DINKELMANN aus Rieste (*1832) verheiratet.
  • Johan Herman TEMMELMANN (*1724, +1786) und Margaretha Adelheit geb. STUCKENBERG (*1735, +1794) waren seit 1761 verheiratet und nachweislich 1772 und 1776 bei Schwegmann.
  • Hermann Heinrich SCHWEGMANN aus Schleptrup (*1777, +1855) seit 1800 mit Catharine Marie BECKMANN aus Achmer (*1775, +1836) verheiratet, kamen offenbar erst nach 1812 nach Epe.
  • Johann Heinrich MOHRMANN aus Epe (*1791) heiratete 1816 Christine Marie Henriette HECKET aus Pente (*1791) und verzogen bereits um 1818.
  • Johann Diederich BÜNTE aus Pente (*1793) und Catharine Marie MOHRMANN aus Epe (*1799), seit 1823 verheiratet, lebten hier bis um 1850 und zogen dann offenbar zur Tochter Catharine Marie Otte im Holte geb. Bünte nach Evinghausen.
  • Aus Atter bei Osnabrück kam Heinrich Rudolph WESSEL (*1820, +1886) der 1850 Catharine Marie LANGE aus Epe (*1825) heiratete und bis um 1858 in Bühren lebte.
  • Auch der Bruder Christoph Bernhard WESSEL (*1826, +1871), der 1851 Anna Marie DÖRGES aus Epe (*1825) heiratete, scheint hier gewohnt zu haben.
  • Bernhard SCHWALENBERG; Heinrich und Elli SCHWALENBERG; Wilhelm THELMANN (1895 - 1922); Hermann MUTERT (1901, 1960); Wilhelm MEYER (1906, 1956); Hermann WESSLING und Lina geb. MUTERT; Wilhelm SCHEVEMANN (*1932, +1995) und Frau Ingrid geb. Hochstädt (1970, 1993); Dieter HOCHSTÄDT (1993).
  • 1984 verzeichnet das Adressbuch Dieter und Agnes Hochstaedt, Wilhelm und Ingrid Schevemann in Bramsche, Bührener Esch 15; 1988/89 Dieter Hochstaedt, Wilhelm und Ingrid Schevemann; 1992/93 Dieter Hochstaedt, Wilhelm und Ingrid Schevemann und 2007/08 Dieter Hochstaedt, Ingrid Schevemann.


Backhaus, nicht mehr vorhanden.

Das erstmals um 1673 genannte und noch 1895 vorhandene Backhaus[10] verzeichnet die Karte von 1873 hinter dem Hof nahe am Kirchweg. Hier wurden auch alte Grundmauerreste gefunden.

Bewohner:

  • Johann Hermann NIEMANN (*1667, +1726) und Anna Catharina geb. SCHWEGMANN, beide aus Epe und seit 1689 verheiratet, zogen später in Fischers Leibzucht.


Wohnung in der Scheune, nicht mehr vorhanden

Das nach der Karte von 1785 links neben der Hofeinfahrt befindliche Gebäude scheint die damalige Hofscheune gewesen zu sein. Bereits 1895 war die frühere Scheune zu einem Arbeiterwohnhaus umgebaut[11], das noch bis in die 1930er Jahre bestand.

Bewohner:

  • Gerhard Heinrich VOR DEM BERGE und Wilhelmine geb. BROCKMANN (1904); Friedrich PRIMER.


Wohnung im Stall

Den früheren Pferdestall, der Anbau links neben dem Bauernhaus, baute man 1982 zu einer Wohnung um.

Bewohner:

  • Fritz und Siegrid WOLF (1994).


Weitere Heuerleute:

  • H. ECKELMANN (1891, 1897); NN SOSTMANN und Elise geb. VOR DER HAKE(*1870) (vor 1904).

Ahnengalerie

Ahnengalerie Hof Schwegmann, Vollerbe in Epe Nr. 3[12]

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


Helmich to buren, (genannt 1449, 1458, 1490).

Godeke to buren, (genannt 1495-1510, 1512).

Hermann to buren, (genannt 1515).

Johan Swechma, (genannt 1521, 1533).

Helmich to Büren, (genannt 1532, 1533, 1539-1577, Helmich Swegman genannt 1542, 1562, 1571, 1577).

Johann Swerman, (genannt 1550).

