Handorf (Münster-): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1022-32 „Honthorpa", „Hoentorp"; 1149 “Hantharpe”; 1183 „Hoenthorpe"; 1193-1203 „Honthorpe"; 12. Jhdt. „Hontorpe"; 1207 “Hondorpe"; 1251 „Hondorp".
* 1022-32 „Honthorpa", „Hoentorp"; 1149 “Hantharpe”; 1183 „Hoenthorpe"; 1193-1203 „Honthorpe"; 12. Jhdt. „Hontorpe"; 1207 “Hondorpe"; 1251 „Hondorp", 1769 "Handrup".


===Kirche===
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Version vom 4. April 2013, 13:52 Uhr

Handorf : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Handorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Handorf.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Münster > Handorf

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1022-32 „Honthorpa", „Hoentorp"; 1149 “Hantharpe”; 1183 „Hoenthorpe"; 1193-1203 „Honthorpe"; 12. Jhdt. „Hontorpe"; 1207 “Hondorpe"; 1251 „Hondorp", 1769 "Handrup".

Kirche

Kirchspiel

  • 1022-32 sollten dem Pfarrsprengel der von der Frau Reinmod um diese Zeit gestifteten Kirche zu Handorf vom Münsterschen Bischof Siegfried folgende Bauerschaften zugeteilt werden: Wersedrup, Aldendorf, Handorf, Pleister, Havichhorst u. Weppendorf, wurde aber nicht durchgeführt (Tibus, S. 409; 384).

Grundherrschaft

Zehnt

Freigrafschaft

  • 1282 verkauft Dietrich v. Schonebeck die Freigrafschaft über das Kirchspiel Handorf an den Münsterschen Bischof Everhard.

Adelsname

  • 1183 Lubertus von Handorf
    • Quelle der Früherwähnungen: Cod. trad. Westf. III. S. 18; Osnabrücker Urkunden IV. Nr. 291 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 103b; II. Cod. Nr. 270; 433; 535; III. Nr. 45; 524; 1202

Zeitschiene nach 1802

Landesherrschaft

Bürgermeisterei St. Mauritz

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt St. Mauritz , Kreis Münster (Land), Regierungsbezirk Münster, Sitz Münster

  • Gemeinde Handorf: Mischgemeinde (Ausflugsort, reger Fremdenverkehr), Gemeindevorsteher Gunnemann, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.397, Kath. 1.382, Ev. 14. Sonstige 1
    • Gesamtfläche: 2.021 ha
    • Einrichtungen/Zuständigkeiten: Pfarramt (kath.), Volksschule, Lupusheim, Waisenhaus (kath. Fürsorgeverwaltung), Post- u. Telegrafenamt, Eisenbahnstation, Polizei (kommunal.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsverein, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik: Gemeindevertretung 10 Sitze
      • Quelle:Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Auflösung des Amtes St. Mauritz und Eingemeindung in die Stadt Münster (Rechtsnachfolgerin).

Wappen

Datei:Wappen Ort Musterort Kreis Musterkreis.png Hier: Beschreibung des Wappens -->

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister von Handorf:

  • Kirchenbuchkopien katholisch Sterbelisten 1827-1832

Personenschatzung

Politische Einteilung

Allgemeine Information

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die von der Gräfin Reginmuod errichtete Eigenkirche in Handorf sollte um 1022 Pfarrechte erhalten. Der Plan kam nicht zur Ausführung, vielmehr dürfte die Pfarrgründung 1245-1283 erfolgt sein. Das Pfarrgebiet stammt vom Dom, nur die Bauerschaft Kasewinkel von Telgte.

  • Die Kirche zur hl. Petronilla ist ein Renaissancebau, um 1700 errichtet, 1913 erweitert. Ihr im 2. Weltkrieg abgebrochener Turm sollte 1951 wieder aufgebaut werden.
    • Quelle ua.: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Evangelische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Wappen_NRW_Kreisfreie_Stadt_Münster.png Die Ortsteile der kreisfreien Stadt Münster (Westfalen)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung HANORFJO31UX


http://gov.genealogy.net/item/map/HANORFJO31UX.png