Grunden (Kreis Angerburg): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 48: | Zeile 48: | ||
===Verwaltung=== | ===Verwaltung=== | ||
{{:Kruglanken/Standesamt}} | {{:Kruglanken/Standesamt}} | ||
* Nach der Eingliederung in die Landgemeinde Siewken 1928, gehörte {{#var:Ortsname}} zum Standesamt Siewken. <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/> | * Nach der Eingliederung in die Landgemeinde Siewken 1928, gehörte '''{{#var:Ortsname}}''' zum Standesamt Siewken. <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/> | ||
{{:Siewken/Standesamt}} | {{:Siewken/Standesamt}} | ||
==== Einwohnerzahlen ==== | ==== Einwohnerzahlen ==== |
Version vom 28. Dezember 2015, 08:02 Uhr
Angerburg Herzlich Willkommen im Portal Angerburg von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Angerburg in Ostpreußen. |
Grunden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grunden. |
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Siewken > Grunden
|
|
Einleitung
Allgemeine Information
Grunden war ein Gut in der Gemeinde Siewken im Landkreis Angerburg. [1]
Seit 1945 gehört der Weiler zu Polen, der polnische Name ist Grądy Kruklaneckie.
Grądy Kruklaneckie ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zum Dorf Kruklanki (deutsch: Kruglanken)). [2]
Politische Einteilung
Ab 1945
|
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Angerburg gegründet. Zum Kreis Angerburg gehörten die Kirchspiele Angerburg, Engelstein, Buddern, Kruglanken, Kutten, Bengheim, Rosengarten und Filiale Doben.
- Der Kreis Angerburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [5]
|
Verwaltung
Standesamt Kruglanken
- Grunden gehörte zum Standesamt Kruglanken.
- Das Standesamt Kruglanken wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. [14]
- Zum Standesamt Kruglanken gehörten folgende Orte : Kruglanken, und .... [14] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Kruglanken
- Der erste Standesbeamte war der Gutsbesitzer von Morstein in Kruglanken. [14]
- Der letzte Standesbeamte in Kruglanken war der Lehrer Johann Kempka in Kruglanken. [15]
- Nach der Eingliederung in die Landgemeinde Siewken 1928, gehörte Grunden zum Standesamt Siewken. [11] [1]
Standesamt Siewken
- Grunden gehörte zum Standesamt Siewken.
- Das Standesamt Siewken wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Siewken gehörten folgende Orte : Siewken, und .... [10] [11] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Siewken
Einwohnerzahlen
1867 [16] | 1885 [10] | 1905 [11] | 1910 [17] | 1933 [18] | 1939 [18] |
---|---|---|---|---|---|
56 | 50 | 43 | 35 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Kruglanken
- Grunden gehörte zum evangelischen Kirchspiel Kruglanken.
- Zum evangelischen Kirchspiel Kruglanken gehörten folgende Orte : Kruglanken, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Kruglanken
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Kruglanken, Possesern, Gansenstein, Jeziorowsken, Neufreudenthal,
Pietzarken, Siewen, Siewken, Soldahnen, Soltmahnen und Willudden.
Kirche
- 1574: Die Kirche war schon vor 1574 erbaut, sie wird in der Visitation von 1574 erwähnt. [19]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Goldap
- Grunden gehörte zum Kirchspiel Goldap, St. Leo.
- Zum Kirchspiel Goldap gehörten folgende Orte : Goldap, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Goldap
Kirche
- Die Kirche wurde 1894 erbaut.
- 1910 wurde Grunden in das katholische Kirchspiel Lötzen eingepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Lötzen
- Grunden gehörte zum Kirchspiel Lötzen, St. Bruno.
- Zum Kirchspiel Lötzen gehörten folgende Orte : Lötzen, und .... [20]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Lötzen
Kirche
- 23.8.1936: Der Grundstein wurde gelegt, die Kirche erhielt den Namen St.Bruno- Gedächtniskirche.
- 8.8.1937: Die Kirche wurde geweiht.
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1785: Grunden war ein cölmisch Gut mit 2 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Popiollen. Eingepfarrt war Grunden im Kirchspiel Krucklanken. Der Patron und Gerichtsobere war der König. [21]
- 1818: Grunden war ein köllmisch Gut mit 2 Feuerstellen und 23 Seelen. Es gehörte zur Domäne Popiollen. Eingepfarrt war Grunden im Kirchspiel Kruglanken. [22]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Grunden in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Grunden in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken
Staatsarchiv Allenstein
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1997 Kruglanken Jahr 1935_BYU Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 106 GRABOWEN (Grabowo) 1932 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 106 Grabowen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. N Oletzko um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Gemeinde Kruglanken. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Kruklanki (gmina). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Grunden. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Kruglanken (polnisch)
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Angerburg von der Website der Kreisgemeinschaft Angerburg e.V.
- Angerburg Ostpreußen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Angerburg]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Angerburg findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Angerburg.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRUDENKO04XB</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Gr%C4%85dy+Kruklaneckie&level=miejscSkl&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 3,0 3,1 http://www.bip.kruklanki.pl/pokaz.php?idk=62&kg=INFORMACJE&pk=Statut%20So%B3ectwa
- ↑ http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.242 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 7,0 7,1 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/kruglank.htm
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 10,0 10,1 10,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
- ↑ 12,0 12,1 12,2 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/siewken.htm
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ 14,0 14,1 14,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.555 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Kreis Angerburg, Erich Pfeiffer, 1973, S.237
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.286.84
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 18,0 18,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.265
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.48 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.3, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
Orte im Amtsbezirk Siewken ( Landkreis Angerburg ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |