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| <center>
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| === Beizeichen bei Personen mit gleichen Vor- und Zunamen ===
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| ''''' Großherzogliches Hessisches Regierungsblatt Nr. 100, Darmstadt am 19. December 1832 '''''
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| <big> '''Verordnung, <br /> die Bezeichnung gleichnamiger Ortsbürger betr.'''</big>
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| </center>
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| LUDWIG II. von Gottes Gnaden Großherzog von Hessen und bei Rhein ec. ec.
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| {{NE}}In vielen Gemeinden des Landes hat bisher der Gebrauch bestanden, daß gleichnamige Personen, nämlich solche, welche die nämlichen Vor- und Zunamen führten, mit Zahlen I., II., III., u. s. w. oder auch mit alt oder jung bezeichnet zu werden pflegten, und diese Bezeichnung wechselten, so oft durch einen Todesfall eine Veränderung in der Zahl oder sonst sich ergab.
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| {{NE}}Hierdurch sind häufig in den Hypothekenbüchern, Contraetenprotocollen, Steuercontrolen ec. Irrthümer und Mißverständnisse, und, als deren Folge, processualische Weitläufigkeiten entstanden, zu deren Hebung für die Zukunft Wir Folgendes, in Gemäßheit des Art. 73 der Verfassung, landesherrlich verordnen:
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| {|
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| |- valign="top"
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| | width="5%" | Art. 1 || Die Bezeichnung von gleichnamigen Personen in der nämlichen Gemeinde durch alt u. jung und alle andere ähnlicher Art sollen hierführo in öffentlichen Verhandlungen nicht mehr geduldet, sondern alle gleichnamigen Personen durch fortlaufende Zahlen bezeichnet werden.
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| |- valign="top"
| |
| | Art. 2 || Die Zahl, welche eine gleichnamige Person einmal hat, kann, so lange sie lebt und in der nämlichen Gemeinde bleibt, nicht mehr verändert werden, wenn gleich Personen, welche frühere Nummern hatten, mit Tode abgegangen oder aus der Gemeinde weggezogen sind.
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| |- valign="top"
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| | Art. 3 || Die Bezeichnung einer gleichnamigen Person durch eine Nummer nimmt in dem Zeitpunkte ihren Anfang, wo sie in die Steuerregister des Orts eingetragen wird. Sie geschieht durch den Steuerkommissär, im Einverständnis mit dem Bürgermeister.
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| |- valign="top"
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| | Art. 4 || Eine durch den Tod einer gleichnamigen Person eröffnete Nummer darf erst nach Verlauf von zehn Jahren in derselben Gemeinde bei demselben Namen wieder gebraucht werden. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird stets zur jüngsten vacanten Nummer zurückgegriffen.
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| |- valign="top"
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| | Art. 5 || Wenn jemand in eine andere Gemeinde überzieht, worin sich bereits eine mit ihm gleichnamige Person befindet, so erhält er in dieser Gemeinde nach vorstehenden Bestimmungen eine Namensnummer, womit er in die Steuerbücher und Ortsbürgerregister eingetragen wird.
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| |- valign="top"
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| | Art. 6 || Die Nummern gleichnamiger Personen müssen in öffentlichen Urkunden mit Buchstaben geschrieben werden.
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| |}
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| Urkundlich Unserer eigenhändigen Unterschrift und des hier aufgedrückten Staatssiegels.
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| Darmstadt am 27. November 1832
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| <center>
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| ''''' Großherzogliches Hessisches Regierungsblatt Nr. 34, Darmstadt am 15. Juli 1850, Seite 282 '''''
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| |
| '''Instruktion''', die Bezeichnung gleichnamiger Ortseinwohner und die Wahrung der Namensveränderungen betreffend.
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| </center>
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| |
| Zur Ausführung der allerhöchsten Verordnung vom 27. November 1832, die Verzeichnung gleichnamiger Ortseinwohner betreffend, -- insbesondere um die Identität der in die Grundbücher und in die Steuerliste einzutragenden Personen zu sichern, wird folgendes bestimmt:
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| {|
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| |- valign="top"
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| | width="5%" | § 1. || Hat ein neuzugehender Ortsbürger den nämlichen Vor- und Zunamen, wie andere im Ortsbürgerregister oder in der Steuerliste (Communal-Steuerliste) bereits enthaltene Ortsbürger, beziehungsweise Ortseinwohner, so wird dem Namen jenes Ortsbürgers diejenige Zahl beigesetzt, welche auf die im Ortsbürgerregister oder bei dem fraglichen Vor- und Zunamen vorkommende höchste Zahl zunächst folgt. Hat eine solche Person mehrere Vornamen, so sind diese sämmtlich anzuführen.
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| Das Wort „ledig“ darf niemals dem Namen beigefügt werden.
| |
| |- valign="top"
| |
| | § 2. || Wenn ein Ortsbürger bisher der einzige seines Namens war, jetzt aber ein zweiter mit gleichem Vor- und Zunamen in das Ortsbürgerregister eingetragen wird, so ist nunmehr Ersterer mit Nr. 1., Letzterer mit Nr. 2. zu bezeichnen.
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| |- valign="top"
| |
| | § 3. || Geht in der Steuerliste ein steuerpflichtiger Einwohner der Gemeinde neu zu, welcher nicht Ortsbürger ist, so muß auch diesem, wenn der nämliche Vor- und Zuname in der Gemeinde (im Ortsbürger-Register oder in der Steuerliste) vorkommt, nach den in § 1 und 2 angegebenen Grundsätzen eine Nummer beigefügt und das Nöthige in der Steuerliste bemerkt werden.
| |
| |- valign="top"
| |
| | § 4. || Die Zahl, welche eine gleichnamige Person einmal hat, kann, so lange sie lebt und in der nämlichen Gemeinde bleibt, nicht mehr geändert werden, wenngleich Personen, welche niedrigere Nummern hatten, mit Tode abgegangen oder aus der Gemeinde weggezogen sind.
| |
| |- valign="top"
| |
| | § 5. || Eine durch den Tod oder durch das Wegziehen einer gleichnamigen Person eröffnete Nummer darf erst nach Verlauf von zehn Jahren in derselben Gemeinde mit demselben Vor- und Zunamen wieder gebraucht werden. Dieses darf erst nach Ablauf von dreißig Jahren geschehen, wenn der bisherige Inhaber der jetzt erledigten Nummer im Grundbuche als Eigentümer oder Besitzer einer Immobile vorkommt.
| |
|
| |
| Nach Ablauf dieser dreißig, oder beziehungsweise jener zehn Jahre wird bei gleichzeitig erledigten Nummern stets zur niedrigsten vakanten Nummer zurückgegriffen.
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| |- valign="top"
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| | § 6. || Zieht jemand in eine andere Gemeinde über, in welcher sich bereits eine mit ihm gleichnamige Person befindet, so erhält er in dieser Gemeinde nach vorstehenden Bestimmungen eine neue Namens-Nummer, womit er in das Ortsbürgerregister, die Steuerliste, und in das Steuerkataster eingetragen wird.
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| |- valign="top"
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| | § 7. || Die vorgeschriebene Bezeichnung gleichnamiger Personen durch Nummern geschieht durch den Steuer-Commissär, im Einverständnis mit dem Bürgermeister.
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| |- valign="top"
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| | § 8. || Die den gleichnamigen Personen belegten Nummern müssen in öffentlichen Urkunden namentlich in den Grundbüchern mit Buchstaben geschrieben werden. Die Vornamen dürfen nicht ausgelassen werden.
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| |- valign="top"
| |
| | § 9. || Die Beamten und Hülfsbeamten der freiwilligen Gerichtsbarkeit werden sich bei Aufnahme von Eigenthums- und Hypothektiteln die Steuerzettel des Veräußerers und des Bewerbers, beziehungsweise des Hypothekbestellers vorlegen lassen, damit in jenen Urkunden die Namen der betreffenden Personen, übereinstimmend mit den Steuerzetteln, angegeben werden.
| |
| |- valign="top"
| |
| | § 10. || Wenn in einer Gemeinde so viele Personen denselben Vor- und Zunamen haben, daß bei bloßer Unterscheidung derselben nach Nummern ein Irrthum leicht vorkommen könnte, so werden die Beamten und Hülfsbeamten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, insbesondere bei Uebertragung von Grundeigenthum, einer solchen Person zur besseren Unterscheidung neben der Nummer noch eine weitere Bezeichnung geben, welche von dem Stande oder Gewerbe, von dem Namen der Eltern oder von ähnlichen Umständen herzunehmen ist.
| |
| |- valign="top"
| |
| | § 11. || Namensveränderungen, mögen sie die gesetzliche Folge gewisser Rechtsverhältnisse seyn, oder auf besonderer landesherrlicher Bewilligung beruhen, sind in dem Ortsbürger-Register, in der Steuerliste und dem Steuerkataster zu wahren.
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| |}
| |
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| Vorstehende Instruktion wird hiermit für Alle, welche sie angeht, zur Nachachtung bekannt gemacht.
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| |
| Darmstadt, den 02. Juli 1850
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|
| |
| Aus allerhöchstem Auftrage: Großherzogliches Ministerium der Justiz, v. Lindelof
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| |
| '''''Verordnung Nr. 38, Seite 673 Bekanntmachung, die nähere Bezeichnung gleichnamiger Ortsbürger betreffend.'''''
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| |
| Bei Anwendung der Allerhöchsten Verordnung vom 27. November 1932, sowie der Instruction vom 2. Juli 1950 sind Zweifel darüber entstanden:
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|
| |
| welche Nummer demjenigen von mehreren gleichnamigen Ortseinwohnern, welcher seinen seitherigen Wohnort mit einem anderen vertauscht oder an einem anderen Ort Immobilien erwirbt, an diesem letzteren Orte gebühre, wenn er sein Heimatrecht an seinem seitherigen Wohnorte beibehält.
| |
|
| |
| Zur Beseitigung dieser zweifel wird hierdurch bestimmt: daß in allen derartigen Fällen die betreffende Person ihre seitherige Nummer zwar unverändert beibehält, daß aber, wenn es sich nur um einen Act in derselben Gemeinde handelt, wo er wohnt (namentlich in gerichtlichen Urkunden, bei Einträgen in die Grundbücher und Steuerregister, in die Kirchenbücher oder Civilstandsregister), dem Namen jener Person, neben ihrer seitherigen Nummer stets den Namen des Ortes beigefügt werden soll, wo ihr das Heimatrecht zusteht.
| |
|
| |
| Es wird dieses hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, und haben die betreffenden behörden sich hiernach zu achten.
| |
|
| |
| Darmstadt, den 18. October 1862, Großherzogliches Ministerium der Justiz, v. Lindelof
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| Text übertragen von Heinz Büttel, Februar 2011
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Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788)/022
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1) Zu Bd. XVLI S. 291
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Parkplatz
- Topographie Holstein 1841
Beilage No II.
