Hachen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Sonderzeichen ¬ entfernt. Siehe dazu auch Benutzer:Peterga/Eingangskontrolle)
Zeile 34: Zeile 34:


===Adelsname===
===Adelsname===
*  1151 Dietrich von Hachen.<ref> '''Quelle der Früherwähnungen''': Bauermann, J.: Scheda u. St. Wiperti, Qued¬linburg, S. 227, Anmerk. Nr. 211; Knipping II. Nr. 849; S. 279; Nr. 980; Nr. 1103; Nr. 1442;  [[Westfälisches Urkundenbuch]]  (WUB) II. Cod. Nr. 277; VII. Nr. 35; 63; 104; 391; 421; 2144; </ref>
*  1151 Dietrich von Hachen.<ref> '''Quelle der Früherwähnungen''': Bauermann, J.: Scheda u. St. Wiperti, Quedlinburg, S. 227, Anmerk. Nr. 211; Knipping II. Nr. 849; S. 279; Nr. 980; Nr. 1103; Nr. 1442;  [[Westfälisches Urkundenbuch]]  (WUB) II. Cod. Nr. 277; VII. Nr. 35; 63; 104; 391; 421; 2144; </ref>
        
        
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene nach 1802]]==
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene nach 1802]]==

Version vom 5. Juli 2013, 18:11 Uhr

Hachen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Disambiguation notice Hagen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hagen.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis > Sundern (Hochsauerlandkreis) > Hachen

Zeitschiene vor 1803

Name

  • ca.. 1100 „Hacchene"; 1151 „Hachene"; 1166 „Hachgine"; 1168-78 „Hagnen"; 1173 „Hachnen"; 1178 „Hachen"; 1209 „Hagnen"; 1290 „Hacgene".

Hachener Mark

  • 1204 „Hagnere marka";

Grundherrschaft

Burg Hachen

  • 1204 hatte der Graf v. Arnsberg die Burg Hachen; in dieser Urkunde wird auch der Burgkaplan Herman genannt.
  • 1232 kauft Graf Gottfried v. Arnsberg von den Vettern Adolf u. Ludolf v. Dassel die vom Kölner Erzstift zu Lehen gehende Burg i. Hachen.

Marien-Kapelle zu Hachen

Burgkapelle

Allod Hachen

  • 1168-78 erwarb der Kölner Erzbischof das Allod des Heinrich v. Hachen für 200 Mark.
  • 1178 bestätigt der Papst Alexander III. der Kölner Kirche den Besitz des Allods in Hachen.

Adelsname

  • 1151 Dietrich von Hachen.[1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Neheim

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Hüsten, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Hüsten

  • Gemeinde Hachen: Mischgemeinde (Kettenindustrie), Gemeindevorsteher Potthoff, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.129, Kath. 1.085, Ev. 36, Israelisch 8
    • Gesamtfläche: 1.664 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (staat1.) 1, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz, Kleinbahn
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Sitze: Z 3, SPD 2, DNV 1.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Die Gemeinden Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen und Hövel-Melschede kamen an die Stadt Sundern.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Hachen:

  • Enkhausen, Bez. Hachen und Langscheid: Katholiken: Geburten, Heiraten, Tote 1779-1807
  • Juden (Bürgermeisterei) Geburten, Heiraten, Tote 1826-1827

Berühmte Personen

  • Bernhard Frick Generalvikar u. Weibischof in Paderborn u. Hildesheim * um 1600 in Hachen; t 31.03.1655 in Paderborn

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Zu Beginn des 13. Jhdts. hat die Landesburg Hachen ihren Kaplan und die 1233 vom Grafen von Arnsberg dem Kloster Ölinghausen geschenkte Marienkapelle im Ort einen Pleban, der aber dem Pfarrer in Enkhausen nachgeordnet bleibt. Das Kloster muß für Hachen aufkommen, 1625 übernimmt der Pfarrer vom Kloster die Pflicht; nach dessen Säkularisation Verfall, 1826 Profanierung der Kapelle, 1864 neue Kirche, 1927 Pfarrvikarie, 1939 Abpfarrung.

1961 Pfarrbezirk: Hachen, bis 1927 dem Pfarrer zu Enkhausen unterstellt

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche Maria Heimsuchung (1864, erw 1934, 1954)
    • 4 Stationskapellen, Bildstock, 7 Wegekreuze.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Arnsberg, S. 57.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Bauermann, J.: Scheda u. St. Wiperti, Quedlinburg, S. 227, Anmerk. Nr. 211; Knipping II. Nr. 849; S. 279; Nr. 980; Nr. 1103; Nr. 1442; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Cod. Nr. 277; VII. Nr. 35; 63; 104; 391; 421; 2144;

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HACHENJO31XI</gov>