Schloßteich (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) |
||
Zeile 66: | Zeile 66: | ||
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. --> | <!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. --> | ||
<!-- === Historische Quellen === --> | <!-- === Historische Quellen === --> | ||
== Literatur == | |||
== Bibliografie == | == Bibliografie == |
Version vom 26. Januar 2016, 10:37 Uhr
S c h l o s s t e i c h Gewässer und Stadtbereich in Königsberg |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Schloßteich (Königsberg)
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Schloßteich (Königsberg)
- Hierarchie
|
Einleitung
Allgemeine Information
Der Königsberger Schlossteich ist ein etwa 1,2 km langer und zwischen 50 und 100 m breiter, im Ganzen 9 ha großer See in Königsberg und erhielt seinen Namen durch das südlich gelegene Königsberger Schloss. Die Aufstauung des Lebo (Fluss) (später Katzbach) wurde bereits durch die Prußen angelegt und später von den Ordensrittern durch einen Staudamm abgedämmt, um Mühlen betreiben und Fische züchten zu können. Es ist ein im Norden der Stadt gelegener See, der in südliche Richtung bis ins Zentrum der Stadt vorstößt. Er erhält sein zufließendes Wasser vom höher gelegenen Oberteich und wird unterirdisch zum Pregel hin entwässert.
Politische Einteilung, Zugehörigkeit
Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit
Geschichte
"Einen eigenartigen Schmuck besitzt Königsberg in dem gartenumrahmten Schloßteich. ... Der Damm trägt heute die Französische Straße. Die Aufgabe des Teiches war, ein Staubecken für die Schloßmühle zu sein und einen gewissen Schutz der Burg zu verleihen. 1753 erhielt er eine Überbrückung. Am 13. September 1869 brach bei einer festlichen Veranstaltung aus Anlaß der Anwesenheit Wilhelms I. das Geländer der überfüllten Brücke. Eine große Zahl von Zuschauern stürzte in den Teich. Etwa 40 Personen mußten ertrinken. Am anfang dieses Jahrhunderts wurde am Südende der Blick auf das Schloß freigelegt. Gleichzeitug wurde ein herrlicher Spazierweg von der Schloßteichbrücke nach dem Münzplatz geschaffen." [1]
"Kurz vor der endgültigen Vereinigung fließt in den Samländischen Pregel der Löbebach (Katzbach). Durch dessen Aufstauung sind bereits zur Ordenszeit der Königsberger Ober- oder Schloßteich gebildet worden. Aus diesen Teichen leiteten die Ritter Fließe zum Treiben von Mühlen und zur Bewässerung der Schloßgräben ab. Ferner wurden aus ihren Röhrenleitungen geführt, um die Stadt Königsberg mit Trinkwasser zu versorgen. Der Oberteich, der von Jahr zu Jahr immer weiter durch Wasserpflanzen aller Art verwächst, wird vom Land- und Wirrgraben gespeist." [2]
Heutige Situation
Literatur
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
Karten
|
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Quellen
Stadtteile von Königsberg in Preußen (Regierungsbezirk Königsberg)
Altroßgarten | Altstadt | Amalienau | Burgfreiheit | Contienen | Devau | Haberberg | Juditten | Kalthof | Kneiphof | Kohlhof | Kosse | Laak | Lauth | Lawsken | Liep | Lomse | Luisenwahl | Löbenicht | Maraunenhof | Mittelhufen | Mühlenhof | Nasser Garten | Neue Sorge | Neuroßgarten | Oberhaberberg | Oberteich-Terrassen | Paradeplatz | Ponarth | Pregelwiesen | Quednau | Rathshof | Rosenau | Roßgarten | Sackheim | Schloßteich | Seligenfeld | Steindamm | Tannenwalde | Tragheim | Twangste | Vorderhufen | Weidendamm | |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_172889</gov>