Verzeichniß
der
am 15. Mai 1834 provisorisch gebildeten Wahldistricte im
Herzogthume.
|
|
Städtische Wahldistricte.
|
|
|
1ster
|
Wahldistrict.
|
Die Stadt Altona
|
3
|
Abgeordnete.
|
2ter
|
—
|
Die Stadt Kiel
|
2
|
—
|
3ter
|
—
|
Die Stadt Glückstadt mit dem lübschen Rechte vor der Stadt
|
1
|
—
|
4ter
|
—
|
Die Stadt Rendsburg ohne Unterschied der Jurisdiction
|
1
|
—
|
5ter
|
—
|
Der gemeinschaftliche Polizeidistrict der Stadt Itzehoe und der Flecken Kellinghusen
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Itzehoe.
|
|
|
6ter
|
—
|
Die Flecken Heide und Meldorf
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort abwechselnd.
|
|
|
7ter
|
—
|
Der gemeinschaftliche Polizeidistrict der Stadt Wilster, die Stadt Crempe, der Flecken Elmshorn mit Vor'mstegen und Klostersande und der Flecken Uetersen
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: abwechselnd Wilster und Elmshorn.
|
|
|
8ter
|
—
|
Die Flecken Pinneberg, Wandsbek und Wedel, und die Ortschaften Blankenese, Oevelgönne und Neumühlen
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: abwechselnd Pinneberg und Wandsbek.
|
|
|
9ter
|
—
|
Die Städte Oldesloe und Segeberg
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: abwechselnd.
|
|
|
10ter
|
—
|
Die Flecken Preetz und Neumünster
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: abwechselnd.
|
|
|
11ter
|
—
|
Die Stadt Plön mit der Neustadt, dem Schloß- und Klostergrunde, die Städte Lütjenburg und Oldenburg
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Lütjenburg.
|
|
|
12ter
|
—
|
Die Städte Heiligenhafen und Neustadt
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: abwechselnd.
|
__
|
____________
|
|
|
Latus
|
15
|
Abgeordnete.
|
|
|
Transp.
|
15
|
Abgeordnete.
|
|
|
Ländliche Wahldistricte.
|
|
|
1ster
|
Wahldistrict.
|
Die wahlberechtigten Eingesessenen in den Kirchspielen: Wesselburen, Hemme, Neuenkirchen, Büsum und Wöhrden
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Wesselburen.
|
|
|
2ter
|
—
|
Die Kirchspiele Lunden, St. Annen, Schlichting, Hennstedt, Delve, Weddingstedt, Heide, (Landgemeinde), Tellingstedt und der zur Kirche in Erfde (Herz. Schleswig) eingepfarrte Theil v. Thielenhemme
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Heide.
|
|
|
3ter
|
—
|
Die Kirchspiele Hemmingstedt, Nordhastedt, Albersdorf, Meldorf (Landgemeinde), Süderhastedt, Burg, Windbergen und Barlt
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Meldorf.
|
|
|
4ter
|
—
|
Die Kirchspiele Marne, Eddelak, St. Michaelisdonn und Brunsbüttel
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Marne.
|
|
|
5ter
|
—
|
Die Kirchspiele St. Margareten, Krummendiek, Heiligenstedten, Beienfleth, Wevelsfleth, Brockdorf, Wilster, (Landgemeinde) u. Itzehoe (Landgemeinde)
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Wilster.
|
|
|
6ter
|
—
|
Die Kirchspiele Borsfleth, Neuenkirchen, Münsterdorf, Breitenberg, Hohenfelde, Horst, Süderau, Neuenbrook, Glückstadt (Landgemeinde) und Crempe (Landgemeinde)
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Neuenbrook.
|
|
|
7ter
|
—
|
Die Kirchspiele Herzhorn, Collmar, Neuendorf, Seester, Haselau, Haseldorf, Elmshorn (Landgemeinde) u. Uetersen (Landgemeinde)
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Elmshorn.
|
|
|
8ter
|
—
|
Die Kirchspiele Hörnerkirchen, Barmstedt, Quickborn, Niendorf, Ottensen (Landgemeinde außer Neumühlen und Oevelgönne), Nienstedten (außer Blankenese), Rellingen (Landgemeinde) und Wedel (Landgemeinde)
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Pinneberg.
|
_______________
|
|
|
Latus
|
23
|
Abgeordnete.
|
|
|
Transp.
|
23
|
Abgeordnete.
|
9ter
|
Wahldistrict.
|
Die Kirchspiele Steinbek, Trittau, Eichede, Bargteheide, Bergstedt, Rahlstedt, Woldenhorn Siek nebst den zu Eppendorf eingepfarrten Holsteinischen Dörfern
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Ahrensburg.
|
|
|
10ter
|
—
|
Die Kirchspiele Sülfeld, Leezen, Oldesloe (Landgemeinde), Zarpen, Reinfeld, Wesenberg und das Holst. zu Siebenbäumen (im Lauenburgischen) eingepfarrte Dorf Ahrensfelde
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Oldesloe.
|
|
|
11ter
|
—
|
Die Kirchspiele Kaltenkirchen, Segeberg (Landgemeinde), Bornhöved und Warder
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Segeberg.
|
|
|
12ter
|
—
|
Die Kirchspiele Bramstedt, Stellau, Kellinghusen (Landgemeinde), Großenaspe, Neumünster (Landgemeinde), Bordesholm, Brügge und Groß-Flintbek
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Neumünster.
|
|
|
13ter
|
—
|
Die Kirchspiele Bovenau, Westensee, Nortorf, Hohenwestedt, Hohenaspe, Schenefeld, Hademarschen, Jevenstedt u. Rendsburg (St. Marien Landgemeinde)
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Hohenwestedt.
|
|
|
14ter
|
—
|
Die Kirchspiele Flemhude, Kiel (Landgemeinde), Elmschenhagen, Barkau, Preetz (Landgemeinde),[GWR 1] Lebrade, Hagen, Schönberg, Seelent, Schönkirchen und Giekau
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Preetz.
|
|
|
15ter
|
—
|
Die Kirchspiele Plön (Landgemeinde), Schlamersdorf, Gnissau, Pronsdorf, Ahrensbök, Gleschendorf, Sarau, Ratkau und Curau nebst den zu Eutin, Bosau und Rensefeld eingepfarrten Holsteinischen Dörfern
|
1
|
—
|
16ter
|
—
|
Die Kirchspiele Blekendorf, Hohenstein, Großenbrode, Neukirchen, Grube, Grömitz, Altenkrempe, Süsel, Nüchel, Hansühn, Lensahn, Schönwalde,
|
|
____________
|
|
|
Latus
|
30
|
Abgeordnete.
|
|
|
Transp.
|
30
|
Abgeordnete.
|
|
|
Lütjenburg (Landgemeinde), Oldenburg (Landgemeinde) und Heiligenhafen (Landgemeinde), nebst den zu Neukirchen im Eutinischen eingepfarrten[GWR 2] Holsteinischen Dörfern
|
1
|
—
|
|
|
- Wahlort: Lensahn.
|
|
|
Die Besitzer der adelichen Güter
|
9
|
—
|
Außerdem:
|
|
Der Besitzer der Fürstl. Hessensteinischen Fideicommißgüter (erbl. Virilstimme)
|
1
|
—
|
Ferner:
|
|
Mitglieder der Holsteinischen Ritterschaft
|
4
|
—
|
Geistliche
|
2
|
—
|
Ein Professor der Universität zu Kiel
|
1
|
—
|
|
|
|
______________
|
|
|
Gesammtzahl
|
48
|
Mitglieder.
|
Beilage No III.
Verzeichniß
der
in den Archiven der Königl. Landcommissariate
befindlichen Karten über ganze Aemter, Städte, Dörfer
und Ortschaften.
a) im Archive für das östliche Holstein.
|
Amt Kiel.
|
|
Schulendorf.
|
|
Amt Cronshagen. |
|
Söhren.
|
|
Stadt Neustadt. |
|
Voorde.
|
|
Stadt Oldenburg. |
|
Wattenbek.
|
|
Amt Ahrensbök: |
|
Amt Cismar:
|
|
Ahrensbök. |
|
Gosdorf.
|
|
Barghorst. |
|
Grömitz.
|
|
Barkau. |
|
Grube.
|
|
Curau. |
|
Guttau.
|
|
Dakendorf. |
|
Kellenhusen.
|
|
Ekelsdorf. |
|
Lenste.
|
|
Fassensdorf. |
|
Nienhagen.
|
|
Garkau. |
|
Rathjensdorf.
|
|
Gnissau.[GWR 3] |
|
Rüting.
|
|
Gothendorf. |
|
Suchsdorf.
|
|
Grevenhagen. |
|
Thomsdorf.
|
|
Gronenberg. |
|
Amt Kiel:
|
|
Hafkrug. |
|
Klein-Barkau.
|
|
Havighorst. |
|
Boksee.
|
|
Holstendorf. |
|
Brunswik.
|
|
Lebaz. |
|
Ellerbek.
|
|
Luschendorf. |
|
Gaarden.
|
|
Mittelburg. |
|
Mönkeberg.
|
|
Ottendorf. |
|
Moorsee.
|
|
Pönitz. |
|
Schönkirchen.
|
|
Schwienkuhlen. |
|
Viehburg mit Petersburg.
|
|
Schulendorf. |
|
|
Siblin. |
|
Wellingdorf.
|
|
Steenrade. |
|
Wellsee.
|
|
Süsel. |
|
Amt Neumünster:
|
|
Amt Bordesholm: |
|
Arpsdorf.
|
|
Bönhusen. |
|
Bönebüttel.
|
|
Brügge. |
|
Bostedt.
|
|
Fiefharrie. |
|
Braak.
|
|
Groß-Flintbek. |
|
Brachenfeld.
|
|
Großharrie. |
|
Brokenlande.
|
|
Mielkendorf. |
|
Ehndorf.
|
|
Mühbrook. |
|
Gadeland.
|
|
Negenharrie. |
|
Großenaspe.
|
|
Reesdorf. |
|
Heidmühlen.
|
|
Schönbek. |
|
Husberg.
|
|
Groß-Kummerfeld. |
|
Stubbendorf.
|
|
Klein-Kummerfeld. |
|
Groß-Wesenberg.
|
|
Latendorf. |
|
Willendorf.
|
|
Padenstedt. |
|
Wulfsfelde.
|
|
Tungendorf. |
|
Zarpen.
|
|
Wasbek. |
|
Amt Rethwisch:
|
|
Wittorf. |
|
Vorwerk Rethwisch.
|
|
Amt Plön: |
|
Amt Traventhal:
|
|
Bredenbek. |
|
Klein-Gladebrügge.
|
|
Damsdorf. |
|
Struckdorf.
|
|
Friedrichshof. |
|
Amt Tremsbüttel:
|
|
Pehmen. |
|
Bargteheide
|
|
Tarbek. |
|
Delingsdorf.
|
|
Tensfeld. |
|
Klein-Hansdorf.
|
|
Stockseehof. |
|
Itzstedt.
|
|
Amt Reinbek: |
|
Lasbek.
|
|
Barsbüttel. |
|
Mönkenbrook.
|
|
Boberg. |
|
Neu-Rahlstedt.
|
|
Braak. |
|
Tönningstedt.
|
|
Glinde. |
|
Tremsbüttel.
|
|
Havighorst. |
|
Vorburg.
|
|
Kirch-Steinbek. |
|
Amt Trittau:
|
|
Langelohe. |
|
Bergstedt.
|
|
Lohbrügge. |
|
Bramfeld.
|
|
Ojendorf. |
|
Bredenbekshorst.
|
|
Ost-Steinbek. |
|
Eichede.
|
|
Schiffbek. |
|
Grande.
|
|
Schönningstedt. |
|
Grönwohld.
|
|
Stapelfeld. |
|
Großensee.
|
|
Stellau. |
|
Hamfelde.
|
|
Stemwarde. |
|
Hohenfelde.
|
|
Amt Reinfeld: |
|
Hoisdorf mit Oetjen-
|
|
Badendorf. |
|
dorf.
|
|
Bühnsdorf. |
|
Köthel.
|
|
Dahmsdorf. |
|
Lütgensee.
|
|
Eilsdorf. |
|
Meiendorf.
|
|
Havighorst. |
|
Mollhagen.
|
|
Heilshoop m. Hauberg. |
|
Nahe.
|
|
Mönchhagen. |
|
Oldenfelde.
|
|
Niendorf mit Lütjen- |
|
Papendorf.
|
|
felde. |
|
Alt-Rahlstedt.
|
|
Pölitz. |
|
Rolfshagen.
|
|
Ratzbek mit Fliegen- |
|
Sasel.
|
|
felde. |
|
Sievershütten.
|
|
Rehhorst m. Voßkathen |
|
Sprenge.
|
|
Reinfeld mit Neuhof, |
|
Steilshoop.
|
|
Steinhof. |
|
Stuvenborn.
|
|
Reinsbek mit Butter- |
|
Todendorf.
|
|
stieg. |
|
Witzhave.
|
|
Steinfeld. |
|
Hamburgische Ortschaften:
|
|
Stubben. |
|
Alsterdorf.
|
b) im Archive für das westliche Holstein.
|
Stadt Heiligenhafen.
|
|
Heide.
|
|
Stadt Segeberg mit Gieschen- |
|
Hemme.
|
|
hagen. |
|
Hennstedt.
|
|
Gut Bramstedt. |
|
Hennstedt (Marschlän-
|
|
Gut Muggesfelde mit dem Mei- |
|
dereien).
|
|
erhofe Grönwohld und den Dör- |
|
Hövede.
|
|
fern Krems und Nehms. |
|
Högen.
|
|
Gut Nehmten: Nehmten (der |
|
Hollingstedt.
|
|
Haupthof), Sepel und Go- |
|
Lendern.
|
|
dau. |
|
Lexfähre.
|
|
Gut Rosenhof. |
|
Linden.
|
|
Gut Stegen. |
|
Lüdersbüttel.
|
|
Vom Gute Hanerau: |
|
Lunden. (Kirchspiel).
|
|
Aasbüttel. |
|
Neuenkirchen.
|
|
Bokhorst. |
|
Norddeich.
|
|
Bokelhoop. |
|
Norderheistedt.
|
|
Beldorf. |
|
Norderwöhrden (Ksp.).
|
|
Bendorf. |
|
Oesterborstel.
|
|
Großen-Bornholt. |
|
Ostrohe.
|
|
Hademarschen. |
|
Pahlen.
|
|
Hanerau. |
|
Rederstall.
|
|
Jarsdorf. |
|
Riesewohld (vormalige
|
|
Liesbüttel. |
|
Hölzung).
|
|
Lütjen-Bornholt. |
|
Schalkholz.
|
|
Oersdorf. |
|
Schelrade.
|
|
Oldenbüttel. |
|
Schlichting (Marschlän-
|
|
Pemeln. |
|
dereien).
|
|
Steenfeld. |
|
Schülp.
|
|
Thaden. |
|
Schwienhusen.
|
|
Landschaft Norder-Dithmarschen: |
|
Stelle.
|
|
St. Annen. |
|
Strübbel.
|
|
Barkenholm. |
|
Süderdeich.
|
|
Bennewohld. |
|
Süderheistedt.
|
|
Bergewöhrden. |
|
Süderholm.
|
|
Borgholt. |
|
Tellingstedt.
|
|
Büsum. |
|
Tielenhemme (Koog).
|
|
Busenwurth (die Meent- |
|
Wallen.
|
|
Ländereien.) |
|
Weddingstedt.
|
|
Cleve. |
|
Welmbüttel.
|
|
Dellstedt. |
|
Wesselburen (der östliche
|
|
Delve. |
|
Theil des Ksp.).
|
|
Dörpling. |
|
Wesseln.
|
|
Frestedt. |
|
Westerborstel.
|
|
Gaushorn. |
|
Wiemerstedt.
|
|
Glüsing. |
|
Wittenwurth.
|
|
Hassenbüttel. |
|
Wrohm.
|
|
Herrschaft Pinneberg mit der Klostervogtei Uetersen:
|
|
Osdorf.
|
|
|
Pein.
|
|
Ahrenlohe. |
|
Pinneberger Dorf.
|
|
Appen. |
|
Pinneberger Dingstätte.
|
|
Bahrenfeld. |
|
|
Bauland. |
|
Priesdorf.
|
|
Bilsen. |
|
Poppenbüttel.
|
|
Blankenese. |
|
Quickborn.
|
|
Bönningstedt. |
|
Rellingen.
|
|
Borstel. |
|
Renzel.
|
|
Brande. |
|
Rissen.
|
|
Datum. |
|
Schadendorf.
|
|
Dockenhuden. |
|
Schäferhof.
|
|
Egenbüttel. |
|
Schenefeld.
|
|
Eggerstedt. |
|
Schlickburg.
|
|
Eidelstedt. |
|
Schnelsen.
|
|
Ellerbek. |
|
Schulau.
|
|
Esingen. |
|
Seester.
|
|
Etz. |
|
Sonnendeich.
|
|
Groß-Flottbek. |
|
Spitzerdorf.
|
|
Klein-Flottbek. |
|
Stelling.
|
|
Garstedt. |
|
Sülldorf.
|
|
Glinde. |
|
Tangstedt.
|
|
Hainholz. |
|
Uetersen.
|
|
Halstenbek. |
|
Winseldorf.
|
|
Hasloh. |
|
Wedel.
|
|
Heidgraben. |
|
Wisch.
|
|
Heidrege. |
|
Grafschaft Rantzau:
|
|
Heist. |
|
Bockelses.
|
|
Holm. |
|
Ellerhoop.
|
|
Hummelsbüttel. |
|
Heede.
|
|
Katzhagen. |
|
Hemdingen.
|
|
Klevendeich. |
|
Langeln.
|
|
Klostersande. |
|
Lutzhorn.
|
|
Kummerfeld. |
|
Osterhorn.
|
|
Kurzenmoor. |
|
Schäferei.
|
|
Lander. |
|
Amt Rendsburg:
|
|
Langelohe. |
|
Bucken.
|
|
Lieth. |
|
Ellerdorf.
|
|
Lohe. |
|
Haale.
|
|
Lokstedt. |
|
Krogaspe.
|
|
Moorrege. |
|
Lehmbek.
|
|
Neuendeich. |
|
Lust.
|
|
Niendorf. |
|
Nübbel.
|
|
Nienhöfen. |
|
Rendsburg (Vorwerk).
|
|
Nienstedten. |
|
Seedorf.
|
|
Groß-Nordende. |
|
Groß-Vollstedt.
|
|
Klein-Nordende. |
|
Amt Segeberg:
|
|
Oevelgönne. |
|
Bark.
|
|
Ottensen. |
|
Bebensee.
|
|
Ottmarschen. |
|
Blunk.
|
|
Bornhöved. |
|
Kaltenkirchen.
|
|
Campen. |
|
Kisdorf.
|
|
Fehrenbötel. |
|
Krems.
|
|
Fuhlrenrühe. |
|
Lentförden.
|
|
Glashütte. |
|
Negernbötel.
|
|
Gönnebek. |
|
Nützen.
|
|
Götzberg. |
|
Oersdorf.
|
|
Hagen. |
|
Schafhaus.
|
|
Hamdorf. |
|
Schmalensee.
|
|
Hasenmoor. |
|
Schmalfeld.
|
|
Heidmühlen. |
|
Struvenhütten.
|
|
Henstedt. |
|
Ulzburg.
|
|
Hüttbleck. |
|
Wakendorf.
|
|
Kattendorf. |
|
Winsen.
|
Beilage No IV.
Verzeichniß
der
im Herzogthume Holstein vorhandenen Stipendien für
Studirende.
Stiftung
|
Zeit der Stif- tung
|
Wo die Stif- tung domici- lirt
|
Die Stif- tung ist be- stimmt
|
Capital
|
Zinsen
|
Der Genuß ist be- schränkt auf
|
Collator oder Admini- strator nebst Anmerkungen.
|
Ahlefeldsche
|
22. Juli 1772
|
Kloster Itzehoe
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
18000
|
720
|
3 Jahre
|
Die jedesmalige Aebtissin des Klosters Itzehoe vergiebt 4 Stipendien, der Verbitter die übrigen 4. — Bevorzugt sind die Predigersöhne der Stadt Itzehoe und in der Klösterl. Itzehoer Jurisdiction.
|
Avenarische
|
25. Juli 1598
|
Kiel
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
2400
|
87 12 β
|
—
|
Der jedesmalige Bürgermeister der Stadt Kiel. — Bevorzugt sind die Verwandten des Stifters.
|
Boltensche
|
16. Mrz 1663
|
Wilster
|
für Theo- logen event. für Ju- risten u. Medici- ner
|
1000
|
40
|
—
|
Der Magistrat der Stadt Wilster und zwei der nächsten Blutsfreunde des Stifters. Es gehört zum großen wilsterschen Stipendium; bevorzugt sind die Anverwandten des Stifters oder seiner Ehefrau.
|
Bruhnsche
|
14. Juli 1639
|
Land- schaft Süder- dith- mar- schen
|
für Theo- logen
|
2000
|
80
|
|
Der Aelteste oder der Vornehmste der Bruhnschen Familie. — Bevorzugt sind die Anverwandten und Eingebornen der Landschaft Süderdithmarschen.
|
Abel Buch- waldtsche
|
1661
|
Kloster Itzehoe
|
für Theo- logen
|
1000
|
50
|
—
|
Die Aebtissin des Klosters Itzehoe.
|
Buchwaldt- sche
|
16. Aug 1764
|
Prob- stei Pin- neberg
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
150
|
6
|
—
|
Der Hauptprediger in Uetersen.
|
Der Herzogin Dorothea Christina von Holstein- Plön
|
28. Dec. 1759
|
Prob- stei Plön
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
12800
|
471 4 β
|
3 Jahre
|
Der König durch den Amtmann und den Prediger zu Reinfeld. — Die Stipendien sind für Eingeborene aus den Plönischen Landen bestimmt.
|
Doosesche
|
20. Feb. 1829
|
Wilster
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät für Se- minari- sten und für Schüler
|
24000
|
960
|
—
|
Die 3 Prediger der Stadt Wilster. — Bevorzugt sind Eingeborene der Stadt Wilster, dann aus der Wilstermarsch und den Städten Glückstadt, Itzehoe und Crempe.
|
Finksche
|
21. Jan 1639
|
Wilster
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
500
|
20
|
—
|
Der Bürgermeister und Rath der Stadt Wilster. — Es gehört zum großen wilsterschen Stipendium.
|
Franke- Boyesche
|
16. Juli 1649
|
Wilster
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
1818
|
60
|
5 Jahre
|
Zwei Anverwandte von Abel Franke, der Eine aus der väterlichen, der Andere aus der mütterlichen Linie. — Bevorzugt sind die Blutsfreunde von väterlicher und mütterlicher Seite.
|
Albert Fran- kesche
|
In der ersten Hälfte des 17. Jahr- hun- derts
|
Wilster
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
400
|
16
|
5 Jahre
|
Der Bürgermeister und Rath der Stadt Wilster. — Es gehört zum großen wilsterschen Stipendium, und bevorzugt sind die Anverwandten des Stifters.
|
Gryphische
|
Im 16. Jahr- hundert
|
Kiel
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät und für Schü- ler
|
2669 14 β
|
55 11½ β
|
—
|
Der jedesmalige Bürgermeister der Stadt Kiel. — Das Stipendium wird auch bisweilen zur Aussteuer eines Mädchens verwandt.
|
Heldtberg- sche
|
13. Juli 1653
|
Itzehoe
|
für Theolo- gen
|
11000
|
120
|
5 Jahre
|
Die 3 Prediger in Itzehoe. — Das Stipendium ist auch zum Theil für Wittwen der Diaconen in Itzehoe[GWR 4] bestimmt. — Bevorzugt sind die Verwandten des Stifters und Eingeborene der Stadt Itzehoe.