Helmich Swechmann, (genannt 1589).


Johann SCHWEGMANN, Colonus, OO (1) Hille NN, +/[] vor 1601, OO (2) 1605, Geseke BOCKWEG aus Balkum.

Kinder:

  • Helmich SCHWEGMANN, (genannt 1601).
  • Johann SCHWEGMANN, Erbe.
  • Tobe SCHWEGMANN, freigelassen 1619.


Johann SCHWEGMANN, Colonus, OO (1) 1640 Anneke GOGREFE aus Achmer, +/[] 1649, OO (2) 1650 Anneke ENDEBROCK aus Kalkriese.

Kinder von Anneke GOGREFE:

  • Lücke SCHWEGMANN, Zwangsdienst geleistet, Erbe.
  • Heinrich SCHWEGMANN, Heuermann in Bühren, OO 19.10.1684, Anna Margarethe SUBE, */~ 1657, +/[] 03.08.1717, (Tochter von Lübbert SUBE und Margarethe BATKE, Heuerling in Epe).

Kinder von Anneke ENDEBROCK:

  • Johann SCHWEGMANN, Colonus Glindkamp Vollerbe in Hesepe Nr.16, OO 1665, Anke KOCH, Witwe Glindkamp, */~ 1628, +/[] 23.02.1721, (Tochter von Johann HALTER und Margaretha ROTERT, Colonus Koch Markkötter in Achmer Nr.52).
  • Hermann SCHWEGMANN, Heuermann in Schleptrup, */~ 1662, +/[] 13.12.1738 in Schleptrup, OO 1696 in Engter, Catharina SOMMERFRÜCHTE, */~ 1666 in Kalkriese, +/[] 19.9.1746 in Schleptrup.
  • Anna Catherine SCHWEGMANN, */~ um 1665, Zwangsdienst geleistet, OO 1689, Johann Hermann NIEMANN, Heuermann in Epe Nr.3 (Schwegmanns Backhaus) und Nr.1 (Fischers Leibzucht), */~ 1667, +/[] 22.11.1726, (Sohn von Gerd WESSLING und Anna Margarethe KELLMANN, Colonus Junge Niemann in Epe Nr.2).


Heinrich KUHLMANN, Colonus Schwegmann, */~ 1641, +/[] 01.03.1681 OO (1) 08.11.1672, Lücke SCHWEGMANN, +/[] 1699, OO (2) 21.10.1681, Johann SCHULTE, Colonus Schwegmann, (Sohn von Johann Heinrich SCHULTE und Grete NN, Colonus in Epe Nr.22).

Kinder von Heinrich KUHLMANN:

  • Johann Gerdt SCHWEGMANN, */~ 1673, Zwangsdienst geleistet, Erbe.
  • Johann Berend SCHWEGMANN, Heuermann in Epe Nr. 8 (Kottmanns Leibzucht), */~ 5pT. 07.1675, Zwangsdienst geleistet, +/[] 11.01.1733, OO 1701, Anna Margarethe KOTTMANN , */~ 23pT.11.1677, +/[] 03./05.08.1753, an hitzigem Fieber, (Tochter von Johann Gerd KOTTMANN und Dorothea MEYER, Colonus in Epe Nr.8).
  • Adelheit SCHWEGMANN, */~ 1678, Zwangsdienst geleistet, +/[] 1700.
  • Heinrich SCHWEGMANN, Colonus Meyer sive Meyergerdts Markkötter in Hesepe Nr.25, */~ 02.1681, Zwangsdienst geleistet 1709, freigelassen 1713, +/[] 24./27.02.1750 an hitzigem Fieber, OO 11.1718 Anna Adelheit WARNING, Witwe Meyer sive Meyergerdts, */~ 25.09.1676, +/[] 28./30.01.1757, (Tochter von Lübbert WARNING und Ancke SCHRÖDER, Heuerling in Epe).

Kinder von Johann SCHULTE:

  • Anna Maria SCHWEGMANN, */~ 15pT.10.1683, Zwangsdienst geleistet 1707, freigelassen 1713.
  • Hermann Heinrich SCHWEGMANN, Heuermann in Bühren, */~ 6pT.07.1686, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1722, +/[] 26.03.1736, OO (1) 09.1721, Margarethe Adelheit ALTE NIEMANN, */~ 09.1696, +/[] 14./16.12.1762, Brust- und Hauptschmerzen (Tochter von Johann SCHRÖDER und Anna Margarethe GÖSSKER sive TIMMER AUF DER HEIDE, Colonus Alte Niemann in Epe Nr.4), OO (2) OO 02.09.1737, Johann Hermann HETLAGE, Heuermann in Bühren, */~ 1705, +/[] 23./26.12.1763, (Sohn von Johann Heinrich HETLAGE und Anna Adelheit IM MASCHE sive GIESKER, Colonus Brinksitzer in Rieste Nr.84).
  • Anna Hilcke SCHWEGMANN, */~ 02.1689, Zwangsdienst geleistet, +/[] früh.
  • Anna Margarethe SCHWEGMANN, */~ 1694, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1720. +/[] 01./03.02.1763, Wassersucht, OO (1) 1.1722, Johann Frantz BORCHELT, Heuermann in Bühren, */~ 12.1682, +/[] 25./27.04.1731, (Sohn von Johann Berend BORCHELT und Adelheit KIESEKAMP, Colonus in Epe Nr.26), OO (2) 15.11.1731, Johann Heinrich STUCKENBERG, Heuermann in Bühren, */~ 10.1706, +/[] 06./08.12.1783, (Sohn von Johann Heinrich STUCKENBERG und Anna Catharina SCHRÖERS, Heuerling in Achmer).


Johann Gerd SCHWEGMANN, Colonus, */~ 1673, +/[] 30.9./02.10.1757, OO 02.11.1700, Margaretha Dorothea KOTTMANN, */~ 17pT.09.1674, +/[] 11./13.01.1758, (Tochter von Johann Gerd KOTTMANN und Dorothea MEYER, Colonus in Epe Nr.8).

Kinder:

  • Anna Elisabeth SCHWEGMANN, */~ 17.12.1700, +/[] 20./22.03.1771, Brustkrankheit, OO 08.05.1730, Johann Heinrich WIECHMANN, Heuermann in Strohe, */~ 05.1692, +/[] 10./13.11.1774 in Hesepe, (Sohn von Joest Philip WIECHMANN und Anna Regina HECKERT, Colonus Vollerbe in Pente Nr.3).
  • Catherine Elisabeth SCHWEGMANN, */~ 11.1701, Zwangsdienst geleistet, +/[] 04./05.02.1756, Schwindsucht, OO 16.11.1725, Johann Heinrich KAMPMANN, Colonus in Epe Nr. 16, */~ 26.07.1701, +/[] 25./27.08.1767, Schwindsucht, (Sohn von Johann Dierk HOFFELT und Adelheit KUHLMANN, Colonus Kampmann in Epe Nr.16).
  • Anna Dorothea SCHWEGMANN, */~ 20.04.1704, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1735, +/[] 04./06.09.1762, hitziges Fieber, OO (1) 10.1735, Hermann Heinrich GLINDKAMP, Colonus Vollerbe in Hesepe Nr.16, */~ 02.1706, +/[] 02./05.12.1749, an Wassersucht, (Sohn von Hermann Heinrich GLINDKAMP und Anna Margarethe STRÜVE, Colonus Vollerbe in Hesepe Nr.16), OO (2) 14.01.1751, Johann Diederich SCHÜTTE, Colonus Glindkamp Vollerbe in Hesepe, */~ 07.1716 in Schleptrup, +/[] 04./06.04.1772, an Beinschaden.
  • Johann Gerd SCHWEGMANN, Colonus Gastvogel Erbkötter in Pente Nr.28, */~ 05./12.09.1708, Zwangsdienst geleistet 1731, OO 21.02.1747, Anna Adelheit VAHRMEYER, Witwe Gastvogel, */~ 1705 in Hesepe, +/[] 14./16.12.1782, Brustkrankheit, (Tochter von Johann WINTERSPECKE und Anna Adelheit BUNKE, Colonus Vahrmeyer Vollerbe in Hesepe Nr.11).
  • Rudolph Heinrich SCHWEGMANN, */~ 1712, Zwangsdienst geleistet 1732, Erbe.
  • Catherine Margarethe SCHWEGMANN, */~ 06.01.1716, Zwangsdienst geleistet 1733, +/[] 04./06.07.1755, Pleur, OO 07.11.1742, Johann Heinrich NIEMANN, Colonus Alte Niemann in Epe Nr.4, */~ 10.1716, +/[] 28./31.05.1767, (Sohn von Johann Balthasar NIEMANN und Catharina Margaretha BRUNING, Colonus Alte Niemann in Epe Nr.4).
  • Catherina Adelheit SCHWEGMANN, */~ 07.1714, +/[] 18.03.1715.


Rudolph Heinrich SCHWEGMANN, Colonus, */~ 1712, +/[] 28.06./01.07.1792 an Brustkrankheit, OO (1) 13.05.1755, Margaretha Maria TAUBKE, */~ 05.1731, +/[] 17./19.12.1765, an Colick, (Tochter von Johann TAUBKE und Margarethe Adelheit DRESING, Colonus in Amtern, Ksp. Damme), OO (2) 30.4.1766, Maria Adelheit STEHR, */~ 03.11.1726, +/[] 20./23.01.1800, an Krebsschaden, (Tochter von Johann Hermann STEHR und Anna Catharina GAUSMANN, Colonus Vollerbe in Achmer Nr.18).

Kinder von Margaretha Maria TAUBKE:

  • Johann Gerd SCHWEGMANN, Colonus Schwegmann Vollerbe in Pente Nr.14, */~ 31.10.1756, Zwangsdienst geleistet 1778, freigelassen 1798, +/[] 15./17.09.1800, Ruhr, OO 05.08.1795, Catherine Margarethe SCHWEGMANN, */~ 16.03.1766, +/[] 12./15.08.1842, Wassersucht, (Tochter von Johann Heinrich SCHWEGMANN und Catharina Margaretha LAHRBERG, Colonus Vollerbe in Pente Nr.14).
  • Rudolph Heinrich SCHWEGMANN, */~ 04.02.1759, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1798, Erbe.
  • Catherina Maria SCHWEGMANN, */~ 05.08.1761, Zwangsdienst geleistet, +/[] 17./20.09.1814 in Bühren, OO 31.07.1800, Heinrich Wilbrand THYMANN, Colonus Wollerich Vollerbe in Pente Nr.4, Witwer, */~ 07.02.1755, +/[] 11.01.1807, (Sohn von Ernst Heinrich THYMANN und Anna Adelheit GREVEMEYER, Colonus Vollerbe in Hesepe Nr.6).
  • Tochter, SCHWEGMANN, */+ 06.03.1764, [] 08.03.1764, totgeboren.
  • Anna Adelheit SCHWEGMANN, */~ 28.05.1765, Zwangsdienst geleistet 1781, freigelassen 1798, +/[] 22.11.1842, OO (1) 08.11.1797, Johann Heinrich BÜHNER, Colonus Markkötter in Achmer Nr.56, */~ 13.04.1766, +/[] 24./26.07.1799 (Sohn von Johann Heinrich BÜHNER und Ana Maria NIEMANN, Colonus Markkötter in Achmer Nr.56), OO (2) 07.03.1800, Johann Rudolph STUTT, Colonus Bühner Markkötter in Achmer Nr.56, */~ 21.04.1771 in Wackum, +/[] 14./17.03.1842, Auszehrung, (Sohn von Johann Heinrich Rudolph STUTT und Anna Maria STRÜVE, Heuerling in Achmer Nr.2 (Strüven Leibzucht)).


Rudolph Heinrich SCHWEGMANN, Colonus, */~ 04.02.1759, +/[] 21./24.04.1851, an Altersschwäche, OO 26.11.1798, Anna Maria BÜHNER, */~ 17.8.1777 in Achmer, +/[] 25./28.11.1855, Altersschwäche, (Tochter von Johann Heinrich BÜHNER und Anna Maria NIEMANN, Colonus Markkötter in Achmer Nr.56).

Kinder:

  • Anna Maria SCHWEGMANN, */~ 10./17.05.1801, +/[] 12./15.04.1874 an Altersschwäche.
  • Johann Wilbrand SCHWEGMANN, */~ 27.8./05.09.1802, +/[] 29.02./01.03.1805 an Brustkrankheit.
  • Maria Adelheid SCHWEGMANN, */~ 20./26.12.1805, OO (1) 03.12.1834 in Ueffeln, Hermann Heinrich RICKERT, Colonus in Balkum, OO (2) 15.03.1842 in Ueffeln, Johann Heinrich THORMÖLEN aus Atter, Colonus Rickert in Balkum.
  • Margaretha Maria SCHWEGMANN, */~ 24.07.1809, Erbin.
  • Rudolph Hermann SCHWEGMANN, Colonus Sudendorf in Ueffeln, */~ 07./12.06.1814, OO 1849, Marie Elisabeth Thormöhlen.
  • Johann Heinrich SCHWEGMANN, */~ 24.08./01.09.1822, +/[] 10./13.12.1850 an Schwindsucht.


