Lawsken (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Nördlich von '''Lawsken''' lag Friedrichswalde, während Holstein sich weiter südwestlich entlang des [[Pregel (Fluss)|Pregel]] erstreckte. Weil einstmals in Lawsken nur auf einer Straßenseite errichtet worden waren, gab es die ostpreußische Redewendung ''„In Lawsken werden die Fische nur auf einer Seite gebraten.“'' Die Königsberger bezeichneten die Bauern aus Lawsken und Metgethen spaßeshalber als ''„Kartoffelhengste“'', weil sie die Bürger der Stadt mit Kartoffeln versorgten.<br> | |||
Noch bis um 1990 brüteten Störche in unmittelbarer Nähe des Dorfes Lawsken. | |||
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The road Juditter Allee from Juditten became Lawsker Allee as it passed eastward through Lawsken. Lawsker Allee continued east through Ratshof and Amalienau before becoming Hufenallee in Mittelhufen. | |||
North of Lawsken was Friedrichswalde, while Holstein lay farther to the southwest along the Pregel. Because Lawsken's houses were once built only on one side of Lawsker Allee, there existed the East Prussian saying "In Lawsken werden die Fische nur auf Einer Seite gebraten" ("fish are cooked only on one side in Lawsken").[3] Königsberg's citizens jokingly referred to the farmers of Lawsken and Metgethen as Kartoffelhengste (potato stallions), referring to the villagers' supplying of potatoes to the city.[4] | |||
Storks still nested in the vicinity ca. 1900 | |||
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Version vom 19. Januar 2016, 21:12 Uhr
L a w s k e n Stadtteil von Königsberg |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Lawsken (Königsberg)
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Lawsken (Königsberg)
- Hierarchie
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Einleitung
Die in die östliche Richtung führende Juditter Allee wurde zur Lawsker Allee nachdem sie das Dorf Lawsken durchquert hatte. Die Lawsker Allee führte weiter durch Ratshof und Amalienau bevor sie in Mittelhufen zur Hufenallee wird.
Nördlich von Lawsken lag Friedrichswalde, während Holstein sich weiter südwestlich entlang des Pregel erstreckte. Weil einstmals in Lawsken nur auf einer Straßenseite errichtet worden waren, gab es die ostpreußische Redewendung „In Lawsken werden die Fische nur auf einer Seite gebraten.“ Die Königsberger bezeichneten die Bauern aus Lawsken und Metgethen spaßeshalber als „Kartoffelhengste“, weil sie die Bürger der Stadt mit Kartoffeln versorgten.
Noch bis um 1990 brüteten Störche in unmittelbarer Nähe des Dorfes Lawsken.
Allgemeine Informationen
Lawsken war ein westlicher Stadtteil von Königsberg, zwischen Rathshof und Juditten gelegen.
Name
Der Name ist prußisch von "laukas" abzuleiten: Feld, Acker, Rodeland mit Feldern und Wiesen.
Politische Einteilung, Zugehörigkeit
- Lawsken gehörte zu Ordenszeiten zusammen mit Rathshof zur Altstadt.
- Das Dorf wurde 1905 nach Königsberg eingemeindet und entwickelte sich zu einem Villenvorort.
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Geschichte
- Der Ort wird erstmals 1286 als "ad campum, qui Lauchsen vulgariter nuncupator" urkundlich erwähnt.
- 1299 heißt er "in villam, que Lauxen nuncupator"
- 1396 "Lauken das Dorf"
- Um 1405 gibt es parallel die Schreibweisen Lauken und Lawsken.
Heutige Situation
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
Fotoalbum
Karten
Stadtteile von Königsberg in Preußen (Regierungsbezirk Königsberg)
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Weblinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAWKENKO04FQ</gov>