|
Jensen- Wittrocksche
|
21. Dec. 1773
|
Prob- stei Mün- sterdorf
|
für Theolo- gen
|
3000
|
120
|
3 Jahre
|
Der Amtmann zu Steinburg und der Probst des Münsterdorfischen Consistoriums. — Für Anverwandte der beiden Stifter bestimmt.
|
Jürgensche
|
12. Aug. 1694
|
Heili- genha- fen
|
für Theolo- gen
|
6452 8 β
|
319 9 β
|
—
|
Der Prediger zu Heiligenhafen. — Die Stipendien sind für Studirende aus der Stadt Heiligenhafen bestimmt.
|
Königliche philologi- sche
|
1777
|
Univer- sität Kiel
|
für Philo- logen
|
—
|
660
|
2, event 3 und 4 Jahre
|
Gestiftet von dem Könige Christian VII.
|
Kloster- mannsche
|
8. Nov. 1708
|
Land- schaft Süder- dith- mar- schen
|
für Theolo- gen, event. für Ju- risten und Medici- ner
|
4000
|
120
|
3 Jahre
|
Der Probst in Süderdithmarschen, der Compastor zu Meldorf und zwei der nächsten Anverwandten des Stifters. — Bevorzugt sind die Anverwandten der beiden Stifter und dann Eingeborene der Landschaft Süderdithmarschen.
|
Krahmersche
|
21. Mai 1687 13. Juli 1696
|
Land- schaft Süder- dith- mar- schen
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät und für Schü- ler
|
1800
|
90
|
3, event. 6 Jahre
|
Der Probst in Süderdithmarschen, der Prediger zu Marne und Einer der Descendenten des Stifters. Der Genuß des Stipendiums ist bestimmt für die Descendenten des Stifters und dann für Studirende aus der Landschaft Süderdithmarschen.
|
Loseckensche
|
28. und 29. Jun 1817
|
Preetz
|
für Juristen
|
6000
|
240
|
3, event. 4 und 5 Jahre
|
Der jedesmalige Probst des Klosters Preetz. — Bevorzugt sind geborne Preetzer.
|
Magensche
|
20. Juli 1640
|
Amt Stein- burg
|
für Theolo- gen
|
3000
|
216
|
5 Jahre
|
Der Probst und der Amtsverwalter des Amtes Steinburg. — Bevorzugt sind die Blutsverwandten des Stifters und seiner Ehefrau und demnächst Eingeborene des Amtes Steinburg.
|
Meyersche
|
29. Aug 1684
|
Wilster
|
für Theolo- gen
|
200
|
8
|
—
|
Bürgermeister u. Rath der Stadt Wilster. — Die Blutsfreunde des Stifters haben vor Andern den Vorzug. Es gehört zum großen wilsterschen Stipendium.
|
Müllersche
|
1676
|
Kiel
|
für Theolo- gen
|
1367 9 β und zwei Land- stücke
|
212 2 β
|
—
|
Der Hauptprediger der Stadt Kiel. — Das Stipendium wird nicht immer an Studirende vergeben.
|
Herzoglich Oldenbur- gische
|
1789
|
Univer- sität Kiel
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
7500
|
300
|
3 Jahre
|
Der academische Senat. — Die Stipendien sind für Oldenburger u. Eutiner Landeskinder bestimmt.
|
Paulische
|
18. Apr. 1720 22. Spt 1735 20. Mai 1738
|
Kiel
|
für Studi- rende aus je- der Fa- cultät und für Schü- ler
|
15000
|
600
|
4 Jahre event. 2 Jahre
|
Der Archidiaconus an der St. Nicolaikirche in Kiel und 2 Anverwandte des Stifters. — Bevorzugt sind die Descendenten. Das Stipendium wird auch mitunter an nichtstudirende Verwandte vergeben.
|
Pollicerische
|
22. Spt 1623
|
Neu- stadt
|
für Theolo- gen
|
1000
|
62 8β
|
—
|
Der Magistrat und die Kirchenvorsteher in Neustadt. — Ist für einen Predigersohn der Stadt Neustadt bestimmt.
|
Margareta Rantzausche
|
1609
|
Ahrens- burg
|
für Theolo- gen
|
3000
|
150
|
4 Jahre
|
Die Descendenten der Stifterin. — Bevorzugt sind die Söhne des jedesmaligen Predigers in Woldenhorn.
|
Otto und Daniel Rantzausche
|
1637
|
Neu- stadt
|
für Theolo- gen
|
734
|
45 14 β
|
4 Jahre
|
Der Magistrat der Stadt Neustadt. — Für Eingeborene der Stadt Neustadt.
|
Rantzau- Bülowsche
|
8. Jan. 1655
|
Neu- stadt
|
für Theolo- gen
|
3000
|
150
|
1 Jahr
|
Die Descendenten der Stifterin. — Bevorzugt sind die Söhne der Prediger zu Bargteheide.
|
Rantzau- Sehestedtsche
|
1622
|
Itzehoe
|
für Theolo- gen
|
3000
|
180
|
4 Jahre
|
Der Magistrat in Itzehoe. — Bevorzugt sind Eingeborene der Stadt Itzehoe u. Predigersöhne außerhalb der Stadt.
|
Rantzausche
|
17. März 1669
|
Ah- rens- burg
|
für Theolo- gen
|
9000
|
360
|
—
|
Die Descendenten der Stifterin. — Dieses Stipendium kann auch an Nothleidende, oder zur Aussteuer eines armen Mädchens vergeben werden.
|
Reutersche
|
26. August 1631
|
Wilster
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
725
|
27 12 β
|
—
|
Der Hauptprediger zu Wilster. — Der Stipendiat muß ein Eingeborener der Wilsterschen Gemeinde sein.
|
Reventlow- sche
|
15. Novbr. 1751
|
Kloster Uetersen
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
1500
|
30
|
—
|
Die beiden Prediger in Uetersen, mit Zuziehung der Klösterlichen Kirchenjuraten.
|
Richardische
|
20. Dec. 1785
|
Univer- sität Kiel
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät
|
6000
|
300
|
2 Jahre
|
Der academische Senat. — Bevorzugt sind Hamburger und Kieler Eingeborene.
|
Die Rugischen Mahn- und Sühn- Gelder
|
21. Apr. 1574
|
Wilster
|
für Studi- rende aus jeder Facul- tät und für Schü- ler
|
700
|
24 8 β
|
—
|
Der Magistrat der Stadt Wilster.
|
Schassische
|
13. Novbr. 1675
|
Kiel
|
für Phi- lolo- gen.
|
12000
|
600
|
1 Jahr
|
Der academische Senat.
|
Schelensche
|
6. Jan. 1684
|
Prob- stei Mün- sterdorf
|
für Theolo- gen
|
9540
|
360
|
—
|
Der jedesmalige Besitzer von Heiligenstedten. — Bevorzugt sind Eingeborene des Fleckens Preetz, der Stadt Hamburg u. Söhne der Prediger, welche in dem münsterdorfischen Consistorium Sitz und Stimme haben.
|
Schnacksche
|
10. Apr. 1770
|
Prob- stei Plön
|
für Theolo- gen
|
18000
|
300
|
3 Jahre
|
Der Magistrat der Stadt Plön und die Prediger der Altstadt. — Bevorzugt sind die Nachkommen des Mannes der Stifterin und Eingeborene aus den Plönischen Landen.
|
Schrödersche
|
7. April 1741
|
Altona
|
für Theolo- gen, Ju- risten und Medi- ciner
|
39000
|
600
|
3 Jahre
|
Das Collegium Gymnasium in Altona. — Für 9 arme Altonaer Gymnasiasten und 2 Stipendien für arme Studirende.
|
Sehestedtsche
|
1. Mai 1643
|
Kloster Preetz
|
für Theolo- gen
|
6000
|
144
|
3 Jahre
|
Die Priörin und der Probst des Klosters Preetz, ferner der Prediger an der Fleckenskirche. — Bevorzugt sind Eingeborene des Klösterl. Preetzer Districts.
|
Steinmann- sche
|
1649
|
Amt Stein- burg
|
für Theolo- gen
|
1600
|
102
|
5 Jahre
|
Der Probst des münsterdorfischen Consistoriums u. nach der Stammfolge-Ordnung der Aelteste von den Erben der Stifter. — Bevorzugt sind Verwandte des Stifters und dann Eingeborene der Stadt Crempe und der Cremper- und Wilstermarsch.
|
Steinmann- Schmidtsche
|
6. Sep. 1723
|
Amt Stein- burg
|
für Studi- rende aus je- der Fa- cultät
|
6112 8 β
|
150
|
4 Jahre
|
Der jedesmalige Amtsverwalter des Amtes Steinburg. — Für Verwandte des Stifters und seiner Ehefrau bestimmt.
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Thienensche
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1743
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Kloster Preetz
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für Theolo- gen
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3000
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114
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3 Jahre
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Der jedesmalige Probst des Klosters Preetz. — Bevorzugt sind Eingeborene des Fleckens Preetz.
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Thiesensche
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29. Dec. 1615
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Kirch- spiel Wessel- buren
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für Theo- logen
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842
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52 10 β
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3 Jahre
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Die Kirchenvorsteher zu Wesselburen. — Wird nur an einen Eingebornen des Kirchspiels Wesselburen vergeben.
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Toschlagsche
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Im Anfan- ge des 18. Jahr- hund.
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Prob- stei Pin- neberg
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für Studi- rende und für Schü- ler
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600
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24
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—
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Der Probst des Klosters Uetersen.
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Aus den Lega- ten für die sogenannten geheimen Testa- mentsar- men
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1580
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Kiel
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für Studi- rende aus jeder Facul- tät
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9477 13 β nebst mehre- ren Grund- stücken
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30
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—
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Der Hauptprediger in Kiel, und 3 angesehene Bürger dieser Stadt.
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Vahlertsche
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6. Mai 1785 21. Feb. 1800
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Crem- per- marsch
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für Theo- logen event. Philo- logen Juri- sten, Medici- ner und Schü- ler
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6600
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252
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3 Jahre
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Der Probst des Münsterdorfischen Consistoriums, der Landschreiber der Crempermarsch und der älteste männliche Descendent des Stifters. — Nur für Eingeborene der Crempermarsch bestimmt.
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v. d. Wisch- sche
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19. Mrz 1806
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Kloster Preetz
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für Theolo- gen
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6000
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240
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3 Jahre
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Der jedesmalige Probst des Klosters Preetz.
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Wolf-Gu- densche
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25. Dec. 1705 25. Mrz 1743
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Kiel
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für Studi- rende aus jeder Facul- tät
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12000
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283 3 β
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3 Jahre
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Der Bürgermeister und der Hauptprediger der Stadt Kiel. — Bevorzugt sind die Anverwandten des Stifters.
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Zwei Stif- tungen, de- ren Gründer unbekannt
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Wahr- schein- lich im 17. Jahr- hund.
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Wilster
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für Studi- rende aus je- der Fa- cultät
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600
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24
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Der Bürgermeister und Rath der Stadt Wilster. — Die Stipendien gehören zum großen Wilsterschen Stipendium.
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Die jährlichen Revenüen betragen demnach: 10,187 13½ β.
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Beilage No V.
Uebersicht
des
Vermögensstatus der Commünen in den Landdistricten
des Herzogthums, mit Ausnahme der Kirchen-, Schul- und
Armencommünen, in dem Jahre 1838, nebst den Verbesserun-
gen und Verschlechterungen in dem Jahre 1839.
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