Heinrich Rudolph BECKMANN, Colonus Schwegmann in Epe, vor 1853 Pächter in Rieste Nr.28 (Klanckerts Stätte), Witwer, */~ 09./16.10.1803 in Rieste, +/[] 08./11.12.1871 an Magenleiden, (Sohn von Hermann Rudolph BECKMANN und Anna Catharina Maria DAMMERMANN, Heuermann in Rieste Nr.16 (Hundewinkels Leibzucht)), OO 24.07.1844, Margaretha Maria SCHWEGMANN, */~ 24./30.07.1809, +/[] 19./22.06.1880.

Kinder:

  • Rudolph Heinrich BECKMANN, */~ 18.04.1845 in Rieste, Erbe.
  • Anna Margarethe Karoline BECKMANN, */~ 07./25.01.1850 in Rieste.


Rudolph Heinrich BECKMANN, Colonus Schwegmann in Epe, */~ 18.04./04.05.1845 in Rieste, +/[] 19./23.03.1900, OO 10.10.1872, Anna Wilhelmine Henriette ECKELMANN, */~ 27.10./05.11.1843, +/[] 28.04.1910, (Tochter von Johann Rudolph ECKELMANN und Anna Regine DALLMANN, Colonus in Epe Nr.12).

Kinder:

  • Hermann Rudolph Adolph SCHWEGMANN, */~ 13.10./09.11.1873, Erbe.
  • Heinrich SCHWEGMANN, OO 04.12.1890, NN.


Hermann Rudolph Adolph SCHWEGMANN, Colonus, */~ 13.10./09.11.1873, +/[] 14.04.1943, OO (1) 09.11.1899, Margarethe Elise Lina LAUMANN, */~ 04.05.1882, +/[] 08.09.1911, (Tochter von Hermann Heinrich Rudolf Laumann und Margaretha Elise Dinckelmann in Pente), OO (2) 02.07.1912 Dorothee Karoline Elise STIENING, */~ 26.05.1888, +/[] 08.07.1965.

Kinder von Margarethe Elise Lina LAUMANN:

  • Rudolf SCHWEGMANN, */~ 15.10.1900, Erbe.
  • Elise Emma SCHWEGMANN, */~ 1902, +/[] 03.10.1986.
  • Hermann Wilhelm SCHWEGMANN, */~ 1904, +/[] 06.09.1947.
  • Gustav Heinrich SCHWEGMANN, */~ 1906, +/[] 06.04.1907.
  • Lisette Lina Frieda SCHWEGMANN, */~ 1908, +/[] 18.05.1909.
  • Wilhelmine Lina SCHWEGMANN, */~ 1909, +/[] 04.1910.


Rudolf SCHWEGMANN, Bauer, */~ 15.10.1900, +/[] 16.05.1982, OO 28.10.1948, Anna Friederike DOHE, */~ 18.06.1920 in Brochterbeck bei Tecklenburg.

Kinder:

  • Helga Elise Elisabeth SCHWEGMANN, Erbin.


Helga Elise Elisabeth SCHWEGMANN, OO, Hans-Walter KÖRBER-HARRIEHAUSEN.

Quellen


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Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 338d Nr.13
  2. Kuhlmann, Wilhelm, Sögeln 1240 bis 1990, 750 Jahre, 1990, S.74
  3. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.339
  4. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2223
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.561 VIII Vör Nr.376
  6. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.950 Bram. Nr.31
  7. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.950 Bram. Nr.33
  8. Bramscher Nachrichten 18.05.1982
  9. Bramscher Nachrichten 13.04.1907
  10. StAO Rep.540 Bers. Nr.97
  11. StAO Rep.540 Bers. Nr. 97
  12. Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen der Gemeinde Bramsche Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst

Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn

Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner |

Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann

Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle |